Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

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  • transient73
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen

    Ich war in kurzen Hosen auf nem 6000er ..
    Bei uns war auch einer dabei, der in kurzen Hosen und Expeditionsstiefeln den kompletten Tag, ohne Sonnencreme, unterwegs war.
    Am nächsten Tag konnte er noch eine weitere Schicht ablegen: seine eigene Haut...
    Scheint aber schmerz- und lernresistent gewesen zu sein. Eine gute Woche später folgten seine Füße dem Vorbild seiner Beine: Ein Tag sonnenbaden in Sandalen auf dem Gletscher...
    Manche lernens nie.

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
    Was meinst du denn damit?

    Habe Eispickel und Stöcke auf den 7000er getragen. War echt hoch und eine (Tor-)Tour.
    ...um knapp unter dem Gipfel am eingefroren Drehverschluss des Stockes zu verzweifeln...
    Nu aber, jetzt tuts net so ….

    Ich war in kurzen Hosen auf nem 6000er ..mit Hoch mein ich net zwingend Hoch sondern kraxeln in der Höh`

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  • Vegareve
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    OT: Wenn ich an die Schuttzustiege von Pamir denke, waren die Stöcke dort mindestens so wichtig wie die Eisgeräte .

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  • transient73
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    Auf "Echten Hochtouren" hat situativ der Stock eh nix mehr Verloren... [/OT]
    Was meinst du denn damit?

    Habe Eispickel und Stöcke auf den 7000er getragen. War echt hoch und eine (Tor-)Tour.
    ...um knapp unter dem Gipfel am eingefroren Drehverschluss des Stockes zu verzweifeln...

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Trekkingurlaub hat nichts mit Hochtouren zu tun, ...........................und nebenbei sind die Stöcke mitnichten aus Diamantenstaub, .
    Auf "Echten Hochtouren" hat situativ der Stock eh nix mehr Verloren... das weiss ich schon auch.udn Du weisst dass ich beim Treckken nix wildes mach, aber es auch nicht unnbeding auf Helgoland ist

    > zu 99% les ich ja vom "eingefädelten Stock auf Felsigen Wegen, oder wenns Schrofig wird, oder MatschePatsche im Wald...und da hlift (mir) zu 99,99% das Gefühl... bzw. das Auge...wohin setz ich die Spitze


    OT: Das mit dem Diamtenstaub is jetzt blöd...ich hatte die Stöcke ja nicht zuletzt auch als Altersvorsoger angeschafft :-(

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  • qwertzui
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zum Thema Haltbarkeit:

    Ich habe bei meinen 30 Jahre alten Leki Teleskopstöcken die Spitzen bereits 2 oder 3 mal ersetzt. Obwohl mein Modell seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr hergestellt wird, habe ich die passenden Ersatzteile bis vor 5 Jahren im Fachhandel für einen einstelligen €-Betrag bekommen.

    Wer wegen einer stumpf gewordenen Spitze nicht den Stock entsorgen will, ist mit Lekistöcken gut bedient (das kann bei den anderen Herstellern auch so sein, da fehlt es mir an entsprechender Erfahrung).

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  • Becks
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    Und inzwischen (nach dem ich 4 Jahrelang auf Trekking Auslands Touren) einen 3ten Stock dabei hatte (überflüssigerweise) hab ich echtes Vertrauen in die Dinger aus Diamantenstaub
    Trekkingurlaub hat nichts mit Hochtouren zu tun, und nebenbei sind die Stöcke mitnichten aus Diamantenstaub, sondern werden durch geziele Pyrolyse aus organischen Substanzen gewinnen. Das ist notwendig, da Diamant die falsche Kristallstruktur aufweist. Carbonfasern besitzen eine Graphitstruktur (Raumgruppe P63/mmc), während Diamant die nach ihm benannte Diamantstruktur (Raumgruppe Fd3m) besitzt.

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    selber schuld, den zu verschenken..
    was tut man nicht alles aus Dankbarkeit


    Und inzwischen (nach dem ich 4 Jahrelang auf Trekking Auslands Touren) einen 3ten Stock dabei hatte (überflüssigerweise) hab ich echtes Vertrauen in die Dinger aus Diamantenstaub (die Verschenkten waren Fund(us)stücke die ich quasi extra zum dalassen mitgenommen hatte.)

    Aber 100% Richtig ist dass der Klemmverschluß mit der Stellschraube über jeden Zweifel erhaben ist!

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  • Becks
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    selber schuld, den zu verschenken. Den bzw. das Nachfolgemodell(?) (klick) habe ich extra gekauft, da Leihcarbonstöcke bereits am zweiten Nutzungstag die Grätsche gemacht haben (Querbelastung bei verklemten Stock). Am berg imo nie Carbon, ausser man möchte auch gerne mal ungeplant stocklos wieder runter....

    Die Lekis haben einen halbwegs frostsicheren Verschluss. Allerdings nur bedingt, da sich bei keinem Stock die Rohre verschieben lassen, wenn Feuchtigkeit eindringt und die Rohre gefrieren. Der Versluss ist schnell betätigbar und funktioniert tadellos.

    Grosser Vorteil: Der Verschluss besitzt eine Rädelschraube, mit der man ihn nachjustieren kann. Das hatten meine letzten Stöcke nicht, und da die Nieten an den Verschlüssen nicht geändert werden kann, ist nun der Verschluss im Eimer, seitdem sich der Lack grossflächig vom Rohr verabschiedet hat. Der Unterschied im Durchmesser ist spürbar hinsichtlich Klemmwirkung.

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  • Pfiffie
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Ich häng mich mal ausnahmsweise hier rein

    Wo ist denn der Unterschied zwischen Alu und Carbon. Verstanden habe ich schon das die aus Carbon schneller brechen da sie weniger nachgeben. Heißt das schlußendlich das die Alustöcker mehr Gewicht aufnehmen können? Was passiert denn im Falle des Falles.
    So wie es mir passiert ist mit meinen Carbonstöcken von Leki wäre zumindest der Alustock auch durch gewesen, da plötzlich das Komplette Körpergewicht drauf war.

    Gibt es irgendwo von Leki ne Tabelle was die Stöcker für Gewicht tragen können? Bei meinem alten Model war das mit angegeben.

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  • transient73
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von bourne Beitrag anzeigen
    Ja, ich würde auch keine Carbonstecken auf lange Touren (und hohen Rucksackgewichten) nehmen. Bei normalen Tages- oder Mehrtages-Hüttentouren halte ich das Risiko für ok, da kommt man mit einem oder keinem Stock auch noch runter...
    Die letzten Stöcke waren ja auch nicht Carbon, sondern eigentlkich Zwitter. Trotz des Namenbestandteils "Carbon" waren die unteren zwei Segmente eben nicht Carbon, sondern Dural (Alu).

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  • bourne
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Ja, ich würde auch keine Carbonstecken auf lange Touren (und hohen Rucksackgewichten) nehmen. Bei normalen Tages- oder Mehrtages-Hüttentouren halte ich das Risiko für ok, da kommt man mit einem oder keinem Stock auch noch runter...

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  • Vegareve
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Carbonstöcke gehen schon eher kaputt, gerade bei mehrtätigen Touren mit Gepäck echt unschön. Ich würde es nicht nehmen, die paar hundert Gramm spielen im Hochgebirge nicht so eine Rolle, vor allem, nicht wenn man die Stöcke fast immer in der Hand hat.

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  • transient73
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von Linard Beitrag anzeigen
    Ob es Carbon sein muss, musst Du selbst entscheiden (wenn Du keine Skitouren machst, ist es auch nicht so schlimm, wenn mal ein Stock zerbricht (ausser du machst auch Mehrtagestrekking mit schweren Rucksäcken))
    (Noch) gehe ich keine Skitouren, kann aber noch kommen. Man weiß ja nie. Aber das ist für meine jetzige Entscheidung unerheblich.
    Allerdings sind eben auch Mehrtagestouren dabei.
    Dass mir allerdings der Carbonstock gebrochen wäre, ist mir noch nicht passiert. War aber auch ein "schwerer" Carbonstock; welch Ironie: Ein Leki Tour Stick Vario Carbon.
    Die Kombination aus Faltstock und Powerlock-Klemmung war allerdings dämlich.
    Neben dem Zusatzgewicht für die "Vario"-Längenverstellung, kam noch die Konstruktionsschwäche hinzu, dass sich der Stock bei geschlossenem Powerlock nicht aufbauen/zerlegen ließ, weil das Rohr durch den Powerlockverschlusszu sehr gequetscht wurde, so dass das "Faltsystem" nicht funktionierte.

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  • Linard
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
    Bin soeben über folgende 2 weitere Modelle gestolpert:

    Leki Thermolite XL
    und
    Komperdell C3 Carbon. Diese mit Alu-Veschlusschnallen: sehr schön.

    Beide für um die 75,- Euro.

    Irgendwelche Einwände?
    Der Leki Thermolite XL ist wohl ziemlich ähnlich wie der Sherpa, der ist sicher gut. (auf der offiziellen Leki Seite sehe ich den nicht mehr (heisst nun vielleicht einfach anders).
    Der Komperdell sieht auch gut aus (zum Skitouren würde mir aber die Polsterung zu wenig weit heruntergehen). Ob es Carbon sein muss, musst Du selbst entscheiden (wenn Du keine Skitouren machst, ist es auch nicht so schlimm, wenn mal ein Stock zerbricht (ausser du machst auch Mehrtagestrekking mit schweren Rucksäcken))

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  • Linard
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
    ... Die Sherpa haben zudem eine noch längere Polsterung am oberen Segment. ...
    Genau; dies stört mich auch bei den Black Diamond Trails, dass die Polsterung zu wenig weit nach unten geht: Beim Skitouren ist mir dies wichtig. Bei älteren Black Diamond Stöcken die ich hatte ging die Polsterung richtig weit nach unten. Ich habe das Gefühl, dass Black Diamond bei den neueren Produkten mehr auf Herstellkosten und Gewicht geachtet hat.
    Ich hatte zwar nie einen Leki, habe aber das Gefühl, dass man schlechter (in kurzer Zeit) in die Griffschlaufe kommt, da sie weniger steif ist als bei den Black Diamonds. Trotzdem würde ich mir momentan mal einen Leki kaufen, wahrscheinlich einen Sherpa.

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  • transient73
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Bin soeben über folgende 2 weitere Modelle gestolpert:

    Leki Thermolite XL
    und
    Komperdell C3 Carbon. Diese mit Alu-Veschlusschnallen: sehr schön.

    Beide für um die 75,- Euro.

    Irgendwelche Einwände?

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  • Vegareve
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von transient73 Beitrag anzeigen

    Irgend ein nennenswerter Unterschzied zwischen den zwei Stöcken
    von Leki:
    Die Trails habe ich (in alter Ausführung, also andere Farben) schon zwei Mal gehabt, so wahnsinnig langlebig sind sie bei mir nicht gewesen, aber ich habe auch viel damit gemacht. Der Klemmmechanismus ist bei den neuen Lekis eine Neuerung, sie haben ein kleines Rädchen, womit man die Festigkeit der Klemme anpasst. Mein ähnliches Modell von Leki habe ich erst seit ein paar Monaten, kann also dazu noch nicht viel sagen, sollte aber besser halten als bei BD (die irgendwann eben nicht mehr genug gehalten haben, trotz Schraube). Ob Du den Mechanismus mit dicken Handschuhen bedienen kannst, musst Du selber ausprobieren. Bei den neuen Leki ist der Kopf, wie gesagt, bequemer, dafür die Schlaufen nicht gepolstert (die sind trotzdem bequem). Die Sherpa haben zudem eine noch längere Polsterung am oberen Segment.

    Wenn Geld eine Rolle spielt, kannst ja die billigeren Trails nehmen, ich habe ja auch einige Hochtouren damit gemacht. Nach zwei verschrotteten Paaren ist für mich aber die Zeit gekommen, eine andere Marke auszuprobieren.

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  • transient73
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
    p.s. ich würde mich nie richtig fest an einem Stock ziehen lassen, die Segmente können immer mal auseinander gehen. Für diesen Einsatz sind sie nicht gedacht.
    ...nicht dafür gedacht/gemacht, trotzdem schade...


    Sind ja ein paar brauchbare Voschläge dabei.

    Irgend ein nennenswerter Unterschzied zwischen den zwei Stöcken
    von Leki:
    https://www.leki.com/de/trekking/stoecke/3333/sherpa-xtg/
    und Black Diamond:
    https://eu.blackdiamondequipment.com/de_DE/trail-trekking-pole-BD1125076006ALL1.html#start=7
    außer dem Preis?

    Die Leki sind halt zusammengeschoben nochmal 6 cm länger (nicht schön), aber wie sind die Klemmteile der zwei Hersteller zu bewerten?

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  • Vegareve
    antwortet
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Zitat von superflow Beitrag anzeigen
    es passiert mir aber alle paar Jahre und daher die Frage nach Haltbarkeitsunterschieden.
    Stöcke sind halt Verbrauchsware. Richtig gebrochen sind mir die Stöcke nur auf Skitour (drüber gefallen), aber Stockspitze ab, Klemmmechanismus hin, das sind Sachen, die mir regelmässig passieren, von daher brauche ich alle paar Jahre halt neue Stöcke..

    @Transient: die neuen üblichen (Leki etc) habe alle kein Drehmechanismus mehr, das ist eher überholt. Der Kopf ist gerade bei den neuen Lekis sehr ergonomisch länglich geformt, so dass man sich gut darauf stützen kann. Die Sherpa sind ganz gut, ansonsten kannst Du auch bei Black Diamond schauen.

    Ich bleibe bei Aluminium, gerade mit viel Gepäck.

    p.s. ich würde mich nie richtig fest an einem Stock ziehen lassen, die Segmente können immer mal auseinander gehen. Für diesen Einsatz sind sie nicht gedacht.

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