Nallo GT3, noch ein paar Fragen

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  • kieselchen
    Gerne im Forum
    • 06.02.2006
    • 90

    • Meine Reisen

    Nallo GT3, noch ein paar Fragen

    Hallo,

    gestern war der große Tag da. Wir waren in Münster zum Zeltkauf mit dem festen Ziel, uns ein Mark zu gönnen. Irgendwie sagten uns aber spontan eher die Tunnelzelte von Tatonka und Hilleberg zu. Der Verkäufer merkte wohl, daß wir auch ein Hilleberg kaufen würden und hat uns das Ausstellungszelt Nallo 3 GT für einen hoffentlich guten Preis von 470 Euro, Version 2005 gelassen. Wir konnten nicht widerstehen. Nun lese ich hin und her übers Nallo und bin schon etwas enttäuscht, denn es soll wohl große Probleme mit Kondenswasser haben, was ich bei einem Zelt dieser Preisklasse nicht erwartet hatte. Hatte mich vorher über Hillebergzelte gar nicht erkundigt, weil die Preise einfach abschreckend hoch waren. Da wir es nun aber haben, ein paar Fragen noch:
    Müssen die Nähte mit Nahtdichter behandelt werden? Der Verkäufer meinte nein, gab uns aber vorsichtshalber ein Fläschchen mit.
    Welche Unterlage empfehlt ihr für das Zelt? Die Unterlagen von Hilleberg kosten ja das Zehnfache einer normalen Tatonkaplane o. ä.
    Warum ist die Wassersäule 2000/5000 so niedrig? Bei Globi steht, ein Boden müsse möglichst 10000 haben, muß ich jetzt beunruhigt sein?

    Bin daher etwas unsicher, weil der Verkäufer uns so massiv vom Mark abgehalten hat. Das sei so umständlich aufzubauen und das Gestängekreuz sei sehr anfällig. Das habe ich hier im Forum noch nie gelesen.

    Sonst noch Tips, was wir vor unserer ersten Tour nach Estland (mit dem Rad) beachten sollten? Ersatzteile, etc.?
    Ansonsten ist es für Radtouren nach Kanada, Island, evtl. Chile gedacht.

    Vielen Dank noch mal für eure Hilfe.
    Kathrin

  • downunder
    Dauerbesucher
    • 27.01.2004
    • 777

    • Meine Reisen

    #2
    Zur Beruhigung:

    Ein Fehlkauf wird das Nallo nicht gewesen sein. Der Preis war gut, die Qualität liegt weit über Tatonka und Vaude.

    Zu den Fragen:

    Das Problem mit Kondensfeuchtigkeit hat man bei schlecht belüfteten Zelten, wozu man vielleicht auch ein Nallo zählen kann. Die Version 2005 hat am Fußende immerhin die Möglichkeit, das Außenzelt etwas hoch zu raffen. Das Innenzelt kann nur mit Moskitonetz geöffnet werden. So sollte man relativ trocken schlafen können. Der Vorraum ist durch Bodenfeuchtigkeit natürlich stärker gefährdet, da könnte man aber mit einer Unterlegplane das Gröbste abwenden.

    Die Unterlage empfiehlt sich unter dem Innenzelt dann, wenn der Boden nass oder matschig ist und wenn es zu steinig wird. So hat man die Wassersäule etwas und die Haltbarkeit des Bodens etwas erhöht. Schäden am Boden können aber genauso gut von innen kommen, also ist generell Vorsicht geboten. Bisher bin ich immer mit einer leichten Aluunterlage ausgekommen. Mit den herkömmlichen Planen oder Footprints der Hersteller macht man meiner Meinung nach das Gewicht des Nallos wieder zunichte. Aber es hängt eben von den äußeren Bedingungen ab, was man nimmt.

    Das Abdichten der Nähte ist angeblich nicht notwendig, einige machen es aber doch. Da handelt es sich wohl um eine Glaubensfrage. Ich kenne aber Leute, die noch nie abgedichtet haben und auch keine großen Wassereinbrüche hatten, egal bei welchem Regen. Die Arbeit würde ich mir also erstmal sparen. Nachholen kann man das immernoch.

    Die Wassersäule des Bodens ist bei den Nallos wirklich relativ niedrig, aber 10.000mm ist auch nicht der verbreitete Standard. Beim Boden ist man dann wieder beim Thema Unterlage. Das Außenmaterial ist mit 2000mm auch wasserdicht und es bleibt auch so dicht. PU-beschichtete Zelte haben meistens höhere Wassersäulen, Sonne und mechanische Beanspruchung werden diese Wassersäule aber schneller herabsetzen als es bei Silikon-beschichteten Zelten der Fall ist.

    Der Aufbau ist beim Nallo in der Tat einfacher als beim Mark. Letzteres konnte ich auch schon aufbauen und hatte keine Probleme damit, außerdem steht es einigermaßen frei. Ums Abspannen kommt man aber auch da nicht herum, also kann man auch den Tunnel nehmen - geht sicherlich etwas schneller.

    In den beabsichtigten Einsatzgebieten sollte das Zelt also gute Dienste leisten.

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    • Flachlandtiroler
      Freak
      Moderator
      Liebt das Forum
      • 14.03.2003
      • 30318
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Re: Nallo GT3, noch ein paar Fragen

      Zitat von kieselchen
      Ansonsten ist es für Radtouren nach Kanada, Island, evtl. Chile gedacht.
      Bekannte haben für eine Radtour von Alaska/Kanada bis nach Chile das Nammatj genommen, quasi der größere Bruder des Nallo GT.
      Wenn ihr eine lange Reise mit dem Rad (es kommt also nicht auf wenige hundert Gramm an wie beim zu-Fuß-gehen) macht ist etwas mehr Platz im Eigenheim immer gut, von daher ist die GT-Version IMHO ein Muß.
      @Ersatzteile: Estland ist ja nicht Pampa, aber es schadet nichts in den einschlägigen Reiseradler-Foren mal in Erfahrung zu bringen, welche Felgenmaße dort üblich sind usw.
      Für die "große" Tour würde ich glaube ich (war noch nie in so einer glücklichen Situation ;)) dann schon mehr Zeug mitnehmen, da Strecken länger + u.U. schlechter, mehr Verschleiß, geringere Zivilsationsdichte usw.

      Gruß, Martin
      Meine Reisen (Karte)

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      • jackknife
        Alter Hase
        • 12.08.2002
        • 2590

        • Meine Reisen

        #4
        Mein Nallo II steht jetzt seit über zwei Wochen im Regen. Einmal hatten sich bis jetzt ein paar Schnüre gelockert und das Silnylon hatte sich auch etwas gedehnt, dadurch war am höchsten Punkt eine kleine Falte entstanden, die Wasser sammelte und dann ein paar Tropfen reinließ bis ins IZ. War aber echt zu vernachlässigen. Es hatte hier seit Tagen wie aus Eimer gekübelt.
        Ansonsten ist es dicht, auch ohne extra Nahtdichter.

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        • marcus
          Alter Hase
          • 01.12.2004
          • 3351
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          wie matthias schon geschrieben hat....dazu sollte man auch noch bedenken...wann steht das zelt auf tour schon mal 2 wochen am stück?
          also wohl eher kein problem.
          als bodenplane hab ich mir eine baumarktplane zurechtgeschnitte, ähnlich den tatonkas. günstiger, genauso robust, aber wohl etwas schwerer.
          sollte mir mal jemand nen tip geben auf leichteres material, mit gleicher robustheit, werde ich mir überlegen, sowas anzuschaffen.
          aber ne unterlegplane verwende ich grundsätzlich immer.

          zu der mark-serie vaude...hab n altes hogan, auch mit dem "gestängekreuz" und hatte damit nie probleme. egal ob im sommer oder im winter....

          nähte mußte ich zum glück bei noch keinem zelt nachdichten.

          gruß, marcus
          \"wir haben gelernt wie vögel zu fliegen, wie fische zu schwimmen, aber wir haben verlernt wie menschen zu leben\"

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          • kieselchen
            Gerne im Forum
            • 06.02.2006
            • 90

            • Meine Reisen

            #6
            Noch ein kleines Problem,
            haben das Nallo gerade zum Üben aufgebaut und kriegen es einfach nicht richtig abgespannt , irgendwie steht es schief und das Außenzelt berührt immer an mind. 1 Stelle das Innenzelt. Das wird etwas besser, wenn wir die Abspannschnur quer zum Eingang abspannen, aber dann muß man immer über die Schnur klettern, um ins Zelt zu gelangen. Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein.
            Wir haben am Fußende angefangen, dann nacheinander die Bögen und dann vorne die Apsis gespannt.
            Ich weiß, ist jetzt schwierig zu helfen, aber hat trotzdem noch jemand einen Tipp? Am besten wäre es, man könnte oben an den Bögen abspannen, aber da sind ja keine Punkte.
            Evtl. könnte ich noch ein Foto machen wenn gewünscht, würde sicher zur allgemeinen Erheiterung im Forum beitragen.
            Viele Grüße von
            Kathrin

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            • kieselchen
              Gerne im Forum
              • 06.02.2006
              • 90

              • Meine Reisen

              #7
              Noch ein Nachtrag,

              durch den Ausstellungsaufbau sind die Zeltstangen schon stark vorgebogen, wenn man sie zusammensteckt. Ist das ein großer Nachteil?

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              • chrysostomos
                Dauerbesucher
                • 09.02.2005
                • 687

                • Meine Reisen

                #8
                Salve Kathrin

                Herzlichen Glückwunsch zum Nallo GT! Ich verwende seit ein paar Jahren ein einfaches Nallo-2 und bin immer noch begeistert! Leider gibt die Hilleberg-Aufbauanleitung (*.pdf) nicht so viel her. Die Wahl des Zeltplatzes ist schon mal sehr wichtig: nicht direkt am Wasser oder in einem ausgetrockneten Flusslauf/Rinne. Wenn es eine vorherrschende Windrichtung gibt, dann sollte das Zelt in Windrichtung aufgestellt werden (Ein-/Ausgang am unteren Ende). Ich "nagle" das Zelt immer von der Windrichtung her auf, richte dann die einzelnen Bögen so aus, dass diese gerade (resp. rechtwinklig) stehen und fixiere dann das untere Ende (beim Eingang). Erst danach kommt die Abspannung der seitlichen Leinen dran. Wenn der Boden einigermassen flach ist, dann sollte das Zelt nun ordentlich da stehen - oder mit anderen Worten - ich machs so wie Du! Vielleicht hilft etwas üben?

                Leicht vorgebogene Zeltstangen sollten nichts ausmachen!

                Grüsse aus dem Süden, Marc

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                • marcus
                  Alter Hase
                  • 01.12.2004
                  • 3351
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  hm, ggf solltest du mal aufm forumstreffen vorbeikommen, da sind mit sicherheit genug leute da, die dir gerne beim aufbauen-üben helfen werden
                  \"wir haben gelernt wie vögel zu fliegen, wie fische zu schwimmen, aber wir haben verlernt wie menschen zu leben\"

                  Kommentar


                  • Hannes1983
                    Dauerbesucher
                    • 15.07.2003
                    • 835
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zelt aufbauen üben??
                    Seit mir net böse, aber das Nallo ist nicht wirklich schwer aufzubauen. Das Prinzip ist wirklich easy genug, da bringt auch aufbauen üben nicht viel. Ich bin der Meinung, dass das durchhängen bei den meisten Nallos normal ist. Bei mir war es auch so, was mich dazu brachte mal genauer nach zu schauen, was die Ursache dafür war. Bei mir war es vermutlich, die nicht 100 % korrekte Vernähung und so kam es, dass eine Seite ein bisle länger war. Mittlerweile habe ich das Nallo aber schon nicht mehr, sondern bin zum Kaitum gewechsel.

                    @Kieselchen:
                    Am besten wäre es, man könnte oben an den Bögen abspannen, aber da sind ja keine Punkte.
                    Da hast du völlig recht, das habe ich mir auch bei meinem Nallo 3 GT (Modell 05) gewünscht, den bei meinem neuen Kaitum ist eine solche Abspannmöglichkeit vorhanden, und das bringt meiner Meinung nach einiges. Das neue Nallo 06 hat diese Abspanner übrigens auch :-).

                    Gruß Hannes

                    Kommentar


                    • kieselchen
                      Gerne im Forum
                      • 06.02.2006
                      • 90

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hallo,

                      na ja, so grundsätzlich haben wir das Ding natürlich schon aufgebaut. Ganz so blöd waren wir dann doch nicht. Aber unser Feureifer und die sehr hohen Erwartungen waren doch etwas schnell vorüber.
                      Es ist halt so, daß das Innenzelt auf der linken Seite oben eine kleine Beule nach außen hat und damit laufend ans Außenzelt stößt. Rechts sieht alles top aus, da hängt das Innenzelt ganz leicht nach innen durch und zum Außenzelt ist viel Platz.
                      Wenn man den Innenzeltboden innen runterdrückt gehts besser, wir haben alles noch beim Abspannen ein wenig verändert, jetzt siehts besser aus. Aber ein Unterschied links/rechts ist deutlich zu sehen.
                      Etwas sauer bin ich ja auf den Verkäufer der meinte, der einzige Unterschied vom 05er zum 06er seien der veränderte Eingang und reflektierende Bänder. Ersatzteile waren auch nicht in der Verpackung. Nun ja, in ein paar Wochen sehen wir, wie sich`s bewährt. Jedenfalls haben wir zu unserem Uraltzelt noch gar keine so riesigen Vorteile entdeckt wie erhofft, aber das kann ja noch kommen.

                      Noch mal vielen Dank für eure Hilfe.

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                      • Nicki
                        Fuchs
                        • 04.04.2004
                        • 1313
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Das Nallo ist ein klasse Zelt , aber ein auf leichtes Gewicht getrimmtes Zelt und dadurch auch mit Einschränkungen, dünnerer Boden ,Belüftungsmöglichkeiten, Liegelänge
                        Falls ihr das Zelt richtig aufgebaut habt, oder es einfach nicht besser klappen sollte, empfehle ich euch nochmal zum Händler zu fahren und es dort aufstellen zu lassen- vieleicht ist es verschnitten??
                        Und für so viel Geld auf ewig unzufrieden.....

                        grüße Folko
                        www.mitrucksack.de
                        Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera

                        Kommentar


                        • Dirk N.
                          Dauerbesucher
                          • 17.07.2005
                          • 579

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von kieselchen
                          Noch ein Nachtrag,

                          durch den Ausstellungsaufbau sind die Zeltstangen schon stark vorgebogen, wenn man sie zusammensteckt. Ist das ein großer Nachteil?
                          Wenn du auf Bruch scharf bist, sind vorgebogene ein Nachteil.
                          Sie sind übrigens "ab Werk" vorgebogen, nicht ab Ausstellung. :wink:

                          Dirk

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                          • Schoolmann
                            Fuchs
                            • 10.10.2003
                            • 1336
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Dirk N.
                            Zitat von kieselchen
                            Noch ein Nachtrag,

                            durch den Ausstellungsaufbau sind die Zeltstangen schon stark vorgebogen, wenn man sie zusammensteckt. Ist das ein großer Nachteil?
                            Wenn du auf Bruch scharf bist, sind vorgebogene ein Nachteil.
                            Sie sind übrigens "ab Werk" vorgebogen, nicht ab Ausstellung. :wink:

                            Dirk
                            Warum ist vorgebogen ein Nachteil? Hilleberg selber meint glaube ich das Gegenteil. HAbe ein Keron 3 mit 10mm GEstänge, welches auch vorgebogen ist!

                            Gruß Stefan
                            www.nordland-virus.de

                            Kommentar


                            • Wulf
                              Fuchs
                              • 29.03.2006
                              • 1198

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Wenn du auf Bruch scharf bist, sind vorgebogene ein Nachteil.
                              Übersetzung: Vorgebogen ist gut...
                              Warum ist vorgebogen ein Nachteil? Hilleberg selber meint glaube ich das Gegenteil.
                              Übersetzung: Vorgebogen ist gut...



                              P.S.: Meine Meinung: Vorgebogen ist gut... und Schoolmann liest zu schnell...

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                              • Crosswind
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                                • 18.09.2005
                                • 715
                                • Privat

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                                #16
                                Hallo Stefan,

                                Du und Dirk meinen das gleiche: Vorgeboben ist ein Vorteil und ist ab Werk so.

                                Zum Aufbau: Die Bögen rechtwinklig ausrichten tue ich nicht. Ich mache das Zelt an der Fußseite am Boden fest, stecke die Stangen in die Kanäle und ziehe das Zelt an den vordersten beiden Laschen für die Häringe auf. Dann mach ichs mit diesen zwei Häringen fest und spanne die Laschen (wichtig!!!). Dann spanne ich die Stangenbefestigungen, und spanne dann rundum die Sturmleinen ca. 45° nach vorne bzw. hinten ab. Am Fußende an den Ecken verwende ich nur die normalen Heringsringe, in der Mitte spanne ich es nur mit der Sturmleine damit es zur Lüftung etwas höher ist.

                                Weder das Innenzelt noch das Außenzelt an den Gestängebögen befestige ich separat mit Häringen, zumindest nicht im Regelfall. Mein Zelt steht mit einmal Nachspannen nach einiger Zeit immer wie eine 1, Außenzelt richtig schön straff.

                                Seitenungleich oder lasch ists nur bei unebenem Untergrund.

                                Habe übrigens das Nallo 2, bin superzufrieden damit, und habs erst am Wochenende verwendet, als es geschneit und geregnet hat: Nass wurde innen nichts.

                                Den Vorteil gegenüber meinem Robens-Zelt sehe ich schon beim Anfassen des Packbeutels, beim Aufbauen, in der Qualität der Materialien und der Verarbeitung.

                                Viel Spass mit Eurem (vielleicht doch) tollen Zelt,

                                Philip

                                PS: Ich glaube es ist wichtig dass man die Stangenhalter, wenn überhaupt, erst dann richtig am Boden fixiert, wenn das Zelt richtig stramm steht, oder? Sonst kann mans ja kaum noch strammer ziehen, weil es schon am Boden fixiert ist?!?
                                Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

                                Kommentar


                                • Hannes1983
                                  Dauerbesucher
                                  • 15.07.2003
                                  • 835
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                                  #17
                                  @kieselchen:

                                  Natürlich seit ihr nicht zu blöd um das Zelt richtig auf zustellen :-). Den dann wäre ich es auch, denn ich hatte ja beim gleichen Model die gleichen Probleme und hab se nie wirklich in Griff bekommen. Ich meinte nur das der Vorschlag: Aufbauen üben, bei dem Problem leider net viel hilft, den ich habs oft aufgebaut und es hat leider auch nie was gebracht. Meine Erwartungen hat das Nallo 05 auch nicht decken können .

                                  Grüßle Hannes

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                                    • 17.03.2006
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                                    #18
                                    hilleberg zelt handbuch

                                    bestellt mal über die hilleberg hompage ( www.hilleberg.se ) den aktuellen katalog 2006 --> wird zelthandbuch genannt. da stehen einige aufbautips für deren zelte drinne.

                                    gruß florian
                                    Einer der sichersten Wege, seine Freiheit zu vergrößern, ist seine Wünsche zu verkleinern (Peter Horton)

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                                    • jackknife
                                      Alter Hase
                                      • 12.08.2002
                                      • 2590

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Mein Nallo steht nun schon fast vier Wochen draussen. In dieser Zeit habe ich es mehrfach nachspannen müssen. Das Nallo braucht meines Erachtens eine sehr hohe Grundspannung, damit es nicht labbert. Gerade am Fußbereich habe ich es schon sehr stramm gezogen. Es gibt andere Zelte, die stehen einfacher sauber da. Man muß nur etwas mit dem Nallo experimentieren.
                                      Gut, ich habe das normale Nallo II, daher kann ich jetzt nicht genau sagen, wie es sich mit dem 3er GT verhält. Auch stelle ich immer einen kleinen Stock am Fußende des Außenzeltes in den Zugring, damit das AZ etwas doller hochgehalten wird. So Lüftet das Nallo besser. Die Sturmleinen habe ich jeweils im 45° Winkel nach vorn und hinten gespannt. Nur so steht das Nallo. Wenn man sie im 90° Winkel gerade vom Zelt weg spannt, labbert das AZ, und das IZ berührt das Az.

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                                      • kieselchen
                                        Gerne im Forum
                                        • 06.02.2006
                                        • 90

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Hallo,

                                        ja, mit den Abspannleinen ging`s besser, aber wenn man die logisch abspannt, mit 45°, sitzt die vordere Abspannleine direkt vor dem Eingang zur Apsis, hinten paßt es natürlich. Spanne ich die vorderen Leinen statt nach vorne nach hinten ab kriegt man nicht so gut die Spannung auf das Außenzelt, sondern bekommt eher noch mehr Stoff für die Berührung zum Innenzelt.
                                        Insgesamt gefällt es ja, aber für ein Zelt, wovon wir halt aufgrund seines guten Rufs - Hilleberg- eben top Vorstellungen hatten, fällt der Vergleich mit unserem alten 200 DM-Zelt doch schwach aus.
                                        Mal sehen, bald geht es los, dann berichte ich mal vom Einsatz.

                                        Viele Grüße,
                                        Kathrin

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