PackRaft-Beratung

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  • Feurio
    Dauerbesucher
    • 16.06.2009
    • 670
    • Privat

    • Meine Reisen

    PackRaft-Beratung

    Liebe Leute,

    nachdem es, wie ich das sehe, erst einen Thread zum Thema geht, der aber die teuren Alpacka Rafts ausschließt (und in dem mehrfach zum Aufpreis geraten wird), will ich nun einen erstellen.

    1. Mich fasziniert die Möglichkeit, kombinierte Wander/Berg/Bootstouren zu machen ungeheuerlich. Also beide Schwerpunkte, wobei vermutlich das Wandern sogar überwiegt (siehe Punkt 2).
    2. Der sportliche Charakter ist mir weniger wichtig, WW I genügt mir, denke ich.
    3. Ich bin 1,68m groß.

    Nun habe ich überlegt, ob sich die klassischen Alpacka Rafts für mich wirklich lohnen würden, immerhin kosten und wiegen sie fast das Doppelte von einem Scout. Das CuriYak ist schon wieder deutlich teurer als das Scout, da lohnt es sich vielleicht eher, gleich noch mehr zu zahlen für das klassische.
    Ich tendiere also zum Alpacka Scout.
    Alternativ und unglaublich viel billiger wäre halt sowas. Wiegt ca. soviel wie das normale Alpacke Raft und ist qualitativ sicherlich noch einen Deut besser.
    So sympathisch es mir ist, günstige Produkte anstatt des ganz heißen Scheiß zu kaufen, so unsympathisch ist es mir jedoch völligen Müll anzuschaffen. In dem oben genannten anderen Thread war ja auch schon die Rede von solchen einfachen Paddelbooten. Und wie gesagt, mir geht es um (eher) ruhigere Flüsse und die Naturbeobachtung vom Wasser aus.

    Dann stellt sich natürlich noch die Frage nach dem Paddel. Was soll man da machen? Taugt das ultraleichte Stupai Olo für den Allround-Einsatz? Der Packrafting-Store empfiehlt es ja nur, wenn Grundberührungen unwahrscheinlich sind, weil die Schaufeln wohl leicht brechen.

    Was denkt ihr?
    Danke vorab und beste Grüße,
    F
    Für mehr Natur vor der Haustür!

  • mitreisender
    Lebt im Forum
    • 10.05.2014
    • 5205
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: PackRaft-Beratung

    Darauf warte ich.

    http://www.faltboot.de/markenwelt/nortik/nortik-trekraft/

    Soll billiger als die Alpakas sein (um die 600 ohne Spritzdecke). Ein Nachteil ist vermutlich, dass das Boot zu lang ist, daher kann man eher weniger mit den Beinen arbeiten. Aber ich bin bisher nur Theoretiker

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    • les
      Erfahren
      • 22.12.2009
      • 111
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: PackRaft-Beratung

      Ich habe ein Alpacka aus 2010 mit Spritzdecke - ist schon echt ein cooles Boot - aber ob es das Geld wert ist hängt von der Nutzung ab.
      Dann hab ich seit kurzem noch das: http://www.trailspace.com/gear/klymi...er-dinghy-lwd/
      natürlich ganz was anderes - Packmaß und Gewicht (unter 1kg) sind wirklich ein Wahnsinn. Die Qualität ist für den Preis so weit ich es bisher beurteilen kann sehr gut. Bin erst ein Mal auf nur leicht fließendem Gewässer gefahren, da hat es sich gut bewährt. Ich würde sagen, für das von dir genannte Anforderungsprofil - Schwerpunkt auf dem Wandern und nicht am Boot Fahren - durchaus ausreichend bzw. wegen dem geringen Gewicht besonders geeignet.
      Schau mal bei youtube zum Klymit, da gibt es schon ein paar interessante Videos.
      Als Paddel hab ein solches: http://www.packrafting-store.de/Padd...ilig::498.html
      und ein solches:
      http://www.out-trade.de/de/index.php...roduct=A001110
      Für hier und da mal paddeln reicht das Moll leicht aus, billiger (Kaufhaus) würde ich aber nicht mehr kaufen.
      Zuletzt geändert von les; 28.11.2014, 19:48.

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      • Gast-Avatar

        #4
        AW: PackRaft-Beratung

        Wenn Du wirklich nur in WW1 unterwegs sein willst UND auch sonst keine Risiken bestehen (Wind, Felsen usw.) genügt irgendein leichtes Schlauchboot. Die Frage ist nur, ob man das wirklich vorher so genau weiss, wie die Bedingungen sein werden...

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        • gi
          Fuchs
          • 21.08.2002
          • 1709
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: PackRaft-Beratung

          Zitat von oo0OooO0oo Beitrag anzeigen
          Wenn Du wirklich nur in WW1 unterwegs sein willst UND auch sonst keine Risiken bestehen (Wind, Felsen usw.) genügt irgendein leichtes Schlauchboot. Die Frage ist nur, ob man das wirklich vorher so genau weiss, wie die Bedingungen sein werden...
          Naja, dann gehts noch um Geschwindigkeit, die Alpackas sind ja schon etwas geiler geschnitten als ein normales Spaßboot, dann noch die Möglichkeit, einen Blasesack anzuschließen....

          @Feurio Ruf doch mal die Jungs vom Packraftingstore an, die sind super nett und super kompetent. Bedenken solltest du auch noch, das es i. d. R. (WWI) nicht beim Packraft bleibt. Dazu kommen Steckpaddel, Feststoffweste, evtl. Bootsschuhe und Trockenanzug, Helm. 6 Kilo mehr und (wenn das Packraft reinkommt) 50 Liter Rucksack. Die Alternative ist ein Supai-Boot. Ist billiger, viiiiiel leichter, aber auch nix mit WWI...

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          • Linnaeus
            Dauerbesucher
            • 21.02.2006
            • 605

            • Meine Reisen

            #6
            AW: PackRaft-Beratung

            Zitat von Feurio Beitrag anzeigen
            Alternativ und unglaublich viel billiger wäre halt sowas. Wiegt ca. soviel wie das normale Alpacke Raft und ist qualitativ sicherlich noch einen Deut besser.
            Das letzte meinst du nicht im Ernst, oder?

            Scout passt für dich, du musst aber damit rechnen, dass du ohne Spritzdecke schnell im Nassen sitzt.

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            • MatthiasK
              Dauerbesucher
              • 25.08.2009
              • 923
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              #7
              AW: PackRaft-Beratung

              Halte Ausschau nach einem gebrauchten Yukon Yak! Findet sich immer wieder mal….
              Mit dem Boot hast du alle Möglichkeiten, vielleicht findest du auch mal gefallen daran etwas schwierige Wasser aufzusuchen. Da ist ohne Spritzdecke schnell mal das Ende erreicht.
              3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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              • Korni
                Neu im Forum
                • 22.10.2014
                • 1
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: PackRaft-Beratung

                Servus,

                seit Weihnachten bin ich auch Besitzer eines Yukon Yak von Alpaka.

                Mein eigener Ansatz ist Wildwasser bis 3 (so schon auf der Salza gemacht, Suchtfaktor) und keine Probleme mit der Logistik des Bootes.

                Im Frühling geht es zu Oberlauf der Isar, der ist für PKW gesperrt, der Taxi Shuttle existiert (meines Wissens)
                nicht mehr. So gehen wir die 14 km von Scharnitz bis zur Einsatzstelle und surfen dann herunter. Packraft at its best!

                Evtl. gibt es noch eine Hikingtour in Norwegen mit dem raft. Hier eröffnen sich viele Möglichkeiten, siehe Youtube.

                Also, ob man bereit ist, das Geld für das Original auszugeben hängt vom Einsatzzweck ab. Für mich passt es, da mich Wildwasser nicht beim Boot begrenzt und ich alles fahren kann was Spaß macht.

                Wer "nur" einen gemütlich dahinfließenden Fluss oder See befahren möchte, findet mit anderen Booten sicher gute Alternativen, ist dann aber festgelegt.

                In jedem Fall wünsche ich Dir die richtige Entscheidung :-))

                VG
                Stephan

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