Hihø Silke,
Freilich. Vor zwei Jahren gewann in Todmoos ein Musher einen Sonderpreis. Er kam zwar gut 4h später wie die anderen an, aber sein Cocker Spaniel Gespann lief außer Konkurrenz. (Kleine Pulka, Ski = Skandinaviergespann)
Prinzipiell kann jeder gesunde Hund irgendwas ziehen. Das die meisten nicht die Zugpower eines Schlittenhundes entwickeln, ist ja nicht das Drama.
Generell würde ich, bevor ich meinen Hund was ziehen lassen will, ihn einem gründlichen Vet-Check unterziehen. Ein gesundes Skelett und Vitalität sind unverzichtbar. (Also ein DSH mit HD B oder HD C würde ich nun wahrlich nicht irgendwas ziehen lassen, grins)
Wenn dein TA ein OK gibt, lohnt sich das Maßschneidern eines vernünftigen Geschirrs, also abgepolstert und passend. 'N Halsband ist gänzlich doof.
Einige Hunde haben leider die Mentalität bis zum Kreislaufkollaps zu ziehen.
Da ist halt der Hundehalter gefragt. Ich kenne zumindestens ein JRT, der ansatzweise versucht, A&Ls Laufpensum mitzumachen. Nur sieht er etwas erschöpft aus. *
Ansonsten gilt generell noch, daß Laufen auf harten Untergrund ist bääh, denn die Sprunggelenke leiden darunter. Auch kleine Hunde ruinieren sich langfristig die Gelenke. Mal 100m Asphalt sind keine Katastrophe, aber eine Wiese oder ein weicherer Feldweg wäre Top.
Falls Pepper gern rennt, bring sie dazu, eine Stunde vor Aktivität möglichst viel zu saufen. Für Aisha reicht ein Tropfen Milch im Wasser und sie wird zum Durchlauferhitzer
und Leonid schlürft eh wie ein Kamel. Die Anstrengung bringt ansonsten die Elektrolytwerte eppes durcheinander.
Futter stets nach der Tour, Hunde sollen (Magendrehung) nach'm Futtern ruhen. (BTW, Menschen kriegen das nicht. Der Magen eines Hundes hängt dummerweise nur an zwei Gewebebändern wie ein Sack.)
Was natürlich auch nicht funktioniert ist, schlagartig 15km zu machen. Wie beim Menschen gehört Training dazu. Hunde bauen jedoch schneller Kondition auf wie Menschen.
* Brutus, der zitierte JRT, baut bei voller Kondition etwa nach 12km ab. Ich würde das als ordentliche Strecke betrachten. Brutus ist etwa 30cm hoch.
so weit
Maico
Freilich. Vor zwei Jahren gewann in Todmoos ein Musher einen Sonderpreis. Er kam zwar gut 4h später wie die anderen an, aber sein Cocker Spaniel Gespann lief außer Konkurrenz. (Kleine Pulka, Ski = Skandinaviergespann)
Prinzipiell kann jeder gesunde Hund irgendwas ziehen. Das die meisten nicht die Zugpower eines Schlittenhundes entwickeln, ist ja nicht das Drama.
Generell würde ich, bevor ich meinen Hund was ziehen lassen will, ihn einem gründlichen Vet-Check unterziehen. Ein gesundes Skelett und Vitalität sind unverzichtbar. (Also ein DSH mit HD B oder HD C würde ich nun wahrlich nicht irgendwas ziehen lassen, grins)
Wenn dein TA ein OK gibt, lohnt sich das Maßschneidern eines vernünftigen Geschirrs, also abgepolstert und passend. 'N Halsband ist gänzlich doof.
Einige Hunde haben leider die Mentalität bis zum Kreislaufkollaps zu ziehen.

Ansonsten gilt generell noch, daß Laufen auf harten Untergrund ist bääh, denn die Sprunggelenke leiden darunter. Auch kleine Hunde ruinieren sich langfristig die Gelenke. Mal 100m Asphalt sind keine Katastrophe, aber eine Wiese oder ein weicherer Feldweg wäre Top.
Falls Pepper gern rennt, bring sie dazu, eine Stunde vor Aktivität möglichst viel zu saufen. Für Aisha reicht ein Tropfen Milch im Wasser und sie wird zum Durchlauferhitzer

Futter stets nach der Tour, Hunde sollen (Magendrehung) nach'm Futtern ruhen. (BTW, Menschen kriegen das nicht. Der Magen eines Hundes hängt dummerweise nur an zwei Gewebebändern wie ein Sack.)
Was natürlich auch nicht funktioniert ist, schlagartig 15km zu machen. Wie beim Menschen gehört Training dazu. Hunde bauen jedoch schneller Kondition auf wie Menschen.
* Brutus, der zitierte JRT, baut bei voller Kondition etwa nach 12km ab. Ich würde das als ordentliche Strecke betrachten. Brutus ist etwa 30cm hoch.
so weit
Maico
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