nachdem ich mich hier durch einige schlafsackthreads gelesen & grundsatzfragen wie kufa vs. daune, gewicht, packvolumen, preiskategorie & hersteller für mich beantwortet habe, will ich mir jetzt einen cumulus-daunenschlafsack kaufen.
für die feinabstimmung, also welches modell ich kaufe, möchte ich eure hilfe in anspruch nehmen. ich freue mich schon auf die geballte kompetenz eurer antworten!
zunächst habe ich zwei fragen zu den produktbeschreibungen auf der cumulus-HP:
1. bei allen modellen mit ausnahme der liteline-serie steht:
# Unabhängige Daunenfüllung von Unter- und Oberseite des Schlafsacks. #
was bedeutet das?
könnte das heißen, dass auf der ober- & unterseite gleichviele gramm daunen eingefüllt sind? während bei den liteline-modellen zur gewichtsersparnis auf der unterseite eine geringere menge daunen eingearbeitet wurde? (<--weil davon ausgegangen wird, dass man rückenschläfer ist & daher an der plattgedrückten rückenseite des schlafsacks die daunenmenge sowieso keine große rolle spielt?)
2. alle modelle mit ausnahme der mysterious traveller-serie haben 850 cuin.
die beiden mysterious traveller-modelle dagegen haben nur 680 cuin bauschkraft. sollte ich diese beiden schlafsäcke deshalb von vorneherein aus der engeren wahl ausschließen oder ist der unterschied zwischen 680 & 850 cuin bei cumulus nicht so gewaltig? (der eventuelle preisvorteil bei den 680er-modellen spielt bei meiner entscheidung keine rolle.)
aufgrund meiner gewichtsvorgabe von maximal 1 kg & einer komfortzone bis ca 0C° kommen folgende modelle in frage:
panyam 600 (990g/-14C°/246€)
panyam 450 (830g/-7C°/213€)
mysterious traveller 700 (1080g/-11C°/200€)
mysterious traveller 500 (880g/-4C°/175€)
liteline 400 (770g/-6C°/180€)
liteline 300 (630g/-2C°/160€)
hier der schlafsackfragebogen:
Vorabfrage 1:
ich bin
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
einen ausgewaschenen israelischen armeeschlafsack aus den 70er jahren, einen schweren, mittelwarmen discounter-sommerschlafsack. beide verwende ich bis nahe am gefrierpunkt. daraus ist ersichtlich, dass ich risikofreudig & sehr stoisch bin, wenn ich mich wieder einmal durch eine nacht friere.
1. Wie groß bist Du?
1,63m
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur
b) schlank
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen:
b) normal
4. c) Seitenschläfer
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen b) eher unruhigen Schlaf
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
mittel
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du?
eine artiach light-plus mit einer halbierten, 1cm dicken billigschaummatte als zusätzlich untergelegte rumpfmatte
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
bayern (aber nicht alpin), deutsche ostseeküste.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
april-oktober
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
schlimmstenfalls um den gefrierpunkt
12. der Schlafsack soll
b) auch mal unterm Tarp oder
c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
wetterabhängig: bei kälte & nässe so gut wie nie, bei wärme & trockenheit ca 1woche/jahr
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Anders gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
solo
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
pro jahr ein bis zwei lange touren von je ca 2-4 wochen, plus viele 1-3tagestouren
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
einen raschelnden, goldsilbernen überziehsack aus rettungsdeckenfolie. gildet der?
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
32l-rucksack vom discounter. kein separates schlafsackfach vorhanden.
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
"zl", also ziemlich leicht, aber kein kampf um jedes gramm. deutlich unter 1kg wäre mir am liebsten.
19. Packvolumen?
so klein wie möglich.superkleines packvolumen ist mir sehr viel wichtiger als geringes gewicht!
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
maximal 250€
21. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
hier im forum. plus neidische begutachtung der dicken daunen anderer leute.
22. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
erst wenn er mehr seamgripp-reparatur-klebestellen als daunen hat, wird er dereinst ausrangiert.
für die feinabstimmung, also welches modell ich kaufe, möchte ich eure hilfe in anspruch nehmen. ich freue mich schon auf die geballte kompetenz eurer antworten!
zunächst habe ich zwei fragen zu den produktbeschreibungen auf der cumulus-HP:
1. bei allen modellen mit ausnahme der liteline-serie steht:
# Unabhängige Daunenfüllung von Unter- und Oberseite des Schlafsacks. #
was bedeutet das?
könnte das heißen, dass auf der ober- & unterseite gleichviele gramm daunen eingefüllt sind? während bei den liteline-modellen zur gewichtsersparnis auf der unterseite eine geringere menge daunen eingearbeitet wurde? (<--weil davon ausgegangen wird, dass man rückenschläfer ist & daher an der plattgedrückten rückenseite des schlafsacks die daunenmenge sowieso keine große rolle spielt?)
2. alle modelle mit ausnahme der mysterious traveller-serie haben 850 cuin.
die beiden mysterious traveller-modelle dagegen haben nur 680 cuin bauschkraft. sollte ich diese beiden schlafsäcke deshalb von vorneherein aus der engeren wahl ausschließen oder ist der unterschied zwischen 680 & 850 cuin bei cumulus nicht so gewaltig? (der eventuelle preisvorteil bei den 680er-modellen spielt bei meiner entscheidung keine rolle.)
aufgrund meiner gewichtsvorgabe von maximal 1 kg & einer komfortzone bis ca 0C° kommen folgende modelle in frage:
panyam 600 (990g/-14C°/246€)
panyam 450 (830g/-7C°/213€)
mysterious traveller 700 (1080g/-11C°/200€)
mysterious traveller 500 (880g/-4C°/175€)
liteline 400 (770g/-6C°/180€)
liteline 300 (630g/-2C°/160€)
hier der schlafsackfragebogen:
Vorabfrage 1:
ich bin
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
einen ausgewaschenen israelischen armeeschlafsack aus den 70er jahren, einen schweren, mittelwarmen discounter-sommerschlafsack. beide verwende ich bis nahe am gefrierpunkt. daraus ist ersichtlich, dass ich risikofreudig & sehr stoisch bin, wenn ich mich wieder einmal durch eine nacht friere.
1. Wie groß bist Du?
1,63m
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur
b) schlank
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen:
b) normal
4. c) Seitenschläfer
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen b) eher unruhigen Schlaf
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
mittel
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du?
eine artiach light-plus mit einer halbierten, 1cm dicken billigschaummatte als zusätzlich untergelegte rumpfmatte
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
bayern (aber nicht alpin), deutsche ostseeküste.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
april-oktober
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
schlimmstenfalls um den gefrierpunkt
12. der Schlafsack soll
b) auch mal unterm Tarp oder
c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
wetterabhängig: bei kälte & nässe so gut wie nie, bei wärme & trockenheit ca 1woche/jahr
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Anders gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
solo
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
pro jahr ein bis zwei lange touren von je ca 2-4 wochen, plus viele 1-3tagestouren
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
einen raschelnden, goldsilbernen überziehsack aus rettungsdeckenfolie. gildet der?

17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
32l-rucksack vom discounter. kein separates schlafsackfach vorhanden.
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
"zl", also ziemlich leicht, aber kein kampf um jedes gramm. deutlich unter 1kg wäre mir am liebsten.
19. Packvolumen?
so klein wie möglich.superkleines packvolumen ist mir sehr viel wichtiger als geringes gewicht!
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
maximal 250€
21. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
hier im forum. plus neidische begutachtung der dicken daunen anderer leute.
22. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
erst wenn er mehr seamgripp-reparatur-klebestellen als daunen hat, wird er dereinst ausrangiert.
Kommentar