Ursprünglicher Titel: Schlafsack von +20°C bis -20°C für Weltreise mit dem Fahrrad
Hallo zusammen,
ich starte am 1. Mai 2017 meine Weltreise (ca. 3 bis 5 Jahre). Zunächst geht es mit dem VW Bus (und dem Rad auf dem Gepäckträger) los Richtung Kasachstan, dann steige ich auf mein Fahrrad um und radle weiter durch die Mongolei.
Dann mit dem Rad Südostasien entdecken, Indonesien runter, mit dem Flugzeug nach Südamerika und dort weiter bis ich in Costa Rica am Strand in der Hängematte liege oder den Mexikanern ihre Tacos wegesse.
Daher hätte ich gerne am liebsten einen Schlafsack für alle Temperaturen... aber erstmal der Fragebogen:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Wegen der Weltreise, werde ich wohl alle Temperaturen mal haben: 30°C im Iran, -20°C in Argentinien und der Mongolei..., 20°C in Indien mit Monsunregen, 5°C im regnerischen Deutschlandfrühling
Ich habe eine Insulated Sea to Summit Isomatte mit einem R-Wert von 4,2 als Unterlag und werde hauptsächlich im Zelt schlafen.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
1,77m, normal bis kräftige Schultern aber der Rest eher normal, 65kg, weiblich.
Ich krieche auch mal gerne tiefer in den Schlafsack... und unten im Schlafsack sollte für Wasser, Wärmflasche und Klamotten noch Platz sein, falls es mal eisekalt ist.
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Frostbeule mit ständig kalten Fingern und sehr schnell kalten Füßen.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack?
Gerne einen komfortablen Schlafsack in dem man sich umdrehen kann, da ich entweder auf dem Bauch oder dem Rücken schlafe und morgens oft die Kapuze im Gesicht habe, wenn nicht alles komplett verschnürt ist.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Bis 400 Euro könnte doch was dabei sein, gern weniger, aber der ultimative Schlafsack ist mir auch mehr wert.
7. Wo liegen Deine Prioritäten?
Prio 1 : Ich brauche unbedingt am Reißverschluss einen Einklemmschutz!! Das gefiddel in der Nacht macht mich irre wenn ich dringend Pipi muss.
Ich hätte mal so gesagt bis maximal 1500g mit Tendenz zu 1.200g. Und doch... Komfort ist mir wichtig. Ist ja mein Bett für die nächsten Jahre und ich bin doch ein unruhiger Schläfer.
Toll finde ich es, wenn man den Schlafsack auch als Decke benutzen kann (also mit Reißverschluss auch im Fußbereich), wobei ich dann schon wieder um meine kalten Füße bange...
8. Kunstfaser oder Daune?
Keine Ahnung...
9. Dressup
Meine Klamotten im Schlafsack: Merinounterwäsche und dann hab ich mich noch nicht entschieden zwischen Seiden-Inlet oder einen übergroßen Seidenpyjama zum über die Merinoklamotten ziehen (dann hätte ich weniger gewurschtel im Schlafsack...)
Ich habe schon selbst gemerkt, dass es recht schwer sein könnte einen Schlafsack für alle Gegebenheiten zu bekommen und habe mit dem Gedanken gespielt, mir einen Daunenschlafsack (Mumienform) anzuschaffen und dazu noch ein Kustfaser Quilt.
Dann könnte ich den Kufa-Quilt nehmen wenn es warm und/oder feucht ist und den Daunenschlafsack wenn es trocken ist. Und bei Kälte kann ich den Quilt über den Daunenschlafsack packen, wobei ich damit dann auch sicherstellen könnte, dass die Daunen nicht nass werden und ihre Wärmeleistung behalten. ABER... Gewicht, Volumen und Kosten...
Oder sollte ich einfach einen Daunenschlafsack bis T Comf -3 °C kaufen und ein Tarp? Ne Wolldecke könnte ich mir ja dann bestimmt irgendwo unterwegs besorgen (oder drückt die die Daunen dann schon wieder zusammen??). Dann könnte ich mir mit Wolldecke und Tarp ein Not-Quilt basteln...
Welche Erfahrung habt ihr gemacht ein Kufa-Quilt selbst zu nähen?
Klar schau ich schon ne Weile rum...
Die Schlafsäcke von Cumulus (Panyam 600) überzeugen mich nicht völlig wegen dem fehlenden Einklemmschutz, die günstigen Schafsäcke von Marmot (Sawtooth) haben nur 650cuin Füllung drin und sind trotzdem bis -3°C angegeben (kann das sein, trotz 1200g ??) und die Western Mountaineering (Apache) schrecken mich vom Preis her ab...
Der eine sagt Mountain Equipment ist das nonplusultra für Expeditionen, die andren schwören auf Western Mountaineering oder doch Yeti??
Sind ein paar Weltradler unter euch, die mir Tips geben können? Wäre echt toll.
Danke schonmal und euch allen eine schöne Woche.
Grüße Andi
Hallo zusammen,
ich starte am 1. Mai 2017 meine Weltreise (ca. 3 bis 5 Jahre). Zunächst geht es mit dem VW Bus (und dem Rad auf dem Gepäckträger) los Richtung Kasachstan, dann steige ich auf mein Fahrrad um und radle weiter durch die Mongolei.
Dann mit dem Rad Südostasien entdecken, Indonesien runter, mit dem Flugzeug nach Südamerika und dort weiter bis ich in Costa Rica am Strand in der Hängematte liege oder den Mexikanern ihre Tacos wegesse.
Daher hätte ich gerne am liebsten einen Schlafsack für alle Temperaturen... aber erstmal der Fragebogen:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Wegen der Weltreise, werde ich wohl alle Temperaturen mal haben: 30°C im Iran, -20°C in Argentinien und der Mongolei..., 20°C in Indien mit Monsunregen, 5°C im regnerischen Deutschlandfrühling
Ich habe eine Insulated Sea to Summit Isomatte mit einem R-Wert von 4,2 als Unterlag und werde hauptsächlich im Zelt schlafen.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
1,77m, normal bis kräftige Schultern aber der Rest eher normal, 65kg, weiblich.
Ich krieche auch mal gerne tiefer in den Schlafsack... und unten im Schlafsack sollte für Wasser, Wärmflasche und Klamotten noch Platz sein, falls es mal eisekalt ist.
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Frostbeule mit ständig kalten Fingern und sehr schnell kalten Füßen.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack?
Gerne einen komfortablen Schlafsack in dem man sich umdrehen kann, da ich entweder auf dem Bauch oder dem Rücken schlafe und morgens oft die Kapuze im Gesicht habe, wenn nicht alles komplett verschnürt ist.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Bis 400 Euro könnte doch was dabei sein, gern weniger, aber der ultimative Schlafsack ist mir auch mehr wert.
7. Wo liegen Deine Prioritäten?
Prio 1 : Ich brauche unbedingt am Reißverschluss einen Einklemmschutz!! Das gefiddel in der Nacht macht mich irre wenn ich dringend Pipi muss.

Ich hätte mal so gesagt bis maximal 1500g mit Tendenz zu 1.200g. Und doch... Komfort ist mir wichtig. Ist ja mein Bett für die nächsten Jahre und ich bin doch ein unruhiger Schläfer.
Toll finde ich es, wenn man den Schlafsack auch als Decke benutzen kann (also mit Reißverschluss auch im Fußbereich), wobei ich dann schon wieder um meine kalten Füße bange...
8. Kunstfaser oder Daune?
Keine Ahnung...
9. Dressup
Meine Klamotten im Schlafsack: Merinounterwäsche und dann hab ich mich noch nicht entschieden zwischen Seiden-Inlet oder einen übergroßen Seidenpyjama zum über die Merinoklamotten ziehen (dann hätte ich weniger gewurschtel im Schlafsack...)
Ich habe schon selbst gemerkt, dass es recht schwer sein könnte einen Schlafsack für alle Gegebenheiten zu bekommen und habe mit dem Gedanken gespielt, mir einen Daunenschlafsack (Mumienform) anzuschaffen und dazu noch ein Kustfaser Quilt.
Dann könnte ich den Kufa-Quilt nehmen wenn es warm und/oder feucht ist und den Daunenschlafsack wenn es trocken ist. Und bei Kälte kann ich den Quilt über den Daunenschlafsack packen, wobei ich damit dann auch sicherstellen könnte, dass die Daunen nicht nass werden und ihre Wärmeleistung behalten. ABER... Gewicht, Volumen und Kosten...
Oder sollte ich einfach einen Daunenschlafsack bis T Comf -3 °C kaufen und ein Tarp? Ne Wolldecke könnte ich mir ja dann bestimmt irgendwo unterwegs besorgen (oder drückt die die Daunen dann schon wieder zusammen??). Dann könnte ich mir mit Wolldecke und Tarp ein Not-Quilt basteln...
Welche Erfahrung habt ihr gemacht ein Kufa-Quilt selbst zu nähen?
Klar schau ich schon ne Weile rum...
Die Schlafsäcke von Cumulus (Panyam 600) überzeugen mich nicht völlig wegen dem fehlenden Einklemmschutz, die günstigen Schafsäcke von Marmot (Sawtooth) haben nur 650cuin Füllung drin und sind trotzdem bis -3°C angegeben (kann das sein, trotz 1200g ??) und die Western Mountaineering (Apache) schrecken mich vom Preis her ab...
Der eine sagt Mountain Equipment ist das nonplusultra für Expeditionen, die andren schwören auf Western Mountaineering oder doch Yeti??
Sind ein paar Weltradler unter euch, die mir Tips geben können? Wäre echt toll.
Danke schonmal und euch allen eine schöne Woche.
Grüße Andi
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