Schlafset (Isomatte, Schlafsack, Inlett) für WHW Ende Mai/Anfang Juni

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  • JanOutdoor
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    • 27.04.2024
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    Schlafset (Isomatte, Schlafsack, Inlett) für WHW Ende Mai/Anfang Juni

    Hi zusammen,

    ich versuche mich hier mal mit meinem ersten Beitrag. Wir starten in 3 Wochen unsere WHW-Tour, die uns danach ggf. noch weiter bis nach Inverness hochführt. Teile davon verbringen wir in unserem geschlossenen Zelt und andere in Unterkünften. Mein aktuell geplantes Schlafset für's Zelten sieht wie folgt aus:
    • Schlafsack (BigPack Dream) habe ich bereits, ist zwar gut 20 Jahre alt, aber habe bisher keine Probleme damit. Die letzten Male habe ich damit jedoch immer nur im (Früh-)Sommer gecampt.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_0351.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,13 MB ID: 3256464 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_0352.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,56 MB ID: 3256465
    • Isomatte: Meine Freundin hat bereits diese Isomatte (R=1,6; 58Bx192Lx6H; 500g; Packmaß: 8,5x20) und ist zufrieden damit. Bisher hat sie damit aber auch nur im Frühsommer bei min. 10-12°C gecampt. Ich überlege mir entweder die gleiche oder eine ähnliche (z.B. diese) zu besorgen.
    • Inlett: Zusätzlich überlege ich mir noch ein Inlett wie dieses zu besorgen.
    Insgesamt bin ich wegen der Nachttemperaturen (4-8°C) in Kombination mit der möglichen Feuchtigkeit ein wenig unsicher, ob das Ganze ausreicht. Laut den Angaben auf meinem Schlafsack und den Infos, die ich zu R-Werten gefunden habe, müsste das alles ca. ausreichen. Merinounterwäsche habe ich natürlich auch noch dabei.

    Was haltet ihr von der Kombination und wie sind eure Erfahrungen dazu?

    Viele Grüße
    Jan

  • Pinguin66
    Dauerbesucher
    • 30.12.2018
    • 779
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo JanOutdoor, willkommen im Forum. Die genannten Produkte kenne ich nicht. Ich versuche es ein mal mit allgemeinen Informationen. Dein Schlafsack ist mit fast 1,8 kg schon sehr schwer. Für welche Temperatur er noch brauchbar ist, kann man durch die Messung der Lofthöhe ermitteln.
    Komforttemperatur „Männer“ = 17,5 °C - (3,5 x Loft in cm : 2)
    Komforttemperatur „Frauen“ = 23,5 °C- (3,5 x Loft in cm : 2)
    Ich habe eine Therm a Rest Uberlight mit R=2,3. Bei Temperaturen unter 10°C wird sie mir etwas zu kalt. Es ist auch ein Unterschied, ob man eine kalte Nacht im Sommer hat, wo der Boden sonst schon recht warm ist oder ob die Kühle des Winters / Frühlings noch im Boden steckt. Die Isolation zum Boden kann man auch kaum mit zusätlicher Kleidung verbessen. Bei Luftmatten hat man nur den vollen R-Wert, wenn sie straff aufgeblasen sind. Um auch etwas Spiel beim Komfort zu haben, würde ich ein Matte mit R >3 besser R >4 wählen. Auch beim Schlafsack ist etwas Reserve gut. Tkmof von ca. 0 °C halte ich für einen guten Richtwert. Im Bereich um die 0°C hat man es meist mit feuchter Kälte zu tun. Das ist besonders unangenehm.

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    • Marhabal
      Erfahren
      • 08.06.2013
      • 490
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Genau meine Meinung. Die Matte ist sehr wenig isolierend (das ist eher eine "bequem schlafen"-Matte) und den Schlafsack halte ich auch nach dem Bild für recht stark eingefallen. Für die Wanderung würde ich zu einem leichteren und dennoch wärmeren Schlafsack greifen.

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      • transient73
        Dauerbesucher
        • 04.10.2017
        • 988
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Bei dem Schlafsackfoto dachte ich zunächst an einen Biwaksack, statt an einen Schlafsack.
        Loft kann ich da maximal vermuten, nicht sehen....
        Und, wie schon zuvor geschrieben, bei der verlinkten Isomatte wurde gleichermaßen am Preis, wie am R-Wert gespart.
        Es ist eine Sache, damit "durchzukommen", (das wird sicherlich klappen), aber angenehm, so dass man die Reise genießen kann, sieht es nicht wirklich aus.
        Außer der Genuß besteht darin, mit möglichst wenig Einsatz, die Tour zu absolvieren.

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