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  • Waldwichtel
    Fuchs
    • 26.08.2006
    • 1052
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von Der Nette Mann Beitrag anzeigen
    Glückwunsch, du hast soeben meinen grössten Kritikpunkt an schweizer Messern erfolgreich ausgeräumt!
    Die Klingen der arretierbaren Schweizer Messer sind auch grösser wie die der normalen, zudem liegen diese Modelle auch viel besser in der Hand.

    Selbst beim Rad brauchts kein was-auch-immer-Tool, da nimmt man lieber geziehlt Werkzeug mit: Zahnkranz-und Tretlagerabzieher,Minikreuzschlitz,Innensechskant (da brauchts meist ja nur 2 Grössen), Reifenheber aus Kunststoff.Von mir aus noch Zange und Seitenschneider bei LANGEN Touren.

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    • Jens2001
      Dauerbesucher
      • 02.04.2006
      • 892
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      • Meine Reisen

      #22
      Nun, für ein wenig Zivilisationstrekking auf Fernwanderwegen, da reicht mit Sicherheit ein Schweizer Messer von Victorinox aus!
      Aber, wenn es richtiges Outdoor sein soll oder beispielsweise auch Expeditionen, dann weiß ich ein Tool, wegen mir auch ein Schweizer Offiziersmesser, aber bitte mit Zange und Ahle, als auch ein richtiges Feststehendes Messer mit einer stabilen Klinge durchaus zu schätzen!!!!
      Denn dann geht es nicht nur darum ne Tüte aufzuschneiden und sich nen Butterbrot zu schmieren....

      Wozu.... nun die Zange vom Tool.... am Rucksack ist eine Naht vom Tragriemen aufgegangen, versucht doch bitte mal mehrere Lagen ohne Zange zu nähen, es geht einfach nicht! Die Ahle hat mir schon oft gute Dienste geleistet, zum Beispiel um eon Loch in das Aluminiumrohr eines Paddels zu bekommen um selbiges zu Reparieren.

      Nun und das Messer, wenn's etwas wilder wird, angefangen beim Holz fürs Feuer da ist zugegebener Maßen ein kleines Beil und eine Säge noch besser geeignet, sich auch mal ein paar Meter in dichtestem Buschwerk frei machen in der richtigen wilden Natur kann man nicht immer alles umgehen, zum Bau von Hilfsmitteln in Notfällen, zum Beispiel Tragen, Behelfszelten, einrichten des Lagerplatzes, abschlagen von Lagerplätzen, aufhebeln von Konservendosen, zur Verteidigung usw. usw.

      lg Jens

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      • Waldwichtel
        Fuchs
        • 26.08.2006
        • 1052
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Also mir ist noch nie eine Naht vom Trageriemen futsch gegangen und das wird wohl auch nie passieren. Viel wichtiger ist es, eine Ersatzschnalle für den Hüftgurt dabeizuhaben.
        Holz hacken? Holz für Feuer liegt überall massenweise auf dem Boden rum.
        Ich wandere zumeist 2-4 Wochen in der Pampa, wo ich nie auf ein Dorf etc treffe. Sorry, aber was ist denn "richtiges" Outdoor? Verstehe ich nicht.
        Beim Paddeln hab ich stets ein Ersatzpaddel mit, zum Reparieren hab ich andere Methoden.

        Zitat von Jens2001 Beitrag anzeigen
        aufhebeln von Konservendosen, zur Verteidigung usw. usw.

        lg Jens
        Und DARAUS erkennt man, das du selbst nicht so genau weisst, worüber du schreibst... Konservendosen? hab ich noch nie im Leben dabeigehabt, sowas wird auch kein vernünftiger Mensch beim Trekking dabeihaben
        Übrigens brauch ich zum Aufmachen von Konserven kein teures Multitool, da gibts diese 30-Cent-Dosenöffner,das reicht. Oder ein Schraubendreher oder...

        Und was nützt ein Multitool "beim Einrichten eines Lagerplatzes, Bau einer Trage,Behelfszelt"? Oder sogar bei der "Verteidigung"? Ohweia....
        Zuletzt geändert von Waldwichtel; 28.08.2007, 15:27.

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        • derMac
          Freak
          Liebt das Forum
          • 08.12.2004
          • 11888
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          [Edit]Hier stand etwas, das sich der Schreiber inzwischen anders überlegt hat[/edit]
          OT: Warum müssen manche Leute eigentlich immer gleich persönlich werden. Du hattest doch durchaus Argumente (über die man diskutieren kann), aber sowas ist sehr schlechter Stil.

          Mac
          Zuletzt geändert von derMac; 28.08.2007, 16:59.

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          • digmatech
            Neu im Forum
            • 14.08.2007
            • 8

            • Meine Reisen

            #25
            Ich persönlich nutze für meine Outdooraktivitäten entsprechende Tools und/oder Messer.
            Wie schon ein Vorredner angemerkt hat: Es kommt ja ganz darauf an, wo ich mit meinem Tool unter welchen Umständen unterwegs bin.

            Darum mal eine kleine unvollständige Übersicht über meine Ausrüstung, was ihr draus macht bleibt der Fantasie überlassen... ;)

            Multi-Tools:
            Leatherman Ti
            Spyderco Byrd Harp Tool (35 €)

            Klapp-/ Einhand-Messer (Messer sind Werkzeuge!):
            Reality Based Blade Rescue (95 €)
            Böker A.F.D. Tactical (129 €)
            Subcom Folder (24,95 €)

            Feststehende Messer (immer noch Werkzeuge):
            ONTARIO Aircrew-Survival-Egress-Knife (165 €)

            Natürlich muß man nun unterscheiden: Wo will ich hin? Wie bin ich unterwegs? Welche "Gefahren" könnten auf mich treffen (Damit ist jetzt nicht nur ein möglicher Angriff von Aliens gemeint sondern auch Alltägliches wie Zelt flicken, Fahrradkette spannen usw.)? Wieviel Gewicht kann ich mitführen?

            Sicher fällt dem einen oder anderen noch weiters an Fragen ein (mir ja auch), aber was ich aussagen will ist wohl klar...

            In diesem Sinne!
            ...und er sah, dass es gut war.

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            • Waldwichtel
              Fuchs
              • 26.08.2006
              • 1052
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              aber wenn ich mit meinem Fahrrad unterwegs bin,bringt mir ein Leatherman nichts, da an dem Rad nur Inbus-Schrauben 2er Grössen dran sind und einmal Kreuzschlitz. Die benötigten Abzieher,Nippelspanner,"Reifenheber" ersetzt mir ein Tool nicht.

              Messer sind Werkzeuge, das stimmt. Aber für was brauchts so viel verschiedene? Für die "Küche", Seile/Schnüre durchschneiden etc. reicht eine 8-9cm lange Klinge, das kann ich alles mit der grossen Version des Schweizer Messers oder irgend einem anderen Messer dieser Klingenlänge. Falls man tatsächlich einmal dickere Äste abhauen möchte, dann brauchts eh entweder ein wirklich schweres feststehendes Messer (Gewicht mehr als 300g) oder eh gleich ne Axt.
              Bei einer evtl Säge schauts genauso aus: um wirklich dickeres Holz zu sägen brauchts eine richtige Säge.

              Was will ich mit einem 190 Euro teuren Minimesser?? Klar, für einen Messer-Freak und Sammler ist sowas ne tolle Sache, aber man brauchts niemals in der Praxis.

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              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
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                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von digmatech Beitrag anzeigen
                Was will ich mit einem 190 Euro teuren Minimesser?? Klar, für einen Messer-Freak und Sammler ist sowas ne tolle Sache, aber man brauchts niemals in der Praxis.
                Welche Rolle spielt der Preis für den praktischen Nutzen?
                Man soll niemals nie sagen.

                Mac

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                • Jens2001
                  Dauerbesucher
                  • 02.04.2006
                  • 892
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  @ waldwichtel

                  nun wen du zwei bis 4 wochen mit einem Rucksack mit sagen wir einmal 15 kg durch den Wald läufst, wird da sicherlich auch nicht all zu viel kaputt gehen, wenn die Gewichte aber wesentlich höher werden, die Bedingungen rauher, du das Gepäck teilweise über Felsen abseilen musst, die Zeiten draußen länger werden, dann sprechen wir uns gern wieder.... du wirst dich wundern, was da draußen alles kaputt geht und wieder instant gesetzt werden muss
                  kannst gern mal mitkommen.... du wirst staunen!
                  ach nein, keine Konservendosen komisch leider bestehen die Vorräte die dir der Hubschrauber in der Wildnis Wochen bevor du an dem Platz angommst zu über 90% aus selbigen und sind das einzige wirklich über lange zeit haltbare und von witterungseinflüssen unbeeindruckte Lebensmittel, aus diesem Grund wird sowohl beim Militär als auch bei der Verpflegung von Forschungsstationen in abgelegenen Gebieten immer wieder gern darauf zurück gegriffen! Wenn ich ein bisschen wandern gehe packe ich mir auch nicht den Rucksack voll Dosenfleisch..... komisch die meisten Multitool enthalten einen Dosenöfner nach dem Prinzip des von dir empfohlenen 30 Cent Teils.... nur eben noich ne Menge mehr teilweise weniger teilweise aber auch sehr hilfreicher Werkzeuge.... Zange!!!!! Bekommst noch ein Beispiel für die Zange.... mir ist es in über 20 Jahren auch nur ein einziges mal passiert, dass ich einen großen Angelhaken im eigenen Fleisch hatte und dann ist durchspießen und abkneifen angesagt!!! nach Aussage von Ärzten soll diese Art der Verletzung aber garnicht so selten Vorkommen!

                  lg Jens
                  Zuletzt geändert von Jens2001; 29.08.2007, 12:58.

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                  • barleybreeder
                    Lebt im Forum
                    • 10.07.2005
                    • 6479
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von Jens2001 Beitrag anzeigen
                    @ waldwichtel
                    ach nein, keine Konservendosen komisch leider bestehen die Vorräte die dir der Hubschrauber in der Wildnis Wochen bevor du an dem Platz angommst zu über 90% aus selbigen und sind das einzige wirklich über lange zeit haltbare und von witterungseinflüssen unbeeindruckte Lebensmittel, aus diesem Grund wird sowohl beim Militär als auch bei der Verpflegung von Forschungsstationen in abgelegenen Gebieten immer wieder gern darauf zurück gegriffen!
                    lg Jens
                    Welche Relevanz hat denn das für den normalen Outdoortypen. Mir fliegt keiner die Konserven hinterher.
                    Die einzige Dose die ich vom Militär kenne war Dosenbrot, und das hatte den Öffner schon dran.
                    Übrigens selbst das billigste Victorinox für 10 Euro hat nen Dosenöffner. Zur Not geht ein stabiles Messer (auch wenns einem dabei weh tut).

                    Ich habe selber ein Leatherman Supertool 200 das nur Zuhause rumliegt. Warum soll ich mit 250 Gramm abschleppen wenn was einfacheres die Hälfte wiegt.(Zumal das Ding nicht mal nen Korkenzieher hat. Das ist nun was was man wirklich braucht ).

                    Noch was zum Hakenabkneifen. Nen Einfachhaken musst du nicht abkneifen, sondern kannst du "einfach" weiter durchziehen. Bei nem Drilling siehts schon anders aus. Aufschneiden wäre noch ne Alternative.
                    Barleybreeders BLOG

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                    • Gast-Avatar

                      #30
                      Zitat von Jens2001 Beitrag anzeigen
                      ach nein, keine Konservendosen komisch leider bestehen die Vorräte die dir der Hubschrauber in der Wildnis Wochen bevor du an dem Platz angommst zu über 90% aus selbigen...aus diesem Grund wird sowohl beim Militär...
                      Von welchem Militär sprichst du? Militärisch bin ich ziemlich weit rumgekommen und kenne keine einzige westliche Armee, die ihre Soldaten mit Konservendosen versorgt. Und selbst wenn es so wäre, braucht man zum Öffnen von Dosen keinen Dosenöffner. Ein gutes Messer reicht vollkommen aus.

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                      • digmatech
                        Neu im Forum
                        • 14.08.2007
                        • 8

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von Waldwichtel Beitrag anzeigen
                        aber wenn ich mit meinem Fahrrad unterwegs bin,bringt mir ein Leatherman nichts, da an dem Rad nur Inbus-Schrauben 2er Grössen dran sind und einmal Kreuzschlitz. Die benötigten Abzieher,Nippelspanner,"Reifenheber" ersetzt mir ein Tool nicht.
                        Naja, wenn ich mitm Bike unterwegs bin, hab ich natürlich auch das entsprechende Werkzeug dabei. Da hab ich so ein einfaches, billiges Multi-Tool ausm Fahrrad-Handel. Ich schnalle mir auch selten nen Gürtel mit allen Tools und Messern die ich habe um, wenn ich ne Tour starte - wie ich sagte: ich nehme das mit, was ich brauche - und das muss dann gewichtsmässig dann auch passen.
                        ...und er sah, dass es gut war.

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                        • Waldwichtel
                          Fuchs
                          • 26.08.2006
                          • 1052
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Zitat von Jens2001 Beitrag anzeigen
                          @ waldwichtel

                          nun wen du zwei bis 4 wochen mit einem Rucksack mit sagen wir einmal 15 kg durch den Wald läufst, wird da sicherlich auch nicht all zu viel kaputt gehen, wenn die Gewichte aber wesentlich höher werden, die Bedingungen rauher, du das Gepäck teilweise über Felsen abseilen musst, die Zeiten draußen länger werden, dann sprechen wir uns gern wieder.... du wirst dich wundern, was da draußen alles kaputt geht und wieder instant gesetzt werden muss
                          kannst gern mal mitkommen.... du wirst staunen!
                          ach nein, keine Konservendosen komisch leider bestehen die Vorräte die dir der Hubschrauber in der Wildnis Wochen bevor du an dem Platz angommst zu über 90% aus selbigen und sind das einzige wirklich über lange zeit haltbare und von witterungseinflüssen unbeeindruckte Lebensmittel, aus diesem Grund wird sowohl beim Militär als auch bei der Verpflegung von Forschungsstationen in abgelegenen Gebieten immer wieder gern darauf zurück gegriffen! Wenn ich ein bisschen wandern gehe packe ich mir auch nicht den Rucksack voll Dosenfleisch..... lg Jens
                          Sodele, einige haben ja schon deine Mitteilung an mich kommentiert, und das sogar ganz in meinem Sinne, ich kann ihnen voll und ganz zustimmen.

                          Wenn ich 4 Wochen draussen bin, dann bin ich völlig autark, sprich ich bin ganz auf mich alleingestellt.Mein Rucksack wiegt zu Beginn 30-35 kg, das Teil ist also schwer belastet.Weder mir noch irgend einem anderen, den ich kenne, ist es passiert, das an einem Trekkingrucksack die Schultergurte abgerissen sind. Sorry, diese Nähte können unterwegs nur dann aufgehen, wenn sie vor der Tour schon in einem desolaten Zustand sind. Das gleiche gilt für den Hüftgurt. Natürlich rutsche ich auch mit dem Rucksack Felsen entlang etc, keine Angst, das Teil wird schon genug belastet.
                          Und du schreibst ja selbst von dir: " wenn ich ein bisschen wandern gehe..." Im Gegensatz zu dir bin ich eben 4 Wochen am Stück unterwegs und nicht stationär in einem Camp, wo man sich mit eingeflogenen Konservendosen (wie schon jemand schrieb: sowas gibt es einfach nicht) den Bauch vollschlägt. Wenn man irgendwo stationär ist, dann belastet man ja seine Ausrüstung nicht, und wenn man sich im dicksten Dschungel aufhält.
                          Das einzige Ausrüstungsteil, das einem Unterwegs wirklich Sorgen machen kann, sind die Schuhe. Aber kann man die Sohle wieder mit einem Tool ankleben?
                          Kann man Nähte mit einem Tool flicken?
                          (Und um Dosen aufzumachen bräuchte ich eben kein schweres Multitool )

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                          • Ari
                            Alter Hase
                            • 29.08.2006
                            • 2555
                            • Privat

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                            #33
                            Ich benötige ein größeres Messer um z.B. auch mal einen Fisch auszunehmen. Außerdem ist ein Messer mit partiellem Wellschliff (Taue, Köpfe größerer Fische) sehr praktisch.
                            Ein kleines Taschenmesser hat sowas i.d.R. nicht.
                            Außerdem läßt sich mein Klappmesser wahrscheinlich viel besser bedienen und da ich es oft brauche ist das für mich Grund genug.

                            Die Diskussion um Tools hier wird m.E. ungerechtfertigt hitzig geführt, das soll doch jeder so halten wie er's möchte (Da geht's wohl weniger um Argumente als darum unbedingt Recht zu behalten).
                            Ich persönlich nehme eines mit, habe es bisher nahezu noch nie benutzt.
                            Nachdem ich aber einmal in einer Situation war in der ich dringenst eine Zange gebraucht habe, aber keine hatte,
                            schleppe ich das Teil mit und werde es auch in Zukunft mitschleppen, egal was für Argumente dagegen aufgefahren werden .

                            Konserven sind garnicht so abwegig wie z.T. hier dargestellt. In Selbstversorgerhütten kann man sowas finden.
                            Gruß,
                            Andrej

                            P.S. Mein Messer kostete auch mal 200Euro und ich bin weder Sammler noch Messerfreak. Dafür funktioniert das Teil auch noch nach 10 Jahren wie am ersten Tag und ich muß es auch sehr selten schärfen.
                            Letzeres ist dann aber auch echt anstrengend.
                            Zuletzt geändert von Ari; 29.08.2007, 19:35.

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                            • Jens2001
                              Dauerbesucher
                              • 02.04.2006
                              • 892
                              • Privat

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                              #34
                              @ waldwichtel

                              natürlich brauchst du eine Zange oder eben ein Multitool um einen Schuh zu flicken.... du greifst die Nadel mit der Zange und stichst sie durch das mehrlagige Leder, wie willst du das bitte ohne Zange nähen????

                              Einen großen Angelhaken ganz durchdrücken.... bitte wie soll das denn gehen, hinten kommt ein Öhr und vor dem öhr sitz bei Fliegen häufig noch ein Conehead aus Metall..... richtig ist, dass man die Spitze komplett durchsticht so dass sie wieder austritt, dann kneift man die Spitze hinterm Wiederhalken ab und schieb den Hakenbogen wieder zurück....

                              an einem Multitoul das vielleicht zweihundert Gramm wiegt, trage ich mcih nicht tot!

                              bei mir ist entweder mein kleines Offiziersmesser Cybertool mit Zange

                              http://www.victorinox-shop.de/product_info.php/info/p232_CyberTool-34--1-7725-T.html

                              oder mein Multitool, Swisstool von Victorinox
                              http://www.victorinox-shop.de/product_info.php/info/p288_SwissTool-mit-Wellenschliffklinge--Nylon-Etui--3-0323-N.html

                              auf jeder Tour mit dabei, mein Messer meistens und am liebsten mein Helle Eggen benutze ich auch als Messer und nicht als Dosenöffner andere Messer sind als letzteres durchaus auch geeignet, aber haben nciht die Schärfe um auch mal nen Fisch zu filetieren, wenns nur ums filetieren von Fisch geht ist aber ein finisches Filitiermesser von Marttini am besten geeignet....

                              Das Hubschrauber Schlauchboote und Verpflegung ausfliegen, ist zum Beispiel in Sibirien normal ist das Gelände so, dass die MI8 landen kann werden die Sachen rausgeräumt, kann sie es nicht wir nur ein Pack-Netz mit Ausrüstung abgelegt....

                              lg

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                              • Waldwichtel
                                Fuchs
                                • 26.08.2006
                                • 1052
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Zitat von Jens2001 Beitrag anzeigen
                                @ waldwichtel

                                natürlich brauchst du eine Zange oder eben ein Multitool um einen Schuh zu flicken.... du greifst die Nadel mit der Zange und stichst sie durch das mehrlagige Leder, wie willst du das bitte ohne Zange nähen????

                                lg
                                @Jens, so langsam kommen wir auf einen Nenner

                                Klar, um Nähte an einem dicken Lederschuh zu flicken reicht eine winzige Nadel natürlich nicht aus, das Problem ist aber zumeist eine sich lösende Sohle. Da brauchts Freesole oder ähnliches und Spanngurte zum Anpressen der Sohle.

                                Ansonsten hab ich ja beim Paddeln auch ausser dem Taschenmesser ein nordisches Messer dabei (Brusletto), ansonsten schaue ich aber, dass ich so wenig wie möglich mitschleppe. Das bei nicht so wichtigen Dingen eingesparte Gewicht investiere ich lieber in Futter oder in ein geräumigeres Zelt.

                                Wenn man mit (motorisierten) Fahrzeugen unterwegs ist, schauts natürlich anders aus.

                                Es mag sein, dass Spezialeinheiten ihre Lebensmittel eingeflogen bekommen, aber der Normalbürger kann und mag auf so etwas nicht zurückgreifen (der Typ, der in den 60ern den Grand Canyon durchwanderte, bekam auch Ausrüstung per Luft abgeworfen).

                                Sodele, ich hoffe die Missverständnisse sind verbuddelt

                                lg Waldwichtel

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                                • jackknife
                                  Alter Hase
                                  • 12.08.2002
                                  • 2590

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Brauche jedes mal auf Wintertour im Norden mein Wave. DAs alte Segebadengestänge meiner Pulka ist noch aus Rattan. Das muß ich immer damit vor Ort zusammenbauen. Skibindungen musste ich auch schon zweimal wieder festziehen. Außerdem ist mir der Spanner meiner Felle mal kaputt gegangen, dafür brauchte ich die Zange. Falls mir dort im Norden mal ein Gestänge bricht, was zum Glück noch nicht passiert ist, bin ich ohne Tool auch etwas aufgeschmissen. Einmal ist mir in den Bergen Norwegens der Dragonfly in zwei Teile zerbrochen. Gut das man eine Zange und etwas Draht dabei hatte.

                                  Mit so einem Kasperofficiersmesser ist man da aufgeschmissen. Tool ist auf Wintertouren ein Muss für mich.

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                                  • Voitsberg
                                    Erfahren
                                    • 04.11.2005
                                    • 219
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    Ich bin mit dem Kanu unterwegs und da geht natürlich schon einiges an Gewicht rein.

                                    Ich hab mir vor etwa 3 Jahren einige Tools im Laden angesehen: Buck, Letterman, Swisstool, Gerber...
                                    Ich hab mich fürs Gerber Multi Plier 800 Legend entschieden (und um €120.- bei Ebay geschossen).
                                    Es liegt super in der Hand, hat gummierte Stellen am Griff, alle Werkzeuge können bei geschlossener Zange verwendet werden, die Säge kann durch jedes Stichsägeblatt getauscht werden, und das beste: die Zange hat Schneiden aus wechselbaren Hartmetallblättchen. Die fressen auch mal nen Stahldraht und können 2 mal nachgedreht werden oder auch ganz getauscht werden. Weiters ist die Zange gefedert und öffnet sich selbst bei Gebrauch.
                                    Alle Werkzeuge sind gesichert!

                                    Auswechselbare Verschleisteile (Schneiden und Säge) konnte nur Geber bieten.
                                    Bin wirklich top zufrieden damit.
                                    Klick: http://www.daerr.de/hauptartikel2_da.../Werkzeug.html
                                    Voitsberg
                                    .
                                    =Vergiss nie Deine Träume, denn sie könnten wahr werden… (Hans Theessink)=

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                                    • Christine M

                                      Alter Hase
                                      • 20.12.2004
                                      • 4084

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      Aber letztendlich läuft es doch, wenn ich es richtig sehe, im wesentlichen auf die Zange heraus. Plus ein oder zwei Werkzeuge für einen speziellen Anwendungsbereich, der aber individuell unterschiedlich ist. Natürlich kann das jeder handhaben wie er will, und für manche mag ein großes Tool ja Sinn machen. Ich kann die Hitzigkeit, mit der die Diskussion hier teilweise geführt wird, auch nicht ganz nachvollziehen. Aber ich habe für mich entschieden, daß in meinem Fall ein Tool für um die 100 Euro mit an die 300g Gewicht überflüssig ist. Ich habe mir vor einiger im Internet-Auktionshaus ein Leatherman Sideclip (altes Modell, das es nicht mehr gibt) für ca. 30 oder 35 Euro gekauft, das wiegt ca. 140g. Schon das hat einige Werkzeuge, die ich unterwegs nicht brauche, und einige nicht, die ganz brauchbar wären. Es schien mir aber trotzdem ein ganz guter Kompromiss zu sein. Und mehr würde ich für ein Tool auch nicht ausgeben wollen. Ob ich ggf. zusätzlich spezielles Werkzeug brauche, weiß ich in der Regel vorher. So habe ich auf Wintertouren z. B. noch den passenden Kreuzschlitzschraubendreher für die Schrauben der Bindung dabei.

                                      Die Zange daran ist übrigens auch das einzige, das ich bisher wirklich schon mal gebraucht habe, nämlich beim Nachstellen der V-Brake auf Radtour.

                                      Christine

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                                        • 14.08.2007
                                        • 8

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Hab gerade bei Böker was nettes gefunden:

                                        Multi-Tool: Messer, verstellbarer Schraubenschlüssel, Bitaufnahme, abnehmbarer Bithalter mit integrierter LED-Leuchte, Flaschenöffner und Geld-Clip. Gestrahlte und schwarze Oberfläche. 3Cr13-Stahl. Kl. 5,1 cm. Griff 8,9 cm. Gew. 116 g. UVP: 29.95 €

                                        Wurde von nem Kunden schon beauftragt, das demnächst einzusetzen - schätze mal, dass es so um die 25 € kosten wird.
                                        ...und er sah, dass es gut war.

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                                        • Ebisch
                                          Erfahren
                                          • 03.01.2007
                                          • 365
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                                          #40
                                          Blök,blök, blök -wie emotional aufgeladen manche Kommentare in diesem Thread sind! also echt mal....nicht gleich übertreiben

                                          Zu so einem Thema empfiehlt sich doch das Messerforum.

                                          Ich selber habe meine (arretierbaren)Taschenmesser von Wenger und Vic. verschenkt und bin mit einem Vic.tool "Spirit" glücklich verheiratet. Ups, wenn meine Frau das mitkriegt.
                                          Unterwegs habe ich so ein Handtaschenmesserchen , auch von Vic., 5cm lang und mein Puma Catamount.
                                          Die Zange ist wirklich Gold wert, z.B. um widerspenstige Riemen durch enge Rucksackschnallen zu ziehen.

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