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AW: Brauche Schlafsack bis +2°C/+3°C Komfortbereich
Dann schau dich bei Cumulus um. Leichter mit so einem gutem Preis-Leistungsverhältnis gehts wohl kaum. (Wobei sich jeder selbst überlegen muss, ob der die 50 Euro für bessere Daune draufzahlen will)
Alternative bei Alpkit: der Pipedream 600 - vermutlich eher zu warm.
Mysterious Traveller 500 ? ( eher zu wenig)
Panyam 600 ? (eher zu warm siehe pipedream)
Oder vlt doch der Yeti ?
Evtl noch bei Warmth Unlimited (Polen-yeti) vorbeischauen ?
AW: Brauche Schlafsack bis +2°C/+3°C Komfortbereich
Bin noch auf den Exped Ultralite 500 M gestoßen, den gibts schon ab 200 €. Aber da ists dann vermutlich egal, ob ich den oder den Cumulus LL 400 nehme.
Habe aber gerade gelesen, dass man beim Cumulus den Vorteil hat, dass man bei warmem Wetter eben die Unterseite als Decke nehmen kann. Das ist auch noch ein guter Tipp.
Momentan tendier ich zum LL 400, weil leichter als der Yeti Sunrizer 600. Der wäre sogar sofort lieferbar, was für mich ein Plus ist.
Der Mysterious Traveller 500 klingt aber auch nicht schlecht. Dürfte vom Temperaturbereich ganz gut passen, wenn er so auf +1°C hinkommt. Wieso meinst du zu wenig? Der hat doch 500 g Daune, macht die schlechtere Qualität soviel aus?
AW: Brauche Schlafsack bis +2°C/+3°C Komfortbereich
Wenn dein alter 650 gehabt hat (bei eher bescheidenem Mischungsverhältnis von 70/30) und du mit dem recht zufrieden warst, würde ich einen ähnlich warmen Schlafsack wieder nehmen. Die Frage ist: welches Modell ist denn nun ähnlich warm ?
Entscheidend dafür sind Daunenfüllung, Schnitt und die Qualität der Daune. (Imho in dieser Reihenfolge)
Ich hätte 600g mittelmäßig bis gute Daune (650 CUIN) als etwa gleichwertig angesehen. Vlt reichen auch 500g dieser Qualität.
400g gute Daune werden vermutlich nicht genauso gut isolieren wie dein alter Sack. Ich würde deshalb ein gutes 500g Modell nehmen oder ein locker geschnittenes 600g Modell.
Ob es denn immer gleich die High-End Daune sein muss um dafür 50g bis 100g an Gewicht zu sparen ist deine Entscheidung.
Edit:
Die von Cumulus in den Travellermodellen verwendete Daune halte ich für vollkommen ausreichend. Die 850+ sind in meinen Augen hauptsächlich Augenwischerei bzw etwas für Highendnutzer. Not tuts nicht.
Von daher könnte der Traveller 500 eine gute Wahl sein. (Aber nur überhalb der Null.)
Ich würde nicht zu sehr aufs Gewicht achten - bei gleichwertigen Modellen ja, bei verschiedenen LL400 vs *500 vs *600 auf keinen Fall. Da würde ich mich zugunsten des Komforts entscheiden.
/Edit
Die Schätzungen von mir sind natürlich spekulativ, insbesondere da ich deinen alten Sack nicht kenne und er aufgrund des Alters tendenziell eher schlechter geworden sein wird.
AW: Brauche Schlafsack bis +2°C/+3°C Komfortbereich
Macht es denn einen großen Unterschied bzgl. Feuchtigkeit, ob ich 850 oder 650 cuin habe?
Da ist der Exped sicher vorteilhaft, weil er eine feuchtigkeitsabweisende Oberfläche hat.
AW: Brauche Schlafsack bis +2°C/+3°C Komfortbereich
Das ist eine gute Frage.
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass ein höherer Federanteil ein zusammensacken der Luftpolster eher nochmal vermeidet. Allerdings ist dies wirklich nur hörensagen ohne was handfestes.
Aber zur Feuchtigkeit selbst:
Nass oder Feucht dürfen die Daunentüten allesamt nicht werden. Und eine Feuchtigkeitsresistente Außenhülle ist mittlerweile beinahe Standard (wobei die evtl auch ihre Nachteile hat). Aber da lass dir mal besser von Leuten vergleiche bringen, die zB bei Cumulus einmal PQE und einmal QP haben. (Hoffe das waren jetzt die beiden richtigen Stoffe)
Das wichtigste beim Daunensack ist einfach immer wieder wasserdicht verpacken und ab und zu mal bei Gelegenheit auslüften zu lassen. Das sollte bei deinen Temperaturen nicht unbedingt das Problem sein.
AW: Brauche Schlafsack bis +2°C/+3°C Komfortbereich
Im Beitrag Nr.43 sind zwei Links. Die erklären alles zum Thema Temperaturangaben von Schlafsäcken und das Thema Daunen wird erschöpfend behandelt. Man muß sie halt nur lesen.
Aber zur Feuchtigkeit selbst:
Nass oder Feucht dürfen die Daunentüten allesamt nicht werden. Und eine Feuchtigkeitsresistente Außenhülle ist mittlerweile beinahe Standard (wobei die evtl auch ihre Nachteile hat). Aber da lass dir mal besser von Leuten vergleiche bringen, die zB bei Cumulus einmal PQE und einmal QP haben. (Hoffe das waren jetzt die beiden richtigen Stoffe)
Das wichtigste beim Daunensack ist einfach immer wieder wasserdicht verpacken und ab und zu mal bei Gelegenheit auslüften zu lassen. Das sollte bei deinen Temperaturen nicht unbedingt das Problem sein.
Achso, ich hab jetzt an höhere Luftfeuchtigkeit oder Tau gedacht. Regen oder beim Verpacken ist klar.
AW: Brauche Schlafsack bis +2°C/+3°C Komfortbereich
Also Feuchtigkeit von außen. Da hilft entweder ein Biwaksack oder eine DWR - Hülle (auf deutsch etwa: dauerhaft wasserabweisend
). Oder halt einfach nur etwas länger an trockener Luft lüften.
In einem guten Zelt hat man unter normalen Umständen keine Probleme mit Kondens und beim Biwakieren ist ein Biwaksack sowieso anzuraten. So wichtig ist der Punkt also auch nicht. Wobei ich schon eher zu irgendeiner Form von Schutzhülle raten würde.
Was anderes ist es natürlich mit Daunensäcken in dauerhaft feuchter Umgebung. Da sind KuFas besser. Aber dazu steht bereits genug im Netz.
AW: Brauche Schlafsack bis +2°C/+3°C Komfortbereich
Hi,
wollte nochmal ein Feedback geben.
Bin vom Urlaub zurück und kann nun was zum neuen Schlafsack sagen. Die tiefste Temperatur war +5°C und er war kuschelig warm.
Insgesamt kann ich sagen, dass der Schlafsack genau das ist, was ich wollte.
Er entspricht in etwa meinem alten, nur dass er viel leichter ist und ein kleineres Packmaß hat. Perfekt
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