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Momentan sind bei mir auch das Enzo Trapper 95 sowie das Esee 3 in den Blickpunkt gerückt.
von so reinen carbondingern wie esee und co würd ich für deine anwendungsvorhaben abstand nehmen, rosten wie die hölle und die Beschichtung blättert auch ab und landet in der Nahrung.
Na und? Kriegste schon keinen Eisenmangel
... ok, das mit dem Eisenmangel ist Quatsch, aber es macht tatsächlich nichts. Abblättern sollte es auch nicht, da kann man mit etwas Pflege gegenarbeiten.
Na und? Kriegste schon keinen Eisenmangel
... ok, das mit dem Eisenmangel ist Quatsch, aber es macht tatsächlich nichts. Abblättern sollte es auch nicht, da kann man mit etwas Pflege gegenarbeiten.
Er meint die Beschichtung des ESEE, nicht eine Patina. Die Beschichtung sollte man wirklich nicht essen, allerdings blättert sie auch nicht einfach ab.
Nach Benutzung wird die Klinge von jeder Seite 2 Sekunden unter fliessendes Wasser gehalten, ohne das der Holzgriff nass wird, dann die Klinge durchs Trockentuch ziehen, fertig.
Alle paar Wochen gehe ich einmal mit dem Schwämmchen und heissem Wasser wenige Sekunden über Griff und Klinge, aber auch nie mit Reinigern, danach ein wenig Butter, Öl oder was sonst grad rumsteht mit einem Finger in Griff und Klinge reiben.
mfg
cane
Ohkeee ... auf diese Weise kann wohl eine patina entstehen, die die Gebrauchstauglichkeit wesentlich erhöht.
Habe ich zwar bei Messern noch nicht gehört, aber scheinbar funktionierts bei Dir.
Ohkeee ... auf diese Weise kann wohl eine patina entstehen, die die Gebrauchstauglichkeit wesentlich erhöht.
Habe ich zwar bei Messern noch nicht gehört, aber scheinbar funktionierts bei Dir.
Bei Interesse schau mal auf messerforum.net - da gibts verschiedenste Anleitungen eine gebrauchsfähige Parina einfach zu züchten. Ohne Patina ist ein Carbonmesser nicht sinnvoll nutzbar, vermutlich kommen daher auch die Meinungen das man damit kein Gemüse und Obst schneiden soll. Die Leute wissen das einfach nicht mehr
Das ESEE ist aus 1095 Stahl. Der rostet im Gegensatz zu D2 wirklich schon, wenn er nur rumliegt. Solange der D2 nicht mit Blut in Verbindung kommt und man Säuren nicht ewig auf der Klinge lässt passiert da gar nichts. Mein Lionsteel hat nicht mal Flugrost. Falls du das ESEE in D2 findest, (damals noch von Ontario gebaut) wäre das eine gute Wahl. Die Klingengeometrie ist sehr schneidfreudig. Das Enzo Trapper mit Scandischliff kannst du vergessen. Ein Spaltkeil und mehr nicht.
Kizlyar Messer könntest du dir evtl. noch ankucken.
LG
Ferdi
zum 1095: Deswegen sind die Dinger ja auch beschichtet.
Bezüglich RAT und ESEE möchte ich dazu sagen, dass beide Messer nicht identisch sind. Das fängt damit an, dass das RAT3 einen kürzeren Griff hat, was für mich unangenehm ist, die Klingenlänge ist gleich. das RC3 ist dahingehend auch besser, als es eine vernünftigere Klingengeometrie hat. Die Spitze ist hier deutlich feiner, beim RAT3 ist die Klinge an der Spitze direkt vor der Schneidphase deutlich dicker als beim RC3, geht Richtung ENZO Trapper in der Hinsicht. Ist nicht zu empfehlen.
Ich bin mit meinen ESEE Messern im Prinzip sehr zufrieden.
Kann vllt mal Vergleichsbilder machen, wenn ich dazu komme.
Weil D2 fürs Holzbearbeiten so ziemlich das widersinnigste ist, was es gibt. Die andern Tätigkeiten die er aufzählt kannst auch getrost mit nem SAK machen. Sogar mit der Schere.
Die Eigenschaften von D2 sind imho für den täglichen Gebrauch, wo es nicht um das Bearbeiten von extrem verschleißendem Schnittgut geht, nicht zielführend. Ich versteh bis heute nicht, warum jeder auf den Hoch-höher-höchstlegiert-Zug aufspringt und ledeburidische Stähle im Taschenmessersektor sein müssen. Ist aber wohl der Grund, warum auch Keramikmesser so dolle sind. Muss man ja schließlich NIE nachschärfen.
Für den täglichen Gebrauch sind Messer im "Mittellegierten" Sektor besser, Schnitthaltigkeit ist mehr als ausreichend, man kann sie fein ausschleifen und relativ leicht schärfen.
Ausserdem klingt sein Anforderungsprofil nach Trekking. Da muss man kein großes Messer mitnehmen, da reicht auch ein kleines mit 60-70mm Klinge.
Deshalb das WM1.
dachte ich mir das sowas kommt. Und du hast ja auch Recht, aber nur solange du dich über die Unsinnigkeit aufregst
Ob man das braucht oder nicht ist eine Frage über die man trefflich philosophieren kann. Ob die Holzbearbeitung unter D2 möglich ist aber nicht.
Höher, schneller, weiter triffst du überall an.
Und das Nachschleifen, auch von ordentlich behandeltem D2, ist nun keine Hexerei. Wenn man es direkt scharf hält, dann ist es erst recht kein Problem.
Kann natürlich jeder halten wie er will. Habe meine Meinung gesagt.
Gibt sicher Leute, die den D2 toll finden, keine Frage. Ich raspel mit dem aber nicht rum, da nehm ich was anderes ;)
D2 kann man schleifen, meine Messer aus D2 rasieren auch, das habe ich nicht bestritten.
Na dann viel Spass noch beim weiter philosphieren.
Grad beim Thema Stahl gibts ne Menge Armchairheros die gern mal was nachplappern. Das nur am Rande.
Ich stimme dir weiterhin zu. Darum hab ich auch ein Mora ans Herz gelegt. Wenig Hero und viel bang for he buck ;)
Nichtsdestotrotz muss man nicht alles glauben nur weil es irgendwer schreibt, gerade bei Messern. Das nimmt mitunter schon religöse Ausmaße an.
Mir ging es nur drum, das nach deinem Eingangskommentar hier niemand denkt, dass ein Messer aus D2 bei der Holzarbeit versagt - das klang nämlich fast so, wenngleich du nur die Stahlwahl und Intentionen der Hersteller kritisieren wolltest
Bei den Anforderungen des Threadstarters hingegen wird kaum ein Messer auf Grund des Stahls schlapp machen (höchstens wenn er völlig unsinnig behandelt wurde, aber da kann der Stahl nix für).
So, erstmal danke an alle die mir bis hierhin geholfen oder es zumindest versucht haben.
Da ich bei dieser Anschaffung auch nach dem optischen Eindruck gehen möchte, sind bei mir die Mora schonmal raus.
Nun habe ich mich mal auf ein paar eingeschossen und wüßte da gerne, welches von den Messern das Beste Preis/Leistungsverhältnis bietet. Objektive Beratung wäre wünschenswert.
Wie man sieht kommt das mit meinem am Anfang genannten Budget nicht mehr so ganz hin. Daher setze ich jetzt dasLionsteel als absolute Obergrenze (110,-)
Nun habe ich mich mal auf ein paar eingeschossen und wüßte da gerne, welches von den Messern das Beste Preis/Leistungsverhältnis bietet. Objektive Beratung wäre wünschenswert.
Das mit der geringsten Klingenstärke (also eigentlich keins). *scnr*
im ernst gute Optik hin oder her.
für das was du machen willst würd ich kaum was über 2mm klingenstärke nehmen, da damit nur noch die Lebensmittel massacriert werden würden, wofür du das messerchen in erster Linie doch verwenden wolltest?
dünne klinge"1,5-3mm" gute schneideigenschaften und praxistauglich , dicke klingen "4-6mm" als survival kampfklinge für den Dschungelkrieg.
im ernst gute Optik hin oder her.
für das was du machen willst würd ich kaum was über 2mm klingenstärke nehmen, da damit nur noch die Lebensmittel massacriert werden würden, wofür du das messerchen in erster Linie doch verwenden wolltest?
dünne klinge"1,5-3mm" gute schneideigenschaften und praxistauglich , dicke klingen "4-6mm" als survival kampfklinge für den Dschungelkrieg.
Man merkt, dass du das Lionsteel noch nicht in der Hand hattest. Du solltest vielleicht bedenken, dass nur der Klingenrücken gemessen wird. Wie dick das Messer knapp oberhalb der Schneidfase ist, steht nirgends. Dazu muss man das Messer eben mal in die Hand nehmen! (oder es ausrechnen). Der Besitzer von Wolfknives hat mir, nachdem ich ziemlich genau das gleiche Anliegen hatte, wie der Threadopener, das Lionsteel M2 empfohlen. Und mit dem kann man auch Holz für den Hobo und andere anspruchsvollere Aufgaben erledigen.
Das ESEE in 1095 ist wegen des Stahls für die Küche ungünstig.
Das Linder ist insgesamt zu dick.
Das TR12 hatte ich noch nicht in der Hand.
für das was du machen willst würd ich kaum was über 2mm klingenstärke nehmen, da damit nur noch die Lebensmittel massacriert werden würden, wofür du das messerchen in erster Linie doch verwenden wolltest?
dünne klinge"1,5-3mm" gute schneideigenschaften und praxistauglich , dicke klingen "4-6mm" als survival kampfklinge für den Dschungelkrieg.
Hast Du schonmal mit einer 5mm ballig geschliffenen Klinge gearbeitet? Anscheinend nicht...
dicke klingen "4-6mm" als survival kampfklinge für den Dschungelkrieg.
Als Jagdmesser sind alle vier zu gebrauchen. Da lege ich wert auf Klingen ab 3,5 -4 mm. Als Kampfmesser haben alle 4 zu kurze Klingen ist also Blödsinn.
Schaff dir ein Messer mit knapp unter 12 cm Klingenlänge mit Sandvik oder 440C Stahl für den Gürtel an, damit erledigt man die meisten Arbeiten.
Auch wenn es deine Preisvorstellungen sprengt und der Stahl auch hochwertiger ist benutze ich dafür eine S1 von Fällkniven und im Küchengepäck entweder ein Opinel Nr.10, meinetwegen auch rostfrei oder ein Herder Windmühlenmesser "Mini-Yatagan".
Hast Du schonmal mit einer 5mm ballig geschliffenen Klinge gearbeitet? Anscheinend nicht...
Hast du schon mal mit einem Messer mit ballig geschliffener Klinge und 2 mm Klingensträke gearbeitet. Anscheinend nicht ... sonst würdest du das für die genannten Arbeiten sehr wahrscheinlich vorziehen. Man darf ja dicke Messer mögen und kann damit auch Kochen, keine Frage, aber sie sind nur für ganz wenige Aufgaben das ideale Werkzeug. Man kann übrigens auch mit Klingen zwischen 2 und 3 mm problemlos "Holz spalten".
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