Rucksack gesucht mit ca. 70 Liter

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  • Nessaya
    Anfänger im Forum
    • 02.11.2025
    • 11
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    • Meine Reisen

    Rucksack gesucht mit ca. 70 Liter

    Hallo ihr alle,
    ich bin mehrmals im Jahr in Wald und Natur unterwegs und habe da natürlich auch einen Rucksack dabei. Anfangs war es der schwarze 50 Liter von Decathlon, aber als meine Gruppe auf zwei Übernachtungen hochgegangen ist, war der zu klein und ich bin, auch von Decathlon, auf den roten 70 Liter umgestiegen.

    Vom Platz her ist der gut, ich habe minimal Luft. Auch trägt er sich ganz ok. Ich habe kein UL Equipment, also sind Schlafsack, Isomatte, Topf, Kocher, Klamotten, Essen, Trinken usw. insgesamt um die 20kg, zu Beginn oft etwas mehr, da wir viel Futter dabei haben.

    Ich habe gemerkt, dass mir die ganzen Trekking Rucksäcke zu wenig System haben bzw. kaum schnellen Zugriff von außen haben. Also Außentaschen.

    Nun habe ich versucht, aus dem riesigen Angebot schlau zu werden. Hab auch etwas bei taktischen Rucksäcken, z.b. von Tasmanian Tiger, geschaut. Allerdings sind das auch nur so Schläuche, oder man kauft für viel Geld nochmal Außentaschen dazu.

    Budget wäre z.B. Mardingtop, aber da scheiden sich die Geister. Die einen loben die Dinger in den Himmel, andere sagen, die Nähte sind zu schlecht und halten nicht. Einer meiner Kumpels hat so einen und der meint auch, dass die Nähte wohl früher oder später aufgeben werden.


    Kurzum, ich suche nach einem Rucksack mit ca. 70l, der bequem zu tragen ist und doch eine gewisse Ordnung hat, idealerweise irgendwelche Außentaschen. Ein Frontloader wäre ein Traum, das gibt es aber eher selten. Von TT gibt es da den Medic, aber der ist mir fast zu klein (und viel zu teuer).

    Was ich nicht will, ist zehn Dinge außen dran hängen, da baumelt dann alles rum.

    Wir wandern gemütlich durch den Wald und mal hier und da einen kleinen Berg hoch.

    Dazu kommt, dass ich keine Unsummen ausgeben will. Ich möchte schon unter 200 Euro bleiben.

    Falls das alles illusorisch ist, oder ich nur mit Abstrichen an mein Ziel komme, sagt es bitte gleich...

    Ich habe keinen Zeitdruck, evtl. gibt es ja rund um den Black Friday gute Angebote.
    Falls ich bis zum nächsten Einsatz nichts finde, wird es wieder der Decathlon 70l tun, also gar kein Stress.

  • carsten140771
    Fuchs
    • 18.07.2020
    • 1048
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Gregory Baltoro (Pro) 65/75. Vermutlich gebraucht.
    Persönlich würde ich aber versuchen mich zu erleichtern. Aber das mit 200 Euro aber Utopie.

    Seekoutside.com

    https://fram-equip.com/en/turystychn...iini-riukzaky/

    Taschen sind oft überbewertet. Was braucht man tagsüber beim Laufen? Wasser, Snacks und evtl mal den Wetterschutz.
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    • Nessaya
      Anfänger im Forum
      • 02.11.2025
      • 11
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Vielen Dank für deine Antwort. Was macht den Gregory Baltoro besser als andere? Von der Marke hab ich noch nie was gehört.

      Ich habe eine Packliste, nehme nach jeder Tour jeden Gegenstand in die Hand und überlege, ob ich ihn gebraucht habe. So optimiere ich nach jeder Tour meine Liste. Auch achte ich beim Kauf auf das Packmaß, sodass, wenn es der Preis zulässt, da die Dinge auch eher kleiner und leichter als größer und schwerer werden.

      Ich bin auch schon vom prall gefüllten 70l wieder runter zum 70l, der oben noch 5-10l Luft hat. Habe nun sogar noch meine Wärmeschicht verbessert, sodass ich die klobige Jacke nicht mehr mitnehmen muss. Das ist aber ein Prozess, aber wem erzähle ich das hier?

      Ich habe eben die Dinge, die ich habe. Und ich kaufe nicht alles direkt neu, nur weil es etwas zu groß ist.

      Ich habe kein Problem, etwas gebraucht zu kaufen, gerade Rucksäcke sind entweder ewig gut oder sehr schnell Schrott.

      Den Tatonka Yukon 60+10 würde ich um die 200 Euro neu bekommen, der sieht auf den ersten Blick doch auch ganz nett aus.

      Wie ist denn die Qualität bei McKinley? Von denen hatte ich vor Jahrzehnten kleinere Rucksäcke. Ich habe gesehen, die haben auch größere. Z.B. den McKinley Yukon.

      Dann gibt es von Decathlon ja auch noch ein neues Modell, den MT900 mit 70+10 Litern. Ich kenne bisher halt nur Decathlon Rucksäcke und weiß nicht, wie die sich so im Vergleich schlagen.


      Zum Thema Taschen: Ich habe nun zwei Rucksäcke ohne und merke, dass ich gerne schneller an gewisse Dinge rankommen möchte. Ich brauch ja keine 10l Taschen an beiden Seiten, manche Rucksäcke haben ja auch hinten mittig eine aufgesetzte Tasche.

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      • Nessaya
        Anfänger im Forum
        • 02.11.2025
        • 11
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Bei Kleinanzeigen finde ich den Fjällräven Kajka 75 mehrmals für um die 150, wäre das nicht auch eine Option? Der sieht auch ganz gut aus. Zu dem Gregory Baltoro hab ich jetzt einige Videos angeschaut, der sieht auch gut aus, wäre aber auch nur gebraucht in meinem Preisbereich.

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        • woodcutter
          Dauerbesucher
          • 13.11.2011
          • 724
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          • Meine Reisen

          #5
          Hier mal eine Utopie.
          https://werkstattshop-de.exped.com/products/thunder-70

          1,6 kg, 24 kg Traglast, die Fächer aussen sind i.d.R. hinreichend für Zugriffe.

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          • Nessaya
            Anfänger im Forum
            • 02.11.2025
            • 11
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hey cool, danke dir für den Vorschlag. Hab mir natürlich direkt Infos und Videos darüber reingezogen. Der sieht super aus, ich habe nur die Befürchtung, dass ich den überladen werde und der dann unbequem wird. Die Meinungen zum Tragesystem gehen ja weit auseinander, die einen sagen über 20kg, anderen wird er schon bei 16kg unbequem. Und 16kg ist ein Wert, den ich erstmal nicht erreichen werde, ich bin da immer drüber.

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            • qwertzui
              Alter Hase
              • 17.07.2013
              • 3309
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich habe den Thunder 50. Ich kann nur sagen, das Tragesystem ist sehr gut. Die Werkstattshop Angebote sind Einzelstücke

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              • bananensuppe
                Dauerbesucher
                • 13.08.2006
                • 939

                • Meine Reisen

                #8
                Der Fjällräven wiegt 3,4kg, der Exped 1,6kg. Da wird der Rucksack gleich 1,8 kg leichter. Ich würde aber erst einmal den alten Rucksack behalten und erst am Rucksackinhalt optimieren. Man muss ja nicht gleich Unsummen für Ultralight-Ausrüstung ausgeben. Auf unnötige Außentaschen und Frontzugriff kann man verzichten. Da gewöhnt man sich schnell dran.

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                • Nessaya
                  Anfänger im Forum
                  • 02.11.2025
                  • 11
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hmm, ich bin halt echt alles andere als ein UL Wanderer. Hab Angst, dass ich da direkt was kaputt mache. Sowohl meine Ausrüstung, als auch meine Lebensmittel sind groß und schwer (also keine Trekkingnahrung oder so), ich schleppe das Zeug, auch wenns gerne leichter sein dürfte. Zum Start mit vollem Wasser und so bin ich meist bei 22kg, wovon aktuell fast 2kg der Rucksack sind. Mein Schlafsack wiegt auch fast 2kg, dazu die Isomatte mit 500g. Dann ein Tarp, der Topf mit Kocher, ein paar wenige ausgesuchte Klamotten. Futter und Wasser sind bestimmt über 5kg... Hab die 3l Blase meist voll, da wir mit dem Wasser auch Essen und Kaffee kochen.

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                  • Nessaya
                    Anfänger im Forum
                    • 02.11.2025
                    • 11
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen
                    Der Fjällräven wiegt 3,4kg, der Exped 1,6kg. Da wird der Rucksack gleich 1,8 kg leichter. Ich würde aber erst einmal den alten Rucksack behalten und erst am Rucksackinhalt optimieren. Man muss ja nicht gleich Unsummen für Ultralight-Ausrüstung ausgeben. Auf unnötige Außentaschen und Frontzugriff kann man verzichten. Da gewöhnt man sich schnell dran.
                    Ich optimiere nach jeder Tour den Inhalt, aber ich kaufe nicht Sachen neu, nur weil sie dann ein paar Gramm leichter sind. Den Frontzugriff finde ich für mich persönlich wichtig. Der Exped hat ihn ja sogar auch. Mein aktueller wiegt auch nur 1900 Gramm oder so, das ist jetzt nicht der Unterschied..

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                    • mitreisender
                      Lebt im Forum
                      • 10.05.2014
                      • 5381
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Erstmal. Muss man ständig Sachen außen dran hängen, ist der Rucksack zu klein. Fürs Organisieren innen gibt es Packbeutel / ZipLoc Tüten. Ein 60+10 Rucksack ist kein 70 L Rucksack, will sagen. Das ist als Reserve gedacht, nicht als Dauerzustand (Schwerpunkt etc.).

                      Dein Anliegen schreit nach einem Mystery Ranch. Aber 200 Euro ist da Utopie. Z.B. der hier: Terraplane | MYSTERY RANCH Backpacks

                      Es gibt einige Modelle, die man so verstellen kann, dass sich der Rucksack nach außen verschiebt und man noch mal eben das tote Reh zwischen Rücken und Rucksack packen kann.

                      Eine Kraxe wäre auch noch recht flexibel je nach Packstratgie.

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                      • Nessaya
                        Anfänger im Forum
                        • 02.11.2025
                        • 11
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hmm...
                        also ich will ja nichts außen dran hängen, ich will eine oder zwei kleine Außentaschen, gerade eben um eine bessere Organisation für kleinere Dinge zu haben. Ich habe Beutel im Hauptfach fürs Essen z.B.
                        Mein Kocher passt komplett mit Gasbuddel in den Topf und ist somit auch verstaut. Mystery Ranch sieht für mich etwas nach Kanonen auf Spatzen aus, das Ding wiegt 3kg! Und ich bin kein Jäger und will definitiv kein Jagdrucksack, bei dem ich noch zusätzlich viele sperrige Kilos dranhängen will.

                        Ich schaue gerade wieder einmal meine Packliste durch und prüfe, was ich noch weiter optimieren kann...

                        Trotzdem: In den letzten Jahren habe ich nun mal festgestellt, dass ich gerne nicht nur einen "Schlauch" als Rucksack hätte, sondern noch ein paar Verstaumöglichkeiten an der Seite. Der 50l von Decathlon hatte noch mehr als der jetzige 70l, der war nur leider irgendwann zu klein, seitdem wir länger am Stück draußen sind.
                        ich will bei einer Rast eben nicht das Hauptfach aufmachen, den Ziplocbeutel mit den Snacks rausholen, einen Snack rausnehmen, den Ziploc Beutel wieder zumachen, den Beutel wieder im Hauptfach verstauen und alles wieder zumachen. Das bisschen Komfort hätte ich halt gerne, dass ein paar Snacks und ein Getränk an der Außenseite leicht zugänglich verstaut werden können. Ich will keine 20l Außentaschen, Gott bewahre!

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                        • transient73
                          Fuchs
                          • 04.10.2017
                          • 1181
                          • Privat

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                          #13
                          Dann kommt evtl. der auch für dich in Frage.
                          Laut Google-Foto-Suche ebenfalls ein Exped Thunder 70l, nochmals günstiger, weil gebraucht.
                          Der Zustand macht aber auf den Fotos einen guten Eindruck.

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                          • Nessaya
                            Anfänger im Forum
                            • 02.11.2025
                            • 11
                            • Privat

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                            #14
                            Was ihr alles für Seiten kennt Leider hat der nur 50 Liter laut Beschreibung.

                            Hab mein ganzes Zeug nun größtenteils gewogen. Ich komme auf ca 19kg und dann kommen noch ein paar Klamotten dazu, die nochmal ein bisschen was wiegen wie z.B. eine Fleecejacke. Wenn ich ganz hart bin und alles rausschmeiße, was in Richtung Komfort geht und nicht komplett Kernkomponente ist, komme ich auf 15,5kg. Beide Werte sind mit dem 1,9kg Decathlon Rucksack. Ich habe dann aber auch so Sachen raus wie mein Mora, da ich dann eben ein Victorinox in die Hosentasche packe

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                            • carsten140771
                              Fuchs
                              • 18.07.2020
                              • 1048
                              • Privat

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                              #15
                              Zitat von Nessaya Beitrag anzeigen
                              Vielen Dank für deine Antwort. Was macht den Gregory Baltoro besser als andere? Von der Marke hab ich noch nie was gehört.

                              Ich habe eine Packliste, nehme nach jeder Tour jeden Gegenstand in die Hand und überlege, ob ich ihn gebraucht habe. So optimiere ich nach jeder Tour meine Liste. Auch achte ich beim Kauf auf das Packmaß, sodass, wenn es der Preis zulässt, da die Dinge auch eher kleiner und leichter als größer und schwerer werden.

                              Ich bin auch schon vom prall gefüllten 70l wieder runter zum 70l, der oben noch 5-10l Luft hat. Habe nun sogar noch meine Wärmeschicht verbessert, sodass ich die klobige Jacke nicht mehr mitnehmen muss. Das ist aber ein Prozess, aber wem erzähle ich das hier?

                              Ich habe eben die Dinge, die ich habe. Und ich kaufe nicht alles direkt neu, nur weil es etwas zu groß ist.

                              Ich habe kein Problem, etwas gebraucht zu kaufen, gerade Rucksäcke sind entweder ewig gut oder sehr schnell Schrott.

                              Den Tatonka Yukon 60+10 würde ich um die 200 Euro neu bekommen, der sieht auf den ersten Blick doch auch ganz nett aus.

                              Wie ist denn die Qualität bei McKinley? Von denen hatte ich vor Jahrzehnten kleinere Rucksäcke. Ich habe gesehen, die haben auch größere. Z.B. den McKinley Yukon.

                              Dann gibt es von Decathlon ja auch noch ein neues Modell, den MT900 mit 70+10 Litern. Ich kenne bisher halt nur Decathlon Rucksäcke und weiß nicht, wie die sich so im Vergleich schlagen.


                              Zum Thema Taschen: Ich habe nun zwei Rucksäcke ohne und merke, dass ich gerne schneller an gewisse Dinge rankommen möchte. Ich brauch ja keine 10l Taschen an beiden Seiten, manche Rucksäcke haben ja auch hinten mittig eine aufgesetzte Tasche.

                              Ich würde sagen, Gregory ist schon ziemlich bekannt und ein großer Hersteller von sehr guten Rucksäcken. Du hast ja ein paar Sachen vorgegeben. Unter anderem den Zugang zum Hauptfach. Gregory hat antibakterielle Polster. Das klingt zunächst banal, aber es ist unglaublich wie Schultergurte anfangen können zu stinken. Und der Hüftgurt und das Tragegestell, die sitzen wirklich gut.

                              Von Tatonka und McKinley habe ich Jahre nichts mehr gehört, seit ich mich ernsthaft mit dem Thema befasse. McKinley war doch die Eigenmarke von intersport? Da kann mal einer gut sein, ein anderes Modell nicht. Decathlon ist für mich ein Misthaufen mit Perlen. Perlen unter den Rucksäcken habe ich dort noch keine gesehen.

                              Die "klassischen" Ultraleicht-Rucksäcke haben seitlich zwei Taschen für Wasserflaschen und eben vorne meist ne sehr dehnbare Meshtasche. Da ist dann alles drin. Die Windjacke für die Pause, Klopapier und der Kram der halt nicht in den Hüftgurttaschen ist.

                              Idealerweise schaut man sich das mal bei einem Händler an, lässt sich aber nicht den Ladenhüter aufschwatzen. Oder eben von Kollegen. Leihen. Probetragen.

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                              • carsten140771
                                Fuchs
                                • 18.07.2020
                                • 1048
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von Nessaya Beitrag anzeigen
                                Bei Kleinanzeigen finde ich den Fjällräven Kajka 75 mehrmals für um die 150, wäre das nicht auch eine Option? Der sieht auch ganz gut aus. Zu dem Gregory Baltoro hab ich jetzt einige Videos angeschaut, der sieht auch gut aus, wäre aber auch nur gebraucht in meinem Preisbereich.
                                Der Gregory Baltoro 75 ist vielfach neu für 220 Euro erhältlich. Beachte deine Rückenlänge!

                                Und vor allem die Zuladung der Rucksäcke. Oft werden die Leicht-Modelle um die 15 kg schon schwer ERträglich. Sie sind ja auch für leichte Ausrüstung gedacht und um selbst leicht zu werden ...
                                Den Fjällräven finde ich mittlerweile überholt und viel zu schwer. Das ist sehr viel nur dem Material geschuldet. Das ginge für mich in die falsche Richtung.

                                Ich trage meine 18 -20 kg mit dem Bonfus Maxus z. B. Da sind dann aber schon 3 Liter Wasser dabei und allerhand Zeugs wie Thermoskannen und Multifuel-Kocher.

                                Ein Bekannte ist den "Hexatrek" mit dem Exped Thunder gelaufen. Der Trail ist sicher kein Ausflug. Er hat den Thunder sehr gelobt. Mit Steuern und Versand bist du da auch etwa bei 220 Euro schätze ich. Dann müssen 70 Liter einfach reichen, Kufa-Jacke statt schwerem Fleece usw.

                                Normalerweise kauft man den Rucksack zuletzt, wenn man seine Ausrüstung abgespeckt hat. Ich habe mittlerweile bei der Unterwäsche Polypropylen als Material. Schnelltrocknend, ein Satz zum Wechseln reicht meist. Isolation aus Polartec Alpha oder Primaloft Active, der ganze Satz wiegt mit langer Unterhose um die 500 Gramm. Darüber ne Windjacke um die 130 Gramm oder eben die Regenjacke, bzw. gar nichts.
                                Was ich damit sagen will, vielleicht ist jetzt sogar der falsche Zeitpunkt für den Rucksackkauf. Wobei du mit dem Exped Thunder wenig verkehrt machen kannst. Hätte ich nicht den "Maxus" und den Gregory und den Millet ....
                                Zuletzt geändert von carsten140771; 03.11.2025, 23:36.

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                                • Nessaya
                                  Anfänger im Forum
                                  • 02.11.2025
                                  • 11
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                                  #17
                                  Wie gesagt, ich optimiere über die Jahre fortlaufend. So krass viel weniger wirds nicht werden. ich kann mal Alternativen zur Fleecejacke testen. Ich trage für gewöhnlich ein Merino T-Shirt und drüber ein Merino Longsleeve. Für die Wärme hab ich von Decathlon die wattierte Jacke, die passt komplett in die eigene linke Jackentasche und geht so auch als Kissen. Die hab ich erst neu und teste sie aktuell im normalen Gebrauch, wieviel Kälte damit erträglich ist, ohne zu frieren. Die ist eher für Aufenthalte und abends/morgens gedacht.

                                  Dazu habe ich eben immer noch so ein Baumwollhoodie oder eine Fleecejacke dabei, darauf könnte ich wohl verzichten. Die Thermounterwäsche war jetzt auch nicht mehr so im Gebrauch, seit ich beim Schlafsack aufgerüstet habe.

                                  Tatonka macht nach wie vor Rucksäcke, eine ziemlich bekannte Untermarke ist Tasmanian Tiger, ist im Bushcraft ziemlich beliebt (nein, ich mache kein Bushcraft, Holz fürs Feuer sägen ist das Maximum). McKinley war nur so ein Gedanke, weil ich gestern mit den Kindern draußen war und die Wasserflaschen in unseren Tagesrucksack von McKinley gepackt habe (der ist schon Jahrzehnte alt).

                                  Beim Thema Decathlon und viel Mist mit wenigen Perlen gehe ich mit, ich bin da allerdings ein ganz guter Perlentaucher geworden. Die aufblasbaren Isomatten z.B. sind vom P/L her echt gut oder die oben erwähnte Jacke. Kostet auch nur 40 Euro.

                                  Die UL Rucksäcke sehen für mich so zerbrechlich aus... Der Exped Thunder liest sich gut und macht nen soliden Eindruck, aber ich hab das Gefühl, der ist aus Papier und ich Trampel zerreiß den nach zwei Kilometern, wenn ich irgendwo hängenbleib. Der Gregory sieht eben aus wie ein "klassischer" Rucksack, dem würde ich direkt vertrauen. Auch die Fächer miit dem Zugriff finde ich gut.

                                  Leider ist der nächste große Outdoorladen eine Stunde weg (in Stuttgart). Vielleicht muss ich trotzdem mal hinfahren und mir die Rucksäcke selbst anschauen und probetragen.

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                                  • Nessaya
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                                    • 02.11.2025
                                    • 11
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                                    #18
                                    Was haltet ihr von so nem Regenponcho, der auch als Tarp geht statt zwei Gegenstände? Würde auch Gewicht sparen. Irgendwie sowas (nciht genau der, einfach der erste, den ich gefunden hab): https://www.amazon.de/dp/B0F1PL8X7Y/...lig_dp_it&th=1

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                                    • carsten140771
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                                      • 18.07.2020
                                      • 1048
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Ein gutes Regencape/Poncho ist sicher nicht verkehrt, kann aber auch unnötig schwer sein. Wenn nur wenig Regen und vor allem wenig Wind zu erwarten ist, wie meist im Sommer nehme ich den Poncho gerne mit. Ich habe einen leichten, dünnen von Sea-to-Summit den ich auch wie ein kleines Tarp nutzen kann. Dann hab ich halt in der Zeit keinen Regenschutz.

                                      Aber zurück zum Rucksack. Baumwolle kann raus. Die Jacke von Decathlon ist tatsächlich richtig gut und weit verbreitet. Merino ist toll, aber für mich nur noch nachts. Kunstfaser ist deutlich leichter und trocknet schneller.

                                      Die UL-Rucksäcke sind mittlerweile oft aus gewobenem Dyneema (Challenge Sailcloth Ultra X usw.).
                                      Da haben klassische Materialien eher ihre Schwächen. Dicke und Haptik haben nichts mit Stärke zu tun. Bestes Beispiel sind die Zelte von Hilleberg.

                                      Seekoutside schreibt zum Beispiel zu ihrem Modell "Divide 4800": Load Rating - 200+ lbs

                                      "Our frame will support over 300 lbs in vertical load. YOUR max load will be determined by your body, not by the pack."

                                      Der hat 79 Liter plus Außentaschen und wiegt unter 2 kg voll ausgestattet. Nur mal so was möglich ist. Dummerweise ist der Preis auch entsprechend, nicht zuletzt wegen Steuern und Zoll und sonstigen "Gebühren".

                                      "Exped verkauft keinen Mist. Das sind Schweizer, die wissen was sie machen" hat mir Marc (Hexatrek) mir immer eingeschärft. Ich glaube dem ist so.

                                      ​Die Gewichtstreiber identifizierst du ganz einfach: Wiegen und Vergleichen. Dazu muss man zunächst gar nichts neu kaufen. Einfach mal schauen was der Kochtopf wiegt und sehen was es sonst noch gibt. Und das mit allen Gegenständen ohne Ausnahme.

                                      Exped bietet sowieso erstmal 5 Jahre Garantie. Die ersten 10000 km sind also save.
                                      https://www.exped.com/de/reparaturen

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                                        • 02.11.2025
                                        • 11
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Mein Topf ist ein 750ml Topf mit Deckel aus Titan von Lixada. Den nutze ich auch als Tasse. Muss ich vorher halt gut putzen, sonst schmeckt der Morgenkaffe nach Abendessen. Er wiegt 150g. Die Fleecejacke wiegt 527g, die bleibt schon mal daheim das nächste Mal. Das Merinozeug wiegt gleich wie das aus Baumwolle und ich trage es die drei Tage an sich nonstop am Körper. Das geht geruchlich aber auch nur, weil es eben Merino ist.

                                        Ich bin halt am überlegen mit dem Regenschutz. Mein Poncho wiegt 263g, meine Regenjacke 652g. Die Regenjacke ist zudem auch winddicht, also bei eher schlechterem Wetter würde ich die mitnehmen und wenn es gut werden soll nur den Poncho für den Fall der Fälle. Und dann ist eben die Frage: Wenn das Wetter eh gut sein soll, würde ich den Poncho direkt als Tarp nutzen. Wir sind ohne Zelt draußen und schlafen unterm Tarp.

                                        Mein Tarp wiegt ziemlich genau 1000g. Die würde ich natürlich dann gerne zuhause lassen. Es ist 3x3m, da wir zu dritt unterwegs sind. Ich will es aber mal noch ohne die Schnüre und Heringe wiegen, dann komm ich bestimmt auf 600g und nehm weniger Zubehör mit.

                                        Schlafsack (1650g) und Isomatte (730g) sind halt relativ neu und waren für meine Verhältnisse recht teuer, deswegen bleiben die fester Bestandteil meiner Ausrüstung.

                                        Und ja gut, mit dem Rucksack hast du mich überzeugt, der wird schon halten.

                                        Exped vs Gregory ist dann quasi Gewicht vs Komfort...

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