Guten Morgen zusammen,
ich möchte mir für Touren im winterlichen Skandinavien einen Schlafsack zulegen. Nachdem ich mich durch diverse Threads gekämpft habe, kommen für mich der Widgeon und der Ptarmigan von Feathered Friends in die engere Auswahl.
Zunächst der Fragebogen
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
bis minus 25 Grad (Ich hoffe, dass es im Zelt nicht kälter wird.)
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
männlich, 173cm, normal? (64kg)
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
im Vergleich zu den mich umgebenden Mitmenschen eher mittel. Wobei ich natürlich nach anstrengenden Tagen / bei Mistwetter schneller friere. Vergleich: mein WM Apache GWS hielt mich nach 5 Gebrauchsjahren mit Inlet und mit 1 Lage Wäsche bei trockenen -5 Grad warm. Inzwischen schafft er das nicht mehr, weil jetzt 15 Jahre.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Ich schlafe eher auf der Seite. Im Schlafsack drehen wäre super. Klappt im WM Apache gerade so, also etwas breiter würde mir reichen.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
was für die Erfüllung meiner Wünsche nötig ist
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Gewicht & Komfort
***
Meine Fragen konzentrieren sich derzeit auf folgende Punkte (Die habe ich auch bei FF gefragt):
A: Widgeon oder Ptarmigan?
Wenn ich den bis -23° angegebenen Widgeon mit 2-3 Unzen Daune pimpe, dann sollte das bis -25, ggf. auch in Richtung knappt -30 reichen? Frage an die Nordland-Wintererprobten: Für "normale" Innenzelttemperaturen sollte eine Komfortzone bis -25° oder etwas mehr ausreichen? Den Widgeon ziehe aus Perspektive des Packmaßes mit in die Wahl. Er passt - neben anderer Ausrüstung - ggf. noch grenzwertig in einen Rucksack, der Ptarmigan wohl nicht mehr.
B: Pertex Endurance LT oder NanoSpere?
Im Thread von Sarekmaniacs Plover habe ich (von dem sicherlich seltenen) Schaden durch Delamination gelesen. Ich möchte die Wahrscheinlichkeit dafür gern minimieren und würde daher NanoSphrere anvisieren. Hat jemand von euch bzgl. NanoSphre im Temperaturbereich von -15° abwärts Erfahrungen mit Vereisungsverhalten? Das war ja zumindest beim (von FF nicht mehr angebotenen) Epic eine heiß diskutierte Frage.
C: Seiteabdeckung des RV - weglassen?
@Sarekmaniac: Du hast die Seitenabdeckung am RV weggelassen. Aus Sicht der Isolierfunktion: tut es da was Negatives? Ich verstehe das Ding v.a. als Schutz vor Schnee/Eis beim Einbuddeln in einer Höhle. Mir gehts mir um die einfachere Bedienung des RV ohne die Abdeckleiste.
D: Durchgehende Kammern - ja/nein?
Zunächst: In welchem Verhältnis sind die Kammern am Boden/Oberteil des Schlafsacks standardmäßig befüllt - 50/50 oder ungleich, wie stark ungleich?
Danke an euch für Hinweise,
nilsonsium
ich möchte mir für Touren im winterlichen Skandinavien einen Schlafsack zulegen. Nachdem ich mich durch diverse Threads gekämpft habe, kommen für mich der Widgeon und der Ptarmigan von Feathered Friends in die engere Auswahl.
Zunächst der Fragebogen
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
bis minus 25 Grad (Ich hoffe, dass es im Zelt nicht kälter wird.)
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
männlich, 173cm, normal? (64kg)
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
im Vergleich zu den mich umgebenden Mitmenschen eher mittel. Wobei ich natürlich nach anstrengenden Tagen / bei Mistwetter schneller friere. Vergleich: mein WM Apache GWS hielt mich nach 5 Gebrauchsjahren mit Inlet und mit 1 Lage Wäsche bei trockenen -5 Grad warm. Inzwischen schafft er das nicht mehr, weil jetzt 15 Jahre.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Ich schlafe eher auf der Seite. Im Schlafsack drehen wäre super. Klappt im WM Apache gerade so, also etwas breiter würde mir reichen.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
was für die Erfüllung meiner Wünsche nötig ist
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
- Skandinavien von Mitte bis Nord
- November bis April
- mehrtägige Skitouren, ggf. auch mal 2 Wochen am Stück
- Zeltübernachtung
- i.d.R. Pulkatransport
- optional möglicher Rucksacktransport wäre nett, daher v.a. meine Unentschlossenheit zwischen den beiden Modellen: Widgeon - Ptarmigan
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Gewicht & Komfort
***
Meine Fragen konzentrieren sich derzeit auf folgende Punkte (Die habe ich auch bei FF gefragt):
A: Widgeon oder Ptarmigan?
Wenn ich den bis -23° angegebenen Widgeon mit 2-3 Unzen Daune pimpe, dann sollte das bis -25, ggf. auch in Richtung knappt -30 reichen? Frage an die Nordland-Wintererprobten: Für "normale" Innenzelttemperaturen sollte eine Komfortzone bis -25° oder etwas mehr ausreichen? Den Widgeon ziehe aus Perspektive des Packmaßes mit in die Wahl. Er passt - neben anderer Ausrüstung - ggf. noch grenzwertig in einen Rucksack, der Ptarmigan wohl nicht mehr.
B: Pertex Endurance LT oder NanoSpere?
Im Thread von Sarekmaniacs Plover habe ich (von dem sicherlich seltenen) Schaden durch Delamination gelesen. Ich möchte die Wahrscheinlichkeit dafür gern minimieren und würde daher NanoSphrere anvisieren. Hat jemand von euch bzgl. NanoSphre im Temperaturbereich von -15° abwärts Erfahrungen mit Vereisungsverhalten? Das war ja zumindest beim (von FF nicht mehr angebotenen) Epic eine heiß diskutierte Frage.
C: Seiteabdeckung des RV - weglassen?
@Sarekmaniac: Du hast die Seitenabdeckung am RV weggelassen. Aus Sicht der Isolierfunktion: tut es da was Negatives? Ich verstehe das Ding v.a. als Schutz vor Schnee/Eis beim Einbuddeln in einer Höhle. Mir gehts mir um die einfachere Bedienung des RV ohne die Abdeckleiste.
D: Durchgehende Kammern - ja/nein?
Zunächst: In welchem Verhältnis sind die Kammern am Boden/Oberteil des Schlafsacks standardmäßig befüllt - 50/50 oder ungleich, wie stark ungleich?
Danke an euch für Hinweise,
nilsonsium
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