AW: Kletterrucksack - Beratung
OT:
Echt? Schuhe, o.k., nur machen das da auch viel zu wenige. Aber bei Hardshells? Oder noch schlimmer bei Softshells?
Da finde ich nämlich oft, dass völlig sinnfrei Geld für Statussymbole ausgegeben wird. Als ich in den 1980ern meine erste Ausrüstung gekauft habe, kostete ein Lowe alpine Rucksack zw. 350 und 550 Mark (je nach Größe und Art) und eine Gorejacke (jo, meine erste ist von 1986 oder 87) um die 450 Mark.
Heute kosten Rucksäcke meist zwischen die 100-250 EUR und für ein Hardshell (das nun sicher mehr kann als früher, aber beileibe nicht teurer zu produzieren ist, im Gegenteil!) geben viele um die 500 EUR aus. Und das, obwohl manche Highend Hardshells sogar erstaunlich preiswert sind (z.B. von Montane oder Patagonia, die z.T. für unter 200 EUR zu haben sind).
Und da werden dann ja nicht 50 EUR mehr investiert, sondern eher 200 oder noch mehr. Und das bei einem Produkt, das einem viel schnelleren Wechsel unterliegt (wegen Abnutzung, Moden, Einsatzbereichen usw.)
Für mich sind die wichtigsten Bereiche, in die ich investiere sind in dieser Reihenfolge (Fahrrad), Zelt, Schlafsack, Transport (Rucksack/Packtaschen) und Isomatte.
Danach kommen dann für mich zwar auch Schuhe und - nach Baselayern - Hardshells, aber die Sachen, die ich am längsten nutzen kann, für die bin ich auch bereit richtig Geld auszugeben.
Lieben Gruß Marhabal
P.S.: Klasse Diskussion mit super Einblicken für mich übrigens!
OT:
Zitat von rapidfire22
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Da finde ich nämlich oft, dass völlig sinnfrei Geld für Statussymbole ausgegeben wird. Als ich in den 1980ern meine erste Ausrüstung gekauft habe, kostete ein Lowe alpine Rucksack zw. 350 und 550 Mark (je nach Größe und Art) und eine Gorejacke (jo, meine erste ist von 1986 oder 87) um die 450 Mark.
Heute kosten Rucksäcke meist zwischen die 100-250 EUR und für ein Hardshell (das nun sicher mehr kann als früher, aber beileibe nicht teurer zu produzieren ist, im Gegenteil!) geben viele um die 500 EUR aus. Und das, obwohl manche Highend Hardshells sogar erstaunlich preiswert sind (z.B. von Montane oder Patagonia, die z.T. für unter 200 EUR zu haben sind).
Und da werden dann ja nicht 50 EUR mehr investiert, sondern eher 200 oder noch mehr. Und das bei einem Produkt, das einem viel schnelleren Wechsel unterliegt (wegen Abnutzung, Moden, Einsatzbereichen usw.)
Für mich sind die wichtigsten Bereiche, in die ich investiere sind in dieser Reihenfolge (Fahrrad), Zelt, Schlafsack, Transport (Rucksack/Packtaschen) und Isomatte.
Danach kommen dann für mich zwar auch Schuhe und - nach Baselayern - Hardshells, aber die Sachen, die ich am längsten nutzen kann, für die bin ich auch bereit richtig Geld auszugeben.
Lieben Gruß Marhabal
P.S.: Klasse Diskussion mit super Einblicken für mich übrigens!
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