Hallo Forum,
ich plane in nächster Zeit die Anschaffung eines neuen Schlafsackes. Deshalb habe ich mich zu den zwei Arten schon etwas informiert. Allerdings habe ich das Gefühl mit zunehmendem "Wissen" immer weniger entscheiden zu können was für mich besser ist.
Im Moment nutze ich einen High Colorado Sherpa L. Ein günstiger Kunstfaserschlafsack den ich mal von meinen Eltern bekommen habe. Ich habe ihn schon etliche Jahre, leider immer im Packsack gelagert. Er ist mit einer Komforttemperatur von 5 Grad angegeben. Ich friere aber auch im Sommer regelmäßig darin. Ich schätze er wird auf Grund der falschen Lagerung "kaputt" sein.
Aus den ganzen bisher konsumierten Informationen haben sich für mich folgende Hauptvorteile der Säcke herauskristallisiert.
Daune:
-leichter als KuFa
-kleineres Packmaß als KuFa
-kuschliger als KuFa (was das angeht hatte ich mit meinem alten KuFa nie Probleme, habe aber auch noch nie in Daune geschlafen)
Kunstfaser:
-günstiger als Daune
-unempfindlicher gegenüber Feuchtigeit als Daune.
Unter Feuchtgkeit kann ich mir wenig vorstellen. Ab wann ist Feuchtigkeit für einen Daunenschlafsack problematisch? Ich schlafe bei schönem Wetter auch gern mal eine Nacht unter freiem Himmel, danach ist mein alter Kufa außen immer feucht. Er trocknet allerdings recht schnell. Ist das schon problematisch?
Hier erstmal der Fragebogen:
Vorabfrage 1:
Bist Du eher Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker oder Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker:
Typ A
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
High Colorado Sherpa L, schlafen ohne zu frieren vielleicht bis 10 Grad.
1. Wie groß bist Du?
1,80m
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
65kg - schlank
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
a) ich friere schnell. Ich würde beim Kauf nur auf die Komforttemperatur achten.
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
a + b + c , ich bewege mich viel.
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Ist damit durchschlafen oder bewegen gemeint?
Ich schlafe sehr gut durch, bewege mich aber viel.
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Weiss nicht. Eng wärmt besser, im geräumigen kann man sich besser bewegen.
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Selbstaufblasende Matte.
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Meisst Klettertouren, geschlafen wird im Zelt nicht über 1500 Meter.
Deutschland (Mittelgebirge z.B. Boofen in Sachsen), Italien, Spanien, etc.
Die Nächte werden im Frühjahr und Herbst schonmal kalt.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
März / September
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Nachts zwischen 0 und 5 Grad. Habe gern eine kleine Sicherheit.
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Meisstens Zelt, in Sachsen in der Boofe, schlafe aber auch gerne bei schönem Wetter unter freiem Himmel.
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
Hmm, ca. 5 mal im Jahr.
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Nicht mehr als eine Person neben mir.
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Oft Wochenendtouren, aber auch regelmäßig zweiwöchig.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
50 L, Transport erfolgt nur in Sachsen im Rucksack.
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Für Gewicht + Größe gilt: so wenig wie möglich - so groß wie nötig !
19. Packvolumen?
Für Gewicht + Größe gilt: so wenig wie möglich - so groß wie nötig !
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Das ist erstmal egal. Es geht mir um die Entscheidung Daune oder Kufa.
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Ja.
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Meisst Internet, Gespräche mit Freunden.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Er wird regelmäßig die nächsten Jahre verwendet .
Werde im Jahr ca. 25-30 Nächte darin schlafen.
Im Prinzip sind die Vorteile der Daune (Packmaß und Gewicht) schon angenehm. Allerdings habe ich Bedenken wegen der Feuchtigkeit, habe auch gehört das Daune viel von der Wärmeleistung verliert wenn man sich viel bewegt.
Mehr Fragen als Antworten. Zu Hülf.
ich plane in nächster Zeit die Anschaffung eines neuen Schlafsackes. Deshalb habe ich mich zu den zwei Arten schon etwas informiert. Allerdings habe ich das Gefühl mit zunehmendem "Wissen" immer weniger entscheiden zu können was für mich besser ist.
Im Moment nutze ich einen High Colorado Sherpa L. Ein günstiger Kunstfaserschlafsack den ich mal von meinen Eltern bekommen habe. Ich habe ihn schon etliche Jahre, leider immer im Packsack gelagert. Er ist mit einer Komforttemperatur von 5 Grad angegeben. Ich friere aber auch im Sommer regelmäßig darin. Ich schätze er wird auf Grund der falschen Lagerung "kaputt" sein.
Aus den ganzen bisher konsumierten Informationen haben sich für mich folgende Hauptvorteile der Säcke herauskristallisiert.
Daune:
-leichter als KuFa
-kleineres Packmaß als KuFa
-kuschliger als KuFa (was das angeht hatte ich mit meinem alten KuFa nie Probleme, habe aber auch noch nie in Daune geschlafen)
Kunstfaser:
-günstiger als Daune
-unempfindlicher gegenüber Feuchtigeit als Daune.
Unter Feuchtgkeit kann ich mir wenig vorstellen. Ab wann ist Feuchtigkeit für einen Daunenschlafsack problematisch? Ich schlafe bei schönem Wetter auch gern mal eine Nacht unter freiem Himmel, danach ist mein alter Kufa außen immer feucht. Er trocknet allerdings recht schnell. Ist das schon problematisch?
Hier erstmal der Fragebogen:
Vorabfrage 1:
Bist Du eher Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker oder Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker:
Typ A
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
High Colorado Sherpa L, schlafen ohne zu frieren vielleicht bis 10 Grad.
1. Wie groß bist Du?
1,80m
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
65kg - schlank
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
a) ich friere schnell. Ich würde beim Kauf nur auf die Komforttemperatur achten.
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
a + b + c , ich bewege mich viel.
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Ist damit durchschlafen oder bewegen gemeint?
Ich schlafe sehr gut durch, bewege mich aber viel.
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Weiss nicht. Eng wärmt besser, im geräumigen kann man sich besser bewegen.
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Selbstaufblasende Matte.
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Meisst Klettertouren, geschlafen wird im Zelt nicht über 1500 Meter.
Deutschland (Mittelgebirge z.B. Boofen in Sachsen), Italien, Spanien, etc.
Die Nächte werden im Frühjahr und Herbst schonmal kalt.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
März / September
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Nachts zwischen 0 und 5 Grad. Habe gern eine kleine Sicherheit.
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Meisstens Zelt, in Sachsen in der Boofe, schlafe aber auch gerne bei schönem Wetter unter freiem Himmel.
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
Hmm, ca. 5 mal im Jahr.
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Nicht mehr als eine Person neben mir.
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Oft Wochenendtouren, aber auch regelmäßig zweiwöchig.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
50 L, Transport erfolgt nur in Sachsen im Rucksack.
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Für Gewicht + Größe gilt: so wenig wie möglich - so groß wie nötig !
19. Packvolumen?
Für Gewicht + Größe gilt: so wenig wie möglich - so groß wie nötig !
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Das ist erstmal egal. Es geht mir um die Entscheidung Daune oder Kufa.
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Ja.
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Meisst Internet, Gespräche mit Freunden.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Er wird regelmäßig die nächsten Jahre verwendet .
Werde im Jahr ca. 25-30 Nächte darin schlafen.
Im Prinzip sind die Vorteile der Daune (Packmaß und Gewicht) schon angenehm. Allerdings habe ich Bedenken wegen der Feuchtigkeit, habe auch gehört das Daune viel von der Wärmeleistung verliert wenn man sich viel bewegt.
Mehr Fragen als Antworten. Zu Hülf.

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