Welcher Rucksack für Hüttentouren - aber klein

[aachenbenne]

AW: Welcher Rucksack für Hüttentouren - aber klein

Ich hab heute den Vaude Minimalist bekommen, das Wetter schreit ja förmlich zum testen. Auch bei meiner Größe, 194, passt er sehr gut und lässt sich gut tragen. Ich hab jetzt mal zum Test 10,5 Liter Wasser reingepackt und bin eine Stunde unterwegs gewesen. Kein Drücken und trägt sich federleicht. Mal sehen, wann in den nächsten Wochen die erste Tour mit ihm kommt, dann berichte ich weiter. Gabs übrigens für unter 50 € bei Amazon

[Thun]

AW: Welcher Rucksack für Hüttentouren - aber klein

[QUOTE=beigl;1282583]Sonst der Vaude Rock Ultralight 25, aber da fehlt mir ein bisschen der vollwertige Hüftgurt./QUOTE]
Ich finde ihn völlig ausreichend. Nutze den Sack aber auch nur für Tagestouren.

[beigl]

AW: Welcher Rucksack für Hüttentouren - aber klein

Ich hab heute den Vaude Minimalist bekommen, das Wetter schreit ja förmlich zum testen. Auch bei meiner Größe, 194, passt er sehr gut und lässt sich gut tragen. Ich hab jetzt mal zum Test 10,5 Liter Wasser reingepackt und bin eine Stunde unterwegs gewesen. Kein Drücken und trägt sich federleicht. Mal sehen, wann in den nächsten Wochen die erste Tour mit ihm kommt, dann berichte ich weiter. Gabs übrigens für unter 50 € bei Amazon

Klingt gut, meiner wird wohl morgen kommen.

[beigl]

AW: Welcher Rucksack für Hüttentouren - aber klein

So, der Vaude Minimalist wirkt ziemlich ok, auch von der Rückenlänge her in Ordnung (bin 1,84m). Der North Face Verto ist doch deutlich zu kurz, obwohl angeblich 32l wirkt er optisch doch kleiner als der Vaude 25l. Außerdem mit Mikroschnallen, mit Handschuhen ist das nix.

Aber sagt, verwendet irgendwer diese Plastikrückenplatte beim Minimalist? Wirkt wie der Bobschlitten meiner Vierjährigen, auch nicht unbedingt bequem, wenn sie nicht 100% zum Rücken passt. UND - wiegt 180g! macht die etwa den doch ordentlichen Unterschied zum Rock Ultralight aus

Scheint mir auch durch die doch ordentliche Polsterung völlig unnötig, evtl. statt dessen eine Schaumstoffplatte rein, wenn die Trinkblase nicht reicht. Hab noch irgendwo so einen Moosgummi im Keller.

[Torres]

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Ich kenne den Minimalist leider nicht. Der Rock UL hat keine Rückenplatte. Auf Tour mit voller Beladung nehme ich immer die Hüttenschuhe als Rückenplatte (die haben eine dünne Sohle, die mir als Rückenplatte dient) und bin damit bisher gut klargekommen. Wenn das beim Minimalist auch funktioniert, wäre er eine ebenbürtige Alternative zum Rock.

[Harry]

AW: Welcher Rucksack für Hüttentouren - aber klein

Hab selber einige Jahre den Vaude expedition Rock für Bergtouren genutzt und letztendlich in die Ecke gehauen mit 1,93 Körpergrösse.
Für Kurztouren, Tagesklettersteige ok aber nichts für Mehrtageshüttentouren wo man auch mal 3 l Wasser schleppen muss sowie Proviant, Kletterhelm.

Da kommt jetzt eigentlich auf jede Tour, egal wie lang, der Lightwave wildtrek mit.

[beigl]

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Das ist aber ja wohl ein vollwertiger Hochtourenrucksack mit 1,8 kg? Sowas hab ich eh, will ja was kleines leichtes.

[aachenbenne]

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Also ich denke eher, dass man die Platte nur nimmt wenn das Ding nicht voll ist. Soll ja verhindern, dass sich irgendetwas vom Inhalt in deinen Rücken drückt. Oder halt wenn es wirklich sehr voll ist und du irgendwelche sehr harten Gegenstände drin hast.
Bei mir fühlt sich das recht gut an und die Platte passt ziemlich genau an meinen Rücken. Aber wie gesagt, der richtige Test auf einer längeren Strecke bleibt noch aus.

[beigl]

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Bei mir fühlt sich das recht gut an und die Platte passt ziemlich genau an meinen Rücken. Aber wie gesagt, der richtige Test auf einer längeren Strecke bleibt noch aus.

Zu meinem würde sie auch passen, aber dann müsste ich die Platte umdrehen und den Rucksack bis unter den Arsch hängen. ;)

[Hanuman]

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Ganz neu. Hatte ihn ein mal kurz in der Hand:

http://www.outdoorshop.de/NEW/Patago...onist-35L.html

[beigl]

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Wirklich überzeugen tut mich der Minimalist leider nicht. Habe ihn mal mit einer realistischen Maximalbeladung ausprobiert - 3 Liter Wasser, 3 kg Wanderzeugs, insgesamt also rd. 6,5 kg. Ohne Rückenplatte recht unbequem, mit besser, aber das steife Ding ist auch nicht ganz meines. Außerdem mir doch etwas zu voluminös.

Für die Praxis besonders negativ: die vorgesehene Tasche für das (Source-)Trinksystem ist riesig (viel zu breit), die Aufhängung zu hoch und hält nicht fest genug für 3 kg (Klett statt Haken). Das heißt, wenn der Rucksack nicht ganz vollgestopft ist (was er mit 3 kg Kleidung etc. nicht ist), kippt die Blase auf eine Seite, was man beim Tragen deutlich spürt - ist ja doch fast die halbe Beladung.

Sowas nervt, wenn man in der Früh den Rucksack packt und dann nach ein paar Metern wieder umpacken muss, weil's unbequem ist. Bei meinen anderen Rucksäcken (16l Black Diamond, 24l Osprey Schi, 35l Deuter Guide) sitzt die Blase (auch ohne Aufhängung) überall tight in der Mitte und das Problem tritt nicht auf.

Etwas störend ist auch der seitliche Auslass für den Trinkschlauch, der dann recht weit vom Körper in die Landschaft absteht.

Positiv würde ich das große und gut bepackbare Deckelfach und die gut funktionierenden Kompressionsschnüre nennen, wobei die etwas gar filigran wirken. Insgesamt wirkt der Rucksack auch recht billig, ähnlich wie der Leichtrucksack, den es gerade bei Hofer/Aldi um 15 Euro gibt. Werde mich wohl weiter umsehen.

[beigl]

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Geworden ist es jetzt der Black Diamond Speed 22.
http://blackdiamondequipment.com/en/...Sulfur#start=9

Wirklich optimale Größe, nach oben erweiterbar, sehr cleanes Alpindesign (liegt mir einfach), wirkt sehr robust, 630 Gramm. Und sieht wirklich scheiß-gut aus (darf ja auch mal sein). Ideal auch natürlich zum Klettern, auch durch die hervorragend fuktionierenden Komprimierungsriemen.

Das Tragesystem ist wirklich minimalistisch, mal sehen, wie sich das im Langzeiteinsatz bewährt. Mehr als 5 kg Beladung werden es aber wohl selten werden. Aber mit Schweiß könnte es evtl. Probleme geben.

[h0tte]

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Und konntest du den Rucksack schon weiter testen?
Liebäugel auch mit der Anschaffung vom Speed.

[beigl]

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Nein, gibt erst Ende Mai die nächste Mehrtagestour.

[mitreisender]

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Ganz neu. Hatte ihn ein mal kurz in der Hand:

http://www.outdoorshop.de/NEW/Patago...onist-35L.html

Der ist großartig. Habe mit dem großen Bruder lange Zeit geliebäugelt. Trägt sich toll. Und L/XL ist wirklich für lange Rücken, anders als zB beim Osprey Kestrel.

Falls jemand anders sucht. Golite Jam 35. Ca. 800 Gramm und durch Direktkauf beim Hersteller preiswert.

Grüße

mitreisender

[beigl]

AW: Welcher Rucksack für Hüttentouren - aber klein

Also der Black Diamond Speed 22 ist ein sehr gut verarbeiteter, leichter, sehr hübscher und funktionaler KLETTERrucksack - wird auch als solche beworben. Sitzt sehr stramm am Rücken, kann gut gesichert werden, Bauchgurt abnehmbar usw.

Zum mehrtägig WANDERN ist er mir aber nicht bequem genug, daher sehe ich mich doch nach was anderem um. Vielleicht liegt es aber auch an meiner Anatomie. Jemand Interesse? Größe L, wurde nur drei Tage getragen und äußerst sanft behandelt. Stelle demnächst sonst auch ein Inserat ein.

[Wies]

Wenn du nen Rucksack eher fürs Wandern suchst, versuch doch mal den Mammut creon light 32. Besser belüftet aber trotzdem nah genug am rücken für steileres Gelände. Bin vom deuter guide auf den gewechselt und trage den auch auf Klettersteigen mit bis zu 6kg Gesamtgewicht. Davon Eigengewicht sind 1080g aber für mich bei 192cm angenehmer zu tragen als so mancher ul Rucksack mit zu kurzem und labbrigen Rückenteil.

[cane]

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Servus,

nicht zuletzt wegen des Schwesternthreads sehe ich mich gerade nach etwas kleinerem, leichterem als ich jetzt habe, für sommerliche Wander-Hüttentouren ohne Kletterzeug um. Soll folgende Eigenschaften erfüllen:

- Um 25l Volumen
- Beladung 6-7 kg
- Gewicht jedenfalls unter 1 kg
- Rücklänge eher lang (diesbezüglich gerne Modelle, die in verschiedenen Größen erhältlich sind)
- Möglichkeit, die Last auf die Hüften zu verlagern
- Befestigungsmöglichkeit für Stöcke, evtl. auch Pickel
- ansonsten gerne minimalistisch.

Habe mir für einen ähnlichen Einsatzzweck nach langem Suchen und Vergleichen den Laufbursche Packsack gegönnt, nachdem ich bereits mit einem Vorhänger Modell sehr gute Erfahrungen gemacht habe: http://www.laufbursche-gear.de/products/packsack/

- superstabil dank DxG und mit 165g trotzdem sehr leicht, 24l Volumen. Es gibt auch eine noch leichtere Sinylon variante für die Grammjäger, mir ist DxG symphatischer weil es sehr robust ist. Gerade in dichter Vegetation oder im Fels sinnvoll.
- Die Verarbeitung ist erste Sahne, wird komplett in einer kleinen Kölner Manufaktur gefertigt, jede Naht ist durchdacht und wo es notwedig ist verstärkt
- Das Reißverschlußsystem ist super, man kommt an alles ran weil es zwei Aqua Guard Reißverschlüsse sind
- 5kg am Wochenende waren superrbequem, habe 2 Segmente Zlite als Rückenpolster verwendet, innen sind zur Fixierung dafür zwei Spanngurte vorgesehen
- Der Gurt ist squem und hat Ausrüstungsschlaufen, auch mein Capture Pro für die Kamera lässt sich prima dran befestigen

Bin sehr zufrieden, Bilder vom Packen und von einem ersten Ausflug:

P9070432

P8300314

P8300316

mfg
cane

[india]

AW: Welcher Rucksack für Hüttentouren - aber klein

Also im März hat der gute beigl einen Rucksack gesucht und im April hat er sich einen gekauft. Jetzt im September schlägst Du ihm Dein setup vor...
Mach doch eine Produktvorstellung, bzw. einen Test, da haben dann vielleicht mehr Leutchen was davon.

Abgesehen davon würde ich mir keine Isomatte kaufen und zerschneiden wollen, um damit einen leichten Rucksack tragbar machen zu müssen, damit ich mir bei max 5-6kg dann 1/2 - 1kg spare...
Ich spüre weder 5, noch 6, noch 8kg wirklich bei einer langen Tagestour
(gut, ich habe ja auch nicht gesucht)

[Wies]

Und im Juli hat er immer noch keinen gefunden. Trotzdem sorrry fürs ausgraben. ;)