Zelt Vaude Refuge

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    Zelt Vaude Refuge

    Hallo !
    Hat jemand Erfahrungen mit dem Vaude Zelt Refuge gesammelt ?
    Und für welche Einsätze kann man dieses Zelt eurer Meinung
    nach benutzen ?
    Herzlichen Dank für jede Antwort schonmal im voraus.
    Gruß Mario

  • Fernwanderer
    Alter Hase
    • 11.12.2003
    • 3885
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo Schumi1974,

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Als erstes die Gegenfrage ob Du schon auf der vD-Seite warst und Dir dies durchgelesen hast:

    http://www.vaude.de/hps/client/vaude...ront/index.hbs Produkte>Produktkatalog>Mountain Sports>Zelte>Mountain>Refuge>Material
    Materialien:
    Außenzelt: 40D Polyamid Ripstop, bothside siliconized, 3.000 mm
    Innenzelt:
    Boden: 40D Polyamid Ripstop 240T, laminated, 10.000 mm

    Wie Du siehst besteht Ober- und Bodenplane aus dem selben Grundmaterial. Das Refuge hat also nicht das was ich als einen Zeltboden bezeichnen würde. Tatsächlich war das Teil früher von vD bei den Biwacksäcken eingeordnet und da wäre es meiner Ansicht nach auch heute noch besser aufgehoben, denn der Boden ist für den Einsatz als Zelt viel zu empfindlich.
    Vielleicht schmeißt Du hier einfach auch noch mal die Suche an und schaust noch ein bischen was Du bei Refuge so findest.

    Grüße
    Fernwanderer
    In der Ruhe liegt die Kraft

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    • quirin1979
      Anfänger im Forum
      • 22.01.2007
      • 11

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Schumi,

      muss meinem Vorredner zustimmen, das mit dem Boden hat mich schon auch sehr verwundert. Habe das Zelt aber auch noch nicht live gesehnen. Man könnte jedoch eine zusätzliche Unterlegplane mitnehmen und somit das Problem lösen und man bleibt auch noch unter 1 kg. Wenn Dich das Refuge immer noch interessiert dann könnt ich Dir auch nen Shop sagen in dem es auch nur 100 Euros kostet (leider nur in grün).

      Fg Quirin
      \"Es ist leicht, auf einem anderen Arsch durchs Feuer zu reiten\"

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      • winni
        Erfahren
        • 29.01.2007
        • 112

        • Meine Reisen

        #4
        hallo,
        mich würde mal interessieren ob das refuge auch bei ner dolleren böhe stehen bleibt, da es ja nur durch treckingstöcker o.ä. gestützt wird?
        gibt ja auch so ein ähnliches von Robens (summerwind) und hab mal aufgrund des extrem geringen gewichtes damit geliebäugelt, aber dann doch die finger von gelassen, sieht irgendwie nicht allzu stabil aus.
        lg
        tim

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        • Fernwanderer
          Alter Hase
          • 11.12.2003
          • 3885
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von winni
          mich würde mal interessieren ob das refuge auch bei ner dolleren böhe stehen bleibt, da es ja nur durch treckingstöcker o.ä. gestützt wird?
          Da ein Lekistock erheblich stabiler ist als jede andere Zeltstange sehe ich keinen Grund warum es nicht windstabil sein sollte.

          Fernwanderer
          In der Ruhe liegt die Kraft

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          • winni
            Erfahren
            • 29.01.2007
            • 112

            • Meine Reisen

            #6
            na ja, weil der stock jaeine einzige aufrechtstehende szange darstellt und im gegensatz zu zeltstangen nicht etwa einentunnel o.ä bildet. hab mal das robens summerwind (ähnlich dem refuge) bei globi aufgebaut und hab gesehen, dass man die stöcker auf blanken boden stellt und nicht wirklich mit dem zelt verbindet, da liegt es doch nahe, dass so eine konstruktion sehr viel instabiler ist als ein "direkt mit dem zelt verbundenes" gestänge. außerdem stört die stange extrem beim rein- und rausgehen.
            aber kann ja sein, dass das refuge etwas anders aufgebaut und somit stabiler ist, mich würden auf jeden fall mal erfahrungen mit solchen zeltkonstruktionen interessieren.
            tim

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            • Fernwanderer
              Alter Hase
              • 11.12.2003
              • 3885
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von winni
              ...dass man die stöcker auf blanken boden stellt und nicht wirklich mit dem zelt verbindet, da liegt es doch nahe, dass so eine konstruktion sehr viel instabiler ist als ein "direkt mit dem zelt verbundenes" gestänge.
              Beim Refuge wird der Wanderstock mit der Spitze in Ösen des Zeltdachs fest verbunden, da bewegt sich nix. Die einzige Chance die Stabilität zu beeinträchtigen ist es das gute Stück auf glitschigem Fels aufzubauen.

              Fernwanderer
              In der Ruhe liegt die Kraft

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              • winni
                Erfahren
                • 29.01.2007
                • 112

                • Meine Reisen

                #8
                na ´das ist es ja, ich weiß schon, dass die stöcker am zeltdach in einer öse befestigt werden, aber unten werden sie doch nirgends einghakt und befestigt, oder?
                und da muss es ja nicht einmal ein glitschiger felsboden sein, bei dem der stock dann unten wegknickt.

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                • Fernwanderer
                  Alter Hase
                  • 11.12.2003
                  • 3885
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Mein allererstes Taschengeldzelt war ein Firstzelt bei dem das Gestänge auch nur so auf dem Boden rum stand, wie wohl bei mindestens jedem zweiten Firstzelt, und gegen die Dackelhütte konnte man eine Menge einwenden, aber das es wegknickt nicht.
                  Gegen das Refuge kann man aber, vielleicht meinst Du das, einwenden, das es, klein wie es ist, massenhaft Abspannpunkte hat, weil es die u. U. auch braucht.

                  Fernwanderer
                  In der Ruhe liegt die Kraft

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                  • winni
                    Erfahren
                    • 29.01.2007
                    • 112

                    • Meine Reisen

                    #10
                    na ja ich kann mir einfach nicht vorstelle, dass bei ner größeren böhe das ding stehen bleibt, wenn es nur so auf dem boden steht.
                    aber wenn das sogar dein allerestes taschengeldzelt geschafft hat, habe ich mich wohl getäuscht,
                    gruß tim

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                    • pfrinz
                      Fuchs
                      • 11.12.2006
                      • 1440
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hab mal gelesen daß das Refuge eine ziemliche Tropfsteinhöhle sein soll, und das verträgt sich IMO nicht mit dem spärlichen Platzangebot...
                      Da kann man sich gleich in einen Biwaksack legen wenns ums Gewicht geht.

                      Ansonsten nach einem "richtigen" Einwandzelt umschauen (> Black Diamond Superlight-Serie) oder vielleicht was Richtung Tarptent.
                      Ist halt wieder eine Geldfrage.

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                      • winni
                        Erfahren
                        • 29.01.2007
                        • 112

                        • Meine Reisen

                        #12
                        ja die superlight zelte von black diamond haben mich auch begeistert, leider gibts hier im forum noch keine wirklichen erfahrungsberichte. also wer was neues hat: immer ran an die tasten
                        lg tim

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                        • alex wiesboeck
                          Gerne im Forum
                          • 18.05.2003
                          • 82

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hallo!
                          Ich habe mich auch fuer das Refuge interessiert und mir sowohl das alte als auch das neue Modell angesehen und nachgewogen. Das Gewicht des alten hat mit den Katalogangaben uebereingestimmt, das neue wiegt aber ~1100g . Die meisten Angaben die ich in diesem Forum gefunden habe beziehen sich auf das alte Modell, das aber mit dem neuen praktisch nichts mehr gemein hat. Die Stockaufnahme gefaellt mir nicht, da sie nur aus einer Bandschlaufe mit Oese besteht und ich Bedenken habe, dass die Spitze an dem schmalen Bandstueck vorbei ins Ripstopnylon rutschen koennte. Andere Hersteller haben dieses Problem anders und besser geloest. Natuerlich kann man dieses Problem umgehen, ist aber umstaendlicher. Die Belueftung erscheint mir besser geloest als beim alten Modell, zwei kleine Apsiden gibt es auch (erscheinen mir aber zu klein zum kochen), 10 Haeringe sind dabei (~10g/St.), reichen aber nicht fuer alle Abspannmoeglichkeiten aus, wenn man nicht trickst, Leinen mit Plastikspannern liegen bei.
                          Schoene Gruesse
                          Alex

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                          • Gast-Avatar

                            #14
                            Herzlichen dank für eure Beiträge.
                            Hat mir sehr weitergeholfen. Ich hatte dieses Zelt für 99 Euro im
                            Netz gefunden. Das geringe Gewicht sowie der günstige Preis, haben mich veranlasst da mal nachzuforschen. Wahrscheinlich lohnt es sich etwas mehr Geld auszugeben.
                            Gruß Mario

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                            • Gast-Avatar

                              #15
                              Herzlichen dank für eure Beiträge.
                              Hat mir sehr weitergeholfen. Ich hatte dieses Zelt für 99 Euro im
                              Netz gefunden. Das geringe Gewicht sowie der günstige Preis, haben mich veranlasst da mal nachzuforschen. Wahrscheinlich lohnt es sich etwas mehr Geld auszugeben.
                              Gruß Mario

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                              • tincka
                                Neu im Forum
                                • 01.05.2007
                                • 1

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Hallo Zusammen,
                                ich habe mir das Refuge für 99€ geholt und bin bis jetzt zufrieden. Habe fünf Nächte drinn verbracht, allerdings immer ohne Regen. Die Belüftung war super und hatte bis jetzt keine Probleme mit Kondenswasser. Und ein bischen Wind ist kein Problem. Ausreichend Platz mit 60L Rucksack habe ich auch. Mein Poncho dient als Zeltunterlage!!
                                Gehe jetzt auf große Tour wo ich es ausreichend in jeder Situation testen kann. Als Notzelt ist es jedenfalls besser als ein Tarp, da rundum dicht wenn mann will!! Ansonsten hinten und vorne auflassen, und der Wind pfeift durch die großen Moskitonetze. Gehe dieses Jahr warscheinlich bis zu 2500Km durch Europa damit, danach sollten wir es wissen!!!

                                Tincka
                                Der Weg ist das Ziel!

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                                • kawajan
                                  Dauerbesucher
                                  • 18.04.2006
                                  • 697
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Naja man kann bei der Konstruktion geteilter Meinung sein , wegen der Befestigung am Boden , wenn man genug Herringe dabei hat sollte es wohl gehen . Aber wenn man dadurch schn wieder das Gewicht nach oben treibt und das ist ja wohl für minis die sich so was holen das entscheidene weiss ich nicht ob die Rechnung da dann auf geht ?
                                  Allerdings muss man auch sagen das man bei 99€ Anschaffungs Preis nicht wirklich viel verkehrt machen kann .

                                  Finde aber Einwand Zelte nicht prickelnd .Hatte mir mal das Mac Kinley Ultralight und habe es nach 2 Nächten wegen viel zu viel Kondenswasser wieder abgegeben und mir das Hogen genommen und bin damit mega zufrieden und es wiegt ja auch nur 1,xxxxx und ein paar Kilos .

                                  Grüsslis
                                  Behalte den Point of No Return immer im Auge

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                                  • volker1
                                    Erfahren
                                    • 03.05.2007
                                    • 243

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Also ich habe beide Vaude Refuge zur Zeit zu Hause rumliegen. Gewicht (allerdings mit 2 zusätzlichen Heringen, welche aber auch Sinn machen) alt 880g , neu 1100g.
                                    Der Zeltboden ist, wenn auch schon sehr dünn und ehr wie etwas stabilerer normaler Zeltstoff, dafür aber doch erstaunlich stabil. Dennoch sollte man, wenn man es normal und nicht nur im Notfall nutzt eine Unterlegplane mitnehmen, sonst wird es bei spitzen Steinen etc. wohl nicht sehr lange wirklich wasserdicht bleiben.
                                    Windstabilität ist für ein Firstzelt eigentlich recht gut. Klar mit Iglu oder Geodätzelten nicht zu vergleichen.

                                    Das neue Refuge nutze ich ganz gerne, wenn ich gelegentlich mal Touren mache, die hauptsächlich Hüttenübernachtungen vorsehen, aber eben nicht überall und vorallem nicht sicher sind.
                                    Zur Feuchtigkeit, klar als Einwandzelt, bildet sich auf der Innenseite im Laufe der Nacht durch die ausgeatmete Feuchtigkeit immer ein kleiner Film. Das ist bei einwandigen wasserdichten Zelten aber nicht zu vermeiden.
                                    Beim neuen Refuge ist die Belüftung gegenüber dem alten deutlich verbessert! Auch hat es eine kleine Apside.

                                    Das alte Refuge ist sehr schlecht durchlüftet, zumindest wenn man den Eingang komplett schließt und nur die beiden mit Mückennetzen versehenen Belüftungen nutzt. Wenn man wie in der Beschreibung durchaus erlaubt, nur eine der beiden Belüftungen offen hat und die andere geschossen, hat man bei ungünstigen Windverhältnissen unter Umständen keine ausreichende Sauerstoffversorgung (das merkt man, wenn man mit Kopfschmerzen aufwacht)
                                    Dieses Problem gibt es beim Neuen aber wie gesagt nicht mehr.
                                    Nichts des zu trotz bleibt es ein Not- oder Minimalistenzelt. Die Idee die Zeltstangen zu spaaren ist aber natürlich gut.

                                    Bei langen und härteren Touren würde ich das Refuge natürlich nicht nutzen. Da hab ich mein Vaude Tornado light (für 2 Personen), ein super Zelt. Für die Größe vom Gewicht erträglich, super perfekt und individuell einstellbar belüftet, geniale Stangenkonstruktion, windstabil etc. Nur leider gibt es das wohl nicht mehr.

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