Kaufberatung: Hüttenschlafsack auch für kältere Gefilde

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  • Tiguano
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    • 22.06.2010
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    Kaufberatung: Hüttenschlafsack auch für kältere Gefilde

    Im Sommer stehen bei mir 3 Wochen Alpenhüttenwandern an, zum Teil auch in höheren Lagen. Letztes Jahr hatte ich bei einer einwöchigen Tour Ende August einen normalen Baumwollhüttenschlafsack (15,-) dabei. Darin hab ich mich in den ersten drei Nächsten ganz gut (warm) gefühlt, aber in den letzten Nächsten stark gefroren (trotz mehrlagiger Hüttendecken), da wir einerseits in Hütten, die einigermaßen hoch lagen (2000-2500m), waren, und andererseits es auch am Ende ziemlich winterlich wurde.

    Da ich leider offensichtlich nicht zu den Wärmeüberschusslern gehöre, überlege ich gerade, mir einen besser geeigneten Schlafsack zuzulegen. Im Forum bin ich auf die leichten, kompakten und sehr gut isolierenden Daunenschlafsäcke gestoßen. Die finde ich sehr interessant, und inzwischen wäre ich auch bereit, für ein gutes Produkt auch den entsprechenden Preis zu zahlen (in der Hoffnung, den Schlafsack dann möglicherweise auch anderweitig einsetzen zu können, z.B. bei anderen Indoor-Übernachtungen oder sommerlichen Camping-Trips).

    Immer wieder tauchen im Forum folgende Produkte auf, die sich für mich anbieten könnten:
    - WM Ultralite
    - WM Alpinlite
    - Yeti Three (?)
    - Exped Sparrow

    Angesichts der vielen Empfehlungen bin ich mir momentan unsicher. Mich wundert z.B., dass der Yeti Three kaum erwähnt wird (der macht auf mich eigentlich einen guten Eindruck).

    Auf jeden Fall ist mir geringes Packmaß und eine relativ gute Isolation wichtig. Vermutlich gibt es auch nicht DEN Schlafsack (also nur ein ideales Produkt für meine Zwecke).

    Kann mir jemand noch ein paar Anregungen geben bzw. auf entsprechende Infos verweisen?

    Hier noch die Frage-/Antwortliste:

    Vorabfrage 1:

    Bist Du eher

    Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.

    Vorabfrage 2:

    Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?

    Antwort: Hüttenschlafsack, keine Ahnung, ab wann es ungemütlich wurde


    Wie groß bist Du?
    A: 1,74m

    Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
    A: 68kg, b)

    Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
    A: a)-b)

    a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
    A: c)

    Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
    A: a)

    Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
    A: b)

    Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
    A: egal

    Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
    Matraze

    Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
    A: Alpen, diverse Höhen

    Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
    A: Juni-September

    Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
    A: 5-20°C

    Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
    A: primär in einer Hütte

    Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
    A: n/a

    Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
    A: n/a

    Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
    A: 2-3 Wochen

    Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
    A: Hab den Biwaksack von ME (für 17,95 -- extrem dünn und nur für Notfälle)

    Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
    A: LoweAlpin airzone 35 (35l -- Ich versuche, damit auszukommen, wenn nicht, muss ich doch meinen Osprey Atmos 50l nehmen)

    Gibt es ein Gewichtslimit?
    A: auf jeden Fall < 1kg

    Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
    A: schön wäre so um die 500g

    Packvolumen?
    A: muss eben in die 35l passen, gut wären 2-3l

    Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
    A: Wenn ich denke, dass es sich lohnt, dann kann es eben auch entsprechend sein.

    Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
    A: Ja. Aber der Ersparnis dürfen keine gravierenden Einschränkungen gegenüberstehen. Im Zweifelsfall gebe ich lieber mehr aus.

    Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
    A: Ich hab einige Threads hier gelesen.

    Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
    A: Ich denke, dass ich regelmäßig auf 1-2-wöchigen Hüttentouren gehen werde.

  • Tiguano
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    #2
    AW: Kaufberatung: Hüttenschlafsack auch für kältere Gefilde

    Nagut, inzwischen hab ich mich für den WM Summerlite entschieden.

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