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Für den Trekkingeinsatz in europäischen Gefilden reicht meiner Erfahrung nach eigentlich ein Opinel oder Taschenmesser, da sich der Gebrauch wie schon mehrfach erwähnt meistens im Broteschmieren und Bändselschnippeln erschöpft.
Für die Jagd generell ist das White Hunter wie alle doppelseitig geschärften Klingen untauglich, da man sich damit beim Aufbrechen leicht in die Hand schneidet, wenn man die Decke anhebt, respektive den Pansen ( oder generell den Verdauungstrakt bei nicht- Cerviden ) nach unten drückt. Außerdem kann man so keine Kraft auf den Klingenrücken bringen, wenn man am Schloß herumlaboriert, und dann kriegt man es ohne Säge nie auf. :bash:
Zum Abfangen ist es natürlich durchaus brauchbar, ich hatte auch schon das zweifelhafte Vergnügen , da macht sich die große Klingenlänge bezahlt. Allerdings dürfte Otto Normal Outdoorer eh nicht in diese Verlegenheit geraten. Wenn man Holz machen will/ muß würde ich zum deutschen Expeditionsmesser von Puma raten. Das ist zwar riesengroß und sieht etwas albern- martialisch aus, aber es ist von einem Praktiker speziell im Hinblick auf solche Bedürfnisse hin konzipiert worden. Zusammen mit einem Knüppel kann man damit eine veritable Eiche fällen. :wink:
@ Underwater: Besorg dir wenn es auf die Nachsuche geht einen Hirschfänger, oder besser noch einen .357er. ( gerade auch bei Sauen die bessere Idee als irgendwelche Nahkampfmanöver- das kann böse in die Hose gehen ) Es gibt nichts häßlicheres als eine klagende Ricke abzufangen. Das hat mir in beiden Fällen wirklich etwas zu schaffen gemacht, und ich jage schon ein paar Jahre. Mit der Kurzwaffe ist es erheblich leichter, weil man keinen direkten Kontakt herstellen muß und in einer solchen Situation darf man nicht zögern.
Hi, ich benutze schon seit Jahren ein Messer mit Tantoklinge. Ist nicht zu gross, die Klingenlaenge betraegt 15 cm. Hat einen Pakkaholzgriff und eine Oese am Griffende. Wen ich mit Boot unterwegs bin habe ich ne Fangleine dran. Laesst sich gut schaerfen und ist stabil genug auch kleinere Holzhackaktionen, so Herstellung von Anzuendbaeumchen und Fidibussen auszuhalten. Die Klingenform ist ideal zum Pfrimeln mit der Spitze und auch Brotschmieren und sogar das oeffnen von z.B. Konservendosen geht gut. das Messer war recht preiswert, ich glaube so um die 50 DM damals. Sollte das verloren gehen ist das kein Beinbruch. Meine guten , bin auch etwas Messerverrueckt 8) lasse ich schoen daheim. Es ist kein Monsterteil aber nat. auch kein kleines Taschenmesser. Als Kanute muss ich ja nicht so penibel aufs Gewicht der Ausruestung achten. Als Reserve habe ich dazu immer ein kleines Tanto als "Neck Knife" Version umhaengen. Klein und leicht , sauscharf und sehr praktisch und dazu noch ein kleines Leatherman Tool wegen der Zange, die ich fuer die Bedienung meines Zeltofens brauche.
CU Bernd
Da gab es mal das Wikinger-Messe von Helle.
Habe ich zum letzten Mal vor 5 Jahren in Oslo gesehen.
Schlichtes Messer mit ca. 10cm Klingenlänge, das nach historischen Vorbildern designed wurde.
Schönes Stück.
Falls ihr in Skandinavien ein billiges und gutes Messer sucht:
Ich hab 1997 in Norwegen ein Messer im Supermarkt bein Anglerzubehör gefunden. 39NOK, also ca. 10 DM. Auf der Klinge (ca. 10 cm) steht immerhin Mora. Sieht zwar nicht sooo toll aus, einfacher blauer Kunststoffgriff, einfache schwarze Plastikscheide, liegt aber gut in der Hand und hält die Schärfe ziemlich gut.
Mein Helle Fjellbit mag ich aber lieber.
ca. 13 cm Klinge, sehr schnitthaltig (3-lagen-Stahl), mit wunderbar griffigem Griff und superschön!
Und mein Leatherman, meine ca. 4 Schweizermesser, ... ach ja: ein winziges, popeliges Einhandmesser (ca. 5 cm Grifflänge) hab ich mal von GEO als Werbegeschenk bekommen. heute hab ichs fast immer dabei!
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