Schlafsackauswahl für Sarek und Alpenüberquerung im Zelt

[FlorianHomeier]

AW: Schlafsackauswahl für Sarek und Alpenüberquerung im Zelt

Nachdem mein Panyam600 ein paar Touren (ca. 120 Nächte) hinter sich hat:

Wenn es bis zum Gefrierpunkt geht MUSS ich inzwischen lange UWäsche drin anhaben. Und bendenke, dass die Rückseite weniger Daune drin hat, wenn man sich umdreht bekommt man einen kalten Ars**

Bin 187cm, 87kg, kein Frostköddel glaub ich...

[cast]

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kein Frostköddel glaub ich...

Doch.

850er Daune hat auch Nachteile, sie sind einfach nicht so robust wie eine 80/20er mit 600cuin.

Mein wärmster Sack ist ein TNF superlight mit eben solcher Daune der hält bis einiges unter Minus 10 mit 800gramm Füllung.
Ein WM Antelope macht das locker mit 100 gramm weniger, also 700 gramm Füllung, aber das sind schon leichte Wintersäcke und sowas nimmt man im Sommer einfach nicht mit, auch nicht in den Sarek.

[Riegel]

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@FlorianHomeier, 2 Fragen:
weißt du noch ungefähr wo die Schmerzgrenze mit dem Panyam600 lag, als er noch neu war?
Und hast du den Schlafsack zwischenzeitlich mal gewaschen? das sollte normalerweise wieder mehr Loft bringen.

[FlorianHomeier]

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Ich habe den Sack bis dato 2x gewaschen. Was nicht einfach war. Um es nochmal deutlich zu machen: Ich komme mit der Daunenverteilung nicht so gut klar wie gedacht, da ich mich doch ab und an mal drehe. Wenn man brav auf dem Rücken und auf einer guten Matte liegt, nur die Nasenspitze rausguckt und man evtl 5cm kleiner ist als ich, dann sind 0° mit Sicherheit auch jetzt noch Komfortabel, im Neuzustand sicherlich auch darunter. Ich empfehle im Zement eher die Daunenmischungen mit mehr Stütze, also eher einen MT500 oder vielmehr 700... da hat man dann auch weniger warscheinlich die böse Lebendrupfdaune drin. Der Sack ist ja ansonsten der gleiche, und mein Eindruck ist, dass die weniger hochgezüchtete Daune unter widrigen Umständen mit ein Bissl Feuchte etc. unterm Strich auch nicht schlechter aussieht als die teure, die klappt imo eher zusammen.

edith: ich meine komfortabel in Tshirt und Uhose... Schmerzgrenze will ich nicht definieren, reizt mich nicht sowas rauszufinden ;)

[Dorimir]

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Danke noch einmal für die vielen Antworten.
Habe mich jetzt doch für den Panyam 600 entschieden. Für das Mehrgewicht wird halt eine Unterhose weniger mitgenommen
Ich hätte noch eine Frage.

Ich glaube ich brauche noch einen 3ten Schlafsack.
Bisher (bald) besitze ich einen:
Panyam 600 Komfort -6°C; Limit -13°C.
McKinley X-threme light 600 2; Komfort 10-13°C; Limit angeblich 0°C. Aber bei 0°C kann ich da drin ganz sicher nicht mehr schlafen. Ist bei 13°C nur in Unterhose schon so ne Sache. Der Sack ist meiner Meinung nach eher für Temperaturen 13+ geeignet.

Ins Auge gefasst hätte ich einen Cumulus Lite Line 300 Komfort 4°C; Limit 0°C.
Ich denke, der Lite Line 400 ist zu warm. Bis zu den Temperaturen bei denen ich diesen Schlafsack einsetzen kann (Plusgrade), sollte es auch noch ein einem Panyam 600 gut möglich sein zu schlafen.
Der Lite Line 200 Komfort 9°C; Limit 4°C ist dann finde ich schon fast wieder zu nah an meinem Sommerschlafsack.
Der Schlafsack soll im Mai mit nach Nord-Namibia, wo wir mit dem Auto herumfahren und abends im Autodachzelt schlafen werden.

Oder ist eigentlich kein 3ter Schlafsack nötig und ich kann mit diesen Beiden alle Bereiche bis -13°C abdecken?


Grüße
Dorimir

[mitreisender]

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Florians Hinweis ist nicht zu verachten. Würde auch den Mysterious Traveller bevorzugen.

[mitreisender]

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Nur das Dein Defence um die 2kg wiegt und zu warm ist. Vom Packmaß ganz zu schweigen. Er erfüllt also drei Punkte der Anforderungen nicht.

[Dorimir]

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Wie Mitreisender schon geschrieben hat, der passt nicht so wirklich in mein Anforderungsspektrum.
Will ja eigentlich was zwischen Sommersack und Panyam 600.
Wenn da denn überhaupt was nötig sein sollte.
Nur bei 10-15 Grad wird der Panyam 600 bestimmt etwas warm werden denk ich mir mal.