Marmot Thor vs. TNF Mountain 25

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  • Ponki
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    • 21.02.2007
    • 253
    • Privat

    • Meine Reisen

    Marmot Thor vs. TNF Mountain 25

    Ich bin mal wieder auf der Suche nach meinem Wunschzelt. Aber wie so häufig zieht sich diese Suche wieder einmal enorm in die Länge.

    Auf meiner Suche nach einem 2-Personen Geodäten bin ich nun bei dem Marmot Thor 2P und dem TNF Mountain 25 hängen geblieben.

    Preislich kann ich beide für echt günstige 280-300 Euro erwerben, da ich neuerdings gute Verbindungen in die Staaten habe. Somit ist der Preis nicht ausschlaggebend.
    Viele mehr interessieren mich Erfahrungsberichte die ihr evtl. gemacht habt! Insbesondere das reale Gewicht würde mich interessieren. Laut Marmot und diversen Shops wiegt das Thor alles zusammen 3,8 kg was natürlich für so ein Zelt absolut in Ordnung geht.
    Weiss denn jemand ob das auch stimmt? Habe nämlich auch Angaben von 4,1 kg gelesen und unter 4 kg sollte es schon bleiben!
    Gleiches gilt für das TNF.

    Desweiteren irritiert mich etwas das Material des AZ von Marmot. Es soll sich um PU und Silikon Beschichtetes Material halten. Welche Nachteile/Vorteile hat das gegenüber einem reinen Sil-nylon?

    Persönlich favorisiere ich momentan das Marmot, weil die Neuauflage vom TNF mit dieser Firststange und den versetzten Stangen mir nicht so zusagt, aber ich lasse mich hier gerne anderweitig überzeugen.

    Hoffe es kann mir jemand dabei weiterhelfen!

    Gruß
    Dominik

  • kms
    Erfahren
    • 19.02.2004
    • 336

    • Meine Reisen

    #2
    Du weisst vermutlich, dass die TNF Zelte in den USA die PU-Varianten sind? (Oder hat sich das inzwischen geändert?) Die PU-Variante des Mtn25, die ich mal gesehen habe, war vom Material und vor allem auch von der Verarbeitung her deutlich schlechter als die europ. Nylon-Silikon-Modelle. Würde ich also die Finger von lassen.

    Ansonsten gibt ja noch diverse andere Firmen, z.B. finde ich Terra Nova sehr gut. Wenn es wegen des Preises aus den USA sein soll: Mountain Hardwear, Sierra Designs, Kelty. Mit denen haben hier wohl wenige Erfahrungen gemacht; also würde ich mal beim summitpost-Forum anfragen.

    Gruss, Moritz

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    • Ponki
      Erfahren
      • 21.02.2007
      • 253
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Das mit den Materialunterschieden habe ich auch schon gelesen, allerdings irritiert mich hier, dass es laut Hersteller zwischen den USA-Modellen und den europäischen keine Gewichtsunterschiede gibt.
      Hab mir auch mal Kelty und Sierra Designs angeschaut. Leider sind die mir in der Regel zu schwer bzw. zu groß, aber auf jeden Tag danke für den Tipp. Gleiches gilt für das Quasar von TN.
      Dementsprechend sieht es dann im moment stark nach Marmot aus, grade da ich gesehen habe, dass bspw. MH seine Expeditionszelte auch mit einem Sil/Pu beschichteten AZ ausstattet. Die Trangos von MH gefallen mir hier zwar auch sehr gut aber sind die leider laut Herstellerangabe noch mal deutlich schwerer.
      Weisst du denn etwas zu der Gewichtsangabe der Marmot Zelte. Sind die in der Regel verlässlich oder eher überzogen?

      Danke
      Dominik

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      • kms
        Erfahren
        • 19.02.2004
        • 336

        • Meine Reisen

        #4
        Bei Mountain Hardwear und Marmot kenne ich mich (bei Zelten) leider auch nicht so gut aus. Sorry! Wie gesagt: Im summitpost-forum kann Dir sicher jemand helfen, wenn nicht schon die Suche genug Ergebnisse liefert.

        Die Terra Nova Quasars gibt es inzwischen in 3 Versionen: normal, leicht und - neurdings - ganz leicht. Steht alles auf der Seite. Die Liegelänge ist nicht überwältigend; kommt auf Deine Größe an.

        Moritz

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        • Ponki
          Erfahren
          • 21.02.2007
          • 253
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hab mir grad mal das Quasar Superlite angeschaut.
          Die Daten sind der schiere Wahnsinn!
          Wenn es wirklich halten sollte was es verspricht würde wohl jeder das DIng kaufen. Ich zweifle aber ganz stark an der Stärke des Materials. Insbsondere der siliconbeschichtete Boden scheint mir doch sehr bedenklich. Auch der rest ist so superleicht, dass ich stark bezweifle, dass mann das Zelt noch in seinem eigentlichen EInsatzschwerpunkt benutzen kann. Dennoch würde ich es ja echt gerne ausprobieren, nur da fehlt mir leider das nötige Kleingeld.

          2,5 kg für ein geodätisches 2-Personen Expeditionszelt! Wo kommen wir denn da hin?!

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          • wolke
            Gerne im Forum
            • 03.01.2007
            • 97

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Ponki Beitrag anzeigen
            Weisst du denn etwas zu der Gewichtsangabe der Marmot Zelte. Sind die in der Regel verlässlich oder eher überzogen?
            Hallo,

            also Oberzelt, Innenzelt und Gestänge wiegen beim Thor 3 (!) zusammen 4,4 kg.

            Die Herstellerangabe ist min. 4,36kg bis max. 4,64 kg.

            Das komplette Zubehör inkl. sehr, sehr vielen Häringen, Reparaturflicken und -hülse und Abspannleinen wiegt dann nochmal gut 400 Gramm.
            Muss man aber nicht komplett mitführen.

            Ich würde daher sagen, dass die Max-Angabe schon recht realistisch ist.

            Falls Du noch Fragen hast, einfach nochmal melden...

            Viele Grüße,
            Wolfgang

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            • Ponki
              Erfahren
              • 21.02.2007
              • 253
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Danke! Das ist doch gut zu wissen!
              Wenn ich richtig vermute hast du selbst das Thor, nur in der 3er Variante?!
              Was für Erfahrungen hast du denn mit dem Zelt gemacht? Wo liegen deiner Meinung nach evtl. Nachteile?

              Gruss
              Dominik

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              • Nicht übertreiben
                Hobbycamper
                Lebt im Forum
                • 20.03.2002
                • 6979
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                • Meine Reisen

                #8
                Ohne das Zelt jetzt zu kennen wird es die typisch amerikanischen Nachteile haben: hoch geschnittenes Außenzelt zur Belüftung, dafür keine richtigen Lüfter (windiger Innenraum, bzw. im Winter eingeschränkte Belüftung, da unten dicht), IZ-Aufbau zuerst.

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                • Ponki
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                  • 21.02.2007
                  • 253
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  @ Nicht Übertreiben:
                  Du hast vor zwei Jahren in einem Tread (http://forum.outdoorseiten.net/showt...?t=9100&page=2) über einen Windkanaltest des Thors geschrieben. Weisst du ob Marmot dieses Problem mittlerweile gelöst hat?
                  Ich wollte mir eigentlich keinen Geodäten dieser Kategorie holen der bei 90 km/h schon am Boden liegt!

                  Gruss
                  Dominik

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                  • Nicht übertreiben
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                    • 20.03.2002
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                    #10
                    Nein, sorry aber seitdem ich anderswo fündig geworden bin, hab ich das auch nicht weiter verfolgt. Es wurde damals aber als Vorteil dargestellt, da das Zelt so bei extremem Wind den Kräften ausweicht. Ob sie sich also bemüht haben etwas zu ändern ist die Frage.

                    Ich würde mir aber eh keinen Geodäten (mehr) kaufen

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