Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

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  • Moltebaer
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    • 21.06.2006
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    #21
    AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

    Hallo Kiiwi,

    für meine Sammelbestellung bei Robert's bist Du leider ein paar Tage zu spät dran, aber vielleicht helfen Dir die in meiner Signatur verlinkten Infos weiter, falls Du mit deren Produkten liebäugelst.
    Bei Deiner Statur wird es wohl auf Größe 'MR' hinauslaufen.
    Von den Modellen her: Makalu1100 (Z-Kammern), Lhotse1000/1100 (V-Kammern), Everest1000/1100 (Doppel-H-Kammern), für Dich als schlanke, kälteempfindliche Frau ist der T_comf-Wert interessant (siehe Standardmodelle bzw. 850cuin-Füllung, bißchen teurer aber dadurch ~5°C mehr oder ~100 g weniger Gewicht).
    Soll er unbedingt die wasserdichte Außenhülle haben? Macht Dir Robert's gerne, kostet ~30 EUR mehr und ist dann Pertex Endurance statt Pertex Microlight. Du kannst Dir aber auch eine 'second skin' zum Sack schneidern lassen - das ist eine paßgenaue, wasserdichte Endurance-Hülle über den Sack mit regulärer Außenhülle, mit dessen RV gekoppelt, so daß nur ein RV geöffnet werden muß und Du optional die wasserdichte Hülle abnehmen kannst, taugt dann auch als Biwaksack für andere, ähnlich geschnittene Schlafsäcke mit nicht-wasserdichter Außenhülle.
    Meine Bestellung kommt hoffentlich nächste Woche hier an, so daß ich Dir ein paar Eindrücke widergeben kann, falls von Interesse.
    Momentan sind Bestellungen übrigens in knapp 2 Wochen abgewickelt.

    Die Cumulus-Seite ist aber eigentlich recht simpel. Für Deine Anforderungen könnte der Teneqa850 knapp reichen, Alaska1100/1300 und die Exquistic-Reihe reichen auf alle Fälle. Erfahrungsgemäß sollen die angegebenen Temperaturwerte bei Cumulus recht optimistische T_limit-Werte sein, also für Standard-Männer und 1-2°C 'zu gut angegeben'. Sonst stehen fast alle Details irgendwo im Text drin. Für Deine 170 cm könnte das eine oder andere Modell event. besser etwas gekürzt werden.
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

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    • Kiiwi
      Gerne im Forum
      • 16.12.2011
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      #22
      AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

      Hallo Moltebaer

      für meine Sammelbestellung bei Robert's
      hab schon Kontakt aufgenommen.

      Soll er unbedingt die wasserdichte Außenhülle haben
      Da bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich notwendig und gut ist.

      Du optional die wasserdichte Hülle abnehmen kannst
      Das ist eine super Idee, danke.

      Dir ein paar Eindrücke widergeben kann, falls von Interesse.
      Ja, bitte.

      Cumulus recht optimistische T_limit-Werte sein, also für Standard-Männer und 1-2°C 'zu gut angegeben'
      Das wollte ich eigentlich rausfinden.

      Für Deine 170 cm könnte das eine oder andere Modell event. besser etwas gekürzt werden.
      Na dann, ergeht es mir so wie bei fast allen Herstellern, entweder zu lang, zu kurz, zu schmal, usw.

      LG Kiiwi

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      • Moltebaer
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        • 21.06.2006
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

        Ich habe mir einen Sack mit ähnlichen Anforderungen wie Du bestellt und mir zu Beginn auch wasserdichte Endurance-Besätzen an Füßen und Kopf gewünscht, falls man mal mit diesen Stellen die rauhbereifte/berauhreifte(?) Zeltinnenwände entlang streift oder wegen der Kondens beim Kochen oder Ausatmen. Roman meinte aber, das wäre relativ unnütz (weit unter dem Gefrierpunkt jedenfalls) und ich habe meinen Sack als komplett-Microlight bestellt. Später hat er mir dann mal von dieser second skin erzählt und ich habe sie zum einen aus Neugier/Interesse geordert und weil ich dann eine biwaksackähnliche Hülle für alle meine übrigen Säcke mit RV auf derselben Seite hätte. Da diese Hülle an den Wintersack (dickster und längster in meiner Sammlung) angepaßt ist, sollten auch alle anderen Säcke dort hinein passen. Wiegt als optionale Extrahülle natürlich mehr (zweite Außenhülle, zweiter RV) ist aber eben modular verwendbar. Bin mal darauf gespannt.
        An anderen Stellen hier im Forum liest man, daß sich Säcke mit wasserdichter Hülle weniger einfach verpacken und trocknen ließen, weil die Luft schlechter durch das Gewebe geht. Beim Schlafen ist das ja so gewollt, bei Verpacken und Trocknen weniger. Wie sehr sich dieses Argument in der Realität auswirkt, beurteile ich mal nicht, aber das Konzept mit normalem Sack und modularem VBL + modularem Biwaksack klingt ganz gut. Und bei ner Wintertour sollten 2 Liter und 500 Gramm mehr für recht existentielle Ausrüstung nie zu viel sein.
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        • Kiiwi
          Gerne im Forum
          • 16.12.2011
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          #24
          AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

          Hab eure Vorschläge, bis auf
          Feathered Friends Plover oder Arctic Finch
          probiert. Fazit: keiner passe mir wirklich. Cumulus könnte/müsste ich abändern.

          Ich hab lange genug in nicht passenden Schlafsäcken geschlafen, probiere jetzt einmal einen
          von Robert´s.

          Bedanke mich für eure Ratschläge und Hilfestellung
          Kiiwi

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          • aspreti

            Erfahren
            • 30.07.2011
            • 200
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

            Zitat von Kiiwi Beitrag anzeigen
            Hallo asperti,
            hab nun Cumulus angeschrieben, ich finde mich auf deren HP nicht zurecht. Nahanny hat ein wenig lapidar auf meine präzise gestellten Fragen geantwortet, war ein wenig enttäuscht. Robert´s hat, so meine ich, wirklich Interesse.

            Sch doch mal hier vielleicht hilft es Dir bei Deiner Entscheidungsfindung.

            Der Tenequa ist wirklich "sauwarm", fast zu viel des Guten.
            "Gehts raus zum Spielen, im Haus habts Ihr nix verloren."

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            • Dottore
              Anfänger im Forum
              • 31.07.2008
              • 40
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

              @ Fletcher: bis wieviel Grad meinst Du, dass man den Apache GWS für zwei/drei Nächte (im Zelt) einsetzen kann? Ich habe einen Lynx GWS, der auch im Schnee in den Alpen oft wärmer als notwendig ist. Mein Antelope hat leider keine Windstopperhülle, weshalb ich schon bei relativ moderaten Temperaturen gefroren habe, weil die FeuchtIgkeit der Daune zugesetzt hat. Da stellt sich die Frage, ob ich mir für Temperaturen bis - sagen wir - minus 10 Grad (zwei/drei Nächte) den Antelope in einer GWS-Version zulege oder ob der Apache GWS genügt (wenn es auf das Gewicht und Packmaß ankommt).

              Gruß, Thomas

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              • HUIHUI
                Fuchs
                • 07.08.2009
                • 2140
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                Western Mountaineering Puma - und glücklich werden :-)

                Edit: Puma GWS

                So isses, Frau und das Wetter und kälteempfindlich, Puma GWS oder Valandre Odin wenn keine Erfahrung vorliegt oder sowas in der Richtung, ich würd mich nicht von "kalt" rantasten ins "blaue" mit "kälteallergie".

                Zitat von Dottore Beitrag anzeigen
                Da stellt sich die Frage, ob ich mir für Temperaturen bis - sagen wir - minus 10 Grad (zwei/drei Nächte) den Antelope in einer GWS-Version zulege oder ob der Apache GWS genügt (wenn es auf das Gewicht und Packmaß ankommt).

                Gruß, Thomas
                Sowas muss halt immer ausgetestet werden, wer seine Tourenstrategie kennt und seine Erschöpfung sowie Lagerplätze einschätzen kann der kann auch einen passenden Schlafsack kaufen. Wer relativ blau hinein einen "großen" Sprung macht der wird fast immer daneben liegen, analog zur Threaderstellerin. Wenn es jetzt um Bergfahrten mit Zustiegsbiwaks geht und allen paar Tagen den Winterraum einer Hütte bzw einer Biwakschachtel dann kann das, weil es eh nur bei klarer Wetter/Lawi prognose gemacht werden sollte, schon einiges "einsparen". Wenn einfach nur so "frei laune" bei -25° rumgezeltet werden soll dann sollte halt eher konservativ gepackt werden.
                Ich glaube halt nicht das der guten Fragestellerin wirklich geantwortet werden kann, in dem Bereich muss es im Endeffekt selbst entschieden und erfahren werden, oder von einem der "in echt" die Person und Touren kennt und vertraut ist.
                Zuletzt geändert von HUIHUI; 27.11.2012, 04:09.
                Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                • Dottore
                  Anfänger im Forum
                  • 31.07.2008
                  • 40
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                  Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Meine Frage ging an Fletcher (und jeden anderen, der den WM Apache GWS schon bei niedrigen Temperaturen tatsächlich benutzt hat). Mich interessiert schlicht und einfach die Temperatureinschätzung von jemandem, der den Schlafsack benutzt hat. Da Fletcher schreibt, dass er auch mit dem Tarp unterwegs ist, habe ich ergänzt, dass ich den Schlafsack im Zelt benutzen möchte. Dass persönliche Einschätzungen und Erfahrungen im Hinblick auf Grenzwerte für Schlafsäcke nicht auf jeden Benutzer und jede Situation übertragbar sind, ist eine Binsenweisheit. Trotzdem interessieren sie mich. Nach allgemeinen Ausführungen über Nächtigungen in Biwakschachteln und Winterräumen habe ich nicht gefragt (aber vielleicht hat sich die "Antwort" insoweit auch an jemand anders gerichtet).

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                  • Kiiwi
                    Gerne im Forum
                    • 16.12.2011
                    • 85
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                    Wer relativ blau hinein einen "großen" Sprung macht der wird fast immer daneben liegen, analog zur Threaderstellerin.
                    Hoffentlich nicht, hab mir schon gut überlegt was ich da mach. Gehöre zu den konservativen und eher übervorsichtigen. Mein Motto „Am Anfang lieber mehr an Ausrüstung als zu wenig, reduzieren kann ich später, wenn ich genügend Erfahrung hab“.

                    Ich glaube halt nicht das der guten Fragestellerin wirklich geantwortet werden kann, in dem Bereich muss es im Endeffekt selbst entschieden und erfahren werden
                    Bin immer heil froh wenn ich von erfahrenen Forum Mitgliedern Antwort bekomme, habe mir ein Daunenmonster gekauft und hoff, dass alles gut geht. Meine erste Tour in höhere Regionen, habe ich so gewählt, das diese nicht zu anstrengend für mich ist, das ich mit einer Gruppe unterwegs bin, der Zeltplatz liegt unmittelbar neben einer Berghütte. Wenn alles schief geht ziehe ich in die Hütte um.

                    Wenn einfach nur so "frei laune" bei -25° rumgezeltet werden soll dann sollte halt eher konservativ gepackt werden.
                    Wenn ich mir das so überlege, mach ich genau das, nichts großartiges. Taste mich heran, lerne dazu und hoff, dass die Ausrüstung passt.

                    Ich freu mich drauf
                    Kiiwi

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                    • Torres
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                      • 16.08.2008
                      • 32301
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                      #30
                      AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                      @dottore
                      Nun, Du hast den Thread gekapert und daher gab es eine Mischantwort.

                      Ich kann zum Apache GWS nichts sagen, habe aber den Antelope MF und den Puma GWS. Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt, mir den Antelope zusätzlich mit GWS an zu schaffen. Bin davon ab. Bei Kurztouren ist MF gut zu handhaben und mit dem Gebrauch eines VBL ist das Feuchtigkeitsproblem ganz stark zurückgegangen. Komme mit dem Antelope jetzt gut bis an seine Komfortgrenze (VBL, Inlett, die richtige Isomatte und keine Erschöpfung vorausgesetzt), obwohl ich schnell friere. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt + hohe Luftfeuchtigkeit nützt die GWS Hülle meiner Erfahrung nach auch nicht viel. Zwar wird die Hülle dann nicht so nass, aber die Daunen fallen dennoch zusammen - da habe ich schon im Puma gefroren
                      Vor dem Hintergrund, dass sich Temperatur nicht genau voraussagen lässt und es viel Tourenerfahrung (oder das Backup eines Winterraumes) braucht, um bei nicht ausreichender Wärmeleistung des Schlafsackes die Grenzen zu erweitern, würde ich nachts lieber ein wenig schwitzen, als improvisieren zu müssen, wenn der Schlafsack nicht reicht. Ich würde es daher als unnötig ansehen, mir zusätzlich zum Antelope einen Apache GWS extra für einen recht eingeschränkten Anwendungsfall (nachts gibt es leichte Minustemperaturen) zu kaufen. Denn wie gesagt: Das Feuchtigkeitsproblem bei niedrigen Minustemperaturen löst die GWS Hülle meiner Erfahrung nach nur bedingt
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • Dottore
                        Anfänger im Forum
                        • 31.07.2008
                        • 40
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                        @Torres: Danke für Deine Einschätzung. Wenn man sich mit einem VBL auch als geborene "Frostbeule" an die Temperaturgrenze des Komfortbereichs heranarbeiten kann, spricht dies doch - wenn man Temperaturen bis minus 10 Grad oder wärmer im Auge hat - gerade dafür, dass der Apache GWS den Job erledigen kann, zumal zwei (max. drei) Nächte überschaubar sind. Der untere Komfortbereich des Apache GWS wird, glaube ich, mit -12 Grad angegeben.

                        Meine Überlegung ist nicht, den Apache GWS zusätzlich zum Antelope MF anzuschaffen. Der Antelope MF hat sich für meine Zwecke mehr oder weniger als überflüssig herausgestellt. Bei Temperaturen im Plusbereich ist er ein Overkill. Im Minusbereich setze ich ihn (bei Schnee) mangels wasserdichter Hülle praktisch nicht mehr ein. Er liegt seit Jahren nur noch im Schrank rum. D.h. ich werde ihn wohl verkaufen.

                        Bislang habe ich bei Minusgraden einfach zum Lynx GWS gegriffen. Ein genialer Schlafsack! Natürlich kann man auch bei null Grad drin schlafen. Aber wenn ich in alpinem Gelände auf Ski unterwegs bin und mglw. noch einen ABS-Rucksack auf dem Rücken habe und mit dem Ding aufsteigen und abfahren muss, werde ich zum Grammfuchser:-) Da reizt man für zwei Nächte auch schon mal die Komfortgrenze eines Schlafsackes aus. Das mag eine spezielle Anwendung sein. Allerdings deckt die Kombination Lynx/Apache immerhin einen weiteres Spektrum als die Kombination Lynx/Antelope ab.

                        Trotzdem frage ich mich, ob der Apache GWS sich nicht doch zu häufig als zu knapp kalkuliert herausstellen wird. Denn letztendlich sind es doch nur 535 Gramm Daune bei Größe regular. Deshalb meine Frage hier nach Erfahrungen mit diesem Schlafsack (weil der Temperaturbereich des Apache GWS bereits am Rande des Threads aufgeworfen wurde). Vielleicht hätte ich auch einen eigenen eigenen Thread eröffnen oder auf den ersten Testbericht warten sollen...:-)

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                        • Rhodan76

                          Alter Hase
                          • 18.04.2009
                          • 3037
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                          OT: Anscheinend hat keiner einen Apache GWS oder war so lebensmüde ihn (frewillig) bei -12 Grad einzusetzen

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                          • Buck Mod.93

                            Lebt im Forum
                            • 21.01.2008
                            • 9011
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                            Ich habe schon einen Apache MF bei -12 Grad benutzt. So 4 Tage lang. Zumindest bei der Tourdauer ist das kein großes Problem, wenn man ihn trocken hält. Apache GWS ist halt schon irgendwie ein Sonderling. Meistens kauft man ja doch für schwere Schlafsäcke eine GWS Hülle.

                            LG

                            Ferdi
                            Les Flics Sont Sympathique

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                            • Ingwer
                              Alter Hase
                              • 28.09.2011
                              • 3237
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                              OT: Wieviel wiegt denn ein Apache MF in Long ohne den Packsack? Der Apache GWS in Long wiegt um die 1090g, ich glaube das sind dann doch "nur" knapp 100g Unterschied, oder?

                              Kommentar


                              • Echnathon
                                Fuchs
                                • 20.02.2012
                                • 1316
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                                Persönlich habe ich im Apache GWS auch schon bei -18°C hervorragend geschlafen
                                Fleecehose, Fleecepulli, Wollsocken, Seideninlett, HotSack VBL.
                                Windstill aber im Freien
                                Ausgeruht und gut gegessen.

                                Daraus leite ich ab, dass er bei -12°C auch unter nicht optimalen Bedingungen durchaus ausreichend ist.

                                Frederik

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                                • Torres
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                                  Liebt das Forum
                                  • 16.08.2008
                                  • 32301
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                                  @Dottore
                                  Wenn es auch MF sein darf: http://www.outdoorseiten.net/forum/s...6#post1100956: Der würde den Antelope nehmen....
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • Billythekit
                                    Neu im Forum
                                    • 30.11.2012
                                    • 2
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                                    Also ich kann dir nur einen Schlafsack von Valandre empfehlen. Die Daune stammt aus Frankreich von der Graugans und hat einen höheren Fettgehalt (also die Daune, nicht die Gans ) als andere Daunen bekannter Hersteller. Im Preisvergleich zu MW liegen die von Valandre etwas gleich. Übrigens verwenden bekannte Leute wie z.B. die Gerline Kaltenbrunner ebenfalls Valandre Sachen bei ihren Expeditionen, kann also nicht übel sein. Für deine Temperaturen kommen mehrere Schlafsäcke von Valandre in die engere Auswahl, aber schau doch einfach mal selbst. Der bekannteste deutsche Anbieter von Valandre ist ein kleiner Laden in Lauf bei Nürnberg. hier der link: Valandre

                                    Welche aber auch nicht schlecht sind und aus Deutschland stammen, sind die Schlafsäcke von Yeti

                                    Falls du Fragen hast, immer her damit :-)

                                    Achso da fällt mir noch was ein, schau dir doch mal das Video ganz unten auf der Startseite von Valandre an, da siehst du die hammer die Schlafsäcke sind Video
                                    Zuletzt geändert von Billythekit; 30.11.2012, 17:41.

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                                    • Fletcher

                                      Fuchs
                                      • 24.02.2012
                                      • 1109
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                                      @Dottore

                                      Ich hab mir den GWS Apache als Übergangsschlafsack gekauft. Der von mir angestrebte Temperaturbereich liegt zwischen etwa +10°C bis -10°C, hauptsächlich für den für Daunenschlafsäcke gefährlichen Gefrierpunktbereich. Das Limit für mich konnte ich bis jetzt aber mangels Gelegenheiten nicht wirklich testen, bei -3°C in kurzer Unterwäsche mit Inlett war es aber kein Problem, eher gut warm. Ich denke das -10°C kein Problem sein sollten, zumal mit Inlett und/oder VBL + lange Unterwäsche.
                                      Was ich bis jetzt feststellen konnte ist, das der Apache GWS gefühlt wirklich wärmer ist als mein Panyam 600. Das schreibe ich zum großen Teil der Hülle aber auch dem für mich besseren Schnitt zu. Ausserdem ist er einer in der Temperatur variabelsten SS, die ich kenne, da man die Füllung umpacken kann.
                                      Nach Weihnachten werde ich wohl den Gendarmenstieg, je nach Wetterlage mit Tarp, laufen. Der liegt bei mir vor der Haustür.
                                      Dort erwarte ich aber auch tiefstens -5°C (Küste) gepaart mit relativ hoher Luftfeuchte. Das wird dann der Test, ob der Apache mich wirklich überzeugt, sieht aber ganz gut aus.
                                      Den Lynx GWS hab ich auch, der ist für mich erst ab -5°C "wohlfühlnutzbar", besser kälter, mit dem hab ich letzten Winter bei -18°C noch sehr gut mit VBL und Inlett in langer Wollunterwäsche schlafen können (nur so am Rande).
                                      Ach ja, zu meinem Temperaturempfinden: Ich bin männlich und hab kaum Körperfett, bin aber beruflich (und privat) im Jahr sicherlich an mehr als 300 Tagen über 9h draussen und daher eher "abgehärtet"; Nachts kann mir aber auch schnell kalt werden, wenn der Körper runterfährt.
                                      Das letzte Hemd hat keine Taschen

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                                      • Dottore
                                        Anfänger im Forum
                                        • 31.07.2008
                                        • 40
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Winterschlafsack für tiefere Temperaturen

                                        @Fletcher, Frederik und Ferdi: Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte! Es scheint dass der Apache GWS meinen Vorstellungen ziemlich gut entpricht.
                                        @Torres: Vielen Dank. Das Tauschangebot hatte ich auch schon gesehen. Allerdings bin ich nur an der GWS-Variante interessiert. Außerdem ist mir die 6.6''-Variante zu lang.
                                        @Billythekit: Ich bin mir nicht sicher, ob Dein Hinweis auf Valandre und Yeti an mich adressiert ist. Yeti-Schlafsäcke können, glaube ich, nicht mit Western Mountaineering mithalten. Jedenfalls würde ich da kein Experiment eingehen wollen. Mit WM habe ich bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht. Valandre-Schlafsäcke werden wohl nicht mit wasserdichter Hülle (Gore oder Event) angeboten. Das ist für mich ein Ausschlusskriterium.

                                        Thomas

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