Inreach Explorer+

[ratschan]

Vielen Dank. Klar dass der Akku bei den Minis dafür reicht; meine Frage betraf das 66i

[HO]

Hätte bitte eine ähnliche Frage.
Überlege mir ein 66i zu kaufen.
Würde das einmal pro Tag kurz einschalten, um vielleicht eine Nachricht zu schicken/empfangen, den Wetterbericht zu prüfen und die Position zu speichern. Den Rest des Tages wäre das Gerät ausgeschaltet.
Würde bei einer derartigen Anwendung der Akku 3-4 Wochen halten?
Das Explorer+ braucht angeblich weniger Strom - besser versuchen ein altes zu bekommen?

Danke für eure Erfahrungen!

Die 3 Wochen sind problemlos drin. Ich war jetzt 3 Wochen in den Anden und habe das Gerät (66i) täglich nur für Nachrichten eingeschaltet. Der hätte auch noch eine Woche länger durchgehalten.

[Spartaner]

Ja, du kannst das Inreach mit deinem iPhone 14 Pro Max verbinden und über die App steuern. Du kannst auch die hochwertigen Karten auf deinem Handy speichern und dein iPhone nutzt dann das GPS-Signal des Inreach, um eine bessere Genauigkeit zu erzielen.

Vergiss es! Es ist genau anders herum. Das iPhone 14 Pro hat Dual frequency und ist damit erheblich genauer als das InReach.

Und der simple Single Frequency Empfang ist beim InReach auch nicht berauschend. Wenn ich mit meinem China-Phone nach ein paar Sekunden schon GPS-Fix hatte, hat das InReach noch 10 Minuten länger gebraucht, um unterm trockenen Blätterdach seine Position zu finden.

[Surfy]

Das herausragende an den Zweiwege Messengern ist heute neben der Möglichkeit von Nachrichten Senden/Empfangen via Satelliten Netzwerk - wirklich auch der SOS Button.

Bei einem Notfall entfällt schon einmal das
- Suchen von passenden Rettungsdiensten
- Kenntnisse der Landessprache
- heraussuchen von GPS Daten zu deinem Standort
- Die Kommunikation was genau los ist, je nachdem ist man nicht mehr in der Lage zu "mehr"

Wer schon einmal in der "Pampa" in Aufregung auch bei 3G/LTE Abdeckung einen Notruf absetzen musste, der weiss was ich damit meine.

Was meine Famillie darüber hinaus auch geliebt hat, ist das Livetracking der Geräte - ich habe auf meinen grösseren Reisen (Transafrika (Zürich-Kappstadt) über Spanien Marokko, Maurtetanien, West-Sahara. Mali, Burkina Faso, Benin, Nigeria, den Kongos, Angola, Botswana, Südafrika) und auch in Südamerika im Fahrzeug immer den Livetracker mitlaufen lassen.

Abends eine 160 Zeichen Nachricht " absetzen" das man gut angekommen ist, tagsüber konnte man meine Fahrt verfolgen. Meine Familie hat sich dann schon eher gemeldet wenn es mal nicht vorwärts ging, hätten dann bei "nicht reaktion" selber zum Telefon gegriffen - sozusagen ein "Totmannschaltung" der verzögerten Art.

Für riskante Kletter-Touren könnte man beispielsweise engere "Lebenszeichen" verabreden.

Alles andere kann heute ein Smartphone besser, wenn ihr mich fragt.
- Track-Recording
- Offline Terrainkarten (mit 3D)
- Offline Wanderwege
- Offline Strassenkarten

Wegen der besseren Abdeckung war Delorme bzw nun Garmin bei mir immer gesetzt, Spot hatte da auch ausserhalb seiner maritimen Blinden Flecke noch weniger zu bieten. Ich nehme an Elon wird hier bald noch eins drauf setzen, oder aber die Smartphone Funktion, die das nutzen der Satelliten-Netzwerke erlaubt.

Surfy