1-2 Personen Zelt fürs Fjell

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  • Isildur
    Dauerbesucher
    • 04.01.2006
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    • Meine Reisen

    1-2 Personen Zelt fürs Fjell

    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche für ein Zelt für meine nächste Tour und darüber hinaus. Wie die meisten wohl bin ich auf der Suche nach einem guten Kompromiss aus Preis, Gewicht und Robustheit. Die Infos hier im Fragebogen:

    Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
    1 - 2 Personen, 186cm + 165cm groß
    (konkret geplant ist eine Solotour, schön wäre, wenn es auch für 2 Personen passt für später)

    Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
    hauptsächlich im Rucksack

    Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)
    Lagerraum für Schuhe etc, ggf. für den Rucksack, falls innen kein Platz ist. Kochen evtl. bei Schlechtwetter aber kein Muss.

    Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
    Ich hatte an ein Tunnelzelt gedacht wegen Gewicht/Platz/Preis-Verhältnis bin aber offen für alles. Lieber Doppelwand wegen Kondensation aber auch hier flexibel.

    Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
    Ich hatte an max ca. 500€ gedacht

    Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
    Konkret: Solotour Rondane (1000m hoch, Fjell in Norwegen) im Sommer.
    Danach: Andere Skandinavientouren, deutsche Mittelgebirge, ggf. Radwandern mit Campingplatz.

  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 32315
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    • Meine Reisen

    #2
    Angesichts der derzeitigen Zeltpreise bin ich gerade ein wenig ernüchtert. Würde Dir daher das Nordisk Oppland SI empfehlen, auch wegen des Gewichtes von 2,9 kg für ein Riesenzelt. Liegelänge passt auch. Ist nur die Frage, ob Dir alleine das Packmaß nicht zu hoch ist. https://nordisk.eu/de/oppland-2-si/f...green/p/78/696. Wird bei verschiedenen Shops für um die 500 Euro angeboten.

    Kleiner wäre das Halland, aber in LW gibt es das anscheinend derzeit nicht bzw. ist es über Deinem Budget.

    In PU gibt es das Halland wohl noch https://www.doorout.com/Nordisk-Hall...elt-oliv.html? Ich weiß nur nicht, ob die Liegelänge reicht, das fällt hinten ziemlich ab. Gewicht auch 3 kg.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • herrNick
      Erfahren
      • 05.05.2014
      • 257
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      • Meine Reisen

      #3
      Hallo, ich bin gerade zu blöd um einen Link zu posten. Aber bei Krusche gibt es gerade ein Halland LW für 487€. Top Preis für ein Top Zelt. Nur bei 1,86 mit einer zweiten Person bin ich unsicher.

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      • mitreisender
        Lebt im Forum
        • 10.05.2014
        • 5343
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        • Meine Reisen

        #4
        Knapp 3kg finde ich solo heftig...

        Tatonka Gargia 2, besser das 3 wegen der IZ Höhe. 2,15 bzw. 2,4kg. Straßenpreis fürs 3er knapp über den 500 Euro. Zwei Zugänge und eine IZ-Länge von 235cm.

        War in den 90ern mit Tatonka unterwegs in Grövelsjönd. Und heute sind die Zelte noch moderner.

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        • Torres
          Freak

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          • 16.08.2008
          • 32315
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Das Halland LW wiegt 1,5 kg, das wäre natürlich prima.
          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • janphilip
            Erfahren
            • 03.07.2020
            • 370
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Meine Empfehlung wäre das Ligthwave G20 trek. Kostet 500 € und ist ein sehr gutes Zelt.
            Gibt es auch als G20 ultra welches leichter aber teurer ist.

            Wenn man etwas Gewicht sparen und etwas mehr Raum haben möchte kommt auch das T20 trail in Frage. Oder das T20 hyper wenn es leichter und teurer sein soll.

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            • mitreisender
              Lebt im Forum
              • 10.05.2014
              • 5343
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Also ich habe das G15 Ultra bei 180 cm Körperlänge. Das G20 ist zwar 5cm länger, aber mit 3 Jahreszeitenschlafsack, dicker Matte ist das Zelt einfach zu kurz. Man wird hinten anstoßen.

              Ähnlich sehe ich das beim Halland LW.

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              • Isildur
                Dauerbesucher
                • 04.01.2006
                • 901
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Danke für die Tipps!
                Das Oppland 2 LW wäre wohl die Idealversion, aber leider komplett außerhalb des Budgets (lt. idealo Preischart auch im Angebot extrem selten in dem Bereich).
                Aufgrund des sehr kurzfristigen Angebots, das Halland 2 LW jetzt erstmal bestellt (vielen Dank herrNick ) .Im Zweifelsfall geht es zurück, mach ich sonst nicht so gerne, aber das Angebot lief nur (noch) wenige Stunden. Da die zweite Person meine Frau wäre, gehe ich davon aus, dass es für ein paar Nächte mal reichen würde. Das doppelte Gewicht für das Oppland 2 SI wäre es mir nur für den Komfort zu zweit nicht wert.
                Bezüglich der Länge muss ich mal schauen, ob mir das reicht - vielleicht im Wohnzimmer mal aufbauen. Wenn nicht müsste ich wohl das Kilo mehr in Kauf nehmen und aufs Oppland SI oder G15/20 o.ä. wechseln.

                Bezüglich des Halland 2 LW waren die Reviews sehr gut (mit kleinen Ausnahmen), aber ein paar Fragen sind mir dabei noch aufgekommen:
                Ich habe vereinzelt gelesen, dass Leute Probleme mit der Regendichtigkeit der Nähte an den Belüftungsöffnungen des Zeltes haben. Könnt ihr das bestätigen? Ich würde sonst überlegen, die Stellen vorsorglich mit Nahtdichter zu behandeln. Quelle
                Daneben war noch die Rede von den nicht schließbaren Belüftungsöffnungen. Ist das im Fjell kritisch?

                Ganz grundsätzlich würde mich noch interessieren, ob ihr mir zu einem zusätzlichen Footprint raten würdet? Ich werde das Zelt vermutlich nicht so häufig benutzen, aber möchte natürlich auch nicht, dass es im Fjell auf Steinen oder Ästen/Wurzeln in Deutschland undicht wird.)

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                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 32315
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Bei der Liegelänge kannst Du tricksen, indem Du oben das IZ am höchsten Punkt aushängst. Dann kannst Du Dich nämlich auf die Bodenwanne am Eingang legen und gewinnst ein paar cm.
                  Ich habe immer ein footprint dabei - aber eher als Tarp. Das würde ich auch empfehlen, dann kannst Du den Eingang schützen. Bei steinigem Boden lege ich die schützende Evazote unter das Zelt. Ist es sehr nass, lege ich das Footprint auch mal drunter, meist deückt sich das Wasser aber durch beide Schichten. In den Eingang lege ich den Regenponcho bzw. das leichte Sitzkissen. Abdecken solltest Du den Eingang schon, sonst ist zuviel Kondens im Zelt, wenn es draußen feucht ist. Auf Fels natürlich entbehrlich, dann schont das Sitzkissen die Knie.

                  Das mit den Nähten weiß ich nicht. Abdichten macht Sinn.
                  Lüfter sind eigentlich nur bei Winterzelten verschließbar. Falls der Wind Wasser reindrückt, spann was rüber. Ein Tarp löst das Problem - ich nehme dafür die Footprints von Big Agnes. Oder näh Dir eine Abdeckung, hab ich bei einem Winterzelt mal gemacht, nicht schön, aber selten. Aber sieh zu, dass Du dann anderweitig belüftest, damit Du genug Sauerstoff bekommst.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • mitreisender
                    Lebt im Forum
                    • 10.05.2014
                    • 5343
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Kleine Anmerkungen. Du bist 186. Je nach Rückenlänge kannst Du im Halland gerade mal so aufrecht am Eingang sitzen. Nach hinten fällt es schnell steil ab. Sowas nervt schon beim Abwettern oder Umziehen. Das Zelt hat auch keinen zweiten Zugang. Und es ist aus wirklich sehr dünnem 10den Nylon, das auch keine hohe Weiterreißfestigkeit hat. Du wirst das Zelt bei Nässe auch vermutlich nie richtig unter Spannung kriegen, da so dünnes Silnylon gerne durchhängt. Das wiederum ist nicht optimal bei Sturm. Und der Boden ist fast genauso fragil. Footprint würde ich hier tatsächlich mit einplanen.

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                    • janphilip
                      Erfahren
                      • 03.07.2020
                      • 370
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ich würde mit dem Ding auch nicht unbedingt ins Fjell gehen wollen...
                      Hatte ja das Lightwave empfohlen, da ist man mit 40den Nylon ganz gut unterwegs und es ist etwas höher und geräumiger.

                      Wenn es wirklich sehr leicht sein soll dann lieber auf ne Pyramide oder Semi-Pyramide umsteigen und die Trecking Stöcke zum Aufbau benutzen. Das ist dann leicht, hält aber auch nen Sturm im Fjell aus.
                      Außerdem ist es echt ne Zumutung 1 bis 3 Tage in nem winzigen Zelt zu sitzen um schlechtes Wetter abzuwettern...

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                      • Torres
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                        • 16.08.2008
                        • 32315
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Mit Tarp kein Problem. Ist sogar gemütlich. Ist ja kein Gossamer
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • Isildur
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                          • 04.01.2006
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                          #13
                          Vielen Dank!
                          Da ich das Halland ja eh bestellt hatte, hab ich es vorhin einfach mal im Wohnzimmer aufgebaut und mich reingelegt. Die Abspannung ist in unserem kleinen Wohnzimmer natürlich nicht optimal. Grundsätzlich gefällt mir das Zelt vom Aufbau, Material, Verarbeitung her. Mit der Sitzhöhe habe ich keine Probleme, ich kann aufrecht sitzen und tagelang wollte ich mich darin eh nicht aufhalten. Einziger Punkt ist die Länge. Wenn ich mich ausstrecke komme ich hinten ans Innenzelt. Auf den Bildern im Anhang lassen sich durch besseres abspannen des Bodens, sowie des Außenzeltes sicher noch ein paar Zentimeter gut machen. Das stört mich prinzipiell nicht, ich habe nur etwas Sorge, dass ich ans Außenzelt komme und durch die Kondensation nasse Füße.
                          Das G20 bietet hier 5cm mehr, was jetzt aber auch nicht so viel ist. Ich denke um komplett berührungsfrei zu liegen bräuchte ich bei meiner Körpergröße eher 225-230cm. Da käme dann von den genannten nur das Tatonka Gargia 2 in Frage.

                          Wir würdet ihr das einschätzen (Problematik Kondensation etc.)?
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                          • mitreisender
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                            • 10.05.2014
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                            #14
                            Würde das Gargia nehmen, da Du es ja auch robust wolltest. Ein 10den Silnylon wird gerade im Mittelgebirge keine 10 Jahre alt.

                            Bis aufs das Gewicht ist das Gargia in allen Punkten besser. Und das Gewicht kann das Halland LW nur leisten, weil es eben dünneres Material nutzt, nur einen Eingang hat, niedriger ist usw. In Skandinavien lohnt sich ein robusteres Zelt.

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                            • Torres
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                              #15
                              Wie gesagt, Du kannst schauen, dass Du Dir vorne an der Bodenwanne mehr Länge gibst oder den Schlafsack im Fußbereich mit der Regenjacke abdecken, damit er nicht feucht wird.

                              Letztlich musst Du entscheiden, wie wichtig es Dir ist, dass das Zelt leicht ist. Ich habe auch Zelte, die mir hinten zu kurz sind, weniger Gewicht ist mir da einfach lieber, da nehme ich das in Kauf.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • Isildur
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                                #16
                                Danke für Eure Meinungen!

                                mitreisender Hast Du das Gargia selber? Ich habe dazu etwas recherchiert aber nur wenige Reviews gefunden. Würdest Du bei dem Zelt auch zu einem Footprint raten? Und wo genau liegt der Vorteil des hinteren Eingangs, abgesehen von Belüftung? Ich sehe beim Tunnelzelt irgendwie keinen Vorteil in einem zweiten Eingang, für den ich durchs Fußende rauskriechen muss. Ich werde das Zelt voraussichtlich selten nutzen, von daher ist die Dauerfestigkeit nicht so entscheidend für mich (stabiler Stoff ist natürlich trotzdem ein Pluspunkt).

                                Torres Das Aushängen hatte ich getestet, alleine kann ich natürlich auch diagonal liegen. Hast Du aus der Praxis Erfahrungen mit dem Halland oder einem anderen, kurzen Zelt: Wie oft wachst Du da wirklich mit einem nassen Schlafsack auf? Schlafsack mit Hardshell oder Tüte abdecken hatte ich auch schon überlegt.


                                Es scheinen mir beides gute Zelte zu sein. Rein intuitiv tendiere ich aktuell zum Halland, wobei das Gargia mit der Länge eine klaren Vorteil hat. Von daher bin ich gerade noch unentschlossen. Ich sehe aktuell die folgenden, für mich relevanten Punkte:

                                Halland
                                + kl. Packmaß (ca. 38x15)
                                + leicht (1,5 kg + 210g Footprint)
                                + rel. geräumige Apsis
                                - etwas (zu) kurz
                                - Material nicht so stabil

                                Gargia
                                + schön lang
                                + stabileres Material
                                - schwerer 2,15 kg
                                - Abspannleinen im Eingang
                                - höheres Packmaß (55x20cm)
                                - etwas kleinere Apsis?! (115cm lang vs. ca. 130cm)
                                Zuletzt geändert von Isildur; 17.06.2022, 14:18.

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                                • Torres
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                                  Liebt das Forum
                                  • 16.08.2008
                                  • 32315
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                                  #17
                                  Es ist doch so: Ist es feucht, ist im Zelt und am Außenzelt Kondens. Dann wird der Schlafsack am Fußende nass, wenn er anstößt, weshalb ein zusätzlicher Schutz ganz gut ist. Die Feuchtigkeit lässt den Schlafsack aber generell klamm bis nass werden, besonders am Atemloch. Weshalb ich inzwischen bei einer Daune-Kufa- Kombi angekommen bin.
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • herrNick
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                                    #18
                                    Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
                                    Ich würde mit dem Ding auch nicht unbedingt ins Fjell gehen wollen...
                                    Hatte ja das Lightwave empfohlen, da ist man mit 40den Nylon ganz gut unterwegs und es ist etwas höher und geräumiger.
                                    „Nicht ins Fjell gehen“ … da hätte ich jetzt keine Bedenken. Unaufgebaut fühlt sich das Material dünn an, aufgebaut verbreitet es aber großes Vertrauen. Ich habe auch noch keinen Praxisbericht gelesen, wo das 10d ein Problem gewesen ist. Für 1 Person finde ich den Platz in dem Zelt auch groß genug. Insbesondere mit Footprint, mit dem man die Apsis noch vielseitiger nutzen kann. Ich habe mir ein Stück Tyvek für das Halland zurecht geschnitten. Würde nicht mehr ohne fahren, wiegt auch quasi nix. Das kann ich allerdings nicht als Tarp nutzen.

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                                    • mitreisender
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                                      • 10.05.2014
                                      • 5343
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von Isildur Beitrag anzeigen

                                      mitreisender Hast Du das Gargia selber? Ich habe dazu etwas recherchiert aber nur wenige Reviews gefunden. Würdest Du bei dem Zelt auch zu einem Footprint raten? Und wo genau liegt der Vorteil des hinteren Eingangs, abgesehen von Belüftung? Ich sehe beim Tunnelzelt irgendwie keinen Vorteil in einem zweiten Eingang, für den ich durchs Fußende rauskriechen muss. Ich werde das Zelt voraussichtlich selten nutzen, von daher ist die Dauerfestigkeit nicht so entscheidend für mich (stabiler Stoff ist natürlich trotzdem ein Pluspunkt).
                                      Ich hatte früher 2 Tunnel und kenne die frühen Tatonka Zelte. Bin aber kein Tunnelfan. Es gibt kaum reviews, aber das heißt nicht unbedingt was Schlechtes. Im Gegenteil. Meist wird im Netz nur gemeckert.

                                      Du warst noch nie bei schlechtem Wetter (oder heißem Wetter) zelten? Zwei Zugänge sorgen für Durchlüftung, man hat Reserve wenn einer klemmt, man hat bei stürmischen Wetter mit etwas Glück eine windstille Seite zum Rausgehen, Kochen, das Zelt wirkt geöffnet geräumiger.

                                      Der von Dir erwähnte Nachteil Gewicht ist nicht ganz fair, da das Tatonka einfach vom Material überlegen ist. Ich kenne das viele Gemeckere bei Nordisk Telemark Zelten, die bei Feuchtigkeit sehr durchhängen. Das Material dehnt sich einfach stark und ist - gerade im Hinblick auf Mittelgebirge - nicht sehr UV beständig.

                                      Footprints nutze ich nicht, man kann ein Loch auch flicken. Aber der Boden des Tatonka ist dann doch robuster.

                                      Interessant wäre auch, was für ein Aluminiumgestänge das beim Nordisk ist und wie der Durchmesser ist.

                                      Aber Zeltkauf ist nicht immer Vernunftsache.


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                                      • Torres
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                                        • 16.08.2008
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                                        #20
                                        Die Frage ist nur, ob der Zusatznutzen eines zweiten Eingangs das Packmaß wettmacht. Ich hab einen zweiten Eingang noch nie vermisst und bin nun wirklich eher in der schlechten Jahreszeit unterwegs. Den Windschutz ermöglicht auch das Tarp/der Footprint. Und ob das Zelt nun durchhängt - im Moment sieht es ja wieder nach einem Dürresommer aus - tja, dann ist das halt so, das gehört halt dazu. Niemand hat gesagt, dass Zelten immer Spaß macht
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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