Aufblasbare Iso-Matte für mehr Schlafkomfort?

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  • Nuklid
    Erfahren
    • 09.06.2013
    • 452
    • Privat

    • Meine Reisen

    Aufblasbare Iso-Matte für mehr Schlafkomfort?

    Hallo Leute,

    ich überlege, mein Outdoorsetup bzgl. IsoMatten eventuell zu modifizieren.

    Ich mache viel Trekking, meist in Skandinavien, zwischendurch Alpen oder auch die dt. Mittelgebirge. All Seasons. Bisher habe ich auf Evazote Isomatten gesetzt, Frühling bis Herbst 9mm, im Winter 20mm. Damit bin ich bisher sehr gut klargekommen, und bin auch sehr überzeugt von diesen Matten: Nicht zu schwer, unkaputtbar, schnell für eine Sitzpause während der Wanderung ausgerollt. Auch als Schattenspender oder ggf. Schiene für gebrochene Gliedmaßen vielseitig verwendbar..
    Nun sind 9mm Eva nicht unbedingt extrem komfortabel, wenn man nicht gerade auf Moos o.Ä. biwakiert. Bisher bin ich damit ausreichend gut klar gekommen.

    In letzter Zeit habe ich jedoch das Gefühl, dass mein Schlafkomfort mehr als früher leidet, wenn zB. ein Stein auf den Beckenknochen drück etc. .. Man wird halt älter..

    Aus diesem Grund habe ich überlegt, ob eine aufblasbare Iso-Matte eine gangbare Alternative für mich wäre... Was mich eher abschreckt: Empfindlichkeit bzgl. Beschädigungen; Probleme mit der 'Luft' (Schimmel; Eisbildung; etc.); Gewicht.

    Dieses Model Therm-A-Rest ProLite Isomatte kaufen | Bergzeit​ scheint mir bzgl der Spezifikationen recht brauchbar (Iso vergleichbar mit 0,9 Evazote, Gewicht sogar geringer) aber bringen 2,5 cm dicke dann einen signifikanten Komfort-Unterschied zu der 0,9 Eva? Denn darum geht es mir, dass ich weniger Steine vom Untergrund durch die Matte spüre. Was meint ihr? Habe einfach überhaupt keine Erfahrung mit aufblasbaren Matten..​

  • Zz
    Fuchs
    • 14.01.2010
    • 1779
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ahoj,
    ich versuche es kurz. Vor vielen Jahren bin ich von der Evamatte auf eine 2,5 Matte umgestiegen. Das war schon eine Verbesserung, aber seit Jahren nutzen wir nur noch Luftmatratzen 7 cm. Das ist echt ein Komfortgewinn und garantiert einen erholsamen Schlaf. Ich bin viel in Lappland und zu allen Jahreszeiten unterwegs.
    Mit den Matten von TAR sind wir seit Jahren sehr glücklich.
    Beste Grüße
    Z

    "The Best Laks, Is Relax."
    Atli K. (Lakselv)

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    • Martin206
      Lebt im Forum
      • 16.06.2016
      • 9073
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ich sehr es etwa wie Zz.

      Es kommt halt auf Deine Gewicht an und wie Du schläfst.

      Für mich als unruhiger, eher knochiger Seitenschläfer, nicht zu schwer (73 bei 173), geht die 8mm Isomatte lange schon nicht mehr. Erst (Ende 90iger) wurde es eine 6 cm - 6 Kammer Luftmatratze - die aber von unten nicht wärmte. Also dann eine TAR mit 2,8 cm ...die mir in der Dicke wg. Seitenschläfer nicht ausreichte. Danach kam ich bei der 7cm Exped Synmat an und nachdem die nach ca. 7 Jahren den Geist aufgegeben hatte und ich auf der TAR Luxe mit 12cm wie auf nem unberuhigdem Wasserbett (ggf. wg. der Querrillen, statt längs?) lag, bin ich zurück zu 7cm Exped, die nun Dura 5R heißt - hab es nicht bereut.

      Angeblich sind die TAR haltbarer ...zumind. gingen die "alten" Exped wie die Synmat regelm. nach 6-7 Jahren kaputt bei so manchem.

      Im Herbst/Winter hab ich übrigens noch eine 4mm dünne Evazote (1x2m) dabei (ja, ich muss das nicht weit tragen, bin üblicherweise mit Auto oder Boot unterwegs), die bei einem Defekt der Luftmatte eine passable Notunterlage geben würde.
      "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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      • Pinguin66
        Fuchs
        • 30.12.2018
        • 1019
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von Zz Beitrag anzeigen
        Ahoj,
        ich versuche es kurz. Vor vielen Jahren bin ich von der Evamatte auf eine 2,5 Matte umgestiegen. Das war schon eine Verbesserung, aber seit Jahren nutzen wir nur noch Luftmatratzen 7 cm. Das ist echt ein Komfortgewinn und garantiert einen erholsamen Schlaf. Ich bin viel in Lappland und zu allen Jahreszeiten unterwegs.
        Mit den Matten von TAR sind wir seit Jahren sehr glücklich.
        Beste Grüße
        Z

        Diese Erfahrung habe ich auch. Meine meist genutzte Matte ist eine X-Therm in L. Im Winter wird noch eine EVA- Matte untergelegt.

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        • Sausemann
          Erfahren
          • 11.10.2018
          • 457
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Bei der Matte stellt sich eher die Frage, ob Du die zusätzlich zur EVA mitnehmen möchtest.
          119x51cm wäre ja dann eher nur für den Oberkörper.
          und bei nur 2,5cm Dicke würde ich bei der 0,9er EVA bleiben oder, wenn du mit der 20mm gut klar kommst die für alles verwenden. Aber bei EVA kenn ich mich nicht aus.

          Wenn Du einen spürbaren Komfortunterschied erreichen möchtest würde ich auch zu mind. 7cm Dicke raten. Besser mehr. Vor allem, wenn Du Seitenschläfer bist.

          Ich wollte letztes Jahr leichter werden und hab dann blind nach Gewicht und R Wert gekauft.
          Herausgekommen war eine Exped Ultra 7R in Mumienform 183x52cm (Oben) Ich bin 186 und dachte 3cm sind doch egal. Das Ergebnis war eine Katastrophe. Viel zu kurz und vor allem viel zu schmal. (Von den Längskammern ganz zu schweigen, einfach nicht mein Ding. Andere finden die super)
          Kurzum hab ich entschieden, das mir guter Schlaf und Erholung wichtiger sind, als ein möglich geringes Gewicht und ich habe mich (nach Beratung hier im Forum) für die Nemo Tensor All Season entschieden. Und zwar in der größten Version Long Wide 194x64cm
          9cm dick, RWert 5,4, Gewicht 660g. Die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Ich schlafe fast, wie im eigenen Bett.
          Zur Wahl stand auch das Referenzmodell von TaR die NeoAir XLite NXT. Hab mich wegen der Kammerkonstruktion für die Nemo entschieden, aber wahrscheinlich nehmen die sich nichts.

          Ich nutze seit Jahren ausschließlich aufblasbare Isomatten und hatte nur ein einziges Mal, bei meiner ersten Matte, das Problem, das sich nachts die Verklebung zwischen ein paar Kammern gelöst hat und ich eine dicke Beule in der Matte hatte.
          Einer der mehr Ahnung hatte als ich sagte mal:
          "Manchmal verspeist man den Bären, und manchmal wird man eben vom Bären verspeist."

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          • bananensuppe
            Dauerbesucher
            • 13.08.2006
            • 937

            • Meine Reisen

            #6
            Die Prolite ist eine selbstaufblasbare Matte. Die Matte gibt es eigentlich schon länger nicht mehr. Das sind evtl. Ladenhütter die irgendwo im Lager gefunden wurden ??? Das waren eigentlich gute, langlebige Matten. Ob du darauf besser schlafen kannst als auf einer Evazote musste du selbst testen, da tickt jeder anders. Ich schlafe auf solche Matten recht gut. Bei Luft gefüllten Matten hast du immer das Risiko von Löcheren oder Delaminierung . Wenn du zusätzlich eine Eva nutzt ist das dann aber kein Totalausfall.

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            • carsten140771
              Fuchs
              • 18.07.2020
              • 1027
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7

              Vergleiche deine Matte mal mit der "Apex".
              https://cascadedesigns.com/de-eu/pro...9lOjh0U3U7pHdF
              Das war für mich die einzige selbstaufblasende Alternative IN VERBINDUNG MIT EINER FALTMATTE wie der Z-lite oder eben ihren günstigeren Nachbauten von aliexpress.

              Angestrebt wird von mir ein R-Wert von ca. 5. Die Temperaturangaben der Schlafsäcke gehen übrigens scheinbar davon aus, dass mindestens eine Isomatte mit einem R-Wert von 5 verwendet werden.

              Die TAR X-lite ist bei mir trotz schonender Behandlung nach 150 - 200 Nächten ein Garantiefall. Leider braucht man auf Tour dann immer Ersatz.

              Empfehlen kann ich nach der "Apex" auch die "Xtherm" und die "Dura"-Modelle von Exped (5R).
              Ich verwende meist ne Faltmatte von "Widesea", die ich bei aliexpress bestelle (10 Euro). Die steht dem Original in nichts nach und hat über 2500 km auf der Uhr und wird wirklich nicht geschont.

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              • Martin206
                Lebt im Forum
                • 16.06.2016
                • 9073
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Sausemann Beitrag anzeigen
                ...
                Exped Ultra 7R in Mumienform 183x52cm (Oben) Ich bin 186 und dachte 3cm sind doch egal. Das Ergebnis war eine Katastrophe. Viel zu kurz und vor allem viel zu schmal. (Von den Längskammern ganz zu schweigen, einfach nicht mein Ding. ...
                Gute Bemerkung: 5-10cm länger als Körpergröße kaufen (wenn es das gibt) und als unruhiger Schläfer, sich drehender Seitenschläfer (wie ich), die Wide-Variante.
                XL in der Breite braucht es bei mir nicht, bin eher M (173/73) und hab mich an die gut 60cm Breite der Dura 5R MW schnell u. bestens gewöhnt.

                Hinweis noch: Ich nutz die ganzjährig. Wenn die Arme aus'm Schlafsack raus sind, ist das mit dem 6 cm tieferen Boden nebendran erst ungewöhnlich gewesen, ich hatte mir Gepäck, Klamotten als Auflage neben dran gelegt... aber inzwischen ist das Geschichte, hab ganzjährig meine Position vollends auf der Matte gefunden - alles bestens, schlaf prima drauf.
                "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                • Enja
                  Alter Hase
                  • 18.08.2006
                  • 4906
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Mit zunehmendem Alter ging es mir ähnlich. Und um sich nachts zu erholen, muss man vernünftig liegen. Etliche Jahre ging das mit der TAR wunderbar. Bis mir in drei Jahren auf drei Touren die Dinger kaputt gingen. Eine hatte ein Loch, dass man nicht finden konnte. Die anderen beiden delaminierten. Alles natürlich immer in Tourmitte. Und da hat man von der Garantie natürlich nichts. Das ging so weit, dass wir zu zweit drei Matten mitnahmen, um Ersatz zu haben.
                  Dann hieß es, das sei ein Fabrikationsfehler gewesen und der nun behoben. Die beiden jetzigen Matten haben wir nun schon etliche Jahre.....

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                  • woodcutter
                    Dauerbesucher
                    • 13.11.2011
                    • 723
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Nuklid Beitrag anzeigen
                    In letzter Zeit habe ich jedoch das Gefühl, dass mein Schlafkomfort mehr als früher leidet, wenn zB. ein Stein auf den Beckenknochen drück etc. .. Man wird halt älter..
                    ... Denn darum geht es mir, dass ich weniger Steine vom Untergrund durch die Matte spüre. Was meint ihr? Habe einfach überhaupt keine Erfahrung mit aufblasbaren Matten..​
                    Wenn du es so gut eingrenzen kannst, warum nicht gezielt diese Problemzonen unterfüttern, mit einer weiteren Evazote, die du passend zerschneidest, für die Hüften, ggf. Schultern oder sogar Fersen.

                    Kann sein, der Körper merkt nachts die unterschiedlichen Isolierungen und meldet "kalt" an den nicht doppelt gepolsterten Stellen, weckt dich auf, das gilt es auszuprobieren. Ich habe oft (temperaturabhängig) eine 4 mm dünne, in der Länge halbierte Evazote unten im Rucksack, als Universalhelfer, zum Höhe Ausgleichen unter der Matte (bei mir Rückenbereich, wenn der durchhängt kann ich unmöglich schlafen) oder als Windschutz, wenn ich nachts feststelle, im Kopfbereich zieht es rein, kann man einfach ausrollen oder doppelt, wie benötigt. Kleider nehme ich dafür eben nicht, fallen in sich zusammen, isolieren kaum gg. Wind, Ausnahme Wetterjacke.

                    War nie ein Freund von Aufblasbaren, inzwischen sehr teuer und ständig im Hinterkopf "hält sie?", Reparaturset muss obendrein immer mit, meine Frau findet sie super, wer flickt und wer sitzt morgens und abends immer auf meiner Evazote ...

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                    • Nuklid
                      Erfahren
                      • 09.06.2013
                      • 452
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Vielen Dank erstmal für all die Hinweise, Tipps und Erfahrungswerte.

                      Bis mir in drei Jahren auf drei Touren die Dinger kaputt gingen. Eine hatte ein Loch, dass man nicht finden konnte. Die anderen beiden delaminierten. Alles natürlich immer in Tourmitte. Und da hat man von der Garantie natürlich nichts. Das ging so weit, dass wir zu zweit drei Matten mitnahmen, um Ersatz zu haben.
                      ständig im Hinterkopf "hält sie?", Reparaturset muss obendrein immer mit, meine Frau findet sie super, wer flickt und wer sitzt morgens und abends immer auf meiner Evazote ...
                      - das sind so genau diese Anekdoten, die mich bisher von aufblasbaren Matten haben Abstand nehmen lassen. Scheint zumindest kein abwegiges Vorurteil zu sein. Klar kann man immer noch zusätzlich ne dünne Eva mitnehmen, aber das ist dann irgendwie auch recht unökonomisch bzgl. Gewicht...

                      Wenn du es so gut eingrenzen kannst, warum nicht gezielt diese Problemzonen unterfüttern, mit einer weiteren Evazote, die du passend zerschneidest, für die Hüften, ggf. Schultern oder sogar Fersen.
                      - hm, nee, das hängt schon vom jeweiligen Untergrund ab, wo genau 'der Schuh' dann drückt. Tatsächlich merke ich auch erst endgültig nach längerer Liegezeit, (von Extremfällen mal abgesehen) ob und wo es Problembereiche gibt - da dann nachts mit Headlight im Zelt die Problemzonen auszupolstern scheint mir auch nicht der Königsweg zu sein..

                      Nemo Tensor All Season entschieden. Und zwar in der größten Version Long Wide 194x64cm
                      9cm dick, RWert 5,4, Gewicht 660g. Die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Ich schlafe fast, wie im eigenen Bett.​
                      Wow, das sind ja mal richtig krasse Werte!! Also, wenn das Ding nicht allzu anfällig für Schäden ist, dann ist das ja ein kleines (teures) Wunderding und die Anschaffung wert.

                      Vielleicht noch als Ergänzung zu meiner Lagerplatz-Auswahl: Ich bin da eher weniger wählerisch, benutze dabei keine Footprints und entsprechend wird das Material gefordert durch Steine, Bewuchs, etc. ..

                      Hm, schwierig...

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                      • Cordio
                        Erfahren
                        • 09.11.2023
                        • 198
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hallo,

                        ich hab die TAR Prolite in der regulären Größe (183x51), 2,5cm dick und die TAR Prolite Plus in der großen Größe, ca. 3,8cm dick, R Wert 3,8. Und vor einiger Zeit habe ich mir die TAR XLite NXT Max gegönnt, hauptsächlich um Gewicht und Packmaß zu reduzieren.
                        Da die beiden Prolite aufgeblasen am Schrank stehen, hab ich mal eben interessehalber in der Wohnung den Test mit einem Stein gemacht (ca 2,5 cm dick). Selbst die dünne Prolite polstert so gut, dass man den Stein beim normalen Liegen fast nicht spürt, außer man rollt sich sehr bewußt drüber oder drückt absichtlich einen Hüftknochen so drauf, dass man ihn einfach spüren muss. Die dicke Prolite Plus polstert so stark, dass man ihn wirklich nicht mehr spürt bzw. kaum ertasten kann. Ich bin 181cm, wiege 76kg, bin auch Seitenschläfer.

                        Ich würde behaupten, dass schon die kleine Prolite im Vergleich zu 0,9er EVA einen Zugewinn an Komfort bietet. Und die kleine Prolite ist auch vom Gewicht und Packmaß her ziemlich gut.

                        Besonders die Prolite Plus empfinde ich als äußerst komfortabel und ziemlich robust. Und in der Größe 183x51 bleibst du bei Gewicht und Packmaß weit unter der EVA.
                        Die TAR XLite ist eine „Luftmatratze“, d.h. im Gegensatz zur Prolite nicht selbstaufblasend, spielt preislich aber auch in ner anderen Liga. Deutlich höherer R Wert (sobald man sich drauf legt, spürt man, wie die Matte die Körperwärme reflektiert), kleineres Packmaß, geringes Gewicht. Aufgrund der Dicke polstert die XLite sehr viel an Unebenheiten und Steinchen weg, es bleibt für mich aber immer so ein Luftmatratzen-Liegegefühl, während man auf der Prolite Plus liegt wie auf einer schönen Matratze. (Aber das Liegegefühl ist ja so individuell, das muss ein jeder für sich selber beurteilen. Gibt ja auch Leute, die ein Wasserbett toll finden, während ich das überhaupt nicht abkann). Und mein Schlafsack rutscht, wenn ich wieder mal auf leicht schiefer Ebene nächtige, auf der XLite deutlich mehr rum als auf der Prolite.

                        Prinzipiell mag ich die XLite auch gerne, würde sie mir bei meiner Körpergröße aber wahrscheinlich nicht mehr in 196x64 holen sondern die reguläre Größe nehmen.
                        Mit 9mm EVA käme ich nicht klar, und 20mm wären mir vom Packmaß her zu groß, auch wenn ich EVA als sehr bequem empfinde.
                        Let it go, let it out
                        Let it all unravel.
                        Let it free and it can be
                        A path on which to travel. (Michael Leunig)

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                        • Zz
                          Fuchs
                          • 14.01.2010
                          • 1779
                          • Privat

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                          #13
                          OT: Ahoj Cordio ,
                          gegen das ärgerliche Rutschen helfen ein paar Tropfen Seam Grip schon ganz gut.
                          Gruß
                          Z
                          "The Best Laks, Is Relax."
                          Atli K. (Lakselv)

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                          • Sausemann
                            Erfahren
                            • 11.10.2018
                            • 457
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Nuklid Beitrag anzeigen

                            Wow, das sind ja mal richtig krasse Werte!! Also, wenn das Ding nicht allzu anfällig für Schäden ist, dann ist das ja ein kleines (teures) Wunderding und die Anschaffung wert.
                            Bei mir war es das auf jeden Fall. Fairerweise muss ich noch anmerken, das bei den meisten Matten, so auch bei dieser, der RWert nachlässt, wenn man sie nicht komplett aufbläst.
                            Das ist aber (für mich zumindest) nötig, um den besten Komfort zu erreichen und dieses Luftmatratzenfeeling zu vermeiden. Bei R 5,4 ist aber viel Spielraum. Dieses Jahr bei -2°C überhaupt kein Problem.
                            Welche man dann nimmt, TAR, Nemo, Exped...muss man dann anhand der persönlichen Vorlieben entscheiden. Die sind ja durchaus anders konstruiert und nicht jeder kommt mit jedem klar. Hab da die letzten zwei Jahre viel probiert und recherchiert. Martin206 scheint auf die Exped Längskammern zu schwören. Mir gehts auf denen wie ihm auf der TAR. Von der Haltbarkeit, Gewicht, Werten unterscheiden die sich m.E nur marginal.
                            Rutschig sind sie allerdings.
                            Zitat von Zz Beitrag anzeigen
                            OT: Ahoj Cordio ,
                            gegen das ärgerliche Rutschen helfen ein paar Tropfen Seam Grip schon ganz gut.
                            Gruß
                            Z
                            Das scheint allerdings ein guter Tip zu sein. Probier ich mal aus.

                            Ich denke die kannst Du auch ohne Footprint locker benutzen. Nur nicht ohne Unterlage draußen auf den Boden legen. Ich achte eigentlich nur darauf, das keine spitzen Steine unter meinem Zelt sind und keine Steine, Ästchen etc mit rein kommen. (Und im Ernst: das Reparaturset wiegt fast nichts und kann man zur Not für alles mögliche verwenden)
                            Einer der mehr Ahnung hatte als ich sagte mal:
                            "Manchmal verspeist man den Bären, und manchmal wird man eben vom Bären verspeist."

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