Moin,
ich dachte eigentlich, ich wüsste genau, welchen neuen Biwaksack ich kaufen würde, aber nun bin ich unsicher und hoffe, dass ihr entsprechende Erfahrungen habt und mir eine Kaufentscheidungshilfe geben könnt.
Also vorweg: Ich schlafe immer unter einem Tarp, im Sommer in der Hängematte, sobald es kälter wird auf dem Boden. Wenn ich auf dem Boden schlafe, dann benutze ich zusätzlich einen Biwaksack. Mein bisheriger Schlafsack ist der Carinthia Defence 4, der Biwaksack ebenfalls der von der Bundeswehr und von Carinthia. Darin kommt neben dem Schlafsack auch die Luftmatte. Ich nehme den Biwaksack vorrangig um Schlafsack und Isomatte zu schützen und falls doch mal etwas Regen reinkommt, außerdem konnte ich teilweise auch im tiefsten Winter damit oben ohne schlafen, er wertet also den Schlafsack auf.
Ich lege mich also nicht damit in den strömenden Regen.
Nun ist es so, dass ich den Carinthia Defence 4 gegen einen Daunenschlafsack ersetzen will und zwar gegen den Waterbloc Pro -15 von Exped denn: auch wenn ich mit dem Defence 4 IMMER zufrieden war, weiß ich, dass Kunstfaser auch bei richtiger Lagerung mit der Zeit schlechter wird, Daune hat das nicht oder wesentlich geringer. Außerdem möchte ich auch mehr natürliche Materialien benutzen und das Gewicht bei Daunenschlafsäcken ist auch besser. Dazu wollte ich aber auch einen neuen Biwaksack haben, den Exped 100 % Ventair, der ist glaube ich fast doppelt so leicht wie der Carinthia Biwaksack. Allerdings mache ich mir nun doch etwas Sorgen um Kondenswasser, da Daune ja empfindlicher reagiert als Kunstfaser. Ich hatte mit dem Defence 4 auch nie Probleme festgestellt, aber bei dem neuen Daunensack bin ich mir unsicher. Dann habe ich von Jurtenland den Biwaksack gefunden, der oben aus Baumwolle besteht. Finde ich gut, der ist aber auch so schwer wie der Carinthia oder sogar noch etwas schwerer. Wenn der aber besser mit einem Daunensack funktioniert, bin ich bereit, das in Kauf zu nehmen.
Meine Fragen sind also ob jemand mit dem 100 % Ventair Erfahrungen gemacht hat vielleicht auch mit einem Baumwollbiwaksack. Es gibt ja auch noch andere Hersteller, da sind die Säcke auch leichter, aber sind die dann auch so robust? Und mir ist die gewisse Schlafsackaufwertung auch wichtig.
Die Frage ist auch noch wegen dem Plattdrücken des Schlafsacks vom Gewicht des Biwaksacks: Ist das bei einem so schweren Baumwollbiwaksack von Jurtenland ein Problem oder "geht das noch"?
Ich weiß viel Text, tut mir auch leid, aber irgendwie passiert das einfach immer so. Vielen Dank schonmal für eure Rückmeldungen!
Gruß
ich dachte eigentlich, ich wüsste genau, welchen neuen Biwaksack ich kaufen würde, aber nun bin ich unsicher und hoffe, dass ihr entsprechende Erfahrungen habt und mir eine Kaufentscheidungshilfe geben könnt.
Also vorweg: Ich schlafe immer unter einem Tarp, im Sommer in der Hängematte, sobald es kälter wird auf dem Boden. Wenn ich auf dem Boden schlafe, dann benutze ich zusätzlich einen Biwaksack. Mein bisheriger Schlafsack ist der Carinthia Defence 4, der Biwaksack ebenfalls der von der Bundeswehr und von Carinthia. Darin kommt neben dem Schlafsack auch die Luftmatte. Ich nehme den Biwaksack vorrangig um Schlafsack und Isomatte zu schützen und falls doch mal etwas Regen reinkommt, außerdem konnte ich teilweise auch im tiefsten Winter damit oben ohne schlafen, er wertet also den Schlafsack auf.
Ich lege mich also nicht damit in den strömenden Regen.
Nun ist es so, dass ich den Carinthia Defence 4 gegen einen Daunenschlafsack ersetzen will und zwar gegen den Waterbloc Pro -15 von Exped denn: auch wenn ich mit dem Defence 4 IMMER zufrieden war, weiß ich, dass Kunstfaser auch bei richtiger Lagerung mit der Zeit schlechter wird, Daune hat das nicht oder wesentlich geringer. Außerdem möchte ich auch mehr natürliche Materialien benutzen und das Gewicht bei Daunenschlafsäcken ist auch besser. Dazu wollte ich aber auch einen neuen Biwaksack haben, den Exped 100 % Ventair, der ist glaube ich fast doppelt so leicht wie der Carinthia Biwaksack. Allerdings mache ich mir nun doch etwas Sorgen um Kondenswasser, da Daune ja empfindlicher reagiert als Kunstfaser. Ich hatte mit dem Defence 4 auch nie Probleme festgestellt, aber bei dem neuen Daunensack bin ich mir unsicher. Dann habe ich von Jurtenland den Biwaksack gefunden, der oben aus Baumwolle besteht. Finde ich gut, der ist aber auch so schwer wie der Carinthia oder sogar noch etwas schwerer. Wenn der aber besser mit einem Daunensack funktioniert, bin ich bereit, das in Kauf zu nehmen.
Meine Fragen sind also ob jemand mit dem 100 % Ventair Erfahrungen gemacht hat vielleicht auch mit einem Baumwollbiwaksack. Es gibt ja auch noch andere Hersteller, da sind die Säcke auch leichter, aber sind die dann auch so robust? Und mir ist die gewisse Schlafsackaufwertung auch wichtig.
Die Frage ist auch noch wegen dem Plattdrücken des Schlafsacks vom Gewicht des Biwaksacks: Ist das bei einem so schweren Baumwollbiwaksack von Jurtenland ein Problem oder "geht das noch"?
Ich weiß viel Text, tut mir auch leid, aber irgendwie passiert das einfach immer so. Vielen Dank schonmal für eure Rückmeldungen!
Gruß
. Exped schreibt beim Waterbloc ja, dass sie auf die umweltbedenkliche Imprägnierung verzichten, da die Außenhülle ja wasserabweisend ist.
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