Schlafsack Alpen

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  • Simon
    Fuchs
    • 21.10.2003
    • 2067
    • Privat

    • Meine Reisen

    Schlafsack Alpen

    Hallo Allerseits
    Brauche langsam einen neuen Schlafsack. Ziel sind 4 Jahreszeiten in den Alpen (bis ca. 3000m). Im Sommer auch mal ohne Zelt, im Winter nur mit Zelt oder Schneehöhle.
    Ich friere nicht sonderlich schnell, trage ungern zu viel Gewicht mit mir herum und bin finanziell nicht groß eingeschränkt.
    Ist der WM Apache immer noch state of the art? Alternativen?
    Danke
    Simon
    Mein Blog: www.steilwaende.at

  • Bulli53
    Fuchs
    • 24.04.2016
    • 2139
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Der Apache passt für Temperaturen bis plus/minus 0 grad. Je nach persönlicher Konstitution.
    Für den Winter reicht er definitiv nicht.

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    • Simon
      Fuchs
      • 21.10.2003
      • 2067
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Also besser den Antelope.
      Mein Blog: www.steilwaende.at

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      • transient73
        Fuchs
        • 04.10.2017
        • 1157
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Da nach Alternativen gefragt wurde:
        Mountain Equipment Xeros, oder wenn es noch etwas wärmer sein soll, Kryos.
        Ich besitze den Xeros sowie einen Iceline von ME und empfinde die elastischen Nähte als besonders angenehm.
        Ich hatte mir den Xeros auch als Universalschlafsack zugelegt und es bis heute nicht bereut.

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        • Icefeather
          Erfahren
          • 03.10.2018
          • 151
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Wenn es im Winter in die Alpen gehen soll, dann bist du mit den Antelope besser aufgestellt.
          Im Antelope sind die angegebenen -15 Grad Celsius drin, auch bei körperlicher Erschöpfung habe ich bei -12 Grad herrlich geschlafen. Ich schätze, da gehen schon noch ein paar Grad weniger.

          Der Apache ist für drei Jahreszeiten, bis in die leichten Minusgrade, super. Das Verhältnis von Füllgewicht zu Gesamtgewicht ist top.

          Ich besitze inzwischen beide und käme nicht auf die Idee, bei unter -5 Grad mit dem Apache loszuziehen. Zumal bei den MF Versionen der Gewichtsunterschied gerade mal zwei Tafeln Schokolade ausmacht.

          Ansonsten sind beides top Schlafsäcke. Top Verarbeitung, Made in USA, tierwohlverträgliche Daune, kein Schinickschnack und mitunter das beste Anti-Klemm-System für die Reißverschlüsse.

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          • Simon
            Fuchs
            • 21.10.2003
            • 2067
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ja dann klingt der Antelope sinnvoller, auch wenn der Wintereinsatz im Moment nicht so wahrscheinlich ist. Der Kryos wäre sicher eine Alternative. Schau ich mir auch genauer an.
            Mein Blog: www.steilwaende.at

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            • Simon
              Fuchs
              • 21.10.2003
              • 2067
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Habe mir jetzt diesen Eintrag durchgelesen. Da würde ich jetzt doch viel eher zum Apache (oder auch Alpinlite, ME Xeros) tendieren. Winter wird nicht sonderlich oft vorkommen und wenn dann werde ich mir ein VBL dazu nehmen.
              Mein Blog: www.steilwaende.at

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              • Bankhar
                Erfahren
                • 24.09.2010
                • 405
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Apache und Xeros sind m. E. beides klasse Schlafsäcke. Nachteilig beim Xeros finde ich, dass der RV kürzer als beim Apache ist und nicht bis zum Fußende reicht. Gerade fettere Schlafsäcke lassen sich mit langem RV doch besser regulieren.

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                • transient73
                  Fuchs
                  • 04.10.2017
                  • 1157
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Bezüglich der Reißverschlusslänge am Xeros gebe ich dir in der Theorie recht, aber in Realität hatte ich es als nicht störend empfunden, da ich zur Temperaturregulierung niemals, also auch nicht zuhause im Bett, das Bein unter der Decke/Schlafsack herausstrecke, sondern die Schulterpartie freilege.

                  Kommentar


                  • SansSerif
                    Erfahren
                    • 25.10.2019
                    • 154
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Welchen Anteil die Winternächte einnehmen dürfte entscheidend sein. Da sich aus deinem OP nicht rauslesen lies, dass der Winter nachrangig ist, hätte ich mich prinzipiell auch der Antelope/800g-Klassen-Empfehlung oben angeschlossen.

                    Wenn Winter tatsächlich nachrangig ist, dann kann die Apache/600g-Klasse je nach Einsatzzweck ausreichend sein. Ohne Ski an den Füßen und Aussicht auf Nächte unter -5 habe ich den Antelope noch nie in die Berge getragen. VBL bringt meiner Erfahrung nach allerdings nicht viel Mehrisolation und sollte eher als Mittel verstanden werden, dass mehrere Nächte in Folge ermöglicht. Ein Schlafsack mit 600g Daune sowie Daunenjacke und -Hose reicht bei mir erfahrungsgemäß bis -11 biwakierend für 1-2 Nächte. Für höhere Anforderungen solltest (mMn) in den sauren Apfel beißen und das Mehrgewicht der 800er Klasse in Kauf nehmen.

                    Grüße

                    Kommentar


                    • qwertzui
                      Alter Hase
                      • 17.07.2013
                      • 3124
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Die 200 g weniger Daune können bei gelegentlichem Mehrbedarf auch z.B. durch einen 200g Daunenquilt oder durch den Cumulus x-lite oder liteline 200 oder einen anderen Sommerleichtschlafsack ergänzt werden, vor allem dann, wenn man diesen schon besitzt oder für Sommertouren gut verwenden kann.
                      Zuletzt geändert von qwertzui; 25.11.2024, 17:42. Grund: der Fehlerteufel hatte sich eingemietet

                      Kommentar


                      • Simon
                        Fuchs
                        • 21.10.2003
                        • 2067
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ja das mit dem Winter habe ich leider noch nicht (auch für mich selber) so genau spezifiziert.
                        Mein Blog: www.steilwaende.at

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                        • Icefeather
                          Erfahren
                          • 03.10.2018
                          • 151
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Dann geht meine Empfehlung klar zum 3-Jahreszeiten Modell. Für einzelne Winterbiwaks reicht das in Kombination mit Klamotten oder Quilt etc. auch schon mal.

                          Der Apache ist übrigens sehr schmal geschnitten. Für breitere Schultern ist der Alpinlite besser geeignet.

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                          • mitreisender
                            Lebt im Forum
                            • 10.05.2014
                            • 5197
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Der Punkt ist. Auch bei nur einmaliger Winternutzung wird es schwer, die fehlende Daune zu kompensieren. Und was ist bei Wetterumschwung, wenn das Lager plötzlich nicht mehr verlassen werden kann.

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                            • transient73
                              Fuchs
                              • 04.10.2017
                              • 1157
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Fehlende Daune läst sich nicht kompensieren - sie fehlt...
                              Aber: Im Sommer reichen die 600g-Klassen Schlafsäcke immer. Da brauche ich mir auch keine Gedanken darüber machen, was ist, wenn das Wetter umschlägt.
                              Und im Winter kann ich dann, wie bereits erwähnt, noch einen Quilt, oder...., als Zusatzisolation mitnehmen.
                              Das ist einfach flexibler.

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                                Für den Alpenwinter und aktuell den hochnepalesischen Herbst habe ich einen Lhotse 900 mit 2nd Skin von Robert's. Lümmele mich gerade darin auf 4.700 m (zugegebenermaßen in einer Lodge, manche sind nur mäßig isoliert) und nach einer Weile wird es mir immer mollig warm.
                                Ich bin der Testaccount mit gewöhnlichen Userrechten von Moltebaer.
                                Außerdem bin ich seine Urlaubsvertretung.

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