Liebe Alle,
ich denke darüber nach, mir früher oder später mal ein Fernglas anzuschaffen. Deshalb lese ich mich in dieses Thema ein (u.a. im Jülich-Bonn-Forum).
In Frage kommen würde für mich ein Fernglas mit 7- bis 10-facher Vergrösserung und einem Objektivdurchmesser von 8 bis 63 mm.
Mein Favorit wäre etwas im Bereich 8x56, aber die Lichtstarken sind natürlich auch immer die teuersten...
Da mir die Top-Ferngläser der "grossen drei" einfach ne gute Spur zu teuer sind bin ich auf die Armee-/BW-Doppelfernrohre von Hensoldt gestossen (z.B. Fero D-17, D-18 oder D-19). Diese werden ja auch ab und zu mit entfernter Strichplatte und Laserschutz-Filter angeboten. Ich frage mich bloss, wie praxisgerecht ist die Einzelokular-Einstellung? Dadurch soll das Fernglas zwar besonders robust sein, aber ich würde gerne wissen ob es lediglich Gewohnheitssache ist, mit so einem Glas umzugehen, oder ob es immer als ein entscheidender Nachteil empfunden wird. Die Fero's findet man (ich) nirgends in Geschäften, ich hoffe,dass hier jemand seine Erfahrungen teilen kann : )
Falls sonst noch (evtl. für andere Vorschläge) von Interesse:
-Gewicht spielt im Gegensatz zu Robustheit keine allzu grosse Rolle.
-Dachkant- oder Porro-Prismen-Bauweise wäre mir egal, es sei denn jemand könnte mich überzeugen (Gründe?)
-Das Fernglas sollte so dicht sein, dass Regen und Atemluft keine Beeinträchtigung sind.
-Totale Farbtreue ist nicht essenziell, da ich das Fernglas zwar zum Beobachten von Tieren benutzen möchte, aber nicht unbedingt zur genauen Bestimmung von Vogelarten o.ä. .
-Preisrahmen schwankt noch bei "bis 1000 Euro" und "offen", da ich auch keinen festgelegten Zeitpunkt kenne, zu dem ich das Glas kaufen möchte. Sparen wäre also eine Option, günstig/gebraucht kaufen (wie die Fero's) aber auch : )
-Ein 35 Euro Aldi Glas habe ich seit ein paar Jahren, fand es auch immer so-là-là, aber irgendwann soll was besseres her
Eine weitere Frage wäre, wann es Sinn macht ein Spektiv zu benutzen, bzw. wo die "Kernkompetenzen" von Fernglas und Spektiv sich im wesentlichen unterscheiden (hatte noch nie eines in der Hand). Da ich aber kein Stativ nutzen möchte ist ein Spektiv eher keine Option oder?
Danke schon mal an alle im Voraus!
Christoph
ich denke darüber nach, mir früher oder später mal ein Fernglas anzuschaffen. Deshalb lese ich mich in dieses Thema ein (u.a. im Jülich-Bonn-Forum).
In Frage kommen würde für mich ein Fernglas mit 7- bis 10-facher Vergrösserung und einem Objektivdurchmesser von 8 bis 63 mm.
Mein Favorit wäre etwas im Bereich 8x56, aber die Lichtstarken sind natürlich auch immer die teuersten...

Da mir die Top-Ferngläser der "grossen drei" einfach ne gute Spur zu teuer sind bin ich auf die Armee-/BW-Doppelfernrohre von Hensoldt gestossen (z.B. Fero D-17, D-18 oder D-19). Diese werden ja auch ab und zu mit entfernter Strichplatte und Laserschutz-Filter angeboten. Ich frage mich bloss, wie praxisgerecht ist die Einzelokular-Einstellung? Dadurch soll das Fernglas zwar besonders robust sein, aber ich würde gerne wissen ob es lediglich Gewohnheitssache ist, mit so einem Glas umzugehen, oder ob es immer als ein entscheidender Nachteil empfunden wird. Die Fero's findet man (ich) nirgends in Geschäften, ich hoffe,dass hier jemand seine Erfahrungen teilen kann : )
Falls sonst noch (evtl. für andere Vorschläge) von Interesse:
-Gewicht spielt im Gegensatz zu Robustheit keine allzu grosse Rolle.
-Dachkant- oder Porro-Prismen-Bauweise wäre mir egal, es sei denn jemand könnte mich überzeugen (Gründe?)
-Das Fernglas sollte so dicht sein, dass Regen und Atemluft keine Beeinträchtigung sind.
-Totale Farbtreue ist nicht essenziell, da ich das Fernglas zwar zum Beobachten von Tieren benutzen möchte, aber nicht unbedingt zur genauen Bestimmung von Vogelarten o.ä. .
-Preisrahmen schwankt noch bei "bis 1000 Euro" und "offen", da ich auch keinen festgelegten Zeitpunkt kenne, zu dem ich das Glas kaufen möchte. Sparen wäre also eine Option, günstig/gebraucht kaufen (wie die Fero's) aber auch : )
-Ein 35 Euro Aldi Glas habe ich seit ein paar Jahren, fand es auch immer so-là-là, aber irgendwann soll was besseres her
Eine weitere Frage wäre, wann es Sinn macht ein Spektiv zu benutzen, bzw. wo die "Kernkompetenzen" von Fernglas und Spektiv sich im wesentlichen unterscheiden (hatte noch nie eines in der Hand). Da ich aber kein Stativ nutzen möchte ist ein Spektiv eher keine Option oder?
Danke schon mal an alle im Voraus!
Christoph
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