Hallo zusammen,
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Normales Alpenwetter im Sommer, nach meiner Erfahrung also zwischen +0° bis +20°
Wünschenswert: Komfort ca. +5. Grad
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
männlich 38J; 1,76m; zurzeit leider 85kg, normale Statur mit Bauchansatz
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
wenig bis unempfindlich. Ich muss öfters meine Füße raushängen lassen.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack?
Da Schnarcher, eher Bauch und Seitenschläfer (um den Partner nicht zu stören), ansonsten Rückenschläfer.
Platz für Extraschicht Klamotten und Seideninlett oder Thermolite Reactor sollte er haben (Zwiebelsystem).
Bisher habe ich mich immer im Schlafsack gedreht (wegen Kapuze). Bin aber ein unempfindlicher Schläfer, schlafe überall und gewöhne mich an alles.
5. Wie viel Geld willst du ausgeben?
Ich möchte Qualität, also bis ca. 400€ alles möglich. Danach reicht es für die nächsten Jahre.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks.
Sommertrekking (kalt bis heiß), Einsätze in Bergen (bisher 3000hm), hauptsächlich Alpen, aber auch zukünftig europäische Gebirge (Balkan, Karpaten, Pyrenäen, etc.), Einsatzdauer meistens 14 Tage
Falls es das Wetter zulässt, schlafe ich gerne ohne Zelt.
7. Wo liegen Deine Prioritäten?
unter 650gr, robustes Material (sehr wichtig), winddicht, (wasserresistent? oder wasserdicht? Bin ich mir nicht sicher!), Daune (Kufa zu schwer), als Decke nutzbar, Farbe unscheinbar (nicht so wichtig)
Allgemeine Infos
Jedes Jahr gehen wir auf Trekkingtouren mit Selbstversorgung, meistens 2 Wochen (zwischen 2000-300hm). Ohne Hüttenübernachtung und Dorf/Städtebesuch.
Bisherige Touren: 2xE5- Bozen/Meran, Island (Süd-Norddurchquerung), Traumpfad München-Venedig, Silvretta-Rätikon, GR 221-Mallorca, E4 Bulgarien- (Sofia-Rilakloster).
Bisherige Schlafsäcke:
The North Face: Cats meow Baujahr2011
https://www.globetrotter.de/shop/the-north-face-cats-meow-232701/
Gewicht: 1200gr
Komfort 1°
- Nachteile sehr schwer, eher für Herbst oder kalte Touren. Meine Freundin mag ihn.
Deuter Trek lite 2013
http://www.deuter.com/DE/de/daune/trek-lite-plus3-regular-37314-8.html
Gewicht 800 gr
Komfort: 3°
Im letzten Regensommer in den Alpen (August) bei -7 Grad benutzt ohne zu frieren. Natürlich mit vollständiger Bekleidung. Schnee, Frost, Regen und ganz wenig Sonne, es war alles dabei.
Hervorragender Schlafsack, aber für weitere Touren zu warm.
Isomatte:
Therm a Rest prolite
http://www.therm-a-rest.net/fastlight/prolite.php
Ich übernachte im Tarptent Rainshdaow 2
http://www.tarptent.com/rainshadow2.html
Unterlage: Tyvek
Nachteile des Zeltes:
- schön luftig und auch Kondenswasser innen (schon angefroren- kann auch tropfen), nicht ganz sturmsicher
Ich habe gelesen, dass "wasserdichte" Daunenschlafsäcke schwieriger zu trocknen wären, falls die Daune mal nass werden sollte (Nähte werden undicht, DWR-Beschichtung lässt nach). Besonders nach langjährigem Gebrauch. Habe aber dazu keine Erfahrung.
Robust, da ich eher ein Schluri bin und ich auch mal angeduddelt den Schlafsack zu machen möchte (Reißverschluss), ohne gleich ein Loch im Schlafsack zu haben. Oder ich rutsche von der Matte beim Biwaken und möchte meinen Schlafsack im Schlaf nicht an Felsen/Steinchen aufscheuern. Mein Motto: „Der Schlafsack ist ein Gebrauchsgegenstand!“ Er soll was abkönnen und ich muss „nicht so“ dolle auf ihn aufpassen.
Deswegen suche ich einen weiteren Schlafsack, der leichter ist. Mit Kapuze zum Schließen wäre schön, oder wenigstens bis zum Hals abschließend. Für den Notfall:-)
Stichwort Quilt (geht nur bis Hüfte?), dazu habe ich noch keine Erfahrung, bin aber dem Thema geöffnet. Eine Daunenjacke oder ähnliches besitze ich noch nicht.
Meine mögliche Auswahl bisher:
Western Mountaineering Caribou
http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=1980
Konnte bisher nur ein Testbericht und Erfahrung auf Deutsch lesen. Hat jemand Erfahrung damit?
- Der Aufbau des Schafsackes ist einfach, zusätzlich verschiebt sich wenig Daune.
- Schön weit
- Stichwort MicroLite XP:
Habe bisher nicht rausbekommen, welche Reißfestigkeit (Eigenschaften) MicroLite XP hat und ob P. Quantum oder PQ Endurance besser sind für meine Einsätze/Wünsche/Ausrüstung. Ich las nur Gewichtsangaben, keine Reißfestigkeitsangaben für die verschiedenen Materialien.
Cumulus LiteLine 200
http://www.bivvyonsummit.de/CUMULUS-Lite-Line-200-Daunenschlafsack.html?gclid=CNT-3syT0MUCFe7HtAodOBgAXQ
- Materialrobustheit nicht klar, Sonderwünsche könnte ich bestellen.
- Sehr eng
Sea to Summit spark III (II, I)
https://www.globetrotter.de/shop/sea-to-summit-spark-iii-249298
- scheint gar nicht robust zu sein, oder? Und dann noch weiss?
- Daune besonders wasserabweisend
- kein Schlafsackherstellerexperte
Bin seit Wochen am Lesen, vielleicht hast die gleiche Voraussetzung und kannst dein bestehendes und erfolgreiches System mitteilen. Oder du bist ein erfahrener Trekker und Experte in Materialkunde und kannst mir weiterhelfen. Oder du hast schon erfreuliche Erfahrungen mit deinem leichten Schlafsack gemacht. Freue mich auf weitere Vorschläge und Ratschläge.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Normales Alpenwetter im Sommer, nach meiner Erfahrung also zwischen +0° bis +20°
Wünschenswert: Komfort ca. +5. Grad
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
männlich 38J; 1,76m; zurzeit leider 85kg, normale Statur mit Bauchansatz
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
wenig bis unempfindlich. Ich muss öfters meine Füße raushängen lassen.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack?
Da Schnarcher, eher Bauch und Seitenschläfer (um den Partner nicht zu stören), ansonsten Rückenschläfer.
Platz für Extraschicht Klamotten und Seideninlett oder Thermolite Reactor sollte er haben (Zwiebelsystem).
Bisher habe ich mich immer im Schlafsack gedreht (wegen Kapuze). Bin aber ein unempfindlicher Schläfer, schlafe überall und gewöhne mich an alles.
5. Wie viel Geld willst du ausgeben?
Ich möchte Qualität, also bis ca. 400€ alles möglich. Danach reicht es für die nächsten Jahre.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks.
Sommertrekking (kalt bis heiß), Einsätze in Bergen (bisher 3000hm), hauptsächlich Alpen, aber auch zukünftig europäische Gebirge (Balkan, Karpaten, Pyrenäen, etc.), Einsatzdauer meistens 14 Tage
Falls es das Wetter zulässt, schlafe ich gerne ohne Zelt.
7. Wo liegen Deine Prioritäten?
unter 650gr, robustes Material (sehr wichtig), winddicht, (wasserresistent? oder wasserdicht? Bin ich mir nicht sicher!), Daune (Kufa zu schwer), als Decke nutzbar, Farbe unscheinbar (nicht so wichtig)
Allgemeine Infos
Jedes Jahr gehen wir auf Trekkingtouren mit Selbstversorgung, meistens 2 Wochen (zwischen 2000-300hm). Ohne Hüttenübernachtung und Dorf/Städtebesuch.
Bisherige Touren: 2xE5- Bozen/Meran, Island (Süd-Norddurchquerung), Traumpfad München-Venedig, Silvretta-Rätikon, GR 221-Mallorca, E4 Bulgarien- (Sofia-Rilakloster).
Bisherige Schlafsäcke:
The North Face: Cats meow Baujahr2011
https://www.globetrotter.de/shop/the-north-face-cats-meow-232701/
Gewicht: 1200gr
Komfort 1°
- Nachteile sehr schwer, eher für Herbst oder kalte Touren. Meine Freundin mag ihn.
Deuter Trek lite 2013
http://www.deuter.com/DE/de/daune/trek-lite-plus3-regular-37314-8.html
Gewicht 800 gr
Komfort: 3°
Im letzten Regensommer in den Alpen (August) bei -7 Grad benutzt ohne zu frieren. Natürlich mit vollständiger Bekleidung. Schnee, Frost, Regen und ganz wenig Sonne, es war alles dabei.
Hervorragender Schlafsack, aber für weitere Touren zu warm.
Isomatte:
Therm a Rest prolite
http://www.therm-a-rest.net/fastlight/prolite.php
Ich übernachte im Tarptent Rainshdaow 2
http://www.tarptent.com/rainshadow2.html
Unterlage: Tyvek
Nachteile des Zeltes:
- schön luftig und auch Kondenswasser innen (schon angefroren- kann auch tropfen), nicht ganz sturmsicher
Ich habe gelesen, dass "wasserdichte" Daunenschlafsäcke schwieriger zu trocknen wären, falls die Daune mal nass werden sollte (Nähte werden undicht, DWR-Beschichtung lässt nach). Besonders nach langjährigem Gebrauch. Habe aber dazu keine Erfahrung.
Robust, da ich eher ein Schluri bin und ich auch mal angeduddelt den Schlafsack zu machen möchte (Reißverschluss), ohne gleich ein Loch im Schlafsack zu haben. Oder ich rutsche von der Matte beim Biwaken und möchte meinen Schlafsack im Schlaf nicht an Felsen/Steinchen aufscheuern. Mein Motto: „Der Schlafsack ist ein Gebrauchsgegenstand!“ Er soll was abkönnen und ich muss „nicht so“ dolle auf ihn aufpassen.
Deswegen suche ich einen weiteren Schlafsack, der leichter ist. Mit Kapuze zum Schließen wäre schön, oder wenigstens bis zum Hals abschließend. Für den Notfall:-)
Stichwort Quilt (geht nur bis Hüfte?), dazu habe ich noch keine Erfahrung, bin aber dem Thema geöffnet. Eine Daunenjacke oder ähnliches besitze ich noch nicht.
Meine mögliche Auswahl bisher:
Western Mountaineering Caribou
http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=1980
Konnte bisher nur ein Testbericht und Erfahrung auf Deutsch lesen. Hat jemand Erfahrung damit?
- Der Aufbau des Schafsackes ist einfach, zusätzlich verschiebt sich wenig Daune.
- Schön weit
- Stichwort MicroLite XP:
Habe bisher nicht rausbekommen, welche Reißfestigkeit (Eigenschaften) MicroLite XP hat und ob P. Quantum oder PQ Endurance besser sind für meine Einsätze/Wünsche/Ausrüstung. Ich las nur Gewichtsangaben, keine Reißfestigkeitsangaben für die verschiedenen Materialien.
Cumulus LiteLine 200
http://www.bivvyonsummit.de/CUMULUS-Lite-Line-200-Daunenschlafsack.html?gclid=CNT-3syT0MUCFe7HtAodOBgAXQ
- Materialrobustheit nicht klar, Sonderwünsche könnte ich bestellen.
- Sehr eng
Sea to Summit spark III (II, I)
https://www.globetrotter.de/shop/sea-to-summit-spark-iii-249298
- scheint gar nicht robust zu sein, oder? Und dann noch weiss?
- Daune besonders wasserabweisend
- kein Schlafsackherstellerexperte
Bin seit Wochen am Lesen, vielleicht hast die gleiche Voraussetzung und kannst dein bestehendes und erfolgreiches System mitteilen. Oder du bist ein erfahrener Trekker und Experte in Materialkunde und kannst mir weiterhelfen. Oder du hast schon erfreuliche Erfahrungen mit deinem leichten Schlafsack gemacht. Freue mich auf weitere Vorschläge und Ratschläge.
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