Hochwertiges Zelt fürs Wanderreiten

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  • Jajoyz
    Anfänger im Forum
    • 18.01.2021
    • 10
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Die Vaude Mark-Zelte habe ich bisher tatsächlich noch gar nicht richtig betrachtet, wahrscheinlich aufgrund der ungewöhnlichen Konstruktion. Das sah für mich auf den ersten Blick aus wie ein Tunnel mit Gestänge außen dran.^^ Ich werde mir die auf jeden Fall morgen in Ruhe anschauen. Besten Dank!

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    • Martin206
      Lebt im Forum
      • 16.06.2016
      • 7453
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Ich bin nach 19 Jahren Mark-Zelt und gut 2 Jahren mit nem Zelt mit ähnl. Form aber Fädelstangen, nun wieder zurück zum Mark, aber eines in Pferdestallgröße

      Hier mal ein Bild (Danke Torres, war in Kelbra) welches die Konstruktion ganz gut zeigt, wobei es das kurze "Querschläfer" so leider nicht mehr gibt.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: p1000974_35885539104_o_geschnitten.jpg
Ansichten: 498
Größe: 167,4 KB
ID: 3014440
      Denke die Bierkiste und ich sind einigermaßen ein Größenvergleich ...ist ein 3 Pers. Zelt.
      Die Mark haben auch eine angenehme Innehöhe (Pullover über Kopf) und durch die Tunnelform innen sogar Platz nach oben für zwei. PS: Bin 173cm "klein".
      Zuletzt geändert von Martin206; 20.01.2021, 21:19.
      "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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      • hartmutmu
        Gerne im Forum
        • 14.03.2017
        • 62
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Hallo Jajoyz,
        Zu den Vaude Marks kann ich selber nichts beitragen (ausser dass ich in Island viele davon gesehen habe, schlecht können sie also nicht sein).
        Ich habe zwei der genannten Zelte - Exped Orion und Hilleberg Allak (allerdings die 3er-Versionen). Wenn sie einmal stehen liegen sicher keine Welten dazwischen, beide sind ganz passabel windstabil. Das Orion ist etwas höher, das Allak etwas besser belüftet. Den Haupunterschied sehe ich beim Aufbau: Orion bei Wind aufzubauen ist mit den Fädelstangen zu zweit schon ziemlich sportlich, allein möchte ich's gar nicht versuchen. Anders beim Allak: du machst den Boden fest, stellst das Gestänge auf und ziehst dann das Zelt hoch. Auch allein bei Wind (bei Sturm hab ichs noch nicht probiert) kein Thema. Wenn Du die beiden Zelte vergleichen willst: kannst sie gerne ansehen kommen.
        Beste Grüsse
        Hartmut

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        • Jajoyz
          Anfänger im Forum
          • 18.01.2021
          • 10
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Martin206: Danke nochmal für die Infos zu Vaude! Die Marks sehen so ungewöhnlich aus, von alleine hätte ich die keines zweiten Blickes gewürdigt. Aber jetzt werde ich mich da am Wochenende ein wenig mehr mit befassen, die sind vor allem auch durch das geringere Gewicht (und den halben Preis *hüstel*) gegenüber dem Allak interessant.

          hartmutmu: Super, einmal den direkten Vergleich zwischen Allak und Orion zu hören! Den superleichten Aufbau vom Allak betonen fast alle Testberichte, die ich bisher gelesen habe. Das sollte ich als Kriterium wohl auch entsprechend hoch bewerten, vor allem, wenn ich auf meiner nächsten Reise ja gute 60-70 mal das Lager wechseln werde. Ich kann wohl bald von einem Kollegen ein Exped Orion angucken, dann sollte ich schnell wissen, ob das für mich infrage kommt.

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          • Martin206
            Lebt im Forum
            • 16.06.2016
            • 7453
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Das Allak ist vom Prinzip her dem Mark sehr ähnlich. Nur hat das Mark nur eine Stange - alle Kreuzungspunkte sind fix und dadurch steht das Zelt auch stets gerade. Auch das Außenzelt ist einteilig und kann kpl. mit dem Innenzelt (und einem etwaigem Groundsheet) in einem Zug aufgestellt werden. Auslegen, Stangen auffalten und an den 4 Eckpunkten einstecken (noch leichter als beim Allak), dann Zelt am Stangengerüst einhängen, hinten und vorne ein Peg und fertig. Abspannung an 6 Punkten möglich, die zwei mittleren machen auch ohne viel Wind Sinn. Ich hab in der Regel 8 Pegs gesetzt, wenn der Boden das her gab - wobei die alten Vaude Pegs die besten waren die ich je hatte, die sind nach 19 Jahren noch absolut ok, in nahezu jeden Boden gegangen (die vom neuen Mark konnte ich noch nicht testen, ist aber ggf. je nach Modell auch anders).
            "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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            • Cellofuchs
              Erfahren
              • 02.07.2011
              • 228
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Im Vergleich Hilleberg zu Vaude sind die Hillebergs sicher langlebiger und etwas wertiger. Ich habe das Soulo von Hilleberg, das ist aber für Deine Zwecke absolut zu klein, und habe auch das Vaude Mark UL 3P. Ein sehr windstabiles Zelt, Martin hat es ja sehr gut geschrieben. Mit ihm war ich am Nordkapp und anderen windigen Plätzen ohne Probleme, und es knattert nicht im Wind, sondern steht sehr ruhig und gelassen. Natürlich ist der Stoff der UL Variante ziemlich dünn, an die 20 Jahre würde ich ihm nicht zutrauen. Ich nutze es oft beim Kajaken, da dann auch immer viel Extrageraffel zu trocknen ist. Allein im Mark 3 P Zelt, das ist ein Palast! Nässe drückt sich aber eher durch den Boden als bei meinem Hilleberg, weil auch der Boden beim Mark dünner ist oder nicht so gut beschichtet. Trotzdem halte ich die Vaude Mark Zelte für sehr geeignet, da sie alles in allem wirklich Allrounder sind und sowas von unkompliziert aufzubauen.

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              • Lobo

                Vorstand
                Moderator
                Lebt im Forum
                • 27.08.2008
                • 6497
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Falls die Vaude Zelte in die nähere Auswahl kommen, kann ich dir den Vaude outlet Shop ans Herz legen

                Wenn was passendes dabei ist haben die super Preise.

                Grüße
                Thomas
                Zuletzt geändert von Lobo; 22.01.2021, 08:26. Grund: Satzbau

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                • Martin206
                  Lebt im Forum
                  • 16.06.2016
                  • 7453
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Toll, die Erfahrungen mit Hilleberg und dem Mark UL zugleich.
                  Ja, 20 Jahre hält wohl kein Light oder ultralight Zelt. Dafür ist es 10-15 Jahre leichter oder geräumiger. (Evtl. braucht es dann auch ein Zelt mit Stehhöhe.)
                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4750
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Das Problem bei organisierten Wandertouren ist immer, dass man nicht weiß, ob die Teilnehmer wirklich alle entsprechend sicher zu Pferd sitzen und die Tour auch gut durchstehen. Bei allen Vorweg-Tests, die nicht einmal unbedingt stattfinden, kann man nicht wirklich wissen, wie die Leute später mit den langen Ritten zurechtkommen.

                    Und ja. Unsere letzte Campingtour war Norwegen im letzten Sommer. Wir brauchten eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten, mussten aber alle erreichbaren Läden abklappern. Da waren nicht nur die Zelte vergriffen. Die Regale sahen aus, als hätte die vorher das allseits gehortete Clopapier gefüllt und nun war eben Essig.

                    Ich vermute mal, das Zelt wird vom Begleitauto transportiert? Dann würde ich mir trotzdem eines anschaffen, dass auch zu den Touren mit dem eigenen Pferd passt, dass das dann tragen muss. Ein Riesenteil brauchst du nicht, wenn du nur drin schlafen willst.

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                    • rumpelstil
                      Alter Hase
                      • 12.05.2013
                      • 2701
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Die Marks sind wirklich super einfach aufzubauen, auch alleine. Mir ging es da ähnlich wie dir: Ich fand sie von aussen nicht so gefällig, sie wirken auf mich irgendwie, als ob sie einen engen Innenraum haben. Das ist aber nicht so (obwohl es für mich Zelte mit noch besserem Raumgefühl gibt - mir ist das auch wichtig, anderen scheint das egal zu sein). Und sie stehen echt gut im Wind, soweit ich es erlebt habe. Ich habe selber keines, war aber schon öfters mit anderen unterwegs, die eines hatten.

                      Wenn du die Möglichkeit hast, mal sowas wie Orion/Allak/Mark selber aufzubauen oder zumindest anzuschauen, dann wäre das vermutlich ideal. Letztlich ist es halt auch Geschmackssache, welche Zelte einem liegen und gefallen.

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                      • Jajoyz
                        Anfänger im Forum
                        • 18.01.2021
                        • 10
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Hallo zusammen,
                        ich habe jetzt einmal die bisher infrage kommenden Zelte aufgelistet und komme auf folgende Vorauswahl:

                        Hilleberg Allak 2 (3.300 gr)
                        Vaude MARK UL 3P (2.850 gr)
                        Vaude Mark L 2P (3.000 gr)

                        Exped Orion II extreme (3.150 gr)
                        Exped Orion II UL (2.600 gr)
                        Exped Venus II UL (2.300 gr)

                        Fjallräven Abisko Dome 2 (3.100 gr)
                        Fjallräven Abisko View (2.880 gr)


                        Meine Favoriten sind aktuell HB Allak, Vaude Mark UL 3 und Exped Orion II. Bei den Exped-Zelten bin ich noch etwas unschlüssig bzgl. des Gestänge-Einfädelns, wovor ich jetzt mehrfach gewarnt wurde, sowie auch der im Vergleich zu anderen Zelten geringen Wassersäule des AZ (nur 1.500mm). Die Fjallräven sind ähnlich schwer wie die anderen, aber ebenfalls mit geringerer Wassersäule (AZ 3.000mm/Boden 6.000mm). Da sehe ich dann eigtl. keinen Vorteil mehr zu HB, Vaude oder Exped.
                        Das Exped Orion Extreme kann ich am Sonntag testen, und für nächste Woche habe ich jemand mit einem Allak 3 gefunden, der mich angucken lässt. Dann stellt sich nur noch die Frage nach den Vaude Marks. Auf dem Papier gefallen sie mir mittlerweile sehr gut! Wenn ich einen Eindruck von den anderen beiden habe, würde ich notfalls eine Bestellung mit Retoure-Möglichkeit nutzen, um mir das Mark UL 3 anzugucken. Das mache ich generell nur ungern und habe sonst wenig Verständnis für den Bestell-Tourismus mancher Onlinekäufer, aber bis die Läden irgendwann wieder öffnen dürfen, möchte ich eigentlich nicht warten. Die Verfügbarkeit vieler Produkte ist ja jetzt schon sehr knapp.

                        Über das Gewicht habe ich auch nochmal eine Weile nachgedacht, doch selbst falls mein Pferd ganz alleine tragen muss, ist er groß/kräftig und trainiert genug, um einen Unterschied von 2-3 kg kaum zu merken. Er hat ja schon bei einem anderen Reiter (Trainer) mal locker 10-15kg mehr auf dem Rücken und für Wanderritte ein Sattel-/Packtaschensystem mit optimaler Gewichtsverteilung. Interessant für das Zelt wäre dann eher das Packmaß – zum einen ist der Platz in den Packtaschen sehr begrenzt, das kennen die Radler hier bestimmt, und zum anderen darf die Breite nicht zu viel sein. Das Gestänge kommt meistens separat in die Gepäckrolle quer hinter den Sattel, da wären so 50-55cm möglich. Für die richtig langen Touren ist aber beides egal, da findet der Gepäcktransport ohnehin im Auto statt.

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                        • Cellofuchs
                          Erfahren
                          • 02.07.2011
                          • 228
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Packmaßlänge Vaude Mark UL 3P: 53 cm (eben ausgemessen, ist gestängebedingt). Wenn das Gestänge extra transportiert wird, kann das Zelt natürlich in einem kürzeren Packsack transportiert werden.

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                          • janphilip
                            Erfahren
                            • 03.07.2020
                            • 364
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Zitat von Jajoyz Beitrag anzeigen
                            Hallo zusammen,
                            ich habe eine Weile als Gast bei euch im Forum mitgelesen und bin begeistert von den vielen Experten-Tipps und Ratschlägen. Sehr gerne würde ich jetzt für mein derzeitiges Zelt-Dilemma eure Hilfe einholen.
                            Ich benötige ein neues Zelt für meine Touren als Wanderreiterin, sowohl im Ausland als auch in Deutschland. Dieses Jahr soll es im Sommer - sofern Corona es zulässt - für 12 Wochen in die Mongolei gehen und ich suche einen guten Kompromiss zwischen Größe, Funktion und Gewicht. Der Preis spielt erstmal keine Rolle, mir geht es um eine wertige Neuanschaffung, an der ich lange Zeit Freude habe. Hier meine Anforderungen:
                            Moin Jajoyz,
                            ich hätte dir auch das HB Allak 2 empfohlen!
                            Damit machst du nichts falsch und wirst lange Jahre viel Freude am Zelt haben. In Sachen Qualität wirst du nichts besseres finden, die Belüftung ist super und es entspricht genau deinen Anforderungen. Warum soll man dann noch weitersuchen?

                            Alternativ wenn du nochmal Richtung Tunnel gucken möchtest (besseres Raum zu Gewichts Verhältnis im Vergleich zur Kuppel):
                            HB Kaitum 2: Riesig, braucht aber eine lange Stellfläche
                            HB Nammatj 2: Guter unkaputtbarer Allrounder, stärker und leichter als das Allak 2.


                            Ich würde für das was du beschreibst aber auch ein Allak2 nehmen.

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                            • MKR
                              Gerne im Forum
                              • 24.12.2018
                              • 52
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Abisko Dome hat einen Vorteil.

                              Die Apsis hat ebenfalls nochmal ein Moskitonetz.

                              auch die Qualität von FJR ist super. Ich hab immer auf mein Abisko Shape zählen können.

                              Trotzdem ist meine Wahl mittlerweile Hilleberg. Besonders das Allak ist bei Kanureisen mit Hund top.

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                              • Jajoyz
                                Anfänger im Forum
                                • 18.01.2021
                                • 10
                                • Privat

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                                #35
                                So, dann will ich mich auch mal wieder zu Wort melden – ich konnte am Wochenende das Exped Orion II Extreme anschauen und aufbauen. Tja, bestimmt für viele ein tolles Zelt, aber ich bin damit nicht so richtig warm geworden. Vielleicht lag es am „benutzten“ Zustand, aber das Durchschieben der Gestänge war mir tatsächlich zu frickelig und so ganz traue ich der Wassersäule des AZ mit nur 1.500mm dann doch nicht. Der Stoff fühlte sich leider nicht (mehr?) so strapazierfähig an, dabei war das Zelt erst 2 oder 3 Jahre alt.

                                Danke für die weiteren Meinungen zum Allak, bei mir festigt sich auch immer mehr der Gedanke, damit die beste Lösung in Sichtweite zu haben. Morgen schaue ich mir das Allak 3 an, das ein entfernter Bekannter im Neuzustand rumliegen hat, da seine geplante Reise letztes Jahr ausgefallen ist. Ich bin vor allem gespannt auf das Hilleberg-Clip-System, welches ich bislang noch nicht aus der Nähe gesehen habe. Ich werde anschließend berichten.

                                Aber noch eine Frage an die Profis hier, nachdem ich das Packmaß des Exped Orion mit 3,2 kg gesehen habe – wie böse nehmen es einem die Zelte, wenn man die auf Reisen stark komprimiert packt? Darf ich da AZ/IZ ordentlich stauchen, evtl. im Vakuumpacksack, um das Volumen zu verkleinern? Das Gewicht wird nämlich nicht das Problem werden, sondern das Packmaß. Hauptsächlich für die An- und Abreise, oder mal tagsüber beim Wechsel des Lagerplatzes. Zuhause/dauerhaft tue ich das natürlich keinem Zelt an. :-)

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                                • rumpelstil
                                  Alter Hase
                                  • 12.05.2013
                                  • 2701
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Das ist wirklich super, dass du die Zelte anschauen kannst. Man merkt nämlich wirklich, ob einem ein Zelt "liegt" oder nicht.

                                  Was das Komprimieren betrifft: Ich mach das schon. Wenn das Aussenzelt nass ist (meist auch innen -> Kondens), dann stopfe ich es gerne einfach in die Fahrradpacktasche und versuche, das innenzelt einigermassen trocken einzupacken.Allerdings weiss ich nciht, was die offiziellen Handlungsanweisung dazu ist... Sorgfältig zusammenfalten und dann komprimieren sollte mE unterwegs kein Problem darstellen. Daheim habe ich Zelte "locker" gelagert (in grossen Säcken).

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                                  • Bambus
                                    Fuchs
                                    • 31.10.2017
                                    • 1862
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    Für den täglichen Transport zu den Aufbauplätzen besorge dir einen passenden robusten Packsack, in den das Zelt UND ALLES ZUBEHÖR passt. Und auch für die anderen Sachen würde ich einen Ortlieb Duffle RS (meine primäre Wahl) oder Rack Pack in passender Größe nehmen, deine Sachen werden es dir danken.

                                    Mein TNF VE25?? lagere ich durchgängig (seit DM-Zeiten) im Packsack, trocken zusammengerollt mit Gestänge, Heringen und Groundsheet ohne Probleme. Originalsack in einem Ortliebsack. Vakuumieren würde ich jetzt nicht in Betracht ziehen.

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                                    • crunchly
                                      Fuchs
                                      • 13.07.2008
                                      • 1520
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      Auch mein Zelt war aus Platz Gründen schon auf mehreren längeren Touren in einem Kompressionssack. Sicher nicht die Beste Art der Aufbewahrung aber manchmal ging es nicht anders und Bisher hat es keine Schäden davon getragen

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                                      • Lufti
                                        Anfänger im Forum
                                        • 07.06.2020
                                        • 38
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Zum Komprimieren während der Reise (also mehrmals etwa einen Tag lang während 1...4 Wochen):

                                        Ich habe das Zelt meist (in Rucksack und Kajak, also bei beenngtem Raum) ohne Stangen, Heringe u.ä. in einen wasserdichten Nylon-Rollsack gestopft und soweit es ging komprimiert. Die Hartware separat dazu verpackt.

                                        Zelte aus silikonisiertem Nylon haben das - ob trocken oder naß - jahrelang problemlos überstanden.
                                        Allerdings bin ich bei Staika und Allak zurückhaltender geworden, die fest angebrachten Gestängehaken können bei zuviel Druck Schaden anrichten.

                                        Zelte aus PU-beschichtetem Polyester neigen bei zu viel Druck beim Stopfen zu Schäden an der Beschichtung (Weißbruch an Knicken, bis hin zur Ablösung), diese Zelte empfehle ich eher sauber zusammenzurollen und nur schwach zu komprimieren.

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                                        • janphilip
                                          Erfahren
                                          • 03.07.2020
                                          • 364
                                          • Privat

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                                          #40
                                          Zitat von Jajoyz Beitrag anzeigen
                                          So, dann will ich mich auch mal wieder zu Wort melden – ich konnte am Wochenende das Exped Orion II Extreme anschauen und aufbauen. Tja, bestimmt für viele ein tolles Zelt, aber ich bin damit nicht so richtig warm geworden. Vielleicht lag es am „benutzten“ Zustand, aber das Durchschieben der Gestänge war mir tatsächlich zu frickelig und so ganz traue ich der Wassersäule des AZ mit nur 1.500mm dann doch nicht. Der Stoff fühlte sich leider nicht (mehr?) so strapazierfähig an, dabei war das Zelt erst 2 oder 3 Jahre alt.

                                          Danke für die weiteren Meinungen zum Allak, bei mir festigt sich auch immer mehr der Gedanke, damit die beste Lösung in Sichtweite zu haben. Morgen schaue ich mir das Allak 3 an, das ein entfernter Bekannter im Neuzustand rumliegen hat, da seine geplante Reise letztes Jahr ausgefallen ist. Ich bin vor allem gespannt auf das Hilleberg-Clip-System, welches ich bislang noch nicht aus der Nähe gesehen habe. Ich werde anschließend berichten.

                                          Aber noch eine Frage an die Profis hier, nachdem ich das Packmaß des Exped Orion mit 3,2 kg gesehen habe – wie böse nehmen es einem die Zelte, wenn man die auf Reisen stark komprimiert packt? Darf ich da AZ/IZ ordentlich stauchen, evtl. im Vakuumpacksack, um das Volumen zu verkleinern? Das Gewicht wird nämlich nicht das Problem werden, sondern das Packmaß. Hauptsächlich für die An- und Abreise, oder mal tagsüber beim Wechsel des Lagerplatzes. Zuhause/dauerhaft tue ich das natürlich keinem Zelt an. :-)
                                          Silnylon kannst du ohne Probleme sehr stark komprimieren. Gerade wenn es hohe Reißfestigkeiten aufweist (wie zum Beispiel die Materialien von Hilleberg) sollten auch der Reißverschluss oder Spannösen die du mit einwickelst kein Problem sein.
                                          Wichtig ist das Material zwischendurch trocknen zu lassen und die Reißverschlüsse zu pflegen.
                                          Ich packe das AZ gerne in wasserdichte Packsäcke von Sea to Summit. Die sind auch luftdicht, daher kann man alles komprimieren und zu machen dann plustert sich das Paket nicht wieder auf. Außerdem bleibt der Rucksack trocken wenn man ein nasses AZ einpacken muss..

                                          Zu den Zeltgewichten wollte ich noch eins loswerden:
                                          Viele Hersteller tricksen damit ziemlich rum. Bei den meisten sind entweder nur ein paar Heringe dabei, oder diese sind nicht wirklich stabil, und häufig sind nicht mal alle Abspannschnüre dabei.
                                          Von daher mal kritisch draufgucken was denn alles dabei ist.
                                          Mein MSR Zelt bringt, nachdem ich Heringe und Schnüre für alle Abspannpunkte beigelegt habe, ca. 250 g mehr auf die Waage als angegeben.
                                          Da war ich sehr positiv überrascht als ich das erste Hilleberg Zelt ausgepackt habe: Da ist wirklich ALLES dabei um direkt loszugehen und dementsprechend auch im Gewicht mit angegeben.
                                          Beim Allak sind immerhin 12 Heringe dabei. Beim Nammatj 18!
                                          Das findet man sonst selten.

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