Schlafsack für Skihochtouren und Wintercamping

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  • setarkos
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    • 12.05.2014
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    Schlafsack für Skihochtouren und Wintercamping

    Hi,
    Ich suche einen Schlafsack, dessen Haupteinsatzzweck im Basislager für Skihochtouren in den Alpen und Norwegen im Winter sein soll. Gewicht und Packmaß sind daher schon relevant aber nicht oberste Priorität, da größtenteils nur bei An- und Abreise wichtig.
    Zum Fragebogen:

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    Winter Norwegen und Alpen, auch mal höher - wie halt wird's da?

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    (eher schmal, normal, kräftig, ...)
    185cm, 70kg, männlich, sehr schlank.

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    Schwer zu beantworten. Wach und in Bewegung habe ich immer von allen am wenigsten an. Beim Bergsteigen auch bei 0° in kurzer Hose und im Frühjahr auf dem Rennrad einer der ersten mit kurzer Hose. An den Beinen habe ich sowieso selten in meinem Leben gefroren.
    Neige aber zu kalten Füßen und Händen und im Schlaf fehlt mir etwas die Erfahrung. Würde aber vermuten, dass ich auch da nicht sehr kälteempfindlich bin, vielleicht nicht so krass wie oben beschrieben - auch aufgrund des geringen Gewichts evtl.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    Nein.

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    Soviel wie nötig, so wenig wie möglich

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    Siehe oben. Skihochtouren-Basislager Alpen und Norwegen Winter. Bis zu 3-4 Wochen.

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    In dieser Reihenfolge: Vielseitigkeit, Gewicht, Preis.

    Stichwort Vielseitigkeit: Ich habe nicht wirklich was dagegen, bei kälteren Temperaturen zusätzliche Kleidung im Schlafsack zu tragen. Auf der anderen Seite, wäre es schön, wenn man den Schlafsack nicht nur im Winter im Schnee, sondern evtl. auch sonst beim Bergsteigen und Klettern zb. im Biwaksack verwenden könnte.

    Hab mich bisher noch nicht so ausführlich umgesehen und hoffe deswegen auf eure Empfehlungen

  • setarkos
    Gerne im Forum
    • 12.05.2014
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Schlafsack für Skihochtouren und Wintercamping

    Keiner nen Rat?

    Momentan auf meinem Radar:
    ME Glacier/Classic/Titan 750-1000,
    Mountain Hardwear Lamina -15
    Mountain Hardwear Banshee 680 (weil grade für 260€ zu haben)
    Cumulus Alaska 900
    Carinthia ECC Line 1000 (eigentlich schon zu teuer...)
    Zuletzt geändert von setarkos; 05.06.2014, 15:03.

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    • Becks
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      • 11.10.2001
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      #3
      AW: Schlafsack für Skihochtouren und Wintercamping

      Punkt 1 - du bist fett

      Ansonsten: wenn du den Schlafsack möglichst oft und auch neben dem hier angesprochenen Ziel nutzen willst benutze zwei Tüten als Kombi. Idee: wm antelope und carinthia Explorer darüber, das geht bis -30 problemlos
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      • setarkos
        Gerne im Forum
        • 12.05.2014
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        #4
        AW: Schlafsack für Skihochtouren und Wintercamping

        Zitat von Becks Beitrag anzeigen
        Idee: wm antelope und carinthia Explorer darüber, das geht bis -30 problemlos
        Da dürfte ja der MH Banshee sehr ähnlich sein oder? Wenn ich mir Temperaturbereich und Bauschkraft anschaue - nur etwas schwerer wäre er wohl.

        Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, dass das auch ein guter Schlafsack für das Schlafen unterm Himmel (oder Tarp je nach Wetter) in den Alpen im Sommer auf 2000-2500m ist? Oder wird das zu warm?
        Würde für sowas sonst auch einen weiteren neuen Schlafsack, so in Richtung Cumulus Lite Line in Erwägung ziehen.
        Zuletzt geändert von setarkos; 06.06.2014, 00:19.

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        • 0lsenbande
          Erfahren
          • 17.02.2012
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          #5
          AW: Schlafsack für Skihochtouren und Wintercamping

          ähhm nein, also ein guter winterschlafsack ist kein guter sommerschlafsack.

          der banshee ist sicher nen guter schlafsack, aber wäre mir für richtig winterliche temperaturen (von denen du ja sprichst) nicht warm genug (das gleiche gilt für die antelope). -18 ist die grenztemp angegeben von MH, ich denke aber die wird realistisch so bei -15 liegen. dann kommt noch erschöpfung dazu, rechne noch mal 3 grad drauf... und im winter wirds nun mal kälter... ich würd mich eher an -20 oder drunter grenztemp orientieren wenn du das ding hoch oder im tiefen winter schlafen willst, und mit membranhülle (zumindest im fuss und kopfbereich)

          der banshee ist mmn gut wenn du z.b. im märz oder so in den alpen auf skitour gehen willst, im hochwinter aber nicht, frierste dir garantiert den arsch ab (hab ich in nem marmot never summer, komf. grenztemp -16, genau 1x gemacht zu silvester auf 3000m und wir waren kein bisschen erschöpft aber da werden nun mal locker unter -20 in nem normalen winter).

          von den von dir genannten würde ich nur den cumulus alaska nehmen, aber den 1100er mit PQE. mmn die budget variante bei winterpenntüten, mit PQE biste da bei 340euro.

          generell würd ich aber eher den teneqa dem alaska vorziehen, das sind gut investierte 40euro - spart 400g, das macht 10euro/100g gewichtsersparnis = unschlagbar.

          ansonsten es gibt haufenweise gute winterschlafsäcke, WM Lynx, valandre shocking blue, ME iceline, marmot col, mh wraith + die kleinen hersteller wie roberts oder cumulus oder die high end tüten von phd (diamir 700 oder xero 800), aber die kosten auch alle richtig geld.

          wenns günstig und richtig warm sein soll, kauf dir nen teneqa 850 und lass noch 150g overfillen, biste bei 400euro und auf der sicheren seite.

          ich hätte auch noch nen neuen unbenutzten mh wraith abzugeben (1.9kg nachgewogen, komf.grenztemp. -28), bei interesse schreibste mir mal ne PN.
          Zuletzt geändert von 0lsenbande; 09.06.2014, 13:55.

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          • setarkos
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            #6
            AW: Schlafsack für Skihochtouren und Wintercamping

            Hm, ich habe nur irgendwie Sorge, dass ich am Ende jede Nacht schwitze und den Schlafsack teilweise öffnen ist halt, wenn's kalt ist auch nicht gut, weil ja dann gerade Hals und Brust frei sind... Und mir ist nunmal eher warm als kalt und ich schwitze schnell viel.
            Macht es da vielleicht doch Sinn, Kunstfaser in Betracht zu ziehen? MH Lamina -15 zb. ist mit 2kg und -26° eigentlich nicht weit weg von einigen Daunenmodellen...

            Bei Klamotten bin ich eher ein Zwiebler. Vielleicht ist das ja falsch gedacht aber ich würde lieber einen Schlafsack nehmen, der nicht ganz so warm und mit Inlet in 90% der Fälle genau richtig ist und dann wenn's mal kälter wird mit Klamotten aufrüsten.

            Bei den Schlafsäcken, von denen wir hier reden. Bis zu welcher Temperatur nach oben hin sind, die denn noch komfortabel?
            Zuletzt geändert von setarkos; 10.06.2014, 12:26.

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            • setarkos
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              #7
              AW: Schlafsack für Skihochtouren und Wintercamping

              Also ich hab mal dem Jacek geschrieben und der empfiehlt mir den Teneqa 700 oder 850 (soll ich selbst entscheiden) mit Ultralight Bivi als optionalem Wasserschutz von außen.
              Dazu gäb's dann noch nen Lite Line 200 oder 300 für den Sommer in den Bergen.

              Ich frage mich jetzt eigentlich nur noch, ob es unter Umständen Sinn machen könnte, soviel mehr Geld für zb. einen MH Wraith auszugeben, wegen der evtl. besseren Hülle und den behandelten Daunen und dem ganzen anderen Schnick-Schnack, der bei Cumulus etwas simpler gehalten ist. Oder halt etwas ähnliches von anderen bekannten Herstellern...

              Und ob ich dann den Ultralight Bivi mit PE nehme oder doch gleich ME Ion oder Rab Ultra Bivy

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