Thema Zeltkauf - Brauche Hilfe

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  • Hilli64
    Neu im Forum
    • 09.05.2022
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    • Meine Reisen

    Thema Zeltkauf - Brauche Hilfe

    Hallo an alle und ein noch größeres Hallo als ersten Thread!
    Ich suche ein Zelt. Würde gerne erstmal den Fragebogen ausfüllen, leider funktioniert dieser nicht mehr auf der Seite (weil PHP upgedated werden muss), daher schreibe ich jetzt einfach einen Thread (nachdem ich Anja [erfolgreich] und Dominik [nicht erfolgreich] angeschrieben habe).
    Kann mir jemand bitte den Fragebogen zusenden, damit ich diesen ausfüllen kann.

    Liebe Grüße
    Euer neuer Hilli!

  • Karlsson
    Dauerbesucher
    • 20.05.2021
    • 940
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    • Meine Reisen

    #2
    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?


    2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)

    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?

    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)

    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes

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    • Hilli64
      Neu im Forum
      • 09.05.2022
      • 7
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Vielen Dank Dir Karlsson!

      1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
      Überwiegend für mich selbst (175cm) und gelegentlich mit Hund (mittelgroßer Labrador), der eine 80 cm x 50 cm Z-Lite Isomatte hat. Selten (1-2 mal) im Jahr mit Frau (168cm) und Hund. (Mit Frau, Kind [Kleinkind] und Hund kann man aber eher außer Acht lassen [könnte aber dennoch mal möglich sein]).

      2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)

      Überwiegend im Rucksack zu Fuß, selten im Auto und noch seltener mit dem Fahrrad. Wenn ich es überwiegend im Rucksack habe, sollte der Rest ziemlich egal sein.

      3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?

      Aufjeden Fall zum Kochen (im Falle von Sturm/Regen etc.) So dass ich mich den ganzen Tag darin aufhalten kann und kein Tarp mitnehmen muss.

      4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)

      Es sollte schon für den Winter geeignet sein, also eher doppelwandig. Bauform natürlich so klein (von der Fläche her) wie möglich. Höhe ist mir wichtig, denn ich möchte dort drin aufrecht sitzen (im Schneidersitz [Höhe ca. 98cm (ja, ich habe sehr kurze Beine… 😊)]) können.
      Gesehen habe ich bei Hilleberg, dass man das Innenzelt aushängen kann und dafür ein Innen-Meshzelt einhängen. So kann ich es auch im Sommer nutzen ohne eines Hitzetodes zu erleiden. Das finde ich sehr gut.
      Qualitativ möchte ich was richtig gutes. Es soll mich mehrere Jahre begleiten und ich muss mich drauf verlassen können (Wetterbedingungen).
      Farbe soll eher gedeckt sein. Keine Signalfarben.

      5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

      Naja, ich tendiere zur Zeit zum Kaitum 2 von Hilleberg. Auf keinen Fall mehr, wenn es das überhaupt für meine Bedürfnisse gibt.

      6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes

      Ich bin das ganze Jahr immer mal wieder unterwegs.
      Überwiegend (ca. alle 2-3 Wochen ein bis zwei Nächte) im Wald auf Trekkingplätzen und zusätzlich 1-2 mal im Jahr für ca. 2 Wochen Lappland/Schottland.


      So, jetzt zu meiner Geschichte:
      Ich bin viel nur mit Meshzelt (im Sommer) (DD Hammocks SuperLight - A-Frame - Mesh Tent) und Tarp (3x3m) unterwegs. Jedoch ist es mir bei ~-11 Grad nur mit Tarp und Schlafsack (Carinthia Defence 4) zu kalt und vor allem wenn es stürmisch wird, kann man sich darauf nicht verlassen. Leider bereits im Norden Schwedens erlebt. War dann dadurch Abbruch der Tour und 1500km Richtung Süden, damit man aus dem Sturm rauskommt. Waren allerdings mit dem Auto unterwegs… trotzdem sehr unschön.
      Bin nie ein Freund von geschlossenen Zelten gewesen, weil ich einfach gerne rausschaue, dadurch sollte die Option eines „Sichtfensters“ vorhanden sein.
      Ich habe mich allerdings etwas auf Hilleberg eingeschossen. Tendiere zum Kaitum 2 (grün).
      Dennoch ist das eine Stange Geld und ich bin mir sicher, dass es Alternativen gibt, daher meine Frage an euch! :-D
      Im Sommer werde ich es vermutlich – gerade auf meinen ein-zwei Tages Monatstagestouren auf einem Trekkingplatz – kaum brauchen. Da brauche ich nur ein Meshzelt und Tarp (außer, die Konstruktion mit Außenzelt und Meshzelt von Hilleberg klappt), aber sobald es kälter wird, könnte ich mir dann mit einem echten Zelt Jogginghose/Schaffell/Wärmepads/Wärmeflasche etc. sparen.

      Ich hoffe, dass ich alles erwähnt habe. Bin auf Alternativen gespannt.

      Vielen Dank schon einmal für eure Mühen!

      Liebe Grüße
      Hilli64



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      • mitreisender
        Alter Hase
        • 10.05.2014
        • 4855
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        • Meine Reisen

        #4
        3.1kg Fabrikgewicht. Das willst Du überwiegend alleine schleppen, nur für den evtl Fall, dass die Frau mal mitkommt?

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        • Martin206
          Lebt im Forum
          • 16.06.2016
          • 7453
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Klar ist: Um das abzudecken ist mehr als ein Zelt nötig.
          1x für Dich, wo der Hund noch mit rein kann,
          dann für alles das mehr Platz braucht.
          (Zelt+Tarp willst ja nicht, wenn ich das richtig verstanden habe?)
          Mit welchem fangen wir an?

          - Wintertaugliches 2P Trekkingzelt mit Apside und Ausblick?
          Da wohl am besten was mit zwei Eingängen, gut belüftbar ist das dann auch.
          - Familientaugliches 4P Zelt mit Vorzelt?
          _____

          Meine eigene Lösung (ohne Hund):
          - 1P Zelt (Helsport Ringstind 1) + 3x3m Tarp (DD Hamocks; optional)
          - 3P Zelt mit Vorzelt (Vaude XT 3P) + Tarp (optional als Sonnen-/Regendach für bis 4 Pers.)
          "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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          • kossiswelt
            Dauerbesucher
            • 18.05.2018
            • 884
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ich habe ein Kaitum 3, das ich nur für Frau und mich gekauft habe, allerdings für Mehrtagestrekking am a. d. W.. Das habe ich allein getragen. Spaß macht das nicht unbedingt, geht aber natürlich.

            Nachdem ich dann einige Mehrtagestouren mit nem Freund geplant habe, habe ich mir noch ein Akto dazugekauft. Das ist deutlich angenehmer Für das Akto habe ich nun auch ein Mesh-Innenzelt.

            Wichtigste Frage in deiner Situation: Wo und wann genau bist du mit Frau und / oder Hund unterwegs? Wenn du allein die wettermäßig härteren Dinge machst, würde ich in Richtung sehr kleines Hilleberg gehen und für die anderen Touren ein billiges Großes kaufen. Machst du die schwierigeren Sachen mit Hund und und Frau, dann würde ich dafür ein großes HB nehmen, dann sogar eher ein Kaitum 3, wenn zu den beiden noch viel Gepäck kommt.

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            • Torres
              Freak

              Liebt das Forum
              • 16.08.2008
              • 30715
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich verstehe noch nicht ganz, wie Du unterwegs sein willst. Bist Du im Winter autark unterwegs und rechnest mit viel Schnee? Dann ein Tunnel. Nammatj 3, z.B. Nallo könnte zu warm sein.
              Bist Du im Winter eher moderat unterwegs, willst aber eine sichere Behausung gegen Wind, dann das Allak. In beide Zelte passen zwei Personen, aber ob die jetzt für den Sommer Mesh haben, weiß ich nicht ind kann grade nicht googeln.

              Generell kannst Du bei Kälte natürlich in jedem Zelt frieren, selbst mit Snowflaps geht der Wind durch, wenn auch nicht so unangenehm, wie bei hochgezogenen Zelten oder bei Mesh. Aber kalt ist kalt. Da ist eher die Größe entscheidend, ein kleines Zelt wärmt sich schneller auf.

              Insgesamt ist es schwierig, sich ein Zelt für alle Gelegenheiten zu kaufen. Nehmen wir an, Frau und Hund kommen nur im Sommer mit und vielleicht auch stationär, reicht auch ein größeres Zelt eines anderen Herstellers (das ist dann auch besser für das Material). Alternativ könnte man auch bei Big Agnes schauen, die Zelte sind sehr leicht (wenn auch hell), luftig, aber auch bei Wind oder im Gebirge gut nutzbar. Kein Hilleberg, klar, aber auch BernieHH hat irgendwann das sturmstabile Hilleberg durch Big Agnes ersetzt, weil es eben 2 kg (oder mehr) Gewichtsersparnis ist, ohne dass die Sicherheit massiv leidet.
              Oha.
              (Norddeutsche Panikattacke)

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              • Moltebaer
                Freak

                Liebt das Forum
                • 21.06.2006
                • 12327
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ja, fürs Nallo und Allak gibt es sommertaugliche Meshinnenzelte. Funktioniert auch wirklich gut.
                Wandern auf Ísland?
                ICE-SAR: Ekki týnast!

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                • janphilip
                  Erfahren
                  • 03.07.2020
                  • 364
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Bleib bei Hilleberg, wirst du nicht bereuen.
                  Soll der Hund mit ins Innenzelt? Bei mir würde der in der Apside schlafen daher würde ich bei deinem Anforderungsprofil (Eierlegende Wollmilchsau) zum Nallo 2 GT raten. Wenn der Hund mit ins Innenzelt soll dann ist das Kaitum sicher keine schlechte Wahl.

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                  • Hilli64
                    Neu im Forum
                    • 09.05.2022
                    • 7
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                    3.1kg Fabrikgewicht. Das willst Du überwiegend alleine schleppen, nur für den evtl Fall, dass die Frau mal mitkommt?
                    Ja, das finde ich auch. nachdem ich jetzt alles gelesen habe, fürchte ich mal wieder - wie auch bei anderen Sachen - die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.



                    Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
                    Klar ist: Um das abzudecken ist mehr als ein Zelt nötig.
                    1x für Dich, wo der Hund noch mit rein kann,
                    dann für alles das mehr Platz braucht.
                    (Zelt+Tarp willst ja nicht, wenn ich das richtig verstanden habe?)
                    Mit welchem fangen wir an?

                    - Wintertaugliches 2P Trekkingzelt mit Apside und Ausblick?
                    Da wohl am besten was mit zwei Eingängen, gut belüftbar ist das dann auch.
                    - Familientaugliches 4P Zelt mit Vorzelt?
                    _____

                    Meine eigene Lösung (ohne Hund):
                    - 1P Zelt (Helsport Ringstind 1) + 3x3m Tarp (DD Hamocks; optional)
                    - 3P Zelt mit Vorzelt (Vaude XT 3P) + Tarp (optional als Sonnen-/Regendach für bis 4 Pers.)


                    Ich brauche wohl wirklich mehr als ein Zelt für die Anwendungsfälle, daher würde ich jetzt erstmal präferieren, ein Zelt für überwiegend mich und den Hund (d. H. vermutlich, dass ein Solo-Zelt vollkommen ausreichend ist)
                    Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
                    Ich habe ein Kaitum 3, das ich nur für Frau und mich gekauft habe, allerdings für Mehrtagestrekking am a. d. W.. Das habe ich allein getragen. Spaß macht das nicht unbedingt, geht aber natürlich.

                    Nachdem ich dann einige Mehrtagestouren mit nem Freund geplant habe, habe ich mir noch ein Akto dazugekauft. Das ist deutlich angenehmer Für das Akto habe ich nun auch ein Mesh-Innenzelt.

                    Wichtigste Frage in deiner Situation: Wo und wann genau bist du mit Frau und / oder Hund unterwegs? Wenn du allein die wettermäßig härteren Dinge machst, würde ich in Richtung sehr kleines Hilleberg gehen und für die anderen Touren ein billiges Großes kaufen. Machst du die schwierigeren Sachen mit Hund und und Frau, dann würde ich dafür ein großes HB nehmen, dann sogar eher ein Kaitum 3, wenn zu den beiden noch viel Gepäck kommt.

                    Ja, so wie es aussieht, ist es so, dass ich schwierige Touren alleine mache und leichte (Camping-Platz-Bedingungen) mit Frau und Kind mache. Daher brauche ich zur Zeit mehr eins für mich alleine oder für meinen Hund und mich.
                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                    Ich verstehe noch nicht ganz, wie Du unterwegs sein willst. Bist Du im Winter autark unterwegs und rechnest mit viel Schnee? Dann ein Tunnel. Nammatj 3, z.B. Nallo könnte zu warm sein.
                    Bist Du im Winter eher moderat unterwegs, willst aber eine sichere Behausung gegen Wind, dann das Allak. In beide Zelte passen zwei Personen, aber ob die jetzt für den Sommer Mesh haben, weiß ich nicht ind kann grade nicht googeln.

                    Generell kannst Du bei Kälte natürlich in jedem Zelt frieren, selbst mit Snowflaps geht der Wind durch, wenn auch nicht so unangenehm, wie bei hochgezogenen Zelten oder bei Mesh. Aber kalt ist kalt. Da ist eher die Größe entscheidend, ein kleines Zelt wärmt sich schneller auf.

                    Insgesamt ist es schwierig, sich ein Zelt für alle Gelegenheiten zu kaufen. Nehmen wir an, Frau und Hund kommen nur im Sommer mit und vielleicht auch stationär, reicht auch ein größeres Zelt eines anderen Herstellers (das ist dann auch besser für das Material). Alternativ könnte man auch bei Big Agnes schauen, die Zelte sind sehr leicht (wenn auch hell), luftig, aber auch bei Wind oder im Gebirge gut nutzbar. Kein Hilleberg, klar, aber auch BernieHH hat irgendwann das sturmstabile Hilleberg durch Big Agnes ersetzt, weil es eben 2 kg (oder mehr) Gewichtsersparnis ist, ohne dass die Sicherheit massiv leidet.

                    Vielen Dank. Bezüglich des Frierens bin ich auch mehr bei einem kleineren Zelt.



                    Vielen Dank auch an die anderen!
                    Nun bin ich von der Einstellung „Eierlegende Wollmilchsau“ (so schwer es mir immer fällt) weg und möchte liebe mehrere Zelte für die verschiedenen Anlässe.
                    Ich bin jetzt dadurch mehr bei dem Hilleberg Soulo. Das reicht für Hund, Gepäck und mich.
                    Jetzt nochmal zum Anfang: Gibt es Alternativen zum Hilleberg Soulo?
                    Vielen Dank für eure Geduld und ich freue mich auf Antworten.

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                    • kossiswelt
                      Dauerbesucher
                      • 18.05.2018
                      • 884
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Hilli64 Beitrag anzeigen

                      Ich bin jetzt dadurch mehr bei dem Hilleberg Soulo. Das reicht für Hund, Gepäck und mich.
                      Jetzt nochmal zum Anfang: Gibt es Alternativen zum Hilleberg Soulo?
                      Vielen Dank für eure Geduld und ich freue mich auf Antworten.
                      Hmm, ich kann (noch) nicht einschätzen, welche Bedürfnisse ein Hund in der Konstellation hat, könnte mir aber vorstellen, dass das eng wird, wenn der in einem Soulo außerhalb des Innenzelts schläft. Eventuell passt der aber bei dir ans Fußende, das solltest du unbedingt mal ausprobieren. Im Akto oder Enan wäre das genauso, wären also vielleicht Alternativen.

                      Du bist nicht groß, dadurch hast du keine Einschränkungen bei der Zeltform. Andere Alternative wäre - wenn es nicht wirklich harter Winter werden soll - ein sehr leichtes 2-Personen-Zelt, z. B. das NIAK. Da zieht es dann etwas, das passt sicher prima bei deinen innerdeutschen Trekkingtouren, im Winter würde ich mir dann aber einen anderen Schlafsack zulegen.

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                      • Hilli64
                        Neu im Forum
                        • 09.05.2022
                        • 7
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Der Hund passt da sogar locker rein. Also da brauche ich mir keine Sorgen machen.
                        Das NIAK und Enan wird mir dann zu zugig.
                        Beim Akto gefällt mir irgendwie die Höhe nicht so. Vielleicht muss ich das Soulo und das Akto mal live sehen.

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                        • kossiswelt
                          Dauerbesucher
                          • 18.05.2018
                          • 884
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Hilli64 Beitrag anzeigen
                          Der Hund passt da sogar locker rein. Also da brauche ich mir keine Sorgen machen.
                          Wo genau würde der hinpassen, Fußende oder außen? Wo hättest du dann das Gepäck?
                          Ich frage deshalb, weil ich irgendwann vor dem gleichen Thema stehe. Im Fußraum würde es bei mir nicht gehen, weil ich selbst zu lang bin. Im "Vorzelt" steht bei meinem Akto schon der Rucksack, das wird mit Hund zu knapp.

                          Zitat von Hilli64 Beitrag anzeigen
                          Das NIAK und Enan wird mir dann zu zugig.
                          Sehe ich ein, wenn du einen eher dünnen Schlafsack hast.

                          Zitat von Hilli64 Beitrag anzeigen
                          Beim Akto gefällt mir irgendwie die Höhe nicht so. Vielleicht muss ich das Soulo und das Akto mal live sehen.
                          Das solltest du unbedingt testen, denn wie oft sitzt man wirklich aufrecht im Zelt? Ich bin knapp 1,90 und komme mit der Höhe des Akto gut klar. Hosen-Anziehen im Sitzen ist natürlich ungünstig. Aber das geringe Gewicht, die Windfestigkeit und die Option mit dem zusätzlichen Meshzelt hatten mich damals überzeugt. Das Meshzelt nutze ich übrigens fast durchgehend.

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                          • Torres
                            Freak

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                            • 16.08.2008
                            • 30715
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Hilli64 Beitrag anzeigen
                            Der Hund passt da sogar locker rein. Also da brauche ich mir keine Sorgen machen.
                            Das NIAK und Enan wird mir dann zu zugig.
                            Beim Akto gefällt mir irgendwie die Höhe nicht so. Vielleicht muss ich das Soulo und das Akto mal live sehen.
                            Unbedingt!
                            Ich bin so groß wie Du, mir war das Soulo aber zu klein. Probiere es mit dickem Schlafsack oder alternativ mit fetter Daunenjacke und Daunenhose aus. (Mir war im Winter sogar das Allak zu klein mit 2m WM Puma und Downmat - das Vaude Taurus dagegen passt, sogar mit 95 Liter Rucksack neben mir und Hackenporsche in der Apsis. Das liegt an der Längslieger-Bauform, das Zelt ist 2.30 und vorne fehlt die Schräge, daher ist mehr Länge da. Und man kommt besser raus aus dem Schlafsack, wenn man wie ich den VBL nutzt.)
                            Und probier alternativ das Nallo als Längslieger.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • 09.05.2022
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                              #15
                              Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen

                              Wo genau würde der hinpassen, Fußende oder außen? Wo hättest du dann das Gepäck?
                              Ich frage deshalb, weil ich irgendwann vor dem gleichen Thema stehe. Im Fußraum würde es bei mir nicht gehen, weil ich selbst zu lang bin. Im "Vorzelt" steht bei meinem Akto schon der Rucksack, das wird mit Hund zu knapp.

                              Der Hund würde beim Akto in die Ecke kommen und der Rucksack am Fußende oder im Notfall in der Apsis. Im Soulo würde ich das genauso machen. Laut dem Video von Ben Tüxen (YouTube: EinMannImWald) sahen die Ecken gar nicht mal so klein aus.
                              Aber ich sollte das auf jeden Fall noch einmal vorher testen.

                              Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen

                              Das solltest du unbedingt testen, denn wie oft sitzt man wirklich aufrecht im Zelt? Ich bin knapp 1,90 und komme mit der Höhe des Akto gut klar. Hosen-Anziehen im Sitzen ist natürlich ungünstig. Aber das geringe Gewicht, die Windfestigkeit und die Option mit dem zusätzlichen Meshzelt hatten mich damals überzeugt. Das Meshzelt nutze ich übrigens fast durchgehend.

                              Das Gewicht sagt mir beim Akto auch viel mehr zu. Ich sitze eigentlich häufig im Zelt, wenn ich bspw. längere Zeit (ein paar Stunden) auf einem Platz bin und es aus Eimern gießt. Ich liege nur ungern schon tagsüber, da mein Rücken mit der Nacht schon genug zu tun hat.
                              Zitat von Torres Beitrag anzeigen

                              Unbedingt!
                              Ich bin so groß wie Du, mir war das Soulo aber zu klein. Probiere es mit dickem Schlafsack oder alternativ mit fetter Daunenjacke und Daunenhose aus. (Mir war im Winter sogar das Allak zu klein mit 2m WM Puma und Downmat - das dagegen passt, sogar mit 95 Liter Rucksack neben mir und Hackenporsche in der Apsis. Das liegt an der Längslieger-Bauform, das Zelt ist 2.30 und vorne fehlt die Schräge, daher ist mehr Länge da. Und man kommt besser raus aus dem Schlafsack, wenn man wie ich den VBL nutzt.)
                              Und probier alternativ das Nallo als Längslieger.

                              Okay…
                              Ungern mit zu viel Kleidung. Ich fühle mich besser, wenn ich im Schlafsack keine zu dicken Klamotten an habe.

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                              • Torres
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                                #16
                                Nein, die dicken Klamotten sollst Du mitnehmen beim Probeliegen. Die simulieren den Schlafsack. Und wenn es eklig kalt ist, dann muss man auch mal die Jacke anlassen, denn bei Querschläfern kann man schlechter bzw. nur verdreht aus dem Schlafsack heraus kochen, zumindest anders als beim Längslieger, wo alles vor einem liegt. Hast Du schon mal bei Minustemps gezeltet? Unterschätz bitte das Volumen Deiner Ausrüstung nicht.
                                Fürs Akto dann ein Tarp mitnehmen, sonst ist Abwettern eine Qual.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  #17
                                  Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                  Nein, die dicken Klamotten sollst Du mitnehmen beim Probeliegen. Die simulieren den Schlafsack. Und wenn es eklig kalt ist, dann muss man auch mal die Jacke anlassen, denn bei Querschläfern kann man schlechter bzw. nur verdreht aus dem Schlafsack heraus kochen, zumindest anders als beim Längslieger, wo alles vor einem liegt. Hast Du schon mal bei Minustemps gezeltet? Unterschätz bitte das Volumen Deiner Ausrüstung nicht.
                                  Fürs Akto dann ein Tarp mitnehmen, sonst ist Abwettern eine Qual.
                                  Selbstverständlich bei Minusgraden. Also ich lag bei -11°C nur mit dem Carinthia Defence 4 auf einer Exped DownMat und einem Tarp mit leichter Kleidung. War nicht warm, eher kalt 😂.
                                  Wenn es zu kalt ist, trage ich selbstverständlich noch was dickeres drüber, möchte dies aber meistens vermeiden.

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                                  • Torres
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                                    #18
                                    Na prima, dann weißt Du, dass die Downmat ziemlich hoch ist, das nimmt Dir Höhe weg. Daher musst Du gucken, ob bei den kleinen Querliegerzelten dann die Liegelänge passt und Du wirklich sitzen kannst.
                                    - 10 Grad und tiefer ist trockene Kälte, die fühlt sich warm an. Ich brauche da auch wenig Kleidung. Wenn Du konstant damit rechnen kannst, ist alles gut. Die Herausforderung sind Temps um die O Grad, also +5 bis -5 ca., das ist feuchte Kälte. Da wärmt die Daune des Schlafsacks nicht besonders, also braucht man mehr Kleidung.
                                    Oha.
                                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      #19
                                      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                      Na prima, dann weißt Du, dass die Downmat ziemlich hoch ist, das nimmt Dir Höhe weg. Daher musst Du gucken, ob bei den kleinen Querliegerzelten dann die Liegelänge passt und Du wirklich sitzen kannst.
                                      - 10 Grad und tiefer ist trockene Kälte, die fühlt sich warm an. Ich brauche da auch wenig Kleidung. Wenn Du konstant damit rechnen kannst, ist alles gut. Die Herausforderung sind Temps um die O Grad, also +5 bis -5 ca., das ist feuchte Kälte. Da wärmt die Daune des Schlafsacks nicht besonders, also braucht man mehr Kleidung.
                                      Da hast du recht, es sind ~9 cm. Das habe ich bislang völlig missachtet. Dadurch möchte ich natürlich die Zelthöhe so hoch wie möglich (mit Beachtung der Kriterien, die ich bislang geäußert habe).
                                      Ich habe bei Globetrotter angerufen, bislang leider keine erfolgreichen Gespräche geführt (weil, entweder keinen erreicht oder kein Ansprechpartner.) Habe nun eine E-Mail geschrieben...
                                      Gibt es andere Läden, die Hilleberg Zelte (oder Alternativen) ausstellen, damit man sie mal testen kann?

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                                      • Torres
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                                        #20
                                        Im Raum Hamburg wüsste ich nichts.
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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