Ich habe während der Arbeit jahrelang mit Pinzetten wenige 10er Mikrometer kleine Proben unter dem Mikroskop bewegen dürfen und es ist echt unglaublich wie groß die Qualitätsunterschiede zwischen den Pinzettenherstellern sind. Hauptunterscheid ist vor allem der Stahl, aber auch die Verarbeitung (insbesondere wie planparallel die Spitze sich schließt). Vorweg: gute Pinzetten mit feiner Spitze kosten teils nicht wenig, aber im Laborbedarf bekommt man fürs gleiche Geld deutlich bessere Sachen als in der Apotheke. Von feinen Haaren bis zu Zecken und Splittern kann man damit alles raus holen.
Gute Erfahrungen hab ich mit Pinzetten der Marken Dumont (mein Favorit) oder Bernstein machen können. Rubis ist auch nicht schlecht.
Bezüglich der Spitze würd ich für deinen Einsatzzweck immer, auch wenn sie empfindlicher sind, zu einer (robusten) geraden Spitze raten. Stahl irgendwas rostfreies, alternativ gibts auch Titan
ist aber empfindlicher. Den Sinn von abgeschrägten oder gekrümmten Pinzetten hab ich nie verstanden. Die Kraftübertragung ist da deutlich schlechter. Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass ein guter Spitzenschutz dabei ist und den auch stets verwenden, ansonsten bekommt man den auch um wenige Cent. Tipp am Rande: verbogene Pinzetten kann man wunderbar mit feinem Schleifpapier reparieren.
Gute Erfahrungen hab ich mit Pinzetten der Marken Dumont (mein Favorit) oder Bernstein machen können. Rubis ist auch nicht schlecht.
Bezüglich der Spitze würd ich für deinen Einsatzzweck immer, auch wenn sie empfindlicher sind, zu einer (robusten) geraden Spitze raten. Stahl irgendwas rostfreies, alternativ gibts auch Titan

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