Synthetik-Winterschlafsack gesucht

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  • Querfeldein
    Anfänger im Forum
    • 08.07.2013
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Synthetik-Winterschlafsack gesucht

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?

    -5°C bis -25°C

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?

    1,82 / 78 / normal

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?

    normal (siehe 6)

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)

    nicht nötig

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?

    < 500€

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)

    Winterwanderungen mit Zelt in Nordeuropa. Für mäßige Temperaturen habe ich einen Mountain Hardwear Ultralamina 32 (Komfort-Temperatur 0°C), mit dem ich sehr zufrieden bin; ich denke die Temperatur-Angabe entspricht mit dicken Socken, langer Unterwäsche und Mütze auch ungefähr meinem persönlichen Empfinden. Ich suche ein Pendant für kalte Temperaturen.

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)

    Nach Priorität geordnet: keine Daunen-Füllung, Komfort-Temperatur, Gewicht, Packvolumen, Preis

    Nach meinen Erfahrungen mit dem Ultralamina kommen mir natürlich zuerst die schwereren Säcke aus der Lamina-Serie in den Sinn - vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit, oder kennt Alternativen?

  • mitreisender
    Lebt im Forum
    • 10.05.2014
    • 5207
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

    Spontan würde ich sagen, die Temperaturspannweite ist zu breit, um das mit einem Sack sinnvoll zu vereinen.

    Nächster Punkt. Wie wird das Ding transportiert? Bei einer Pulka kann man Gewicht und Packmaß vernachlässigen, bei Rucksack und Schneeschuchen wohl eher weniger.

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    • HUIHUI
      Fuchs
      • 07.08.2009
      • 2140
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

      "Winterwanderungen in Nordeuropa" ist ein extrem breites Spektrum. Schau halt mal bei "Mammut" nach, da gab es früher den 5 Seasons und die Tyin Serie. Ein Syn-Sack in dem Spektrum bis 25 bis 30 Grad ist halt schon etwas schwer, dafür natürlich auch ein Ruhepol.

      Beim Spektrum "Winter in Skandinavien" würde ich die Schlafsackwahl wirklich von der Tour abhängig machen.
      Das kann von einer gewissen Zivilisationsnähe bei moderatem bis guten Wetter gehen bis zu vollkommener Wildnis mit hohen Anforderungen an autonomer Überlebensfähigkeit bei negativster Wetterentwicklung.

      Was hast du denn vor? Das erste geht entspannt, und wenns nicht passt gehts halt in die Unterkunft, das zweite benötigt üblicherweise Pulka und Redundanz bei Überlebensfaktoren. Bei einer Pulkatour würde ich Syn mitnehmen, sonst ist das schon ein Brocken am Rücken.
      Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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      • Querfeldein
        Anfänger im Forum
        • 08.07.2013
        • 34
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

        Danke für eure Antworten. Möglich, dass ich den Temperaturbereich zu weit gefasst habe.

        Wichtig ist mir eher die niedrigere Temperatur, den Bereich um 0°C kann ich mit meinem jetzigen Schlafsack ja auch abdecken. Für den kommenden Winter schweben mir vor allem Wochenend- und kürzere Mehrtagestouren vor, von Helsinki nordwärts. Die tiefsten Temperaturen waren hier im letzten Winter etwa -25°C, in für mich interessanten Wandergegenden auch -40°C, aber ich kann mich durch die (relativ) kurzen Wege und die überschaubare Reisedauer zum Glück auch ein bisschen an der Wettervorhersage orientieren und extrem kalte Temperaturen notfalls vermeiden. Eine Pulkka möchte ich nicht immer verwenden, von daher spielt das Gewicht auch eine Rolle, aber irgendwo setzt die Physik natürlich Grenzen.

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        • JonasB
          Lebt im Forum
          • 22.08.2006
          • 5342
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          #5
          AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

          Für Skandinavien reicht -25°c Komfort nicht!
          Wenn du wert auf Gewicht und Komforttemperatur legst gibt es eigentlich keine Alternative zu Daune.
          Warum auch nicht, auch Synthetik friert nach einigen Nächten komplett durch.

          Ich denke im Synthetik Bereich gibt es Gewichts / Wärme mäßig keine Alternative zu den Lamina's.
          http://www.mountainhardwear.com/lami...or=011#start=0
          Nature-Base "Natürlich Draußen"

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          • Daddyoffive
            Fuchs
            • 24.08.2011
            • 2437
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            #6
            AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

            Synthetik-Winterschlafsäcke in diesem Temperaturbereich gibt es nicht so viele. Hier mal eine (sicher nicht ganz vollständige) Liste:

            Mammut Denali 5 Seasons T-Lim -32 3,6KG 400,00 €
            Mammut Tyin 5 Seasons T-Lim -25 3,0KG 300,00 €
            Nordisk Gormsson -20 T-Lim -20 2,4KG 280,00 €
            The North Face Darkstar -20 T-Lim -29 2,5KG
            Mountain Hardwear Lamina Z-Bonfire T-Lim -34 2,5KG 280,00 €
            Mountain Equipment Aurora IV T-Lim -20 2,0KG 370,00 €

            Mein Tipp: der Tyin ist sehr bewährt und recht günstig, aber ziemlich fett und schwer. MH bietet derzeit das beste Verhältnis von Wärme zu Gewicht. Der Preis ist zudem sehr gut. Nordisk und MH würden mir zu wenig Reserven bieten.

            Wenn es doch Daune sein darf: Mit dem Glacier 1250 bietet MH einen Schlafsack in Deinem Preisbereich an, der im Verhältnis leichter ist als ein vergleichbarer Kunstfasersack und ein deutlich besseres Schlafklima bietet.

            Viel Spaß im Winter!
            Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
            John Eldredge
            ><>

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            • HUIHUI
              Fuchs
              • 07.08.2009
              • 2140
              • Privat

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              #7
              AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

              Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
              Für Skandinavien reicht -25°c Komfort nicht![/url]
              Das stimmt doch schlicht nicht. Dazu ist Skandinavien zu groß und Menschen zu unterschiedlich, was sich vor allem bei Touren unter -20 besonders zeigt.

              Allerdings sollte natürlich die entsprechende Erfahrung und eigene Bewertung für solche Situationen so oder so vorhanden sein. Wer sowas noch nie gemacht hat sollte nicht im Wetter des "langsamen Todes" auf Tour gehen.

              P.S. Bevor jetzt kommt "oh gott nein zu kalt", meine erste Wintertour hatte über einige Tage anhaltende -30 bis -35° und ich hatte einen ausgelutschten "komfort -7" Schlafsack und ne Daunenweste bei.


              @Querfeldein, wenn du von -40 schreibst solltest du dich erstmal bei anderen Bereichen "rantasten" und dann spezialisierte Ausrüstung kaufen. So wie in meinem PS geschrieben KÖNNTE es klappen, macht aber keinen Spaß und hat praktisch keine Reserven auch im besten Fall. Und das sind zwei Sachen die doch zu jeder Tour gehören, vor allem bei -40: Spass und genügende Sicherheitsreserven und Redundanz.
              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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              • Sarekmaniac
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                • 19.11.2008
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                #8
                AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

                Zitat von Querfeldein Beitrag anzeigen
                Danke für eure Antworten. Möglich, dass ich den Temperaturbereich zu weit gefasst habe.

                Wichtig ist mir eher die niedrigere Temperatur, den Bereich um 0°C kann ich mit meinem jetzigen Schlafsack ja auch abdecken. Für den kommenden Winter schweben mir vor allem Wochenend- und kürzere Mehrtagestouren vor, von Helsinki nordwärts. Die tiefsten Temperaturen waren hier im letzten Winter etwa -25°C, in für mich interessanten Wandergegenden auch -40°C, aber ich kann mich durch die (relativ) kurzen Wege und die überschaubare Reisedauer zum Glück auch ein bisschen an der Wettervorhersage orientieren und extrem kalte Temperaturen notfalls vermeiden. Eine Pulkka möchte ich nicht immer verwenden, von daher spielt das Gewicht auch eine Rolle, aber irgendwo setzt die Physik natürlich Grenzen.

                Wenn Du ohne Pulka unterwegs sein möchtest, ist vor allem das Packmaß ausschlaggebend. Synthetik-Schlafsäcke, erst recht im dem Temperaturbereich, der dir vorschwebt, sind sehr voluminös. Ich würde das Packvolumen auf jeden Fall vorab recherchieren und mir Gedanken machen, ob das alles in deinem Rucksack unterzubringen ist.

                Ich habe die letzten zwei Winter Rucksacktouren gemacht und habe mir aus Volumengründen einen leichteren Daunenschlafsack zugelegt. Mein fettes Daunenmonster füllte den halben Rucksack aus, da war das restliche Gepäck nicht mehr vernünftig unterzubringen.

                Bezüglich des Temperaturbereichs möchte ich HUIHUI zustimmen, ein echter-25 Grad-Schlafsack ist IMO ausreichend für Wintertouren in Skandinavien. Erst recht, wenn die Touren kurz sind und man den Wetterbericht einbeziehen kann. Und in der Regel gibt es ja Hütten, auf die man gehen kann, wenn es wider Erwarten allzukalt wird. Und mit Kleidung (Iso-Hose, Isojacke) kann man den Schlafsack noch aufrüsten, das ist flexibler als ein überdimensionierter Schlafsack, der meistens zu warm ist.
                Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 06.09.2016, 21:12.
                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                (@neural_meduza)

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                • JonasB
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                  • 22.08.2006
                  • 5342
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

                  Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                  Bezüglich des Temperaturbereichs möchte ich HUIHUI zustimmen, ein echter-25 Grad-Schlafsack ist IMO ausreichend für Wintertouren in Skandinavien. Erst recht, wenn die Touren kurz sind und man den Wetterbericht einbeziehen kann. Und in der Regel gibt es ja Hütten, auf die man gehen kann, wenn es wider Erwarten allzukalt wird. Und mit Kleidung (Iso-Hose, Isojacke) kann man den Schlafsack noch aufrüsten, das ist flexibler als ein überdimensionierter Schlafsack, der meistens zu warm ist.
                  Da erinnere ich mich an eine UL Tour in Finnland bei der 50% der Teilnehmer vorab in Deutschland das Wetter gecheckt haben; es sollte min. -10°C werden, es wurden aber teilweise unter -25°C und es wurden ja Zuhause die leichteren Schlafsäcke eingepackt...

                  OT: Ich finde es grenzwertig sich auf Wettervorhersagen, Bekleidungspuffer, etc. zu berufen.
                  An exponierten Stellen kann es schnell mal 10°C kälter sein und wenn dabei die Daunejacke noch von der Abendlichen Zeltaufbauaktion feucht ist, steht (ähm, liegt) man da.... Da bringt einem auch keine Hütte was die 5km entfernt ist
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                  • Sarekmaniac
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                    • 19.11.2008
                    • 11003
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

                    Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
                    Da erinnere ich mich an eine UL Tour in Finnland bei der 50% der Teilnehmer vorab in Deutschland das Wetter gecheckt haben; es sollte min. -10°C werden, es wurden aber teilweise unter -25°C und es wurden ja Zuhause die leichteren Schlafsäcke eingepackt...

                    OT: Ich finde es grenzwertig sich auf Wettervorhersagen, Bekleidungspuffer, etc. zu berufen.
                    An exponierten Stellen kann es schnell mal 10°C kälter sein und wenn dabei die Daunejacke noch von der Abendlichen Zeltaufbauaktion feucht ist, steht (ähm, liegt) man da.... Da bringt einem auch keine Hütte was die 5km entfernt ist
                    An die Tour erinnere ich mich auch. Die hatten aber gerade keine -25 Grad-Schlafsäcke, sondern ultraleichte Hernry-Shire-sonstwas-Quilts und dergleichen Firlefanz mit 300 g Daune.

                    Keiner hier hat irgendwas dergleichen empfohlen.

                    Ist dein Ratschlag, man brauche einen echten Minus-40-Grad-Schlafsack (minus 40 Grad Komfort, nicht EU-Grenzwerte) als Standard-Ausrüstung für Touren in Skandinavien? Oder meinst Du das Limit-Rating? An was denkst Du da, besonders im Kunstfaserbereich, da kenne ich mich nicht aus?

                    Mir fällt nur ein Helsport Tempelfjorden (Kunstfaser und Daune), Western Mountaineering Bison, Feathered Friends Snowgoose (beides reine Daune, gibt noch 2,3 andere, aber Daune will der TO ja nicht). Mal ehrlich, wer benutzt solche Teile in Skandinavien, bzw. hat sie ausschließlich für Skandinavien angeschafft?. Und was benutzt Du?

                    Der häufigste hier im Forum genutzte Schlafsack für solche Touren dürfte der WM-Puma sein, und der ist genau das: Ein Schlafsack, in dem man bis -25 Grad komfortabel schlafen kann, und der dann in Schnitt bei 3 von 4 Tournächten nicht ganz zugemacht wird, weil er zu warm wird.

                    Bei minus 25 Grad wird man nicht schwitzig beim Zeltaufbau...
                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
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                    • JonasB
                      Lebt im Forum
                      • 22.08.2006
                      • 5342
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

                      naja, da waren schon 800g Daunen dabei und einmal sogar 1200. Ich hatte nur 900g, aber die letzteren Beiden haben auch nicht gefroren. Ich wollte damit nur sagen das es eben ganz anders kommen kann als es vorhergesagt war.

                      Nein, einen echten -40°C Schlafsack braucht es für Skandinavien nicht. Aber -25°C halte ich für grenzwertig da es eben Faktoren und BEdingungen gibt bei denen das nicht reicht. Ich war einmal mit einem Carinthia Defence 6 (Komfort -20°C bei ca. -28°C im Muddus unterwegs- in der nacht habe ich kein Auge zu getan obwohl ich alle meine Bekleidung an hatte (die aber eben feucht war weil ich beim Zeltaufbau geschwitzt habe (was durchaus möglich ist, da sehr Personenabhängig- ich habe auch schon bei -35°C die beiden unteren Wollschichten wechseln müssen weil sie naß waren und ich hatte bei Bewegung vorher nur eine 3. nicht all zu dicke Wollschicht darüber). Der Schlafsack war am nächsten morgen so gefroren das die komplette Füllung vereist war!

                      Ich benutzte nach dem Defence 6 auschließlich diese beiden Säcke. Der eine hat 900g Daune, der andere 1400g
                      Jetzt habe ich aber auch noch einen Glacier 1000, für den ich aber noch keinen wirklichen Anwendungszweck sehe...

                      Carinthia hat übrigens auch einen nahezu -40°C Schlafsack: http://www.carinthia.eu/bags/de/shop...#_tab_content3
                      Nature-Base "Natürlich Draußen"

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                      • Sarekmaniac
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                        Liebt das Forum
                        • 19.11.2008
                        • 11003
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                        #12
                        AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

                        [OT]
                        Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
                        Jetzt habe ich aber auch noch einen Glacier 1000, für den ich aber noch keinen wirklichen Anwendungszweck sehe...
                        Es gibt definitiv bessere Schlafsäcke, aber: Mit einem Carinthia Overbag kombinieren und bei -40 Grad benutzen. So habe ich mal meine beiden kältesten Nächte draußen verbracht (sehr gemütlich übrigens), knapp unter -40 in der Femundmarka im Januar.

                        Ich bin nicht so der Fan von Kombischlafsäcken, aber für die Abdeckung extremer Tiefsttemperaturen macht es Sinn, eben weil man dann von Fall zu Fall entscheiden kann, ob der Überschlafsack mitkommt oder nicht.
                        Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                        (@neural_meduza)

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                        • HUIHUI
                          Fuchs
                          • 07.08.2009
                          • 2140
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                          #13
                          AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

                          Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
                          Nein, einen echten -40°C Schlafsack braucht es für Skandinavien nicht. Aber -25°C halte ich für grenzwertig da es eben Faktoren und BEdingungen gibt bei denen das nicht reicht. Ich war einmal mit einem Carinthia Defence 6 (Komfort -20°C bei ca. -28°C im Muddus unterwegs- in der nacht habe ich kein Auge zu getan obwohl ich alle meine Bekleidung an hatte (die aber eben feucht war weil ich beim Zeltaufbau geschwitzt habe (was durchaus möglich ist, da sehr Personenabhängig- ich habe auch schon bei -35°C die beiden unteren Wollschichten wechseln müssen weil sie naß waren und ich hatte bei Bewegung vorher nur eine 3. nicht all zu dicke Wollschicht darüber). Der Schlafsack war am nächsten morgen so gefroren das die komplette Füllung vereist war!
                          Pardon my french aber... das hat doch mit dem Thema nichts zu tun.

                          Die EU Werte waren in der Sekunde in der die "veröffentlicht" wurden bereits Schwachsinn und haben höchstens als Leitfaden für Outdooranfänger getaugt. Sich hier bei Touren im finnischen Winter an dem EU Mist aufzuhalten ist doch wirklich fernab von sachdienlich.
                          Wenn du schreibst du hast in einem Defence 6, einem absoluten KUFA-Monster, bei -28°C die Nacht keine Auge zugetan.... dann liegt es nicht am Schlafsack, dem ist es nämlich primär egal ob du da zugeölt rein gehst was genau der Vorteil bei Kufa ist.
                          Da würde ich ganz ehrlich keine Ausrüstungserfahrung von ableiten sondern mir Gedanken machen was da sonst nicht ideal war, einiges davon lässt sich ja aus deiner Schilderung ableiten.
                          Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                          • JonasB
                            Lebt im Forum
                            • 22.08.2006
                            • 5342
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Synthetik-Winterschlafsack gesucht

                            OT:
                            Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                            dem ist es nämlich primär egal ob du da zugeölt rein gehst was genau der Vorteil bei Kufa ist.
                            Da würde ich ganz ehrlich keine Ausrüstungserfahrung von ableiten sondern mir Gedanken machen was da sonst nicht ideal war, einiges davon lässt sich ja aus deiner Schilderung ableiten.
                            Ne, dem war es eben gar nicht egal, sonst wäre er am nächsten morgen nicht durch gefroren gewesen.
                            Ideal war bei der Nacht nichts und bis dahin hatte ich auch nur 2 Nächte Erfahrung mit solchen Temperaturen. Und daher habe ich viel gelernt, z.B. nicht mit einem zu dünnen Schlafsack los zu gehen...
                            Nature-Base "Natürlich Draußen"

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