Frage in Punkto Marke

[mschmidt99]

Ich habe eine Frage.
Ich suche ein Zelt für mich und habe schon einige nach langer Recherche gefunden, die in meiner Preisklasse liegen Mich wundert allerdings, dass die Marken dieser Zelte anscheinend nie in "outdoorforen" auftauchen. Ich höre immer nur, Tatonka, Vaude, Hilleberg & Co

Hat das einen Grund?

ich führe euch nun einige Zelte an, die mich interessieren würden und unter der 150,-- Marke liegen. Sind diese nun automatisch schlecht weil ja angeblich ein Zelt unter 200,-- sowieso nicht das Gelbe vom Ei ist, oder weil einfach die Marken niergendst auftauchen bzw. dieskutiert werden?

EASY CAMP Taranto 300
NORDKAP ZELT COMFORT
HIGH PEAK Campingzelt Kos
HIGH PEAK Trekkingzelt Kira 3

Diese genannten Zelte sind alle wasserdicht, sprich haben eine Wassersäule von 2000mm, 1 Apside, bis zu 3 Personen Platz und alles was die anderen Zelte auch haben. Lediglich die Stangen sind nicht aus Alu, sprich ein Manko, für mich aber vertretbar. Gewicht spielt bei mir keine Rolle.

Nun die Frage? Warum sollen diese schlecht sein? alle liegen nämlich unter den "vernünftigen" 200,--

Ich brauche die Zelte auch nur für gelegentliche Campingabenteuer in Österreich; also keine verregneten, stürmischen Islandreisen

Kann mir vielleicht einer von euch mitteilen, ob ich mich bei den Zelten vielleicht völlig verrechnet habe und diese wirklich so ein Schrott sind?
Ein biliges Lidl-Zelt ist sicherlich auch nix für mich, aber ein >=300,-- Zelt ist mir zu teuer für den Anfang.

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen bzw. mir von euren Erfahrungen berichten

Gruss
Martin

[woifi9055]

AW: Frage in Punkto Marke

wieder einer der einen porsche will aber nur skoda bezahlen will .... blablabla

das war die erste Antwort auf meinen <200€ Thread.

ich bin wie du der meinung dass man nicht hb, hs .... braucht, kommt immer drauf an was man mit dem Zelt machen will, ich möchte auch nur in gemässigtem Klima von april bis okt. übernachten und denke auch dass ich mit einem Zelt eben <200€ gut beraten bin. wir haben früher auch immer mit billigzelten gecampt bzw interail gefahren, auch fiberglasgestänge - nie was gebrochen - aber seit ich mich für ein neues Zelt interessiere bzw. recherchiere höre ich nur noch von gestängebrüchen aber bei alu - naja.

ich denke man kann sich gewicht, material und zum Teil auch die Marke teuer erkaufen - wenn man jedoch diese Anforderungen nicht braucht kann man ebenso angenehme Nächte in einem - ich sag mal - günstigerem Zelt verbringen.

lg Wolfgang

jetzt werd ich sicher bald gehauen von anderen hier

[ich]

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Wenn man ein dauerhaft verläßliches Zelt mit Sicherheitsreserven für mieses Wetter, hochwertigen Materialien, viel Platz sowohl im IZ wie in der Apsis haben möchte und das ganze auch noch sehr leicht sein soll kommt man sicher nicht um die teuren Marken rum.

Und für das, was du vorhast sollten die allemal reichen!

[NRWStud]

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..sind doch schon die richtigen Sachen genannt worden. Fürs Camping reichte mir bislang immer ein normales Aldi IgluZelt, was ich damals mit 6 Jahren geschenkt bekommen habe und jedes Jahr 2 Wochen auf den Campingplätzen treue Dienste geleistet hat. Natürlich können solche Zelte nicht mit den teuren mithalten, aber wenn man nicht gerade in einen Orkan gerät oder sonst irgendwelchen Unwetter ausgesetzt ist, reichen die Zelte vollkommen

Deine oben gelistete Zelte hatte ich auch mal für Festivals in die engere Auswahl genommen. Werde aber erst einmal mein altes Iglu noch mal im Garten aufbauen und schauen wie es all die Jahre verkraftet hat

Ich glaub, bei mir würd es das Easy Camp werden.

LG

Chris

[cabinfan]

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Es kommt auch auf den Einsatz an.
Wenn das Zelt bei einer 2-3 wöchigen Tour jeden Tag ab- und aufgebaut wird merkt mann schon ob das Material besser ist(der Preis in der Regel auch).

Ich würde auf jeden Fall auf Alu Gestänge achten und als Boden kein Bauplanenmaterial.

Gruß Torsten

[buntekuh]

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Ja, es gibt schon einige Zelte unterhalb und auch recht weit unterhalb der 200€ Marke, mit denen ich unterwegs sein wollen würde. Einschränkungen muss man zum Teil in Kauf nehmen, aber die sind nicht immer soo tragisch. Am Ende musst Du schauen worauf Du besonderen Wert legst und was Dir besonders wichtig ist.
Ab 99€ bekommt man z.B. schon das Salewa Micra, ein kleines, aber für 2 Personen eigentlich ausreichend großes Zelt von prima Qualität. Alternativen findet man beispielsweise bei Robens (Forest/Sierra Lodge), aber auch anderen Firmen. Billig/günstig heißt nicht unbedingt schlecht und teuer nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss. Expeditionstaugliche Zelte wirst Du für lau allerdings wohl nicht finden. Mit dem Preis steigt in aller Regel (u.a.) die Materialqualität und das Gewicht & Packmaß sinken.
Ich halte es für vollkommen überzogen für unsere Breiten und den Einsatz unter gemäßigten klimatischen Bedingungen horrende Summen für ein Zelt auszugeben, da günstige Sachen hier vollkommen ausreichen. An Ultrabilligbaumarktdiscountersachen habe ich persönlich keinen Spaß, aber für einen gewissen, nicht zu hohen Geldbetrag kann man schon manch solide Sachen schießen.

Vergangenes Jahr war ich auf einem Prager Zeltplatz und hab zwei Typen auf Campinghockern (so richtigen Regiestühlen) vor einem TNF Mountain 25 (o.ä. TNF) gesehen. Gut, die haben nicht gemerkt das ich über sie lachen musste.

Zum Thema wasserdicht: Meine Schwester hat sich ein Failienzelt aus dem LIDL gekauft - für sagenhafte ~99€. Die Tapes haben sich im ersten Sommer gelöst und auch die Beschichtung schien nicht das zu halten, was sie versprochen hat: wasserdicht zu sein... sie war nach der Zeit ebenfalls fehlerhaft. Immerhin hatte das Zelt viele tollen Taschen und sagenhaften Platz, auch im Innenzelt

[Torres]

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Ich bin vor 10 Jahren auch noch mit ALDI rumgezogen und das Zelt war super, geräumig und windstabil. Für Sommerurlaube in "normalen" Klimazonen hätte es Jahre gehalten, leider musste ich mir ausgerechnet Großbritannien aussuchen und die erste Tour fiel in ein Regenjahr. Da ist das Zelt an seine Grenzen gekommen, es wurde kaum noch trocken, roch stockig und trotz Sommers war es morgens schweinekalt im Zelt wegen der Feuchte. Daraus habe ich gelernt, was wirklich meine Bedürfnisse sind und mir schließlich teure Markenzelte gekauft, da diese meinen Ansprüchen besser entsprechen. (@buntekuh - bei Moppedtouren fahre ich auch mit Expeditionszelt und Regiestuhl los Bitte, bitte nicht schlagen......)
Der Preis muss also nicht immer etwas über die Qualität oder Langlebigkeit eines Zeltes sagen, kommt eben drauf an, was man damit machen will.

Allerdings solltes Du schon das Zelt vorher aufbauen und die Stabilität testen, denn auch bei günstigeren Herstellern geht der Trend zu ultraleicht, nur dass die dann an den Materialien sparen, anstatt die Qualität zu verbessern. Dann passiert das, was auch buntekuh eben geschrieben hat: Sich ablösende Tapes in der Hitze, abknickende Stangen bei Windböen, Risse im Zelt oder im Zeltboden nach mehrfachem Aufbau etc.

Ich habe das auch an einer Strandmuschel bemerkt, meine erste war noch recht schwer und hielt gut 10 Jahre, bis das Fiberglasgestänge gesplittert ist. Die nächste ist beim ersten stärkeren Wind trotz Abspannung in die Knie gegangen und schnell an den Nähten eingerissen. Sie war leichter, aber auch nicht mehr so stabil und gut verarbeitet. Ich habe die alte geklebt und ziehe jetzt wieder mit der alten an den Strand.

Torres

[buntekuh]

AW: Frage in Punkto Marke

@buntekuh - bei Moppedtouren fahre ich auch mit Expeditionszelt und Regiestuhl los Bitte, bitte nicht schlagen......)

Na gut, ich lasse mich erweichen. Eigentlich wollte ich damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass man auch vollkommen überdimensioniert unterwegs sein kann. Klar, wenn ich entsprechendes Material habe, dann nehme ich es auch für Moppedtouren mit und kaufe mir nicht noch unbedingt ein günstiges Zelt (auch wenn es hierfür durchaus gute Gründe geben kann), warum nicht?! Nur extra ein Superdupahyperzelt anschaffen und dann nur im Garten für die Kinder aufbauen ist... übertrieben. Den meisten Durchschnittscampern langt doch ein solides, aber nicht überteuertes Zelt.
<-- Soweit verständlich ausgedrückt? Ich sollte schlafen gehen.

[Torres]

AW: Frage in Punkto Marke

OT: Weiß genau, was Du meinst, hast ja auch recht, habe mich ja auch nur ein bisschen beim Stilbruch ertappt gefühlt .... Guts Nächtle....

[mschmidt99]

AW: Frage in Punkto Marke

super, vielen Dank für eure hilfe.

kann mir vielleicht noch wer von euch sagen, wie es jetzt in punkto qualität der von mir genannten marken aussieht. wie zb. ist easy camp? kann man hier in der regel von guter qualität sprechen oder eher nicht?

wie schon gesagt, die von mir genannten zeltmarken werden selten oder gar nicht angesprochen bzw. besprochen, dementsprechend fehlen mir die infos ob nun gut oder nicht gut.

wäre für einige hints dankbar

glg
martin

[Normalodiezweite]

AW: Frage in Punkto Marke

An buntekuhn

du hast also gelacht.
Welch eine Arroganz.

[buntekuh]

AW: Frage in Punkto Marke

An buntekuhn

du hast also gelacht.
Welch eine Arroganz.

Ein breites Grinsen trifft es eher. Was das mit Arroganz zu tun hat, kannst Du mir bei Gelegenheit noch erklären.

[buntekuh]

AW: Frage in Punkto Marke

kann mir vielleicht noch wer von euch sagen, wie es jetzt in punkto qualität der von mir genannten marken aussieht. wie zb. ist easy camp? kann man hier in der regel von guter qualität sprechen oder eher nicht?

Pff, was heißt schlechte Qualität? Das kommt halt echt drauf an, was der Besitzer damit vor hat. Bin ich jetzt nur mal eine Woche in gemäßigten Breiten unterwegs und mir sicher, dass es eine sehr seltene oder gar einmalige Aktion ist, würde ich den Teufel tun und massig Zeltgeld ausgeben. Hierfür langen die von Dir genannten Produkte sicherlich aus, vielleicht auch für etwas mehr.
Betreibe ich das draußenunterwegssein allerdings intensiver, so erkauft man mit höherwertigen Produkten meist mehr Sicherheit, Langlebigkeit, Funktion... Die anfangs von Dir genannten Firmen haben sich mit ihren Produkten einfach bewärt und sind deswegen hier vertreten.
Zu den von Dir vorgeschlagenen Günstigzelten kann ich höchstens meine pauschalen Sorgen bezüglich wichtiger Eigenschaften wiedergeben, ohne sie im Einzelnen zu kennen. Wer mit solchen Einschränkungen leben kann, kann eventuell auch mit solchen Zelten glücklich werden, ich hingegen würde mich in einem Sparanfall jedoch lieber Auslaufmodellen/Angeboten/Gebrauchten bekannterer Hersteller ausliefern.

[quasinitro]

AW: Frage in Punkto Marke

OT: @buntekuh
Kann ich völlig nachvollziehen!Entweder waren die Typen zu "geizig" für eine auf den Einsatzzweck angemessenere Ausrüstung,haben eine für alles,oder stehen halt total auf Show!Selbige überequipte habe ich auch schon belächeln müssen

@Normalodiezweite
Das hat nichts mit Arroganz zu tun,oder bist du auch einer von denen und wurdest schon belächelt...?


Es fahren genug SUV's,früher Jeep oder Geländewagen,mit viel zu großen Abmessungen und Motoren für den Alltag in der Stadt umher.Sie sehen schön aus,aber sind doch völlig zweckentfremdet im Großstadtjungle.
Auch mir gefallen diese Fahrzeuge,aber ein verschwitztes Lächeln kann ich mir trotzdem nicht verkneifen...

[Normalodiezweite]

AW: Frage in Punkto Marke

An quasinitro,

du hast also die "überequipte" belächeln müssen?
Also mindestens 50% dieses Forums?

[quasinitro]

AW: Frage in Punkto Marke

OT:

An quasinitro,

du hast also die "überequipte" belächeln müssen?
Also mindestens 50% dieses Forums?

Woher du nur diese Zahlen hast?

[buntekuh]

AW: Frage in Punkto Marke

OT:

Woher du nur diese Zahlen hast?

OT: Da gab es doch neulich diesen Selbsthilfethread: "Hilfe, ich überequiped"
Aber davon ab: es ist mir auch vollkommen Wurst wieviel Geld jemand für seine Sachen ausgibt und dabei nicht vieeel günstigere Dinge gelangt hätten. Jeder wie er will... trotzdem schauen manche Sachen bei mancher Gelegenheit... albern aus.

[Der Waldläufer]

AW: Frage in Punkto Marke

OT: @buntekuh
Kann ich völlig nachvollziehen!Entweder waren die Typen zu "geizig" für eine auf den Einsatzzweck angemessenere Ausrüstung,haben eine für alles,oder stehen halt total auf Show!Selbige überequipte habe ich auch schon belächeln müssen

Sorry, nimms mir nicht übel, aber so eine Aussage kann ich wirklich überhaupt nicht nachvollziehen.

Wenn ich ein gutes Zelt habe, welches für Trekking-Touren o.ä. eingesetzt wird, darf ich damit nicht auch mal ein paar Tage Urlaub auf einem Campingplatz machen!? Bin ich dann ein Showman?

D.h. ich muss mir für den Campingplatz ein billiges Zelt oder ein explizites Campingzelt kaufen, damit auch alles schön stimmig ist!?

Schon vom Umweltgedanken her absolut sinnlos.

Auch wenn ich sicher nicht geizig bin, so ist mir das Geld trotzdem zu schaden, mir für alle Jubeljahre mal ein Campingzelt zu kaufen, wenn ich zwei sehr gute Zelte zu Hause liegen habe.

[Torres]

AW: Frage in Punkto Marke

EASY CAMP Taranto 300
NORDKAP ZELT COMFORT
HIGH PEAK Campingzelt Kos
HIGH PEAK Trekkingzelt Kira 3

Hallo Martin,

ich kenne die Zelte leider alle nicht. Von den Bildern ausgehend, die ich eben recherchiert habe würde ich aber sagen:

High Peak Kos sieht billig und instabil aus, bei Wind hält das bestimmt nicht, viel zu große Andruckfläche für Wind, lieber nicht.
Auch das Kira 3 würde ich nicht nehmen, weil der vorderen Gestängebogen der Apsis höher als der Eingang ist. Denn dadurch sammelt sich Regen bestimmt auf der Delle in der Apsis und kann zum Zusammenklappen des Zeltes führen und der Wind hat viel Angriffsfläche, die Apsis nieder zu reißen. Da gefällt mir das High Peak Ikararia 3 vom Schnitt und vom Material her besser, das sollte wetterfester und windstabiler sein und liegt im gleichen Preisbereich.

easy camp Taranto 300 Tunnel Zelt könnte man probieren. Schnitt ist okay, etwas billig wirkt das Material allerdings schon, das könnte Schwierigkeiten mit dem Kondenswasser geben ("Dusche von innen"). Also bitte unbedingt aufbauen, mal probeliegen, Geruch testen und dran rütteln. Ein etwas größeres easy camp, das Taranto 500 gibt es bei Globi für 199,95, also ganz schlecht kann die Marke nicht sein. Das 500er sieht allerdings vertrauenserweckender als das 300 aus. Glaube auch, schon mal, irgendein ein easy camp auf einem Campingplatz gesehen zu haben. Weiß noch, dass das einen recht guten Eindruck machte.

Das Nordkap Zelt gefällt mir am besten, kenne es zwar auch nicht, aber es hat eine windstabile Kuppel, in der man gut aufrecht sitzen/stehen kann, eine abfallende Tunnelkonstruktion für die Schlafplätze (= gut durchdacht, niemand braucht eine 1,85 m hohe Schlafkammer!), das könnte auf gute Windstabilität des Zeltes hinweisen. Ihr solltet den Schlafbereich allerdings so aufstellen, dass der Wind nicht die Seite trifft, sonst könnte das Tunnelflattern etwas laut werden. Aber das betrifft jedes Tunnelzelt. Genug Platz bietet das Nordkap auch, für Campingurlaube bestimmt eine klasse Wahl. Und wasserdicht ist es garantiert auch, sonst eben die Nähte abdichten. Außerdem scheint es für Biker konstruiert zu sein und wenn es nichts taugen würde, würden die das Zelt sofort rausnehmen, Biker reagieren sehr uncharmant auf Schrott. Nur der Aufbau könnte etwas fummelig sein, aber wenn ihr zu zweit fahrt, geht das sicherlich. Mit dem Zelt könntet ihr viel Spaß haben, vielleicht kauf ich mir das auch mal, wenn mir der Sinn nach Campingurlaub ist.

Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig,

Torres

[mschmidt99]

AW: Frage in Punkto Marke

Nochmals Hallo an Alle,

danke für eure beiträge.

@Torres
vielen Dank für deinen Beitrag, so hab ich mir eine antwort vorgestellt

lustig ist, dass ich jetzt genau deiner meinung bin, weil ich auch weiterhin ständig am recherchieren bin und auch gelesen habe, dass die beiden von mir angeführten High Peaks sehr schlecht sein sollen.

Leider habe ich das auch jetzt über das EasyCamp300 gelesen, welches bis dato mein favorit war. Es wurde als "Frechheit" beschrieben weil sich die Stäbe in der warmen Jahreszeit über 1 woche standzeit gekrümmt haben sollen und es eine weitere woche dauerte, bis sie wieder in die ursprüngliche "gerade-form" gebracht werden konnten.

somit spricht so ziemlich alles für das NORDKAP ZELT COMFORT
ich weiss, dass es für biker gebaut wurde, weil ich selber einer bin
allerdings wollte ich mich noch vorher inspirieren lassen, ob es nicht doch noch ein zelt in der preisklasse gibt, welches vielleicht besser wäre; wo auch entsprechend infos vorhanden sind.
ein weiterer grund wieso ich auch stutzig wurde, weil es keinerlei Infos über die wassersäule des bodens gibt. alle angaben, die bei anderen zelten vorhanden sind (wassersäule aussen+innenzelt, materialien aussen+innenzelt, material der gestänge, dichtigkeit der nähte usw...), fehlen beim NORDKAP ZELT und stimmten mich etwas mulmig.

das ist nämlich alles, was auf der louis.de homepage angeführt wird:

Maße (LxBxH): 490 x 230/250 x 185 cm
Wassersäule: 1500 mm/cm²
Gewicht: 11,8 kg
Packmaß: 80 x 30 cm
Farbe: Sand / Schwarz
Material: 90% Polyester

ist schon ein wenig wenig für ein 4mann-zelt was gut sein soll oder?