Familienzelt gesucht (4-5 Personen)

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  • GunDram
    Anfänger im Forum
    • 12.04.2021
    • 24
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    • Meine Reisen

    Familienzelt gesucht (4-5 Personen)

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, ich bin hier richtig, da meine Anfrage eher um Campen als um Trekking geht.
    Ansonsten bin ich auch eher mit einem Hilleberg Akto bzw. Nallo 3 GT unterwegs, aber diesmal geht es um ein Zelt für Familienurlaube, das normalerweise nicht auf dem Rücken geschleppt werden muss. Habe schon wochenlang das Netz und verschiedene Anbieterseiten durchforstet, aber irgendwie komme ich auf keinen grünen Zweig. Darum jetzt hier mein Versuch...

    In der näheren Auswahl hätte ich aktuell:

    Wechsel Voyager mit Wing-Tarp dazu
    >> hier ist mir allerdings der Platz im Vorzelt ein wenig knapp bemessen

    Robens Double Dreamer 5
    >> finde ich von den Daten her gut, finde dazu allerdings kaum Erfahrungsberichte


    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?

    4 Personen:
    2 Erwachsene (171 cm, 176 cm)
    2 Kinder (5 & 7 Jahre)

    Finde Zelte mit einer teilbaren Kabine (2+2) ganz gut.
    Es könnte aber auch ein 5 Personen-Zelt für mehr Komfort sein.


    2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)?

    Im Auto.


    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?

    Vorzelt als Lagerraum für das Nötigste (Kocher, Essenskiste, Schuhe).
    Bei Regen sollte ein Tisch und 4 Stühle gerade so reinpassen.
    Stehhöhe im Vorzelt wäre schon ganz gut.


    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?

    Gewicht ist in diesem Fall tatsächlich sekundär. Ich vertraue diesen neumodischen Luftgestänge nicht so richtig und Fiberglas ist mir zu anfällig. Daher sollten es Aluminiumstangen sein. Wassersäule einigermaßen hoch (4000). Beim Boden gerne mehr. Letzte Jahr sind wir in einem Discounter-Zelt abgesoffen. Das möchte ich nicht noch einmal erleben. War allerdings auch sehr spontan. Wir haben uns innerhalb von einem halben Tag alles für einen Zelturlaub im Freundeskreis zusammengeliehen.


    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

    400 bis 700 Euro.


    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes.

    Familienurlaube im Sommer, z.B. in Slowenien (Triglav), bayrischen (Vor-)Alpen, Gardasee, Sardinien, Korsika, Griechenland

  • janphilip
    Erfahren
    • 03.07.2020
    • 364
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Huhu..

    da fallen mir spontan zwei Serien in jeweils zwei verschiedenen Größen ein je nachdem wieviel Platz es sein darf:

    Tipi:
    Luxeoutdoor Silhexpeak 4 P
    Luxeoutdoor Siloctapeak 6 P

    Kuppel:
    MSR Habitude 4
    MSR Habitude 6

    Haben beide ihre Vor- und Nachteile. Guck dir beide mal an und melde dich wenn du Fragen hast.. ;)

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    • rumpelstil
      Alter Hase
      • 12.05.2013
      • 2701
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Von mir wie immer der Rat: Kauf zwei Zelte.
      Man ist einfach flexibler. Beim Aufbau und auch wenn man nicht alle gemeinsam losizehen.

      Ich rate immer zu einem grossen Zelt, in dem man notfalls auch mal für eine Nacht zu 4 schlafen kann + ein kleines, einfach aufzubauendes Zweierzelt. Dazu eine Tarp, dass die Zelte verbindet. Darunter kann man kochen, sitzen, die nassen Klamotten ausziehen.
      Finde ich extrem viel praktischer als ein Zelt, auch als eines mit zwei Kabinen.

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      • Pinguin66
        Dauerbesucher
        • 30.12.2018
        • 769
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo, bei großen Familienzelten mit Alu - Gesänge fällt mir noch Jack-Wolfskin ein, mit den Modellen Travel Lodge RT und GREAT DIVIDE RT. z.Z. liegen die auch im Preisrahmen.

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        • ks
          Erfahren
          • 16.03.2015
          • 323
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
          Von mir wie immer der Rat: Kauf zwei Zelte.
          Man ist einfach flexibler. Beim Aufbau und auch wenn man nicht alle gemeinsam losizehen.

          Ich rate immer zu einem grossen Zelt, in dem man notfalls auch mal für eine Nacht zu 4 schlafen kann + ein kleines, einfach aufzubauendes Zweierzelt. Dazu eine Tarp, dass die Zelte verbindet. Darunter kann man kochen, sitzen, die nassen Klamotten ausziehen.
          Finde ich extrem viel praktischer als ein Zelt, auch als eines mit zwei Kabinen.
          +1
          das war für uns auch die beste Lösung. Hatten wir in Österreich, Italien und Frankreich auch so. Und du mußt eigentlich nur ein Tarp und ein Zelt für die Kids kaufen. Dann können die kleinen "Helden" auch mal (halb) draußen unterm Tarp schlafen.
          PS: Und damit sind die Plagen auch gleich selbst für ihre Ordnung verantwortlich.

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          • rumpelstil
            Alter Hase
            • 12.05.2013
            • 2701
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            ...oder in der Hängematte, was unsere Jüngste seit einer Weile bevorzugt. Die Grosse (16) bevorzugt es, nicht zum zelten mitzukommen, wenn es sich vermeiden lässt.

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            • Waldhexe
              Alter Hase
              • 16.11.2009
              • 2891
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Und ich würde bei dem Einsatzzweck - Sommer in Südeuropa - dringen zu Baumwollzelten bzw. Baumwollmischgewebe raten, weil es wesentlich kühler ist in einem Baumwollzelt als in einem Nylonzelt.
              Es gibt die typischen großen Tunnel-Familienzelte auch mit Baumwollgeweben (z.B. gebraucht von Outwell, hätt ich sogar noch eins...) oder ein klassisches Steilwandzelt oder ein (oder zwei) klassische Hauszelte wie z.B. von DeWaard. Da solche Zelte bei trockener Lagerung ewig halten, ist der Gebrauchtmarkt groß.

              Gruß,

              Claudia

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              • GunDram
                Anfänger im Forum
                • 12.04.2021
                • 24
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Vielen Dank schon mal an alle für die zahlreichen Antworten! Ich werde mir die vorgeschlagenen Alternativen jetzt mal in Ruhe angucken und mich dann nochmal melden. Die 2-Zelt-Lösung finde ich ja auch ganz sinnvoll, aber da muss ich noch ein bisschen Überzeugungsarbeit bei meiner Frau leisten. Wie ist denn generell die Qualität der von mir verlinkten Zelte bzw. Hersteller (Wechsel & Robens) zu bewerten?

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                • Lampe
                  Erfahren
                  • 30.12.2018
                  • 113
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                  Und ich würde bei dem Einsatzzweck - Sommer in Südeuropa - dringen zu Baumwollzelten bzw. Baumwollmischgewebe raten, weil es wesentlich kühler ist in einem Baumwollzelt als in einem Nylonzelt.
                  Das sehe ich auch so, habe mit einem Nomad Massai 2 seit Jahren gute Erfahrungen gemacht.
                  Bei Hitze innen ein sehr gutes Klima, bei Starkregen hält es absolut Dicht.

                  Für Deine Anforderungen würde das Nomad Dogon 4 gut passen, bis auf.......der Preis.😐

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                  • GunDram
                    Anfänger im Forum
                    • 12.04.2021
                    • 24
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Eieiei, so (zu?) viele Möglichkeiten! Ich weiß schon, warum ich das Thema so lange vor mir her geschoben habe. Es ist immer ein Trade-off und eigentlich will man am liebsten alles haben.

                    Das Nomad Dogon 4 macht einen tollen Eindruck, aber der Preis, das Gewicht von 30 kg, die Packgröße und 20 Leinen/50 Heringe... ich glaub, es fällt raus.

                    DeWaard ähnlich. Und sie sind mir auch etwas zu sehr "Dauercamper-" und "Glamping"-mäßig.

                    Bei Outwell sind es ja auch nur wenige Zelte, die das Mischgewebe haben und die sind dann auch meistens erst ab 1.500 Euro oder mehr zu haben. Und gebraucht zu suchen ist immer sehr zeitaufwendig und man weiß aus der Ferne nie, ob das Zelt nicht doch mal nass eingepackt wurde und muffig riecht... Habe gerade mit einem Zelt für einen ganz anderen Einsatzzweck gebraucht nicht so dolle Erfahrungen gemacht.
                    @Waldhexe: Was für ein Modell (Alter, Preis) hättest du denn gebraucht abzugeben?

                    Daher: So gut das mit der Baumwolle bzw. den Mischgeweben auch hinsichtlich Klima, Nachhaltigkeit, Regenbeständigkeit, Langlebigkeit etc. ist, ich glaube für meine Zwecke ist das leider nichts.

                    Zwei-Zelt-Lösung mit Tarp macht Sinn. Auch wenn man längerfristig denkt. Da muss ich aber meine Frau noch bereden. Sie hätte gerne alle unter einem Dach...

                    Luxeoutdoor sind mir zu klein und haben keine Stehhöhe.

                    Das MSR Habitude finde ich recht interessant, allerdings kein Vorzelt, in das ein Tisch bei Regen passt. Aber wie gesagt, irgendwelche Kompromisse muss man wohl machen.

                    Die beiden Jack Wolfskin Zelte gefallen mir auch gut, gerade das Great Divide. Wenn auch preislich etwas über dem anvisierten Budget. Das kommt schon mal in die nähere Auswahl.

                    Vielen Dank schon mal an alle für euren Input! Gerne weitere Tipps und auch Meinungen zu den beiden ursprünglich von mir angepeilten Zelten Wechsel Voyager mit Wing-Tarp und das Robens Double Dreamer 5.

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                    • rumpelstil
                      Alter Hase
                      • 12.05.2013
                      • 2701
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Wenn du dir eh nicht sicher bist, schau doch vielleicht mal bei den Decathlonzelten. Die sind günstig, für ihren Preis sehr viel wert, erprobt. Da gibt es diverse Varianten an "Familienzelten" mit Vorzelten, die man als "Gemeinschaftsraum" nutzen kann.

                      In meinem Umfeld haben sich etliche "Outdoorpaare" als Nachwuchs da war, solche "Familienzelte" gekauft. Immer mit Schlafkabinen und einem Vorzelt, in dem man Stühle und Tische aufbauen konnte.
                      Bei dieser Ferienvariante ist aber niemand geblieben: so einige haben sich einen Campingbus gekauft (wobei nur wenige wirklich regelmässig darin Ferien machen), eine Familie einen Wohnwagen, einige nutzen seit Jahren diese Hütten auf Campingplätzen und einige sind wieder mit kleinen Zelten unterwegs - mittlerweile oft nicht mehr mit der ganzen Familie, dafür aber oft per Rad, Kanu, zu Fuss...
                      Aus dieser persönlichen Erfahrung würde ich deshalb empfehlen, eher ein günstiges Familienzelt zu kaufen (wenn es denn eines sein sollte -meine eigentliche Empfehlung ist ja ein zweites Zelt + Tarp).

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                      • lutz-berlin
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                        • 08.06.2006
                        • 12441
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        bei Louis das Wechsel LE und ein Tarp dazu
                        NatureHike Tarps gibt es bei ArtsOutdoors
                        Zuletzt geändert von lutz-berlin; 15.04.2021, 17:17.

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                        • GunDram
                          Anfänger im Forum
                          • 12.04.2021
                          • 24
                          • Privat

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                          #13
                          Zitat von lutz-berlin Beitrag anzeigen
                          bei Louis das Wechsel LE und ein Tarp dazu
                          NatureHike Tarps gibt es bei ArtsOutdoors
                          lutz-berlin Das Wechsel LE ist ja quasi das Voyager, nur 200 € günstiger oder?
                          Warum würdest du das Naturehike Tarp nehmen und nicht das von Wechsel passende Wing L?

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                          • lutz-berlin
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                            • 08.06.2006
                            • 12441
                            • Privat

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                            #14
                            Zitat von GunDram Beitrag anzeigen
                            lutz-berlin Das Wechsel LE ist ja quasi das Voyager, nur 200 € günstiger oder?
                            Warum würdest du das Naturehike Tarp nehmen und nicht das von Wechsel passende Wing L?
                            bei NatureHike oder 3f habe ich mehr Auswahl

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                            • GunDram
                              Anfänger im Forum
                              • 12.04.2021
                              • 24
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              So, kurzer Zwischenstand: Zwischen diesen vier Zelten soll es jetzt einen Showdown geben.

                              Meine Überlegungen: Meine Frau ist von der 2-Zelt-Lösung mit Tarp nicht zu überzeugen. Tatsächlich weiß ich nicht, wie oft wir als Familien mit Zelt campen, da wir auch günstig Wohnmobile mieten können. Die beiden Decathlon Zelte sind okay denke ich mal, ohne dass man ein großes Invest tätigt. Von den anderen beiden Zelten bin ich mehr überzeugt, aber die kosten dann halt auch das 3- bis 4-fache. Ich denke, es macht evtl. mehr Sinn das Geld in wirkliche Trekking-Zelte zu stecken. Ein Hilleberg Akto habe ich schon. Ein Nallo 3 GT soll demnächst dazukommen.


                              1a) Decathlon Arpenaz 4.2 A (150€)

                              https://www.decathlon.de/p/familienz...103?mc=8562098

                              + günstig
                              - nur bisschen Mesh in den Schlafkabinen
                              - nur 1 kleines Fenster


                              1b) Decathlon Arpenaz 4.2 "Fresh Black" (220€)

                              https://www.decathlon.de/p/familienz...022?mc=8561167

                              + günstig
                              + dunkles Innenzelt & Cool-Technologie
                              + 2 Fenster (eines davon groß)
                              - kein Mesh in Schlafkabinen, Belüftung?, Mücken?


                              2) Jack Wolfskin Great Divide RT (619€)

                              https://www.jack-wolfskin.de/great-d...t/3002432.html

                              + viel Platz (bis 6 Personen)
                              + flexibel (kleine Kabine kann rausgenommen werden)
                              + Alu-Gestänge
                              + 10.000 Wassersäule am Boden
                              - wenn beide Kabinen eingehängt sind, etwas kleiner Mittelraum
                              - teurer


                              3) Robens Double Dreamer 5 (650€)

                              https://www.robens.de/de-de/shop/out...uble-dreamer-5

                              + viel Platz (5 Personen)
                              + 10.000 Wassersäule am Boden
                              + gute Qualität
                              + Alu-Gestänge
                              + Durchdachte Features: 3-lagige Türen (Fenster + Abdeckung + Mesh)
                              - teurer


                              Zuletzt geändert von GunDram; 06.05.2021, 09:35.

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                              • herrNick
                                Erfahren
                                • 05.05.2014
                                • 222
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Hallo,

                                darf ich fragen was Deine Bedenken gegen Luftgestänge sind? Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal auf den klimatischen Vorteil von Baumwollzelten hinweisen. Zumindest unsere Kinder halten sich einfach auch mal gerne im Zelt auf und da ist Baumwolle immer die angenehmere Wahl. Wir haben seit letzten Jahr (u.a.) das Obelink Summer TC und sind damit ganz glücklich. Es hat keine teilbare Schlafkabine, aber es ist ein relativ günstiges Baumwollzelt, hat eine gute Stehhöhe und einen schöne Vorraum und große, aber verdunkelbare Fenster. Wenn das Wetter wirklich schlecht ist, kann man im Vorraum auch mal essen. Über kurz oder lang werdet ihr die Kinder vermutlich ohnehin in Dein Nallo auslagern, dann habt ihr ein sehr schön geräumiges Gepäck-/Eltern-/Aufenthaltszelt.

                                Ciao,
                                herrNick

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                                • Pinguin66
                                  Dauerbesucher
                                  • 30.12.2018
                                  • 769
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                                  #17
                                  Das ist schon eine interessante Philosophi, ein Nallo 3 GT für fast 1200 € ist in Ordnung abert ein gutes Familienzelt für 650 € wird als teuer angesehen. .... ??
                                  Beim Alter eurer Kinder würde ich mit einer Nutzungszeit von mindestens 3 - 5 Jahren + rechnen.
                                  Wird das Zelt nur eine Session genutzt, kann man es immer noch gut verkaufen.

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                                  • kossiswelt
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                                    #18
                                    Wenn ihr günstig Wohnmobile mieten könnt und nicht sicher seid, ob ihr häufiger campen wollt, würde ich ersteinmal die Wohnmobil-Option ausprobieren.

                                    Gerade wenn ihr noch nicht in der Hochsaison (schulpflichtiges Kind, wie ich sehe, oder?) auf beliebten Campingplätzen wart, könnte das, besonders für jemanden der Trekking gewohnt ist bzw. mag, ein ziemlich traumatisches Erlebnis werden, sodass ihr euch schnell wieder eine andere Urlaubsform sucht. Wohnmobil hat den Vorteil, dass ihr bei Bedarf auch schnell wieder zusammenpacken und weiterziehen könnt, dann muss der Urlaub nicht direkt auf dem ersten Platz im Eimer sein und ihr bekommt einen repräsentativeren EIndruck.

                                    Nicht missverstehen, ich will hier keine Werbung für Wohnmobil-Urlaube machen, ich will nur warnen vor großen kommerziellen Campingplätzen in der Hauptsaison.

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                                      • 12.04.2021
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                                      #19
                                      Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigen
                                      Das ist schon eine interessante Philosophi, ein Nallo 3 GT für fast 1200 € ist in Ordnung abert ein gutes Familienzelt für 650 € wird als teuer angesehen. .... ??
                                      Beim Alter eurer Kinder würde ich mit einer Nutzungszeit von mindestens 3 - 5 Jahren + rechnen.
                                      Wird das Zelt nur eine Session genutzt, kann man es immer noch gut verkaufen.
                                      Ich habe "teurer" geschrieben. Und zwar ganz konkret im Vergleich zu den beiden Decathlon Varianten. Wenn ich denke, das die Zelte den Mehrpreis wert sind, habe ich kein Problem damit.

                                      Und das mit dem Nallo zu vergleichen haut ja nicht ganz hin. Das Zelt muss ich auf dem Rücken tragen und mich zu 100% darauf verlassen können, wenn ich in der Einsamkeit unterwegs bin. Sonst kann es schnell gefährlich werden. Stabil, leicht und günstig gibt es ja leider eher selten. Auf dem Campingplatz gibt es dagegen viele Möglichkeiten, wenn wirklich mal etwas mit dem Zelt wäre.

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                                        • 12.04.2021
                                        • 24
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                                        #20
                                        Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
                                        Wenn ihr günstig Wohnmobile mieten könnt und nicht sicher seid, ob ihr häufiger campen wollt, würde ich ersteinmal die Wohnmobil-Option ausprobieren.

                                        Gerade wenn ihr noch nicht in der Hochsaison (schulpflichtiges Kind, wie ich sehe, oder?) auf beliebten Campingplätzen wart, könnte das, besonders für jemanden der Trekking gewohnt ist bzw. mag, ein ziemlich traumatisches Erlebnis werden, sodass ihr euch schnell wieder eine andere Urlaubsform sucht. Wohnmobil hat den Vorteil, dass ihr bei Bedarf auch schnell wieder zusammenpacken und weiterziehen könnt, dann muss der Urlaub nicht direkt auf dem ersten Platz im Eimer sein und ihr bekommt einen repräsentativeren EIndruck.

                                        Nicht missverstehen, ich will hier keine Werbung für Wohnmobil-Urlaube machen, ich will nur warnen vor großen kommerziellen Campingplätzen in der Hauptsaison.
                                        Wohnmobil-Urlaube haben wir schon sehr viele gemacht. Und auch Zelt-Urlaube. Sowohl einsam als auch mit Halli-Galli-Animations-Albtraum für kurze Zeit, wenn es sich nicht vermeiden lies. Erfahrungen mit der Urlaubsform habe ich also schon genug. Kann aber eben nicht ganz vorhersagen, wie sich das die nächsten Jahre bei uns entwickelt.

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