Trekkingstöcke vs Eisskistöcke

[BubiBohnensack]

Hallo allerseits,
ich breche in gut 2 Wochen auf den GR20 auf. Ich habe von vielen Seiten gehört, dass Stöcke bei derart vertracktem Gelände Pflicht sind. Selber besitze ich keine und fand es zugegebenermaßen auch immer etwas affig. Ich muss allerdinds zugeben, dass ich z.B. auf den Lofoten bei längeren, steilen Abstiegen schon deutliche Autsch-Signale von meinen Knien erhalten habe. Bei zu erwartenden 2500hm pro Tag sind Stöcke da vielleicht doch nicht soooo verkehrt.
Da ich nun aber eigentlich keine Lust habe noch mal 70€ für Stöcke auszugeben, habe ich in der Klamottenkiste gewühlt und Eiswanderstöcke von Lundhags gefunden (für Ausdauerskating auf dem See oder per Rollerblades auf der Straße). Diese sind von 90-155cm verstellbar und wiegen 600g.
http://www.getout.se/sv/artiklar/scope-skridskostavar.html

Gibt es einen signifikanten Unterschied zwischen dedizierten Trekkingstöcken und denen, die hier rumfliegen?
Spricht irgendetwas dagegen die Lundhags als Trekkingstöcke zu benutzen?

Ich danke euch vielmals!
Vincent

[Fjaellraev]

AW: Trekkingstöcke vs Eisskistöcke

Spricht IMHO nichts dagegen, ausser dem doch recht langen Packmass wenn man sie nicht braucht...

Gruss
Henning
(Stöcke nur zum waten nutzend)

[derSammy]

AW: Trekkingstöcke vs Eisskistöcke

sind das Gummi"böbbel" unten dran ?!?! (oder gibts da auch "echte" Spitzen dafür ??)

Ansonsten sind (wären) die schon OK

[Fjaellraev]

AW: Trekkingstöcke vs Eisskistöcke

Das sind Schutzknubbel, ohne echte Spitze bist du auf dem Eis völlig aufgeschmissen...

[HUIHUI]

AW: Trekkingstöcke vs Eisskistöcke

Ich würde mir neue Discounterstöcke kaufen, macht eh keinen Unterschied zu Leki etc und du hast nicht das Problem das dir im Geröll die Spitzen der Eiswanderstöcke abwetzen. Ich habe auch solche stöcke von Komperdell, die haben keine auswechselbaren Spitzen, das macht sie dann bei Trekkingeinsatz schnell untauglich für den eigentlichen Einsatzzweck.