Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

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  • Polte
    Fuchs
    • 23.04.2012
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    • Meine Reisen

    Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    - ab 0° Grad bis -15° Grad

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    - männlich, 190cm und 75kg

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    - ich mag es zu Hause eher kälter beim schlafen

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    - Seiten - und Bauchschläfer

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    - max. 150,- €

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    - in Deutschland

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    - Preis! da es sich um eventuell 2 Übernachtungen pro Jahr handelt (aber erfrieren möchte ich auch nicht)


    Ich liebäugle mit dem Carinthia Defence 4. Der ist natürlich alles andere als ein Leichtgewicht, sollte aber für meine Vorhaben ausreichen. Eine Alternative (oder auch zwei oder drei) sind dennoch willkommen.

    Da ich diese Winterübernachtungen unter dem Tarp machen möchte, wäre die Frage nach einem Biwaksack. Ich bräuchte ja keinen der mich vor Regen oder Schnee schützen muss sondern lediglich vor Nebel, Tau und der Luftfeuchtigkeit. Wind sollte er eventuell auch noch abhalten.

    Bin über Ratschläge sehr dankbar.

  • mitreisender
    Lebt im Forum
    • 10.05.2014
    • 5372
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    #2
    AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

    Hallo Polte,

    vermutlich besitzt Du bereits einem 3 Jahreszeitenschlafsack? Du könntest ihn mit einrm KuFa Schlafsack außen pimpen, da ich mal davon ausgehe, dass Du Daune hast. Dadurch kannst Du auch evtl den Biwaksack weglassen.

    Der äußere Schlafsack sollte nur den inneren nicht quetschen. Ordentliche Isomatte ist eh klar.

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    • Polte
      Fuchs
      • 23.04.2012
      • 1548
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

      Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
      Hallo Polte,

      vermutlich besitzt Du bereits einem 3 Jahreszeitenschlafsack? Du könntest ihn mit einrm KuFa Schlafsack außen pimpen, da ich mal davon ausgehe, dass Du Daune hast. Dadurch kannst Du auch evtl den Biwaksack weglassen.

      Der äußere Schlafsack sollte nur den inneren nicht quetschen. Ordentliche Isomatte ist eh klar.
      Hallo,

      ja ich besitze in der Tat einen 3 Jahreszeiten Daunensack. Ich hatte auch schon überlegt einfach einen Kufa drüber zu ziehen. Allerdings hatte ich dies schonmal ausprobiert und war damit nicht zufrieden. Zwei Schlafsäcke nehmen viel Platz im Rucksack weg. Und da der Daunensack schon in Large ist, bräuchte ich einen etwas größeren Kufasack. Zudem war der Kufasack am Morgen schon recht nass. Was ja nicht mega schlimm ist. Aber ich glaube (oder hoffe ich?) mit einem seperaten Schlafsack und Biwacksack ist es einfacher und besser.

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      • Polte
        Fuchs
        • 23.04.2012
        • 1548
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        #4
        AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

        So, nach einigem Querlesen bezüglich des Defence 4 wird der Schlafsack es nicht werden. Ich bin einfach zu schmal für das voluminöse Teil.
        In meiner Auswahl stehen jetzt:
        - Robens Carpathian 1800
        - Lestra Arctic Extrem
        - Ajungilak Kompakt SE Winter

        Vor allem der Robens ist, wegen des Preises sehr verlockend. hat jemand Erfahrung mit diesem Model?

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        • mitreisender
          Lebt im Forum
          • 10.05.2014
          • 5372
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          #5
          AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

          Bin etwas verwundert ob Deiner Auswahl. -15 Grad wirst Du vermutlich mit keinem dieser Schlafsäcke erreichen. Vor allem solltets Du immer einen möglichen Fiebertag einplanen.

          Lamina Z Torch, Hyperlamina Torch, Lamina Z Blaze - das wären so die Säcke, die mir dabei einfallen.

          Der Robens ist mit T-Limit Männer mit -11 Grad deutlich unter Deinen Anforderungen.

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          • Polte
            Fuchs
            • 23.04.2012
            • 1548
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

            Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
            Bin etwas verwundert ob Deiner Auswahl. -15 Grad wirst Du vermutlich mit keinem dieser Schlafsäcke erreichen. Vor allem solltets Du immer einen möglichen Fiebertag einplanen.

            Lamina Z Torch, Hyperlamina Torch, Lamina Z Blaze - das wären so die Säcke, die mir dabei einfallen.

            Der Robens ist mit T-Limit Männer mit -11 Grad deutlich unter Deinen Anforderungen.
            Danke für deine Anmerkungen,

            ich bin selbst recht unsicher was die Temperatur angeht. Ich bin nicht sonderlich Kälteempfindlich, weshalb ich mir (dachte) das so (für Männer) -10°C ideal sind. Da es sich auch um spontane 1 Nachtaktionen handelt, könnte ich auch sagen das ich bei -15°C gar nicht losgehe. Natürlich kann es in der Nacht dennoch ein Temperatursturz geben. Fiebertage schließe ich auch aus. Da ich die Temperaturangaben leider nicht einschätzen kann (ob realistisch oder übertrieben) da ich das Material nicht kenne, fragte ich nach Erfahrungen zu den Säcken. Die Laminas hatte ich auch schon gesehen, mal gucken ob es da was gebrauchtes gibt.

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            • mitreisender
              Lebt im Forum
              • 10.05.2014
              • 5372
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

              Wo bleiben eigentlich die ganzen Foristen mit Wintererfahrung? Meine beschränkt sich auf ein wenig.

              Was ich mir bei der KuFa aus meiner Erfahrung mit KuFa vorstellen kann ist, dass sie sich beim Einstieg kühler anfühlt und manche empfinden die Art der Wärmeisolation als unangenehm. Hier würde ich wirklich auf einen Innenstoff achten, den man als angenehm empfindet, evtl. mit Daunenjacke/-weste in den Schlafsack legen.

              Mir fällt noch der Cloudbreak 0 ein, aber auch den kriegst Du nicht für 150 Euro. Den Lamina Z Torch gibt es bereits ab immerhin 180 Euro. -9/-15 Grad. Ansonsten entspricht der Lestra ja von den Werten Deinen Wünschen - nur eben 2,3kg + Packmaß. Der Lamina ist für 30 Euro mehr deutlich leichter und kleiner zu packen (behaupte ich).

              Da Du von einer Nacht und ganz selten schreibst, würde ich die Pimplösung anstreben. Also irgendeine KuFa Tüte außenrum um Deinen 3 Jahreszeitenschlafsack. Oder evtl. tut es ein Quilt für außenrum. Der drückt Dir auch nix zusammen denke ich.

              Wie Du das berechnest, dazu gibt es ja einen ellenlangen Thread.

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              • AlfBerlin
                Lebt im Forum
                • 16.09.2013
                • 5073
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

                Ich mach ja auch kleine Wintertouren mit ein bis zwei Übernachtungen bei Temperaturen oft zwischen 0 und -10°. Meistens nehme ich meinen Sommersack, dessen Komfortbereich höchstens bis 10° Plus geht. Bei ca 0° zieh ich dann alle Klamotten an. Wenn es noch kälter ist, nehme ich noch eine gefütterte Jacke oder eine Fleece-Decke mit. Außerdem einen Biwaksack.

                Dabei habe ich auch noch bessere Schlafsäcke. Die sind mir aber etwas zu voluminös, schwer oder teuer und werden geschont.

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                • Becks
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 11.10.2001
                  • 19626
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

                  Bei 2 Tagen im Jahr Einsatz wäre mir das Packmaß eher unwichtig. Irgendwie bekommt man das Zeug schon an den Rucksack dran. Und bei 2 Tagen im Jahr würde ich auch keinen speziellen Extraschlafsack besorgen, das lohnt imo nicht. ich würde daher auch einen guten 3_jahressack aufpimpen. Mit meinem WM Antelope (Rating: -15°C, k.a. ob Komfort oder Limit) komme ich durch Kombination mit einem Carinthia KuFa-Schlafsack auf unter -25°C Komfort. Mit einer guten -5°C Tüe sollte da also durch Kombin mit einem Carinthia -15°C drin sein, und die Außenhüllle kann man immer noch solo im Sommer nutzen.

                  Nass werden die Tüten im Winter außen automatisch, egal welche Bauart

                  Alex
                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                  • meisterede
                    Dauerbesucher
                    • 19.05.2013
                    • 737
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

                    Sehe das auch wie Becks und mitreisender. Die von dir angesprochenen -15° habe ich schon gut mit einem Daunenschlafsack (bis ca -3°) und einer dünnen Kufatüte (ca bis 7°) drüber durchgeschlafen. Wenn man beides da hat, ist es in meinen Augen Quatsch, 150€ wegen zwei Nächten im Jahr für nen neuen auszugeben. Und selbst wenn die Kombi aus bestehenden Schlafsäcken noch nicht angenehm genug ist (zB weil der Kufasack nicht weit genug ist), kann man hier mit deutlich weniger Geld einen weiten (evtl sogar rechteckigen) Sommerschlafsack kaufen, der zusammen mit dem vorhandenen Daunenschlafsack für die zwei Nächte vollkommen ausreicht.

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                    • Polte
                      Fuchs
                      • 23.04.2012
                      • 1548
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

                      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                      Bei 2 Tagen im Jahr Einsatz wäre mir das Packmaß eher unwichtig. Irgendwie bekommt man das Zeug schon an den Rucksack dran.
                      Das Packmaß ist auch zweitrangig da es nicht viel Gerödel geben wird, welches sonst noch mitkommt und ich eh meinen 60l Rucksack nehmen muss. (30 sind zu klein und eine zwischengröße nicht vorhanden)


                      Zitat von meisterede Beitrag anzeigen
                      Wenn man beides da hat ...
                      Das ist der Punkt. Es ist nur ein Daunensack vorhanden. Müsste also so oder so einen Kufa holen. Klar sind die Sommerkufa´s günstiger, aber vom Packmaß und Gewicht wird sich das nicht viel nehmen, nehme ich an. Und der Daunensack ist schon 230cm lang. Ich müsste ja eine noch längere Kufatüte drüber ziehen damit er bauschen kann.

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                      • sigggi
                        Dauerbesucher
                        • 22.04.2011
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                        #12
                        AW: Winterschlaf - und Biwaksack für Tarpübernachtungen

                        Zitat von Polte Beitrag anzeigen
                        Und der Daunensack ist schon 230cm lang. Ich müsste ja eine noch längere Kufatüte drüber ziehen damit er bauschen kann.
                        Hab mir dafür einen Carinthia Explorer für wenig Geld aus einem Armeeshop geholt.
                        Mit meinem Cumulus liteline 200, und dem Explorer drüber, habe ich so schon bei -6°C unter dem Tarp übernachtet und es war warm. Da war noch Luft nach unten.

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