Nachdem ich mit meiner Freundin im Orankecamp (Zelt"testival" in Berlin) war, konnte ich sie nun eeendlich von einer kleinen Trekkingtour in Norwegen dieses Jahr überzeugen. Das ist die ultimative Rechtfertigung, mich nach einem Zelt umzuschauen, denn bisher hat sich die Gelegenheit mangels Bedarf nie gegeben...
Dabei habe ich einen kleinen inneren Konflikt Gewicht vs. Komfort & Robustheit / Zukunftssicherheit (im Sinne von gewappnet sein für "alles")...
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
1 Mann, 195 cm
1 Frau, 168 cm
(wenn noch Platz für einen ganz kleinen Menschen in der Zukunft bleibt, wäre das auch nicht schlecht
)
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
Rucksack
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Lagerraum für Schuhe und Kleinkram. Wenn möglich, sollten die Rucksäcke ins Innenzelt...
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
1. 3-Jahreszeitenzelt, Wind und Wasser sollten zuverlässig abgehalten werden - nobrainer
2. Innenzelt sollte zusammen mit Außenzelt aufgebaut werden
3. Aufbau sollte sowieso leicht und schnell von der Hand gehen, notfalls auch allein?!
4. Da ich recht lang bin, brauche ich eine gewisse Liegelänge. Mir hat ein Mutha Hubba NX (205 cm lt. Globetrotter) gereicht, ich habe zwar das Innenzelt berührt, aber dahinter waren die beiden Apsiden, war also ok, subjektiv hatte ich genug Platz dadrin. Langsschläfer haben also einen Pluspunkt bei mir ;) Querschläfer bräuchten dann entweder sehr steile Wände und/oder min. 225 cm Liegelänge...
5. Perfekte Überleitung: Zwei Eingänge
6. Ausreichend dichter Boden... Ich fand den Mutha Hubba Boden grenzwertig dünn und wir hatten ein Groundsheet bei. Aber das wiegt ja auch noch mal einige 100 g
7. Gewicht.... tjaa... Unter 3 kg wäre toll, aber alles was ich so ergoogle & sympathisch finde, lässt mich eher von dem Ziel abrücken. Vllt habt ihr noch andere Tipps...
7. Fotogen wäre schön, d.h. rot, orange... Aber davon muss ich mich wohl am ehesten verabschieden...
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Das ist zweitrangig...
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Konkret ist eine Tour in Norwegen geplant, vermutlich Trollheimen, Fjordruta, Rondane...
Sollte aber ein guter Kompromiss sein bspw. für Portugal, Korsika, Frankreich oder so...
Meine Favoriten bisher:
Vaude Mark UL 3P vs. Vaude Mark L 3P
Das UL wiegt knapp 300 g weniger und hat eine kürzere Liegelänge, sollte aber reichen, da Längslieger mit 2 Apsiden, tolle breite, akzeptables Gewicht, leider nur in grün und nicht in dem hübschen Vaude terracotta

Trotz der Gewichtsersparnis haben mich die Angaben zu den Materialien irritiert...
Das L:
Außenzelt: 100% Polyester; 30 D Ripstop Silicone / Polyurethane coated 3.000 mm; Innenzelt: 100% Polyester; 30 D Ripstop; Zeltboden: 100% Polyamid; 70 D Polyurethane coated 7.000 mm.
Das UL:
Außenzelt: 100% Polyamid; 40 D Ripstop both sides Silicone coated 3.000 mm; Innenzelt: 100% Polyamid; 40 D Ripstop; Zeltboden: 100% Polyamid; 40 D Ripstop Thermoplastic Polyurethane laminated 10.000 mm.
Wo liegt der Unterschied zwischen Polyester & Polyamid?
Der Boden des UL ist dünner (40D vs. 70D), hat aber trotzdem die höhere Wassersäule...
Braucht man dafür eine Unterlage (die ja auch noch mal relativ schwer ist...)?
Naja, ich mach erst mal Schluss und stoße die Diskussion an
Achja, das Kaitum 2 ist eigentlich raus. Wenn ich es auch extrem sexy finde... Zu schwer, bisschen zu schmal und vermutlich over the top... Schade
Dabei habe ich einen kleinen inneren Konflikt Gewicht vs. Komfort & Robustheit / Zukunftssicherheit (im Sinne von gewappnet sein für "alles")...
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
1 Mann, 195 cm
1 Frau, 168 cm
(wenn noch Platz für einen ganz kleinen Menschen in der Zukunft bleibt, wäre das auch nicht schlecht

2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
Rucksack
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Lagerraum für Schuhe und Kleinkram. Wenn möglich, sollten die Rucksäcke ins Innenzelt...
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
1. 3-Jahreszeitenzelt, Wind und Wasser sollten zuverlässig abgehalten werden - nobrainer

2. Innenzelt sollte zusammen mit Außenzelt aufgebaut werden
3. Aufbau sollte sowieso leicht und schnell von der Hand gehen, notfalls auch allein?!
4. Da ich recht lang bin, brauche ich eine gewisse Liegelänge. Mir hat ein Mutha Hubba NX (205 cm lt. Globetrotter) gereicht, ich habe zwar das Innenzelt berührt, aber dahinter waren die beiden Apsiden, war also ok, subjektiv hatte ich genug Platz dadrin. Langsschläfer haben also einen Pluspunkt bei mir ;) Querschläfer bräuchten dann entweder sehr steile Wände und/oder min. 225 cm Liegelänge...
5. Perfekte Überleitung: Zwei Eingänge
6. Ausreichend dichter Boden... Ich fand den Mutha Hubba Boden grenzwertig dünn und wir hatten ein Groundsheet bei. Aber das wiegt ja auch noch mal einige 100 g

7. Gewicht.... tjaa... Unter 3 kg wäre toll, aber alles was ich so ergoogle & sympathisch finde, lässt mich eher von dem Ziel abrücken. Vllt habt ihr noch andere Tipps...

7. Fotogen wäre schön, d.h. rot, orange... Aber davon muss ich mich wohl am ehesten verabschieden...
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Das ist zweitrangig...
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Konkret ist eine Tour in Norwegen geplant, vermutlich Trollheimen, Fjordruta, Rondane...
Sollte aber ein guter Kompromiss sein bspw. für Portugal, Korsika, Frankreich oder so...
Meine Favoriten bisher:
Vaude Mark UL 3P vs. Vaude Mark L 3P
Das UL wiegt knapp 300 g weniger und hat eine kürzere Liegelänge, sollte aber reichen, da Längslieger mit 2 Apsiden, tolle breite, akzeptables Gewicht, leider nur in grün und nicht in dem hübschen Vaude terracotta


Trotz der Gewichtsersparnis haben mich die Angaben zu den Materialien irritiert...
Das L:
Außenzelt: 100% Polyester; 30 D Ripstop Silicone / Polyurethane coated 3.000 mm; Innenzelt: 100% Polyester; 30 D Ripstop; Zeltboden: 100% Polyamid; 70 D Polyurethane coated 7.000 mm.
Das UL:
Außenzelt: 100% Polyamid; 40 D Ripstop both sides Silicone coated 3.000 mm; Innenzelt: 100% Polyamid; 40 D Ripstop; Zeltboden: 100% Polyamid; 40 D Ripstop Thermoplastic Polyurethane laminated 10.000 mm.
Wo liegt der Unterschied zwischen Polyester & Polyamid?
Der Boden des UL ist dünner (40D vs. 70D), hat aber trotzdem die höhere Wassersäule...
Braucht man dafür eine Unterlage (die ja auch noch mal relativ schwer ist...)?
Naja, ich mach erst mal Schluss und stoße die Diskussion an

Achja, das Kaitum 2 ist eigentlich raus. Wenn ich es auch extrem sexy finde... Zu schwer, bisschen zu schmal und vermutlich over the top... Schade


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