Hi!
Nachdem ich hier zunächst mal nur passiv teilgenommen hab, trau ich mich nun doch. Ich möchte Ende September für ein Jahr nach Lateinamerika. Die Route steht schon ziemlich fest. Von Buenos Aires nach Ushuaia und dann auf der Westseite des Kontinents hoch bis Peru (Cuzco). Dabei solls immer mal wieder über die Anden nach Argentinien reingehen. 4, 5 interessante Pässe möchte ich da schon einbauen. Nach Peru, dann ins Altiplano und über Argentinien und Südspitze Brasiliens wieder zurück nach Buenos Aires.
Klar, dass ich dann eben auch spezielle Anforderungen an meine Ausrüstung habe, denn die soll halten, halten und noch länger halten… daher denk ich auch, dass dieser Schlafsackthread aus der Fülle der Diskussionen rausragen kann, wenn er sich auf Empfehlungen konzentriert, die sich in der langjährigen Praxis bei Euch bereits bestens bewährt haben. Interessant vielleicht auch die Frage wie man mit Tourmitteln seine Tüte wieder gestanksfrei bekommt?
Ich hab Cortons Fragekatalog mal als Grundlage genommen:
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme/Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es realistischerweise wohl maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann an der Temp.angabe des oberen(!) Komfortwerts --> Es ist bei seriösen Herstellerangaben (!) mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
Typ A! Da ich ihn für eine einjährige Südamerika-Radtour verwenden möchte, steht Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bei der Wärmeleistung im Vordergrund. Gewicht u Volumen sind absolut zweitrangig! U um 200g zu sparen möchte ich nicht 100 Euro mehr ausgeben… Auch nicht im Hinblick auf Folgetouren zu Fuß… ein, zwei Kilo Übergewicht am Gepäck bringen einen nicht um.
Ich halt außerdem viel vom Zwiebelprinzip. Möchte also ein dünnes u wohl auch ein Fleeceinlett mitnehmen. Daher darf der Temperaturbereich des Schlafsacks auch 3,4 Grad kleiner sein.
- 174cm
- kräftig
- normales Wärmeempfinden
- Bauch-/Seitenschläfer
- ruhiger Schlaf
- So eng wie nötig (Wärme) und so geräumig wie möglich (Komfort). Hab in Schweden 8 Wochen lang den Ajungilak Igloo genutzt. Man hatte zwar soviel Platz das Bein anzuziehen, aber das hat man mit etwas geringerer Wärmeleistung (viel zuviel aufzuwärmende Luft…) bezahlt. Ich möcht aber auf jeden Fall ein dünnes u evtl auch ein Fleeceinlett mitnehmen. Das muss bei Kälte reinpassen…
- Fahrradreise (evtl. auch Treckingabstecher) durch argentinische Pampa, Feuerland, chilenische Anden, Peru, bolivianisches Hochland, brasilianische Südwestküste
- 1 Jahr, d.h. alle Jahreszeiten u v.a. viele verschiedene Höhen und Klimazonen (Küste, Wüste, Hochland, Anden)
- Max. 30 Grad bis min. -15/-20 Grad
- Verwendung im Zelt (bei Hitze evtl. auch Innenzelt, Moskitonetz)
- 1 Jahr
- Biwaksack? Nein
- Preis? Solange Preis-/Leistungsverhältnis passt, bin ich zu (fast) jeder Ausgabe bereit. Soll schließlich 1 Jahr lang zuverlässig halten!!! Ich spare nicht an der falschen Stelle!!!
- Hab auf dem Forum und bei Herstellern, sowie Globi-Beurteilungen viel gelesen. Deshalb auch schon meine Entscheidung Daune zu nehmen. KO Kriterium bei Kufa ist die (scheinbare) geringe Haltbarkeit. Kann ich beim Igloo teilweise auch nachvollziehen. Aber für 50 € war das damals ne gute Investition um Erfahrungen zu sammeln.
20. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden? Wenn er die Tour überlebt, steht ihm die Welt offen…
Ich hab noch viel vor…
Ich bin für jede(n) Idee und Vorschlag offen.
Nachdem ich hier zunächst mal nur passiv teilgenommen hab, trau ich mich nun doch. Ich möchte Ende September für ein Jahr nach Lateinamerika. Die Route steht schon ziemlich fest. Von Buenos Aires nach Ushuaia und dann auf der Westseite des Kontinents hoch bis Peru (Cuzco). Dabei solls immer mal wieder über die Anden nach Argentinien reingehen. 4, 5 interessante Pässe möchte ich da schon einbauen. Nach Peru, dann ins Altiplano und über Argentinien und Südspitze Brasiliens wieder zurück nach Buenos Aires.
Klar, dass ich dann eben auch spezielle Anforderungen an meine Ausrüstung habe, denn die soll halten, halten und noch länger halten… daher denk ich auch, dass dieser Schlafsackthread aus der Fülle der Diskussionen rausragen kann, wenn er sich auf Empfehlungen konzentriert, die sich in der langjährigen Praxis bei Euch bereits bestens bewährt haben. Interessant vielleicht auch die Frage wie man mit Tourmitteln seine Tüte wieder gestanksfrei bekommt?
Ich hab Cortons Fragekatalog mal als Grundlage genommen:
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme/Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es realistischerweise wohl maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann an der Temp.angabe des oberen(!) Komfortwerts --> Es ist bei seriösen Herstellerangaben (!) mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
Typ A! Da ich ihn für eine einjährige Südamerika-Radtour verwenden möchte, steht Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bei der Wärmeleistung im Vordergrund. Gewicht u Volumen sind absolut zweitrangig! U um 200g zu sparen möchte ich nicht 100 Euro mehr ausgeben… Auch nicht im Hinblick auf Folgetouren zu Fuß… ein, zwei Kilo Übergewicht am Gepäck bringen einen nicht um.
Ich halt außerdem viel vom Zwiebelprinzip. Möchte also ein dünnes u wohl auch ein Fleeceinlett mitnehmen. Daher darf der Temperaturbereich des Schlafsacks auch 3,4 Grad kleiner sein.
- 174cm
- kräftig
- normales Wärmeempfinden
- Bauch-/Seitenschläfer
- ruhiger Schlaf
- So eng wie nötig (Wärme) und so geräumig wie möglich (Komfort). Hab in Schweden 8 Wochen lang den Ajungilak Igloo genutzt. Man hatte zwar soviel Platz das Bein anzuziehen, aber das hat man mit etwas geringerer Wärmeleistung (viel zuviel aufzuwärmende Luft…) bezahlt. Ich möcht aber auf jeden Fall ein dünnes u evtl auch ein Fleeceinlett mitnehmen. Das muss bei Kälte reinpassen…
- Fahrradreise (evtl. auch Treckingabstecher) durch argentinische Pampa, Feuerland, chilenische Anden, Peru, bolivianisches Hochland, brasilianische Südwestküste
- 1 Jahr, d.h. alle Jahreszeiten u v.a. viele verschiedene Höhen und Klimazonen (Küste, Wüste, Hochland, Anden)
- Max. 30 Grad bis min. -15/-20 Grad
- Verwendung im Zelt (bei Hitze evtl. auch Innenzelt, Moskitonetz)
- 1 Jahr
- Biwaksack? Nein
- Preis? Solange Preis-/Leistungsverhältnis passt, bin ich zu (fast) jeder Ausgabe bereit. Soll schließlich 1 Jahr lang zuverlässig halten!!! Ich spare nicht an der falschen Stelle!!!
- Hab auf dem Forum und bei Herstellern, sowie Globi-Beurteilungen viel gelesen. Deshalb auch schon meine Entscheidung Daune zu nehmen. KO Kriterium bei Kufa ist die (scheinbare) geringe Haltbarkeit. Kann ich beim Igloo teilweise auch nachvollziehen. Aber für 50 € war das damals ne gute Investition um Erfahrungen zu sammeln.
20. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden? Wenn er die Tour überlebt, steht ihm die Welt offen…

Ich bin für jede(n) Idee und Vorschlag offen.

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