Hallo,
in der Hoffnung dass es dieses Jahr mal wieder einen richtig kalten Winter gibt denke ich darüber nach, auch noch ein Schlafsetup für wirklich kalte Nächte zu haben.
Mein "Winterschlafsack" ist der Tyin Exp 3 Seasons, der mit seinen 1200g Füllung unter optimalen Bedingungen bis geschätzt minimal -10°C für mich funktioniert. Gerade im mittleren Bereich ist er mit nur 12cm Loft eher dünn, Kopf und Fußteil sind erheblich dicker.
Der Gedanke war nun, innen drin noch ein Ultraleicht Dauennquilt als "Inlet" zu benutzen, wenn es mal wirklich kalt werden sollte, z.B. den Cumulus Quilt 350 (bin auch für andere Vorschläge offen, Bedingung ist eine möglichst dunkle Farbe).
Der Gedanke ist, dass sich ein echter Winterschlafsack bei mir neimals rechnen wird, die Einsatzhäufigkeit unter -10°C ist vermutlich <1 pro Jahr.
Den Quilt könnte ich so auch mal einzeln verwenden und schauen, ob ich damit klar komme...
Der Tyin hat eine robuste/schwere und wasserabweisende Außenhülle, das ist zumindest bei wechslehafteren Verhältnissen und bei Kondensfeuchte im Biwaksack gut, die Hülle soll also auch außen bleiben. Der Kragen / Kopfteil des Tyin ist sehr gut gedämmt, das Innenteil braucht als keine Kapuze, das erscheint mir eher hinderlich.
Ich mag keine VPL, bei meherern Nächten mit Feuchtigkeit hoffe ich, dass sich die Kondensfeuchte im äußeren KuFa Teil sammelt und ich habe die Hoffnung, den geteilten Sack deutlich schneller auslüften zu können als einen dicken großen Sack.
Nachteilig ist natürlich das im Vergleich zu einem Schlafsack größere Volumen und Packmaß, der Tyin bekleckert sich da nicht mit Ruhm.
Fragen habe ich vor allem:
1. Macht es Sinn, den Quilt als Innenschlafsack zu benutzen oder muss der zwingend an einer Matte fixiert sein, um sich nachts nicht zu erscheiben. Macht das sonst jemand?
2. Kann die Daune überhaupt ausreichend loften, wenn da der schwere KuFa Sack oben drauf liegt?
3. Ist die Überlegung, dass die Feuchte bei 350g Daune und 1200g Kunstfaser überwiegend in der KuFa landet plausibel?
4. Geschätzter Temperaturbereich der Kombination? Cumulus behauptet, der Quilt mit 350g Daune wäre alleine schon für 0°C gut, das mag ich aber kaum glauben.
mfG
in der Hoffnung dass es dieses Jahr mal wieder einen richtig kalten Winter gibt denke ich darüber nach, auch noch ein Schlafsetup für wirklich kalte Nächte zu haben.
Mein "Winterschlafsack" ist der Tyin Exp 3 Seasons, der mit seinen 1200g Füllung unter optimalen Bedingungen bis geschätzt minimal -10°C für mich funktioniert. Gerade im mittleren Bereich ist er mit nur 12cm Loft eher dünn, Kopf und Fußteil sind erheblich dicker.
Der Gedanke war nun, innen drin noch ein Ultraleicht Dauennquilt als "Inlet" zu benutzen, wenn es mal wirklich kalt werden sollte, z.B. den Cumulus Quilt 350 (bin auch für andere Vorschläge offen, Bedingung ist eine möglichst dunkle Farbe).
Der Gedanke ist, dass sich ein echter Winterschlafsack bei mir neimals rechnen wird, die Einsatzhäufigkeit unter -10°C ist vermutlich <1 pro Jahr.
Den Quilt könnte ich so auch mal einzeln verwenden und schauen, ob ich damit klar komme...
Der Tyin hat eine robuste/schwere und wasserabweisende Außenhülle, das ist zumindest bei wechslehafteren Verhältnissen und bei Kondensfeuchte im Biwaksack gut, die Hülle soll also auch außen bleiben. Der Kragen / Kopfteil des Tyin ist sehr gut gedämmt, das Innenteil braucht als keine Kapuze, das erscheint mir eher hinderlich.
Ich mag keine VPL, bei meherern Nächten mit Feuchtigkeit hoffe ich, dass sich die Kondensfeuchte im äußeren KuFa Teil sammelt und ich habe die Hoffnung, den geteilten Sack deutlich schneller auslüften zu können als einen dicken großen Sack.
Nachteilig ist natürlich das im Vergleich zu einem Schlafsack größere Volumen und Packmaß, der Tyin bekleckert sich da nicht mit Ruhm.
Fragen habe ich vor allem:
1. Macht es Sinn, den Quilt als Innenschlafsack zu benutzen oder muss der zwingend an einer Matte fixiert sein, um sich nachts nicht zu erscheiben. Macht das sonst jemand?
2. Kann die Daune überhaupt ausreichend loften, wenn da der schwere KuFa Sack oben drauf liegt?
3. Ist die Überlegung, dass die Feuchte bei 350g Daune und 1200g Kunstfaser überwiegend in der KuFa landet plausibel?
4. Geschätzter Temperaturbereich der Kombination? Cumulus behauptet, der Quilt mit 350g Daune wäre alleine schon für 0°C gut, das mag ich aber kaum glauben.
mfG
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