unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich :)

[Lady Jakobsweg]

Hallo,

ich bin, was das Thema Zelten angeht, ziemlich unwissend .
Mein Freund und ich wollen gerne den Jakobsweg entlang pilgern und das mit einem Zelt.
Es muss also leicht sein und funktional, Aussehen ist egal,
zu teuer dürfte es auch nicht sein .

So liebe Profis, könnt ihr mir bei der Suche helfen?

Danke schon mal!

Liebstens, Malina

[xe3tec]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

da eignet sich jedes 3jahreszeiten zelt

also schau bei globetrotter einfach mal rein und poste deine vorschläge^^

[Lady Jakobsweg]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

Mach ich, danke

[Der Waldläufer]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

Ich weiß, dass einige hier im Forum den Fragebogen nicht mehr sehen können, aber es macht die Sache soooooooooooo viel einfacher.

@Lady Jakobsweg

Bitte Fragebogen kopieren, in einen Beitrag einfügen, Fragen beantworten und posten! Vielen Dank!

Schöne Grüße!!

[Werner Hohn]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

Hm, ein Zelt fürn Jakobsweg, den in Spanien etwa? Bei Herbergspreisen von 3 bis 8 Euro ist ein Zelt eigentlich nicht erforderlich. Oder wollt ihr schon weit vorher starten?

Werner

[Carsten010]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

Hallo zusammen,

ich werde auf jedenfall auch ein Zelt mitnehmen.

Da man das gute Stück dann aber den ganzen Camino mit im Rucksack
tragen muss, nehmen wir ein leichtes Tarptent mit.

Da gibt es schöne Sachen unter 1 Kilo für 2 Personen.

CU

Carsten010

[billsn]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

Aus Zeitgründen liebäugle ich vllt 2010 den Camino mit dem Bike abzufahren, hierbei würde dann wohl ein Tarp in Frage kommen.

Und wie Werner schon sagt, die Sache mit dem Zelt würde ich mir bei der Unternehmung wohl auch stark überlegen - wenn, dann max Tarptent.

[Raus]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

Ein wichtiger Punkt sollte die Farbgebung sein. Da in Spanien (wild) zelten verboten ist, ist grün/oliv die Farbe der Wahl.
Da ihr beide ja auch duschen wollt, ist die eine, oder andere Herberge sicherlich
nicht zu umgehen.
Nicht auf allen Abschnitten ist zelten sinnvoll, oder zum schlafen geeignet.
(Lärm von Straßen, Rudel wilder Hunde), Nähe zu größeren Ortschaften, Nächte in den Bergen nicht zu vergessen (Wetter).
Der Lärm in Spanien ist nachts doch reichlich stärker als hier.

Den Wunsch nach einem Zelt verstehe ich aber. Kein Stress um einen Herbergsplatz zu bekommen, gehen solange man will, keine Schnarcher....

Alternativ 2 leichte Biwaksäcke, Tarp, oder Tarptent.

[joka2010]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

Ich bin bereits 3mal auf dem Camino unterwegs gewesen und da ich nicht im Sommer laufen wollte (aufgrund der Überfüllung) hatte ich jedesmal Kälte und Regen. Nun werde ich im Sommer unterwegs sein. Da ich in den Herbergen nicht schafen kann/will, werde ich jetzt im Sommer mit einem Zelt unterwegs sein.
Habe mir hierfür das High-Peak Spitzdachzelt Minilite 2 besorgt (20 Euro) und werde meine Stöcke als Stangen verwenden und bessere Heringe nutzen. Vielleicht noch die ein oder andere Stelle verstärken. Auf ein High-Tech-Zelt für 300 Euro hatte ich keine Lust.
Viele Herbergen bieten die Möglichkeit des Zeltens an. Ich bezahle da gerne die 5 Euro, da ich ja auch die sanitären Einrichtungen benutzen werde. Mit ein bisschen spanischen Kenntnissen kann man auch bei Bauern anfragen und auf einer Wiese übernachten. Auf dem Camino sieht man immer wieder Zelte. Vielleicht sich einfach da dazu gesellen.
Gruss
Johannes

[montaine]

AW: unerfahrene sucht Zelt für 2, Jakobsweg tauglich

Ich habe den Camino 1996 im Sommer gemacht. Wenn ich mir denke, ich hätte auh noch ein Zelt mitnehmen müssen....! Ich habe sogar den Schlafsack nach Hause geschickt, eine unterwegs gekaufte Fleecedecke hat völlig ausgereicht. Wer so weit geht, ist froh um alles, was nicht mitgetragen werden muss. Das war jedenfalls meine Erfahrung. Ausserdem finde ich, es gehört zum Camino, dass man lernt, nicht an alle Eventualitäten zu denken. Man lernt, "es zu nehmen, wie es kommt - irgendeine Lösung findet sich immer". Ich habe über 1000 Kilometer gehen müssen, bis ich das realisiert habe. Und es war so befreiend, nicht mehr an alle vielleicht eintreffenden Fälle denken zu müssen, ohne Fressalien in einer Herberge anzukommen und halt bei den Bauern nebenan ein Paar Eier für einen Tortilla kaufen zu gehen...
Die Herbergen - zu Beginn braucht es Überwindung, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man da so wertvolle Erlebnisse und Kontakte hat. Mehr noch als während des Gehens, denn an den Abenden in den Herbergen sitzt man zusammen, man diskutiert, philosophiert, lacht und streitet zusammen. Und man sollte die grossen Albergue meiden, die kleinen sind familiärer und weniger überlaufen.
Die Abende, an denen in den kleinen Refugios allle ihre Esswaren auf einen Tisch taten und alle genossen das Gemeinschaftsmahl, diese Gemeinschaft da, die bleibt mir unvergessen.

Herzlich
montaine