4 Pers. Zelt

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  • xddeagle
    Neu im Forum
    • 07.08.2007
    • 8

    • Meine Reisen

    4 Pers. Zelt

    Hallo Zusammen!

    Nachdem ich schon mal nach der Qualität von einem Husky Schlafsack gefragt habe würde mich jetzt noch gerne interessieren was ihr von den Zelten der Marke Husky haltet - speziell von dem 4 Personenzelt von Husky namens "Boyard".

    Klick

    Eingesetzt werden soll das Zelt eher in der wärmeren Jahrezeit - Frühling/Sommer/Herbst - aber nicht unter 5-10 grad plus...

    Bei Ebay gibt es dieses Zelt für ca. 100€ - gibt es da noch Alternativen die Euch einfallen oder ist das ein gutes Preis/Leistungsverhältnis?

    Danke schon mal für's lesen und antworten

  • Aelfstan
    Fuchs
    • 05.06.2006
    • 1287
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Das Preis-Leistungsverhältnis ist sicherlich ok. Das Fieberglasgestänge wäre für mich aber ein Ausschlußkriterium.

    Alternativen:

    - Wechsel Intrepid 4 TL
    - Rejka Vanua large
    - Vaude Space IV
    - Salewa Denali IV (wahrscheinlich die noch preiswerteste Wahl)
    Jedermannsrecht in ganz Europa!

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    • xddeagle
      Neu im Forum
      • 07.08.2007
      • 8

      • Meine Reisen

      #3
      Was ist an Fieberglasgestänge so schlecht?

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      • Gast-Avatar

        #4
        Was ist an Fieberglasgestänge so schlecht?
        Es erkältet sich leicht und man kann von der Husterei die ganze Nacht kein Auge zumachen.

        Ernsthaft: was Dauerhaftigkeit und Gewicht angeht ist ein Fiberglasgestänge einem guten Alugestänge haustief unterlegen. Wenn du vielleicht einmal im jahr für ne Woche auf dem Campingplatz Hasen zählen gehst - kein Problem. Solltest du allerdings was anspruchsvolleres vor haben dann würde ich dir ein vernünftiges gestänge (und noch ein paar andere Dinge) anraten.

        Wenn du also ein günstiges Zelt suchst dann kauf es doch!? So schlecht sieht es ja nicht aus.

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        • barleybreeder
          Lebt im Forum
          • 10.07.2005
          • 6479
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Fieberglasgestänge!!

          Barleybreeders BLOG

          Kommentar


          • xddeagle
            Neu im Forum
            • 07.08.2007
            • 8

            • Meine Reisen

            #6
            Ist das echt son Mist? Ist son Bruch zeitbedingt (Materialermüdung) oder eher von der Beanspruchung des Materials abhängig?

            Hab da keine große Lust Geld für was auszugeben bei dem mir schon jeder sagt, dass es kaputt gehen wird

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            • barleybreeder
              Lebt im Forum
              • 10.07.2005
              • 6479
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Erwiesenermaßen besitzten die Fiberglasgestänge nicht die Steifigkeit wie Alu. Alle die ich bisher gesehen habe waren sehr labberig.

              Es kommt natürlich immer darauf an was du vorhast. Für Ostsee-Camping hinter der Düne mit einer Horde Vandalen sind die 100 Euro eigentlich schon zu schade. Wenn dir aber wirklich an Trekking gelegen ist solltest du ein paar Euro mehr ausgeben. Dann hast du auch ne Qualität die einige Zeit hält.
              Ein paar Marken bei denen du schon eine vernünftige Quali erhälst sind z.B. Salewa, Rejka oder Robens.
              Schau mal auf http://www.doorout.com/index.php?gid=4&uid=30&hauptkategorie=Zelte&unterkategorie=Trekking+2-3+Personen
              dir das Denali und Bergen an. Ist ungefähr deine Preisvorstellung.

              Wie zuverlässig der Shop zu diesen Preisen liefert weiß ich allerdings nicht. Das wissen vielleicht andere.
              Barleybreeders BLOG

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              • rumtreiberin
                Alter Hase
                • 20.07.2007
                • 3236

                • Meine Reisen

                #8
                Was die Stabilität bei Wind angeht, sah mein früheres Zelt in Urlauben an den Küsten Deutschlands und Frankreichs oder in den Tälern von Massif central und Alpen bei wenig Windschutz öfter mal so ähnlich aus wie das auf barleybreeders Foto, es war auch Fiberglas, hat bei häufigem Auf- und Abbau (meist spätestens alle 2 Tage Ortswechsel) und zwischen 2 und 4 Wochen Einsatz pro Jahr etwa 15 Jahre überlebt - und es sind nicht etwa die Gestänge gebrochen sondern so nach und nach die Befestigungen der Abspannleinen in der Mitte der Seiten (zum Glück ohne Wassereinbruch) ausgerissen, dann folgten die Schlaufen für die Heringe weil nach der langen Nutzungsdauer das Außenzelt eben brüchig wurde und in einem Gewittersturm riß...naja, irgendwie mit Gewebeband zusammengekleistert hielt es für die letzten 3 Tage des Urlaubs auch noch (zum Glück Standquartier zum Paddeln). Das Innenzelt war Baumwoll-mesh, das Außenzelt dieses alubedampfte Zeug..

                Schon als sogenannter 3er mit einer Innenfläche von 2 x 2m und einer mit einem dritten Bogen aufspannbaren Apsis brachte das Ding es auf knapp vier kg - Trekking mit dem Ding zu zweit war Irrsinn, per Fahrrad, Boot oder Auto wars ok. Dagegen ist das Husky-Zelt in der Stoffqualität und was das Gewicht angeht schon mal um einiges besser (wohl die technische Entwicklung der letzten Jahre...) - es muß kein Fehler sein.

                Aber das Verhalten bei Wind kann zu öfters mal nachts wach werden und auch nassen Klamotten im Zelt führen weil das Außenzelt aufs Innenzelt und im Zelt Liegendes gedrückt wird...kommt immer drauf an wieviel du von einem Zelt erwartest und wie sehr du darauf angewiesen bist - für Touren wo man nicht im schlimmsten Fall abbrechen kann (Zivilisation weit weg) und/oder davon ausgehen muß daß eine nicht im Zelt verbrachte Nacht zu gefährlicher Unterkühlung führt (kleine Kinder, sehr ungünstiges Wetter mit Wind+Regen/Schnee) würde ich es nicht nehmen. Ansonsten ist es ein durchaus akzeptables Einstiegszelt - über deine konkreteren Tourabsichten machst du ja leider keine Aussage.

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                • xddeagle
                  Neu im Forum
                  • 07.08.2007
                  • 8

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Danke für die Antworten - habe mal bei dem Händler nachgefragt und ein Ersatzgestänge, sollte mal was sein kann er mir für 11,50 schicken und in Alu wird er das auch bald haben - mal schaun - werds mal genauso wie bei dem Husky Schlafsack halten - einfach mal testen...

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                  • bull
                    Neu im Forum
                    • 08.08.2007
                    • 1

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Husky Anapurna

                    Hallo,

                    hab mir jetzt von Husky einen Schlafsack bestellt. Trotz der schlechten und manchmal etwas sonderbaren Aussagen eurerseits habe ich mir den Anapurna bestellt.

                    Daten:

                    Gewicht 2100 g

                    Aufbau: 2 Lagig
                    Füllung: 2 x 260g Quallo Fil
                    Innenmaterial: Soft Nylon
                    Aussenmaterial: 40D 240T Tactel RipStop

                    Packmaß: 40 x 26 (etwas groß, aber na ja)

                    Angegebene Komforttemperatur -19Grad, Extremwert - 28Grad


                    Der Schlafsack ist meiner Ansicht nach sehr gut verarbeitet, hab schon teuerere Schlafsäcke gesehen die bei weitem nicht so sauber verarbeitet waren.

                    Das Material "bauscht" sauber auf, wie es mit denn angegebenen Temperaturen aussieht lässt sich noch nicht nachprüfen, dauert bei uns noch
                    etwa 3 Monate.

                    Bis jetzt muss ich sagen haben sich die 80 Euro gelohnt.

                    Also, gebt der Marke eine Chance. Und übrigens: Ich denke das in diesem Forum nicht nur Leute stöbern die Extrem-Touren in Canada, Skandinavien.... machen, deshalb bin ich der meinung das solche Marken, die ein sehr gutes Preis/ Leistungsverhältnis bieten Ihre Berechtigung haben.


                    Gruß


                    Markus

                    Kommentar


                    • Rajiv
                      Alter Hase
                      • 08.07.2005
                      • 3187

                      • Meine Reisen

                      #11
                      OT: Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so richtig warum deine Ausführung die einen Schlafsack betreffen hier in einem Zelt-Thema stehen; aber ist nicht schlimm.

                      Der Husky "Annapurna" ist ein etwas "spezieller" Schlafsack, da er nur einen halblangen Reißverschluß hat(und der auch noch oben in der Mitte und nicht wie meistens an der Seite ist).
                      Normalerweise kostet der Husky Annapurna auch ca. 100€(Eukasa hat auch in Dtl. tschechisches Preisniveau), hast du den Husky in Dtl. gekauft?

                      Trotzdem würde ich einen Condor VI E DT als die bessere Alternative ansehen, mit hoher Wahrscheinlichkeit reicht wärmemäßig auch ein Condor VII+ DT, beide Schlafsäcke stufe ich wärmemäßig als leistungsfähiger als den Husky Annapurna ein und preislich kosten die ja auch alle ungefähr gleich und alle diese Schlafsäcke haben einen halblangen RV.

                      Deswegen habe ich an anderer Stelle schon geschrieben, daß Husky-Schlafsäcke aus meiner Sicht von den Condor-Schlafsäcken übertroffen werden.
                      Deswegen kann ich auch deine Äußerung "... gebt der Marke eine Chance." nur sehr bedingt unterschreiben, da ich finde, daß es eben Schlafsäcke gibt, die bei gleichem Preis besser sind.
                      Im Forum wird doch oft genug auf preiswerte Ausrüstungsteile hingewiesen, darum finde ich deine Äußerung "deshalb bin ich der meinung das solche Marken, die ein sehr gutes Preis/ Leistungsverhältnis bieten Ihre Berechtigung haben." auch etwas merkwürdig(da rennst du bei vielen Leuten hier offene Türen ein); du bist mit Sicherheit nicht der Erste der hier im Forum diese Meinung vertritt.

                      Rajiv
                      Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                      dann wollt ich jubeln laut,
                      mir ist es nicht ums Elfenbein,
                      nur um die dicke Haut.

                      Kommentar

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