Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

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    Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

    Hallo zusammen,
    ich bin neu hier und hab da mal ne Frage.

    Ich bin Trekkingneuling und möchte im Herbst meine erste Einwochentour machen.Dabei ist Zelt ,Schlafsack und der Rest zum Übernachten in der Natur.
    Habe damit schon gute 10 Jahre Erfahrungen auf meinen Radreisen gemacht.

    Nun möchte ich mir einen entsprechenden Rucksack zulegen,um eine,vielleicht auch später mehrere Wochen trekken zu gehen.

    Nach meinen Recherchen sollte der Rucksack mindestens 70 Liter haben.
    So bin ich auf den Gregory Whitney gestoßen.Er hat alle Features,welche ich für sinnvoll und wichtig halte: beweglicher Hüftgurt mit kleiner Tasche,abnehmbare Deckeltasche als Gürteltasche verwendbar,geräumige Seitentaschen mit spritzwassergeschützten Reißverschlüssen,seitlichen Trinkflaschenhalter,Frontöffnung und dabei noch ein vertretbares Gewicht

    Hier mal der Link: http://www.gregorypacks.com/prod.php?ID=96

    Andere Hersteller haben diese Features nur teilweise,warum es dieses Modell so interessant für mich macht.

    Da es ein 2008er Modell ist,kann es natürlich sein,das es ihn noch nicht auf dem deutschen Markt gibt!?

    Was meint ihr?


    Freundliche Grüße,
    allwetterbiker

  • barleybreeder
    Lebt im Forum
    • 10.07.2005
    • 6479
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

    Meines Erachtens ist der Whitey viel zu groß für das was du vorhast. Für eine Woche brauchst du vielleicht 50+ Liter und keine fast 100 Liter. Ich weiß ja nicht wo du recherchiert hast.

    Ich habe des Palisade 2006er Modell in der Größe L, welcher kleiner ist aber immer noch sehr groß. (Das Teil in meinem Avatar locker gepackt)
    Der Gregory reicht locker für eine reichliche Woche autarkes Trekking mit allem Komfort, eingeschränkt auch 2 Wochen. Ich hatte ihn 2 Wochen auf Island mit. Platzprobleme hatten ich wirklich nicht.

    Letztes Wochenende war ich mit dem Gregory Advent Pro unterwegs (ca. 45 Liter). Selbst dieser reicht beim Leichtwandern und wärmeren Temps. für eine Woche.

    Ansonsten baut Gregory super Quali. Mir passen beide wie angegossen. Allerdings haben die Trekkingrucksäcke einen sehr steifen Hüftgurt mit sehr festem Schaum. Das ist nicht jedermanns Sache. Auch ich habe 1-2 Tage am Anfang einer Tour Druckstellen die dann verschwinden.
    Zuletzt geändert von barleybreeder; 27.02.2008, 12:51.
    Barleybreeders BLOG

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    • Gast-Avatar

      #3
      AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

      Erst mal Danke für die schnelle Antwort.

      Recherchiert hatte ich in anderen Foren sowie auch die Empfehlungen und Bewertungen von Globetrotter mit verschiedenen Rucksackvolumen und deren Einsatzzweck einbezogen.Dort war oft von 70 Liter für eine Woche die Rede. Quasi lieber noch ein bischen Platz für was zu futtern und Wasser.
      Möglicherweise werden ja vielleicht mal 2 oder 3 Wochen daraus,wenn ich infiziert bin.

      Nun,den Rucksack gibt es ja auch mit 87 Liter.Da ich einen kurzen Rücken habe,wäre diese Größe eigentlich ideal für mich,oder?

      Wie gesagt,finde ich alle schon beschriebenen Features nur bei diesem Modell,
      oder habe ich da vielleicht was übersehen?

      Könnte ich auch ein ähnliches Modell mit weniger Volumen benutzen?

      Wie war das mit den Druckstellen?Sind es nur Druckstellen,oder war es schon wund/aufgescheuert?

      Grüße,
      allwetterbiker


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      • Nicht übertreiben
        Hobbycamper
        Lebt im Forum
        • 20.03.2002
        • 6979
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        #4
        AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

        87 Liter für 1 Woche ist viel, viel, viel... zu viel. Mit einem 65l-Rucksack war ich schon 3 Wochen am Stück inkl. fast der kompletten Verpflegung unterwegs, ein Bekannter von mir geht mit einem 55l-Rucksack auf 2-wöchige Wintertour...

        Das steife Lastensystem macht eigentlich wirklich erst bei sehr hohen Gewichten Sinn, da es sonst mehr hindert als nützt. Ich bin mit dem Tragekomfort und der Verarbeitung meines Gregory Shasta nicht wirklich zufrieden. Gib lieber etwas mehr Geld für einen leichten/kleinen Daunenschlafsack und ein gutes Zelt aus, dann reicht auch ein leichterer und kleinerer Rucksack und du bist auf jeden Fall komfortabler unterwegs

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        • Gast-Avatar

          #5
          AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

          Na dann stimmts wohl doch.Hmm,werde also mal die kleineren Modelle von Gregory genauer anschauen.
          Übern Tellerrand blickend dann auch noch mal die anderen Hersteller....


          Besten Dank für eure Tips.


          Grüße,
          allwetterbiker

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          • barleybreeder
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            • 10.07.2005
            • 6479
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

            Zitat von allwetterbiker Beitrag anzeigen


            Nun,den Rucksack gibt es ja auch mit 87 Liter.Da ich einen kurzen Rücken habe,wäre diese Größe eigentlich ideal für mich,oder?

            Wie gesagt,finde ich alle schon beschriebenen Features nur bei diesem Modell,
            oder habe ich da vielleicht was übersehen?

            Könnte ich auch ein ähnliches Modell mit weniger Volumen benutzen?

            Wie war das mit den Druckstellen?Sind es nur Druckstellen,oder war es schon wund/aufgescheuert?

            Grüße,
            allwetterbiker
            Deine Rückenlänge legt eigentlich fest welche Rucksackgröße du wählen musst. Schau mal in das Dokument von Gregory. Das ist aber vom Baltoro. Der Whitney ist wirklich noch zu neu.

            Nach Features würde ich erst mal überhaupt nicht schauen. Passen muss der Sack. Manche kommen mit Gregory zurecht andere hassen ihn. Ich finde ihn perfekt.
            Ist aber eigentlich wirklich nur für hohe Lasten sinnvoll. Obwohl ich sagen muss, dass sich auch 15 Kilo einfach komfortabler damit tragen lassen als mit einem "Schlabbersack".

            Einen kleinen leichten Rucksack würde ich eventuell auch mal ungesehen übern Versand kaufen. Bei einem Trekkingrucksack kann ich nur empfehlen "Probetragen". Da muss einfach alles passen. Du musst den einfach mit Gewicht eine Weile aufhaben. Selbst wenn im Laden alles passt kann sich später noch herausstellen das es doch nicht der richtige ist.

            Die Druckstellen bekomme ich meist nach einem Tag. Wund ist da nichts, nur so in der Art eines blauen Flecks. Meist sieht man gar nichts, ist halt nur druckempfindlich. Nach 3 Tagen sind sie wieder weg und ich kann den Gurt so fest zurren wie ich will.

            An deiner Stelle würde ich wirklich versuchen mit weniger auszukommen. Ich versuche auch meine Ausrüstung abzuspecken und muss sagen es geht. Da ist noch viel Potential.
            Ein großer Sack verleitet dich bloß dazu zuviel Kram mitzunehmen.

            @Nicht übertreiben

            55 Liter - 2 Wochen Wintertour - Autark - In Mitteldeutschland bei solch einem Winter wie dieses Jahr kein Problem.

            Aber sicher nicht wenns nach Skandinaavien geht!?
            Barleybreeders BLOG

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            • Gast-Avatar

              #7
              AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

              Hätte den Rucksack sowieso beim Fachhändler probegetragen und gekauft - Local Supporting!
              Ok,dann blende ich mal meine"Wunschfeatures" aus und gehe mal von der Passform-und Tragequalität Seite an meine Rucksacksuche.

              Die Ausrüstung abzuspecken war sowieso geplant.Die Hardware von meinen Bikereisen kann ich nur zum kleinen Teil nutzen.Dabei hat das Gewicht eine nicht so entscheidende Rolle gespielt - mußte ich ja nicht tragen.
              Das Auswählen und Vergleichen von Zelten und Schlafsäcken usw.hat ja auch was und macht natürlich noch mehr Lust auf die nächste Tour.

              Also werde ich dann doch nen kleineren Rucksack mit ca.50-60 Liter wählen.


              Besten Dank,
              allwetterbiker

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              • Monika
                Fuchs
                • 04.11.2003
                • 2051
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

                Hi,

                wenn du Radreisen gemacht hast, hast du vermutlich schon Schlafsack, Zelt und Isomatte.

                Schau doch einfach mal mit deinen Radtaschen, wieviel Volumen du so bisher gebraucht hast - dann berücksichtige, dass man auf dem Rad leichter mehr mitnehmen kann als auf dem Rücken und pack noch mal das 5. T-Shirt, das 3. Buch oder den Fön wieder aus den Taschen.

                Die Richtlinien bei Globetrotter für das Volumen finde ich irreführend - besser ist eine Einteilung in der Art:

                - Sommer/Winter
                - nur Pension/Mit Zelt
                - essen gehen/ Kocher
                - wieviele Tage Lebensmittel
                +
                Grundpaket1) (fast) immer dabei haben sollte man: erste Hilfe
                Grundpaket2) Je nach Wetter: Sonnenschutz, Kälteschutz, Regenschutz

                für den Fall: Sommer, nur Pension(Hütte, Hotel..), essen gehen reicht locker ein Daypack mit: 1-2* Reservebekleidung, Zahncreme, Seife, gg. Seideninlett(Alpenhütte), Sandalen und den beiden Grundpaketen 1) und 2)
                Mit ausreichend Seife ist es dann auch fast egal, ob mal 3 Tage oder 3 Wochen unterwegs ist.

                für den Fall: Winter, Zelt, Selberkochen und fern jeder Zivilisation, d.h. ausreichend Lebensmittel für 2 Wochen kann vermutlich schon der 80l Rucksack knapp werden.

                für deinen Fall: normales Trekking im Herbst (z.B. Rennsteig, Harz etc) und eventuell mit Gasthäusern oder auch mal einem Dorf zwischendurch sollte auch ein 50l Rucksack bequem reichen. (Falls du natürlich nur einen Discounter Kunstfaserschlafsack und ein 4Mann-Hauszelt hast..)

                Monika

                PS: ich liebe meinen Gregory, mein Mann hasst ihn - daher gilt: probetragen! - generell ist Gregory keinen schlechte Marke.

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                • Gast-Avatar

                  #9
                  AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

                  Tach Monika,

                  ja,habe ich schon.Der Schlafsack ist Ein Nordisk hat 4Liter und ist mit knapp einem Kilo fürs Trekken geeignet.
                  Die Matte eine Artiach,aber mit 1,8 Kilo zwar sehr bequem,aber viel zu schwer und das Packmaß ist auch viel zu groß.

                  Im Winter gehe ich wohl erst mal nicht auf Tour,bin halt nen Frierkater!
                  Gut,aber man weiß ja nie,was noch alles passiert.....

                  Das Zelt wird aber bei längeren Touren dabei sein.Habe ein zwar schon 10 Jahre altes,aber mit 2 Kilo recht leichtes Vaude-Einmannzelt.

                  Mit den Packtaschen ist ne gute Idee,werde ich mal probieren!

                  Ich denke beim Rucksack wird es in Richtung Osprey Aether 70 oder Gregory Baltoro/Triconi gehen.

                  Aber das Probetragen wirds zeigen,vielleicht wirds zum Schluß auch ein Deuter....mal sehen!

                  Vielen Dank für deine Tips

                  Übrigens,Discounter-Hardware ist indiskutabel!!!

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                  • dooley242

                    Fuchs
                    • 08.02.2008
                    • 2096
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

                    Ich war heute mal im Globi stöbern und hab verschiedene Rucksäcke ausprobiert.
                    Wenn für Dich der Osprey Aether 70 in Frage kommt, probier doch mal den neuen Osprey Argon 70 aus, der war für mich am bequemsten.
                    Der Hüftgurt ist meiner Meinung nach besser gepolstert.
                    Hatte ihn allerdings nur 15 min auf und ist auch ca. 500g schwerer, falls das für Dich wichtig ist.
                    Gruß

                    Thomas

                    Kommentar


                    • Markkkk
                      Anfänger im Forum
                      • 25.12.2007
                      • 14

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

                      Bei der Rucksackfrage ist immer guter Rat teuer :-) ich habe den Triconi alle Teile in der Größe M bei meiniger Gesamterscheinung von 184 cm und normalem Körperbau. Was man auch noch empfehlen kann wäre der Cerro Torre von Lowe aber an erster Stelle steht halt unangefochten der Triconi. Bei der Hüftflosse gibt es anscheinend Unterschiede bei Gregory beim Triconi reicht sie bis dreiviertel und nochmal einviertel Polsterung hast du dort, beim Palisade ist das harte Plastik genausolange wie die Polsterung bzw. Hüftflosse und daher könnte ich mir vorstellen kommen diese Druckstellen...bei mir gibts keine Druckstellen.

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                      • Gast-Avatar

                        #12
                        AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

                        @dooley242

                        den Argon70 habe ich mir auch schon im Netz angeschaut.Der ist ja neu dieses Jahr,aber ich habe außer der schlankeren Silhouette und knapp nem halben Kilo Mehrgewicht im Vergleich zum Aether keine größeren Veränderungen festgestellt.
                        Gut,das Volumen von 70 Liter stimmt wohl in der Modellbeschreibung im Vergleich mit dem Aether bei ihm und er soll dann auch für schwerere Lasten taugen lt.Globi-Website.

                        Vielleicht ist der Hüftgurt trotz der höheren Lastenauslegung auch noch bequemer geworden.
                        Beim Gewicht von 2,5 Kilo ist meine Schmerzgrenze erreicht.Will zwar kein UL machen,aber weniger als muß,schadet nicht!
                        Nun ist bei den leichten Modellen zur Gewichtsreduzierung auch der Rotstift angesetzt worden,wie z.B.die fehlenden seitlichen Außentaschen oder kleine Taschen auf den Hüftflossen.
                        Wie wichtig sind diese Dinge wirklich oder muss und kann man darauf wirklich verzichten?

                        @Markkkk

                        Gregory hat für sämtliche Rucksackgrössen auch verschiedene Hüftgurte und Schultergurte,so das ich auch mit meinem kurzem Rücken ein 70-80 Liter-Modell tragen könnte.Wenn ich dieses Volumen wirklich bräuchte,wäre das auch eine Option,aber natürlich nur bei einem Gregory-Fachhändler machbar.
                        Was meinst du mit "Bei der Hüftflosse gibt es anscheinend Unterschiede bei Gregory beim Triconi reicht sie bis dreiviertel und nochmal einviertel Polsterung hast du dort..." ?


                        @all,Thanks!!!

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                        • derklaus
                          Fuchs
                          • 15.02.2006
                          • 1415
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Gregory Whitney - hat jemand schon Erfahrungen damit?

                          Hallo,

                          Gregory hat gerade einen Teil seiner Rucksäcke überarbeitet.
                          Im Wesentlich im Bereich des Hüftgurts. Da lässt sich also im Moment in Sachen Erfahrung noch nicht so viel zu sagen.
                          Kriege die Tage die ersten Testmodelle.


                          Gruß
                          Klaus
                          Es gibt was neues hier:
                          Forums-Passaround
                          Für alle die, die nicht alles lesen.
                          Wer organisiert das nächste Forumstreffen?

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