AW: Rückenprobleme - Rucksackalternative gesucht
Wir (Susi und ich) haben unsere Wanderwagen zuerst nur mit einem breiten Gürtel gezogen, neuerdings mit einem Zuggeschirr (Tatonka Tec Harness). In beiden Fällen kannst Du Dir das so einstellen, dass der Wagen nur am Becken befestigt ist, die Wirbelsäule wird nicht "berührt".
Berauf hat man nur Zug auf der Bauchseite, falls der Wagen in der Ebene oder bergab von hinten schiebt, dann trifft er Dich nur an Deinem Musculus gluteus maximus, sprich, am Hintern. Ich hab das Geschirr vor allem deshalb, weil mir der Gürtel bei längeren Aufwärtspassagen unangenehm vorn auf die Beckenknochen gedrückt hat. Ich werd in Zukunft auch die Träger benutzen gegen das Herunterrutschen, sonst muss ich das Geschirr sehr eng einstellen. Susi hat damit kein Problem, Frauen haben eben eine etwas andere Anatomie.
Schau Dir mal die Fotos zu meinem Wanderwagen an: hier und hier, auf einigen Fotos kann man das gut erkennen.
Je nach dem, wie der Wagen tariert ist (bei uns durch die verstellbare Deichsel) hast Du (fast) keine senkrechte Kraftkomponente auf den Körper, sondern nur die Zug- (oder Schub-) kraft, das ist nicht zu vergleichen mit einem getragenen Rucksack. Und auf ebenen Wegen merkst Du den Wagen so gut wie nicht, wenn er vernünftige Räder hat.
PS. Früher hatte ich auch Rückenprobleme mit schwerem Rucksack, das war überhaupt erst der Grund, die Wanderwagen zu bauen.
Zitat von Chouchen
Beitrag anzeigen
Berauf hat man nur Zug auf der Bauchseite, falls der Wagen in der Ebene oder bergab von hinten schiebt, dann trifft er Dich nur an Deinem Musculus gluteus maximus, sprich, am Hintern. Ich hab das Geschirr vor allem deshalb, weil mir der Gürtel bei längeren Aufwärtspassagen unangenehm vorn auf die Beckenknochen gedrückt hat. Ich werd in Zukunft auch die Träger benutzen gegen das Herunterrutschen, sonst muss ich das Geschirr sehr eng einstellen. Susi hat damit kein Problem, Frauen haben eben eine etwas andere Anatomie.

Schau Dir mal die Fotos zu meinem Wanderwagen an: hier und hier, auf einigen Fotos kann man das gut erkennen.
Je nach dem, wie der Wagen tariert ist (bei uns durch die verstellbare Deichsel) hast Du (fast) keine senkrechte Kraftkomponente auf den Körper, sondern nur die Zug- (oder Schub-) kraft, das ist nicht zu vergleichen mit einem getragenen Rucksack. Und auf ebenen Wegen merkst Du den Wagen so gut wie nicht, wenn er vernünftige Räder hat.
PS. Früher hatte ich auch Rückenprobleme mit schwerem Rucksack, das war überhaupt erst der Grund, die Wanderwagen zu bauen.
Kommentar