Seit geraumer Zeit suche ich für mich und meine Tochter (11) eine tragbare Daunentüte mit Kälteresistenzqualität. Diverse Fachgeschäfte haben mir letztendlich eine kuschlige Kunstfasertüte aufgeschwätzt, die ich aber jetzt aus krankheitsbedingten Gründen gegen leichteres austauschen möchte. Ich hab mich viel informiert, bin aber nur auf sehr teure Modelle gestossen. Ich brauche keine Wärmekragen, keinen Sonderkomfort, kein "Made in Germany" (wobei dass natürlich auch nicht schlimm wäre) und freue mich über Ideen jeder Art was in Frage käme. Idealerweise 500 g Daune mit RV, normaler Schnitt, 1,73 Länge (gern auch viel zu groß), MyOG lässt sich machen, UL-Pflege wird ermöglicht, und möglichst billig, robust kein Muss (aber Haltbar bei guter Pflege).
Hier der Fragebogen aus dem Wiki:
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
=> Mischtyp: Ich bin eher die verfrorene Frau, die Trekking auf Ultraleicht umstellen möchte, schlichtweg, weil ich sonst irgendwann im Rollstuhl lande - 3 Bandscheibenvorfällen sei dank. Und, weil es einfach besser ist... Ich brauche kaum Komfort, und bin mit Merinosocken sowie Mütze und Handschuhen auch in kalten Nächten glücklich. Aber es sollte schon ein Schlafsack ohne Nierenbeckenentzündung sein, wenn ihr wisst, was ich meine. -> Zwischen Komfort- und Limittemperatur, eher am Limit orientiert
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Armeeschlafsack 1 Jahr auf der Straße, Baumwolle/Wolle? Komfortabel bis ca. 15 Grad, solange trocken (ca. 5 kg geschätztes Gewicht)
Billigschlafsack Lidl, Frostgefühl ab ca. 10 Grad Nachttemperatur trotz 2 Isomatten (Evazote), -> Nie wieder!
Vaude – Snow Cloud 350 Women -> Lieblingskuschelschlafsack, aber: 1200 g (Kufa-Leichtgewicht)
1. Wie groß bist Du?
-> 173 kg
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
->normalerweise c) momentan krankheitsbedingt d)-e) (vorübergehend)
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
-> a) aber ich bin sehr tolerant und hart im Nehmen
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
-> b)-c) wenns nicht geht (Isomattenfach inkl.) ist b) okay
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
-> b) bei anstrengenden, langen Touren a) (wie Tod)
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
-> Staturbedingt momentan eher b) , aber prinzipiell egal
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
-> Beidhänder, egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
-> Evazotamatte, DownMat oder Neonair werden folgen, teils mom. nur Rettungsdecke
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
-> Höhe: Höhenangst: bis 500 m meist Deutschland+ Naheuropa, Trekking (Kurz-/Langstrecke), Bushcraft, After-Geocaching-Aktivitäten, ...
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
-> v. a. Februar - Oktober, sonst hab ich ja meine Ultraheavytüte für drüber
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
-> Komfort ab 5 ° Limit ca. 0° Extrem -5° (gerne auch wärmer/minimalst kälter)
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
-> Lavvu (Kothe, Jurte), Zelt, Tarp; Biwak? kommt noch
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
-> auf jeder längeren Tour, ca. 20% (aber: unwichtig!)
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
-> Überwiegend Mehrpersonen-Touren
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
-> 2 Tage bis 3 Wochen
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
-> folgt demnächst
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
-> noch: Meru Woman, Ultraleichtrucksack folgt => möglichst klein!!!
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
-> Schmerzgrenze 900 Gramm, wenns geht um die 500 Gramm (Genau dass suche ich)
19. Packvolumen?
-> winzigst.. so wenig wie möglich
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
-> Ich kann bis März warten, also gerne auch teurere Schlafsäcke vorschlagen, ich such halt nach Angeboten: bis ca. 250 Euro, um so weniger ist natürlich um so besser, da ich gern meiner Tochter auch einen leichten holen würde
21. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
-> Globetrotter, Jack Wolfskin, unser Outdoorladen, Intersport, Sportscheck Schuster -> Beratung; Internet- Infos durch Hersteller, Foren wie dieses hier, Tests etc.
22. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
-> lange Zeit, gerne 10 Jahre und länger ;)
Vielen lieben Dank für die Zeit, die ihr euch gerade nehmt, und fürs lange Lesen - und die Geduld mit mir
LG,
Bine
Hier der Fragebogen aus dem Wiki:
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
=> Mischtyp: Ich bin eher die verfrorene Frau, die Trekking auf Ultraleicht umstellen möchte, schlichtweg, weil ich sonst irgendwann im Rollstuhl lande - 3 Bandscheibenvorfällen sei dank. Und, weil es einfach besser ist... Ich brauche kaum Komfort, und bin mit Merinosocken sowie Mütze und Handschuhen auch in kalten Nächten glücklich. Aber es sollte schon ein Schlafsack ohne Nierenbeckenentzündung sein, wenn ihr wisst, was ich meine. -> Zwischen Komfort- und Limittemperatur, eher am Limit orientiert
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Armeeschlafsack 1 Jahr auf der Straße, Baumwolle/Wolle? Komfortabel bis ca. 15 Grad, solange trocken (ca. 5 kg geschätztes Gewicht)
Billigschlafsack Lidl, Frostgefühl ab ca. 10 Grad Nachttemperatur trotz 2 Isomatten (Evazote), -> Nie wieder!
Vaude – Snow Cloud 350 Women -> Lieblingskuschelschlafsack, aber: 1200 g (Kufa-Leichtgewicht)
1. Wie groß bist Du?
-> 173 kg
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
->normalerweise c) momentan krankheitsbedingt d)-e) (vorübergehend)
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
-> a) aber ich bin sehr tolerant und hart im Nehmen
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
-> b)-c) wenns nicht geht (Isomattenfach inkl.) ist b) okay
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
-> b) bei anstrengenden, langen Touren a) (wie Tod)
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
-> Staturbedingt momentan eher b) , aber prinzipiell egal
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
-> Beidhänder, egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
-> Evazotamatte, DownMat oder Neonair werden folgen, teils mom. nur Rettungsdecke
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
-> Höhe: Höhenangst: bis 500 m meist Deutschland+ Naheuropa, Trekking (Kurz-/Langstrecke), Bushcraft, After-Geocaching-Aktivitäten, ...
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
-> v. a. Februar - Oktober, sonst hab ich ja meine Ultraheavytüte für drüber
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
-> Komfort ab 5 ° Limit ca. 0° Extrem -5° (gerne auch wärmer/minimalst kälter)
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
-> Lavvu (Kothe, Jurte), Zelt, Tarp; Biwak? kommt noch
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
-> auf jeder längeren Tour, ca. 20% (aber: unwichtig!)
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
-> Überwiegend Mehrpersonen-Touren
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
-> 2 Tage bis 3 Wochen
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
-> folgt demnächst
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
-> noch: Meru Woman, Ultraleichtrucksack folgt => möglichst klein!!!
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
-> Schmerzgrenze 900 Gramm, wenns geht um die 500 Gramm (Genau dass suche ich)
19. Packvolumen?
-> winzigst.. so wenig wie möglich
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
-> Ich kann bis März warten, also gerne auch teurere Schlafsäcke vorschlagen, ich such halt nach Angeboten: bis ca. 250 Euro, um so weniger ist natürlich um so besser, da ich gern meiner Tochter auch einen leichten holen würde
21. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
-> Globetrotter, Jack Wolfskin, unser Outdoorladen, Intersport, Sportscheck Schuster -> Beratung; Internet- Infos durch Hersteller, Foren wie dieses hier, Tests etc.
22. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
-> lange Zeit, gerne 10 Jahre und länger ;)
Vielen lieben Dank für die Zeit, die ihr euch gerade nehmt, und fürs lange Lesen - und die Geduld mit mir

LG,
Bine
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