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  • Stephan78
    Anfänger im Forum
    • 02.08.2009
    • 43
    • Privat

    • Meine Reisen

    Suche 4-Personenzelt

    Hallo liebes Forum,

    ich suche derzeit ein 4-Personen-Zelt.
    4 Personen (2 Erwachsene, 2 Kinder)
    Gewicht: so leicht wie möglich, max. 3,5kg
    Gestänge am Außenzelt, Innenzelt soll am Außenzelt hängen
    1 Apside wäre ausreichend
    Preis: Sollte nicht teurer als Hilleberg sein
    Anwendung: Familienurlaube ohne Auto, zu Fuß, per Rad, mit Öffis.
    Den Konstruktionstyp lasse ich mal offen. Tunnel ist ok, kann aber auch was anderes sein,
    solange es sich einigermaßen stabil abspannen lässt.

    Ich habe bisher gefunden:

    Hilleberg Nallo 4: 3 kg
    Wechsel Tempest: 3,3 kg

    Habe ich was Denkbares übersehen?

  • ApoC

    Moderator
    Lebt im Forum
    • 02.04.2009
    • 5859
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hast Du mal bei Tatonka geguckt? Die haben auch ähnliche Tunnel.

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    • herrNick
      Erfahren
      • 05.05.2014
      • 220
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Natürlich auch hier der Standardhinweis: Kinder wachsen schnell und möchten dann eigenen Raum, evtl sind zwei Zelte die bessere Wahl.

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      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 30688
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Nordisk Oppland 3 SI, 3,5 kg oder sogar Nordisk Oppland 3 LW, 2 kg. https://nordisk.eu/de/oppland-3-lw/f...green/p/75/693
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • LeichtUnterwegs
          Anfänger im Forum
          • 12.03.2021
          • 25
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Wenn es wirklich so leicht wie möglich sein soll, würde ich mal das Tarptent Hogback in den Raum werfen. 1,87 kg. Lieferzeit war bei mir 4-6 Wochen.

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          • rumpelstil
            Alter Hase
            • 12.05.2013
            • 2701
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von herrNick Beitrag anzeigen
            Natürlich auch hier der Standardhinweis: Kinder wachsen schnell und möchten dann eigenen Raum, evtl sind zwei Zelte die bessere Wahl.
            Dem schliesse ich mich - wie immer - an. Du willst viel Geld ausgeben. Da würde ich zumindest überlegen, wie du dir vorstellst, in den nächsten paar Jahren zu zelten.
            Wichtig finde ich praktische Überlegungen: Schlafen die Kinder gleichzeitig ein? Wenn nein: Kann (bei Regenwetter) das jüngste Kind und danach das ältere Kind einschlafen, wenn die ganze Familie auf engstem Raum zusammensitzt/-liegt? Möchte man als Eltern jeden kühlen Abend oder Abend mit Regen oder Mücken ohne sich zu unterhalten im Zelt verbringen? Wenn das erste Kind eingeschlafen ist, kannn das zweite Kind so ruhig ins Bett gehen und einschlafen, dass das erste nicht aufwacht? Wie sieht es am Morgen aus, muss/mag nie jemand länger schlafen als ein anderer?

            Das sowie die viel grössere Flexiblität (es kommen sehr bald nicht mehr beide Kinder oder nichti mmer beide Elternteile auf Unternehmungen mit) hat uns von Anfang an bewogen, zwei Zelte (und ein Tarp) zu verwenden.
            Ja, ist schwerer. Deswegen keine Wanderungen, sondern Kanu, Zug, Velo

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            • Pinguin66
              Dauerbesucher
              • 30.12.2018
              • 766
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Stephan78 , wir wissen noch nichts über eure Körpergröße und das Alter der Kinder.
              Wenn ihr laufen wollt, scheinen die Kinder nicht mehr die kleinsten zu sein. Ab ca. 6 - 7 Jahren wollen die Kinder meist eh ins eigene Zelt. In ein Nallo 4 passen kaum 4 Matten in Mumienform. Von rechteckigen Matten oder Matten in L reden wir gar nicht. rumpelstil hat viele wichtige Punkte aufgezählt, die man unbedingt bedenken muß. Auch mein Rat geht zur Zweizeltlösung.
              Menschen belegen im Zelt Raum und keine Grundfläsche. Das Nallo ist auch nicht sonderlich hoch.
              Testet doch einmal im Geschäft so ein Zelt. Legt Matten und Schlafsäcke hinein, nehmt ausgestopfte Rucksäcke mit ins Zelt und setzt euch als Familie hinein.
              Jetzt stellt euch vor, es regnet in Strömen und ihr müßt in der Absis kochen. ... Die Kinder haben ja Hunger und werden quenglig.
              Ihr werdet die Ratschläge sehr schnell in einem neuen Licht sehen.
              Zuletzt geändert von Pinguin66; 12.09.2021, 21:53.

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              • herrNick
                Erfahren
                • 05.05.2014
                • 220
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                Nordisk Oppland 3 SI, 3,5 kg oder sogar Nordisk Oppland 3 LW, 2 kg. https://nordisk.eu/de/oppland-3-lw/f...green/p/75/693
                Ein Top-Zelt, aber nicht für 4 Personen

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                • janphilip
                  Erfahren
                  • 03.07.2020
                  • 364
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Stephan78 Beitrag anzeigen
                  Hallo liebes Forum,

                  ich suche derzeit ein 4-Personen-Zelt.
                  4 Personen (2 Erwachsene, 2 Kinder)
                  Gewicht: so leicht wie möglich, max. 3,5kg
                  Gestänge am Außenzelt, Innenzelt soll am Außenzelt hängen
                  1 Apside wäre ausreichend
                  Preis: Sollte nicht teurer als Hilleberg sein
                  Anwendung: Familienurlaube ohne Auto, zu Fuß, per Rad, mit Öffis.
                  Den Konstruktionstyp lasse ich mal offen. Tunnel ist ok, kann aber auch was anderes sein,
                  solange es sich einigermaßen stabil abspannen lässt.

                  Ich habe bisher gefunden:

                  Hilleberg Nallo 4: 3 kg
                  Wechsel Tempest: 3,3 kg

                  Habe ich was Denkbares übersehen?
                  Wenn es ein Zelt für schlechtes Wetter und Kinder sein soll:
                  Luxeoutdoor Sil Octapeak F8

                  Das Habitude 4 von MSR ist ebenfalls super aber schwerer als deine Vorgabe von 3,5 kg..
                  Zuletzt geändert von janphilip; 15.09.2021, 09:22.

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                  • Stephan78
                    Anfänger im Forum
                    • 02.08.2009
                    • 43
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Danke für die vielen Rückmeldungen.
                    Zum Alter der Kinder: Das Ältere wird im Dezember 4, das jüngere ist knapp 1 Jahr.
                    Die Kinder werden die nächsten Jahre sicher bei uns mit im Zelt schlafen.
                    Zeitversetztes Einschlafen im Zelt ist für die Kinder kein Problem, unsere (ältere) Tochter schläft wie ein Stein.
                    Gemeinsames Aufwachen ist auch kein Problem, das machen wir im Alltag auch.
                    Unser Kleiner hat nachts unruhig geschlafen beim Testzelten mit unserem Dreimannzelt (ich hab neben dem Zelt biwakiert). Das wird sich aber noch geben, wenn er sich ein bischen an den Schlafsack gewöhnt hat, abgestillt ist und noch etwas älter wird. Denke nächsten Sommer wird das super gehen. War bei unserer Tochter auch so.
                    Kochen im Vorzelt habe ich noch nie gemacht und planen wir auch in Zukunft nicht, egal wie das Wetter ist.
                    Wenn mal wirklich tagelanger Dauerregen ansteht würden wir auf eine feste Unterkunft ausweichen
                    oder den Trip zeitlich etwas verschieben.

                    Lange Rede kurzer Sinn: Ich denke wir kommen die nächsten Jahre nicht um ein Viermannzelt herum.
                    Unabhängig von der Fortbewegungsmethode. Wenn man die Kinder ab sieben Jahren im eigenen Zelt schlafen lassen kann, dann sind das ja noch 6 Jahre von jetzt an. Reisetechnisch denken wir die nächste Zeit an Radtouren mit Hänger von Campingplatz zu Campingplatz oder Wildcamp zu Wildcamp. Das taugt beiden Kindern bisher sehr gut.

                    Ich werd jetzt mal Eure Zeltvorschläge checken. :-)

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                    • TEK
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                      • 23.02.2011
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Bei den Vorgaben gibt es nicht viel Auswahl. Das Fjellheimen Superlight 4 Camp von Helsport käme noch in Frage.

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                      • rumpelstil
                        Alter Hase
                        • 12.05.2013
                        • 2701
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                        #12
                        Da gehst du ja von einigen "sicher" aus, was leicht völlig anders sein kann... Warum soll z.B. das jüngere Kind in Zukunft super einschlafen, wenn die Grosse noch wach ist? Weil die Grosse heute wie ein Stein schläft? Ich hoffe für dich, dass es so sein wird...

                        Aber irgendwas wirst du ja anschaffen müssen. Ich empfehle, die Überlegungen der Antwortenden im Hinterkopf zu behalten. Meine Konsequenz daraus wäre, sicher kein superteures Viererzelt zu kaufen. Sprich nicht in der Preisklasse Hilleberg.

                        Aber wie TEK schreibt, sehr viel Auswahl gibt es da nicht, wenn es leicht sein soll.
                        Die Frage ist, ob es wirklich derart leicht sein muss. Planst du wirklich, mit so kleinen Kindern Wanderurlaub zu machen? Willst du etwa die Kinder auch noch tragen?
                        Ansonsten, bei Rad- oder Kanuferien ist es wirklich völlig egal, wenn man 5-7kg Zelt mitnimmt (eins oder mehrere).

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                        • TEK
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                          • 23.02.2011
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                          #13
                          Wir waren auch nur kurz im 4er Zelt, dann aber in einem günstigen und schwereren Zelt auf Radtouren. Zum Beispiel ein Vaude Campo Grande XT 4 (4,8 kg). Wie rumpelstil schon schrieb, ist der Gewichtsunterschied bei Radtouren zu vernachlässigen. Das Campo Grande hat eine ganz andere Zelthöhe, als z.B. ein Nallo 4. Unsere kleinen Kinder konnten damals in dem Zelt stehen. Das fanden sie super.
                          Du schreibst ja selbst von Radtouren. Ich würde für Radtouren niemals 700 Euro+ für ein superleichtes 4er ausgeben, in dem dann zudem wenig Platz ist.

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                          • Pinguin66
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                            #14
                            Wie TEK schon sagt, wird die Auswahl schon sehr übersichtlich. Wenn Ihr aber auch mit ca. 4,5 kg leben könntet, sieht es schon besser aus. z.B. noch Bergans Trollhetta Tunnel 4 und Hilleberg Kaitum 4 / GT. Kinder wachsen sehr schnell. Der Platz sollte schon für mindestens 4 Standartmatten + 10 - 15 cm reichen. Eine große Absis fürs Gepäck ist auch vorteilhaft. Der Platz soll ja für einige Jahre ausreichen. Wird es im Zelt zu eng, geht man sich schnell auf die Nerven.

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                            • TEK
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                              #15
                              Wir hatten damals für Radtouren das Eureka EL CAPITAN 4 (4,9 kg).

                              Naturehike Opalus 4 SI (4,5 kg) für 330 Euro
                              Zum Opalus 3 gibt es einen Testbericht hier im Forum.

                              Das Exped - Carina IV (3,4 kg) gibt es gerade für 400 Euro.
                              Zuletzt geändert von TEK; 14.09.2021, 14:12.

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                              • Stephan78
                                Anfänger im Forum
                                • 02.08.2009
                                • 43
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                                #16
                                Danke für die vielen Rückmeldungen. Tipizelte sind natürlich sehr romantisch und toll für Kinder. Warum ich mich schweren Herzens dagegen entschieden habe ist das Thema Reinregnen in den Eingang sowie das (meist ) höhere Gewicht.
                                Möglicherweise nehm ich dann aber lieber was Billigeres als das Wechsel, mit dem ich geliebäugelt hatte,
                                wie zum Beispiel das Naturehike Opalus. Haken bei dem Teil ist das viele nichtverschließbare Mesh an nicht senkrechten Flächen plus die Wassersäule, die nicht sehr hoch ist. Bei den anderen preiswerteren Zelten kann man leider meist die Stangen nicht durchs Außenzelt schieben. Nun ja, in dieser Preisklasse gibt es wahrscheinlich kein Zelt, was alle konstruktiven Merkmale wie ein Wechsel oder Hilleberg mitbringt.

                                Aber nochmal zum Thema Kinder wollen irgendwann ins eigene Zelt:
                                Wenn das mit 7 Jahren der Fall ist, dann würde der Kleine erst in über 6 Jahren nicht mehr im Viermannzelt schlafen. Die Große wär dann natürlich schon 10... .

                                Wie war das bei Euch so?

                                Theoretisch könnte man ja auch ein teureres Zelt nehmen und das später weiterverkaufen, so wie wir das mit fast allem nicht mehr benötigtem Kindergeraffel machen.

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                                • TEK
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                                  • 23.02.2011
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                                  #17
                                  Zitat von Stephan78 Beitrag anzeigen
                                  Aber nochmal zum Thema Kinder wollen irgendwann ins eigene Zelt:
                                  Wenn das mit 7 Jahren der Fall ist, dann würde der Kleine erst in über 6 Jahren nicht mehr im Viermannzelt schlafen. Die Große wär dann natürlich schon 10... .

                                  Wie war das bei Euch so?
                                  Das Problem ist: Kinder sind sehr unterschiedlich. Bei uns will die jetzt 6-Jährige ihr eigenes Zelt. Sie ist der Typ, der gerne auch mal seine Ruhe hat. Die 8-Jährige dagegen hätte eigentlich nichts gegen ein Familienzelt. Wobei sie die kleine Schwester beim Einschlafen stört, deswegen würde sie am allerliebsten mit Mama oder Papa in ein 2er-Zelt.

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                                  • rumpelstil
                                    Alter Hase
                                    • 12.05.2013
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                                    #18
                                    Jede Familie ist anders, deshalb meine Meinung als solche verstehen, das soll keine absolute Wahrheit sein:

                                    - Tipizelte bin ich deiner Meinung. Die gibt es zwar in leicht, dann sind sie aber klein. Ich finde sie wegen der steil abfallenden Wände und vor allem wegen des schrägen Eingangs nicht familienfreundlich. Zudem finde ich sie vergleichsweise aufwendig aufzubauen. Ein Hurra auf gebogene Zeltstangen, es gib so viel mehr nutzbaren Innenraum.

                                    - Nichtverschliessbares Mesh am Innenzelt ist für mich ein Ausschlusskriterium, aber wenn man zu viert im Viererzelt schläft, dann ist das kein grosses Problem. Wassersäule - ich habe noch nie ein neues Zelt erlebt, in das es reinregnet. Ihr wollt ja nicht wochenlang bei Dauerregen, den der Wind aufs Aussenzelt drückt, zelten, oder?

                                    - Meiner Meinung nach kann man auch ein "inner first" Zelt nehmen. Der Aspekt des "outer first" wird überschätzt. Wenn du wirklich mit Familie im strömenden Regen Zelt aufbauen musst, dann ist "inner first" nicht das grösste Problem, sondern wie du die Familie ohne nasse Klamotten ins Zelt kriegst.
                                    Meine Taktik war da immer: als erstes ein Tarp aufspannen. Alle können sich schon mal drunter setzen -> trocken.
                                    Dann baue ich das Zelt auf. Ist es "inner first", dann (teilweise) unter dem Tarp. Das Zelt stelle ich direkt neben das Tarp. Dann alles was nass ist, ausziehen und trocken ab ins Zelt.

                                    - Wir haben es immer so gemacht: Tarp für das Familienleben, sitzen, kochen etc. Die Zelte zum schlafen. So kann man kleinere, mehrere Zelte verwenden. Unter dem Tarp kann man kochen, im Zelt finde ich mit kleinen Kindern sehr heikel. Tarp ist viel flexibler als z.B. ein Vorzelt in so einem Riesentunnel.

                                    Wir haben in unterschiedlichen Konstellationen in den Zelten geschlafen. Manchmal ein Elternteil - ein Kind. Manchmal die Kinder in einem Zelt, die Eltern in einem. Und sehr oft waren wir noch mit anderen Familien unterwegs. Da sind die Schlafkonstellationen sowieso anders, als man vorher denkt und nicht jede Nacht gleich. Auch mit mehreren Familien ist das Tarp als "Gemeinschaftszelt" hervorragend geeignet.

                                    Meine jüngere Tochter fing mit etwa 7 Jahren an, in der Hängematte zu schlafen. Ohne Eltern im Zelt haben sie ab ca. 3 Jahren geschlafen, manchmal krabbelten sie dnan auch rüber, man kann Zelte ja eng zusammenstellen.
                                    Zudem waren wir sehr bald nicht mehr immer zu viert unterwegs. Mal ich mit den Kindern, mal nur ein Kind, mal mein Mann und ein Kind etc.
                                    Andere Kinder/Familien in die Ferien mitnehmen finde ich sowieso ideal, und dann schlafen die Kinder sehr rasch nicht in eurem Zelt.

                                    Mein Ratschlag: Wenn ihr wirklich eine Familie seid, die gerne zeltet, dann kauf kein superteures "Endlösung" Zelt, sondern nach und nach mehrere weniger teure in verschiedenen Grössen, damit ihr je nach Konstellation flexibel seid. Ein 3m und ein 4m-Tarp dazu.

                                    Was ich auch noch schreiben muss: In meinem Umfeld gibt es mittlerweile nur noch 1 Familie, die regelmässig zeltet und 1 gelegentlich. Alle anderen sind umgestiegen, entweder auf Wohnmobil, Hütten am Zeltplatz , Wohnwagen - oder gleich ganz andere Ferien. Und meine grosse Tochter will auch am liebsten nie wieder zelten. Mein Mann und ich schon (sie ist 17 und muss auch nicht mehr)

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                                      #19
                                      Wo wollt Ihr denn gerne unterwegs sein, dass Dich die nicht verschließbaren Meshflächen stören? Mich würden die bei Schnee stören, oder auch bei Wanderungen in Lappland. Es kommt ja auch immer darauf an, bei welchem Wetter man die meiste Zeit unterwegs ist. Mal ein Beispiel: Grundätzlich ist das Nallo 4 sicher ein tolles Zelt. Wenn ich allerdings in der Regel Radtouren im Sommer in Deutschland unternehme, würde ich dennoch ein anderes wählen – unabhängig vom Preis. Gerade Kinder schlafen ja oftmals zu einer Tageszeit ein, an der es im Sommer noch recht warm sein kann. Dann ist eine gute Belüftung Gold wert.

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                                      • Pinguin66
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                                        Die Beschreibung von rumpelstil ist sehr praxisnah und sie deckt sich weitestgehents mit meiner Erfahrung. Klar gibt es das super teure "Endlösungszelt " nicht, aber bei der Qualität muß man auch nicht sparen. Wenn ihr euch teure Zelte leisten könnt, spricht nichts dagegen. Die schlimmsten Unwetter habe ich mit Zelt auf Campingplätzen u. a. mit Familie erlebt. Da war ich über mein VE25 (weil vorhanden) heil froh. Einmal in den Dolomiten hat das Unwetter praktisch alles, was schlechter war als VaDe Mark ..., zerstört oder schwer beschädigt incl. aller Wohnwagenvorzelten. Am nächsten Tag waren keine 10 Zelte mehr auf dem Platz.
                                        Für uns war das Unwetter eine spannende Erfahrung ohne Verluste. Für die meisten andern war der Urlaub zu Ende, mit erheblichen Verlusten. Mit dieser Erfahrung relativieren sich schnell ein paar hundert € beim Zeltpreis. Extremwetterlagen werden häufiger und man kann sie nicht immer umgehen.
                                        Zu den Unterschieden bei den Kindern: Meine Tochter (19) fährt einerseits mit dem Freund in die Ferienwohnung und andererseits mit dem Papa zum Trekking (Abenteuerurlaub). Sie liebt Zelten. "Sie arbeiter noch daran, den Freund vom Zelten zu überzeugen."
                                        TEK spricht eine wichtigen Punkt an, je nach Reiseziel spielen die unterschiedlichen Aufbauweisen, Zeltformen und Konstruktionseigenschaften ihre Stärken aus.

                                        Ein Zelt wie das Kaitum 4 erfüllt doch praktisch alle eure Anforderungen:
                                        - Platz für 4 Matten
                                        - Sitzhöhe im gesamten Innenzeltbereich
                                        - Gewicht unter 4 kg
                                        - Durchzugslüftung möglich, da 2 Eingäne und Absiden
                                        - großflächige Mash Eingäne - abdeckbar
                                        - mit dem Fahrrad auch gut zu zweit nutzbar (Luxusgröße)
                                        - sommer- und schlechtwettertaulich
                                        - hoher Widerverkaufswert

                                        hier gibt es eine netten Bericht: https://www.bergzeit.de/magazin/hill...nnelzelt-test/
                                        und auch hier: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...juni-juli-2020
                                        Zuletzt geändert von Pinguin66; 16.09.2021, 12:22.

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