Schlafsack und Isomatte (?) für September in Norwegen

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  • Jemand
    Anfänger im Forum
    • 13.07.2014
    • 19
    • Privat

    • Meine Reisen

    Schlafsack und Isomatte (?) für September in Norwegen

    Hallo allerseits,
    bevor ich jetzt weiter hier und da in den Threats der anderen rumstreuner eröffne ich jetzt einen eigenen.

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?

    10 bis -8°C

    Eine comforttemperatur in den minusgraden ist schon angebracht.

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    Männlich, ca182, 71kg, "athletisch"

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    nichts sonderlich empfindlich. wenns mal kalt ist ists halt kalt. dauerhaft frieren muss aber nicht sein.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    Wechsel immer mal wieder die Schlafposition. auch mal auf der Seite

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    Armer Student. Wäre bereit bis 150 zu gehen. gerne aber auch günstiger.

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    Für zelten in Gebieten in denen es auch mal kalt wird. Konkret: Anfang September 2 wochen mit dem Rucksack und Zelt durch die Nationalparks südlich von Trondheim.

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    Was ich brauche ist ein Schlafsack für den negativen Temperaturbereich. und da natürlich ein gutes Verhältnis zwischen Preis und Gewicht. Wenn der schlafsack zwischen 1 und 2 kg liegt ist das schon okay. kann ja kein Wunder erwarten

    Was ich bisher so im Visier habe:

    Salewa Dream Light 600 (Dauenen: -1/-7/-16 für 100€)
    http://www.kajak-kletter-outdoor-lad...b7l958qkkdk4p7
    ob das Ausreicht für Norwegen? laut statistik gehen die temperaturen schon mal runter auf -8 grad wie die durchschnittliche Nacht aussieht weiß ich aber nicht. aber unter -1 bestimmt auch mal.


    Wenger Rhone (Duanen -9/-15/-30 mit etwas glück für 150€)
    https://www.outdoorseiten.net/forum/...ghlight=wenger
    allerdings ist hier der Erfahrungsbericht aus dem Forum eher nicht so dolle. Ansonsten aber mit nur 1,2kg und den temperaturen theoretisch top. (Laut Erfahrungsbericht liegt der effektive comfort Bereich bei -3 bis -4 immer noch gut.)


    Nordisk Bering -13° (KuFa -6/-13/-30 für 135)
    http://www.campz.de/nordisk-bering-1...c-002421dde24d
    Nordisk an sich ja n sehr guten Ruf, aber kein Dauenen daher gut n halbes kilo schwerer.


    meine Favoriten sind wahrscheinlich der Wenger und der Nordisk manko beim wenger ist die schlechte bewertung im Forum, Nachteil vom Nordisk zum Wenger hin das Halbe extra kilo (dafür wasserfester)

    weiß jemand ob ich in Norwegen Probleme mit Dauenenschlafsäcken bekomme? Ich mein Regen ist ja nicht unwahrscheinlich.



    Das zweite thema wäre die Isomatte. Ich habe hier eine alte 1 cm dicke Schaumstoffisomatte rumfliegen. Hat bisher eig immer ihre Dienste getan.

    Wie wichtig ist die Qualität der Isomatte? muss man da genauso scharf auf den Temperaturbereich gucken wie beim Schlafsack? (hab ja dann n guten schlafsack ) - meine aber i-wo mal aufgeschnappt zu haben dass bei den Temperaturen die Isomatte mindestens genausowichtig ist. ??

    Würde da jetzt aber eigendlich ungern noch mal so viel Geld ausgeben brauch auf eig nicht eine Gott weiß wie weiche Schlafgelegenheit. Würde wenn ich was wärmeres brauche glaub ich weiterhin bei Schaumstoff bleiben:
    Etwa
    http://www.outdoortrends.de/zelten/i...-isomatte.html
    oder eine nummer wärmer:
    http://www.outdoortrends.de/zelten/i...-isomatte.html

    oder meint Ihr es lohnt sich doch ein wenig mehr zu investieren und eine aufblasbare zu holen?
    http://www.outdoortrends.de/zelten/i...-isomatte.html
    ist immerhin kleiner zu verpacken. wobei das außen am rucksack auch nicht mehr viel ausmacht.


    Ich Danke schon mal allen die sich eventuel doch die Zeit nehmen auf meine ständigen und kleinlichen Fragen einzugehen und freu mich über etwas Kaufberatung =)
    Gruß, Daniel

  • Fabian485
    Fuchs
    • 12.06.2013
    • 1651
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Schlafsack und Isomatte (?) für September in Norwegen

    Hallo Daniel,

    zum Schlafsack: Der Vorbericht stammt ja von mir und der Schlafsack ist meiner Meinung nach alles andere als schlecht.
    Ich habe lediglich kritisiert, dass ich ihm die -9° TComf nicht zutraue - als TLim Wert dagegen schon.
    Wenn du etwas auf die Daune achtest ist das auch kein Problem; sprich morgens wenn gutes Wetter ist den Schlafsack in die Sonne legen zum trocknen und tagsüber wasserdicht verpacken.

    Zur Isomatte: Die Isomatte ist mMn sogar noch wichtiger als der Schlafsack.
    Da beim Schlafen die Isolierung des Schlafsacks plattgelegen wird, isoliert der Schlafsack nicht von unten.
    Bei der Isomatte würde ich nicht sparen. Es gibt allerdings gute und auch günstige Modelle.
    Was dir vom Schlafkomfort besser gefällt musst du selbst ausprobieren.
    Einige kommen besser mit einer harten Unterlage zurecht; ich bevorzuge aber z.B. ne dicke Neoair ;)

    Gruß, Fabian.

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    • Jemand
      Anfänger im Forum
      • 13.07.2014
      • 19
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Schlafsack und Isomatte (?) für September in Norwegen

      Okay

      Aber das heißt ich kann trotzdem jede belibige Isomatte nehmen die einen R-Wert von um die 3 hat (also so für temperturen von -4 bsi -8 ) ... der rest ist mehr bequemlichkeit und gewicht was den Preis dann hoch schraubt oder?

      zum Schlafsack habe cih noch mal eine Frage:

      der Selewa Dream Light 600 hat genauso wie der Wenger LL ein Füllgewicht von 600g von der Größe tun die beiden sich auch Nicht so viel (wenger kürzer aber breiter) und das Verhältnis is beim Selewa sogar 90/10. Wie kommt dann eine cuin Füllkraft von 600 zu 800 zu stande? liegt das an der qualität der daunen?
      Ansonsten frage ich mich warum der Temperaturbereich so unterscheldich ist (selbst wenn man deine -3--4/-10/-... annimmt)
      Woran liegt das?

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      • Fabian485
        Fuchs
        • 12.06.2013
        • 1651
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Schlafsack und Isomatte (?) für September in Norwegen

        Zitat von Jemand Beitrag anzeigen
        Okay

        Aber das heißt ich kann trotzdem jede belibige Isomatte nehmen die einen R-Wert von um die 3 hat (also so für temperturen von -4 bsi -8 ) ... der rest ist mehr bequemlichkeit und gewicht was den Preis dann hoch schraubt oder?

        Theoretisch ja; praktisch habe ich ehrlich gesagt andere Erfahrungen.
        Ich habe eine TAR Prolite 4 mit einem R-Wert von 3,8, die sich also theoretisch in einem Temperaturbereich von ca. -8° ansiedeln müssten. Mit der waren wir Anfang Frühling in der Eifel und mir war von unten bei -4° Außentemperatur schon ziemlich kühl. Nicht wirklich kalt aber kühl.
        Ich würde daher zusehen, dass ich mindestens einen R-Wert von 3,5 habe, wenn nicht sogar höher.
        Das ist aber nur meine Erfahrung.


        Zitat von Jemand Beitrag anzeigen
        zum Schlafsack habe cih noch mal eine Frage:

        der Selewa Dream Light 600 hat genauso wie der Wenger LL ein Füllgewicht von 600g von der Größe tun die beiden sich auch Nicht so viel (wenger kürzer aber breiter) und das Verhältnis is beim Selewa sogar 90/10. Wie kommt dann eine cuin Füllkraft von 600 zu 800 zu stande? liegt das an der qualität der daunen?
        Ansonsten frage ich mich warum der Temperaturbereich so unterscheldich ist (selbst wenn man deine -3--4/-10/-... annimmt)
        Woran liegt das?
        Richtig. Als cuin bezeichnet man die Bauschkraft der Daune. Die ist beim Wenger deutlich höher, wodurch der Schlafsack mehr Loft hat und dadurch besser isoliert. Dementsprechend sind auch die Temperaturangaben andere.

        Gruß, Fabian.

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