Schlafsack und Liegematte für Skandinavien im August

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  • mscr
    Anfänger im Forum
    • 03.07.2021
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    • Meine Reisen

    Schlafsack und Liegematte für Skandinavien im August

    Werte Gemeinde,

    Meine Plänge konkretisieren sich und ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Schlafsystem.Als Schlafsack scheint hier immer wieder der Cumulus Panyam 450 empfohlen zu werden, wobei ich da zu hinreichend zusätzlicher Füllung tendieren würde. Das Modell gibt es in zwei Größen, M von 170 bis 188 cm Körpergröße und L von 180 bis 198 cm. Ich bin je nach Tageszeit und Messung zwischen 184 und 186 cm groß. Welche Größe wäre hier eher anzuraten.

    Bzgl. Unterlage bin ich etwas ratlos. Ich habe eine 970g schwere selbstaufblasende Luftmatratze, bei der Gewichtseinsparungen möglich scheinen.

    Prinzipiell sollte das ganze zumindest bis September im nördlichen Skandinavien halten.​

  • Moltebaer
    Freak

    Liebt das Forum
    • 21.06.2006
    • 12329
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    • Meine Reisen

    #2
    Ich persönlich würde wohl Größe M nehmen, schlafe aber auch recht ruhig und gestreckt.
    Im septemberlichen Lappland würde ich vielleicht auch so 500-600 g Füllung haben wollen, man weiß ja nie.
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

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    • Pinguin66
      Dauerbesucher
      • 30.12.2018
      • 770
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      • Meine Reisen

      #3
      mscr , die Größenempfehlung von Cumulus teile ich nicht. Ich bin 1,82 m und nutze angepasset Cumulusschlafsäcke in XL. L würde zwar gerade reichen, aber mit etwas Luft im Fußraum gehen auch mal Exped Down Sock im Schlafsack. XL ist auf keinen Fall zu lang. Wie Moltebaer würde ich den Panyam 600 nehmen. 10% Überfüllung verbessern den Schlafsack noch einmal deutlich.
      Im Herbst nutze ich schon mein Wintersetup bei den Matten. Das ist eine 4x1000x2000 mm EVA-Matte und eine Thermarest Xtherm in L, da liege ich auch bei ca. 940 g. Diese Kombination funktioniert aber auch bei deutlich unter -15°C.

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      • Zz
        Fuchs
        • 14.01.2010
        • 1533
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo mscr,
        ich nutze für ähnliche Vorgaben, u.a. Lappland bis in den Herbst hinein, einen Prakticus von "Nahanny" (https://nahanny.com/en/). Mein Schlafsack ist nicht der Leichteste, dafür kuschlig warm und die Außenhülle recht robust. Zweck der Größe/Länge, Farbe , Daunen Qualität und ähnliches kannst Du Dan & Dani über Ihre Internetseite direkt kontaktieren und Dich beraten lassen.
        Meine Isomatte ist von Therm a Rest. Es ist die NeoAir XLite in der Größe Regular. Die TAR Matte habe ich mit ein paar Tropfen Silikonkleber versehen, damit der Boden etwas weniger rutschig ist. Das Aufpumpen geht meiner Meinung nach sehr gut. Oft wird das "Knistern" bemängelt. Ich habe da keinen wirklichen Vergleich und eigentlich auch keine Probleme damit.
        Ich bin mit beiden Dingen sehr zufrieden, d.h. ich schlafe gut, friere nicht und bin am Morgen erholt.
        Aber es gibt natürlich noch viele andere Hersteller, Anbieter, Modelle etc. von Schlafsäcken und Isoliermatten.
        Gruß
        Z
        "The Best Laks, Is Relax."
        Atli K. (Lakselv)

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        • mscr
          Anfänger im Forum
          • 03.07.2021
          • 25
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          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigen
          mscr , die Größenempfehlung von Cumulus teile ich nicht. Ich bin 1,82 m und nutze angepasset Cumulusschlafsäcke in XL. L würde zwar gerade reichen, aber mit etwas Luft im Fußraum gehen auch mal Exped Down Sock im Schlafsack. XL ist auf keinen Fall zu lang. Wie Moltebaer würde ich den Panyam 600 nehmen. 10% Überfüllung verbessern den Schlafsack noch einmal deutlich.
          Im Herbst nutze ich schon mein Wintersetup bei den Matten. Das ist eine 4x1000x2000 mm EVA-Matte und eine Thermarest Xtherm in L, da liege ich auch bei ca. 940 g. Diese Kombination funktioniert aber auch bei deutlich unter -15°C.
          Die Größe ist ein interessanter Punkt. Ich tendiere mittlerweile auch zu L. XL scheint mir dann doch etwas zu groß, v.a um das Luftvolumen im Schlafsack nicht zu groß geraten zu lassen. Ich würde derweilen zum Panyam 600 mit hydrophober Daune, 670g Füllung verteilt zu 55/45 auf Ober- und Unterseite und "Quantum Pro 44g"-Füllung tendieren. Ich sehe allerdings gerade, dass die Lieferzeit da sehr, sehr lang zu sein scheint, wesshalb das evtl. keine Option ist.

          Bzgl der Unterlage bin ich noch etwas unklar. Die meisten Modelle sind nur in zu kleinen größen verfügbar. Meine vorhandene hat einen R-Wert von 3.2 bei 970g , ich bin mir da nicht sicher, ob das nicht etwas mühsam ist.

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          • Pinguin66
            Dauerbesucher
            • 30.12.2018
            • 770
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            • Meine Reisen

            #6
            Wenn du richtig Gewicht bei der Matte reduzieren willst, dann bist du bei den Thermarest Neoair's o.ä.
            Eine Xlite NXT mit R=4,5 in L wiegt 480g, eine Xtherm NXT in L, mit R=7,3, kommt auf 570g. Bessere Isolationswerte bezogen aufs Gewicht bekommst du nicht. Beim Defekt eine Luftmatte hat man aber keine Isolation. Viele kombinierten die Luftmatten mit einer EVA Matte. Das schützt noch einmal die Matte und man hat ein minimales Notfallbackup. Die 2m x1m Matten bieten auch eine Schutz vor seitlich aufsteigender Kälte.
            Das Schöne an einer Kombination ist: Man kann auch Teile weglassen.
            Ich kenne jetzt nicht, wie du den Schlafsack genau einsetzen möchtest. Ein Quantum Pro 36 reicht aber für die meisten Fälle aus. Es ist auch von Griff viel textieler. Über hydrophobe Daune streiten die Geister. Ich habe mich gegen hydrophobe Daunen entschieden, weil ich aus einem Naturprodukt keinen Sondermüll machen möchte. Ich hatte auch noch keine verklumpten Daunen im über 30 Jahren Nutzung von Daunenschlafsäcken.
            Nach meiner Erfahrung spielt das Luftvolumen im Schlafsack erst im Zweistelligen Minusberech eine nenneswerte Rolle. z.B. habe ich eine Teneqa 700 in XL und verbreitert. Ich kann diesen großen Schlafsack gut bis -10°C nutzen. Für die wenigen Tage, die ich bei geringeren Temperaturen unterwegs bin, nutze ich zusätzlich ein Cumulus Quilt 250 oder einen Cumulus Xlite 400 im Teneqa.

            p.s. Als Faustformel zu Schlafscklänge gilt Körperlänge + 30 cm bis 40 cm.
            mscr, für dich also 186 + 30 =216 cm bis 186 + ca. 40 cm = 226 cm
            Bei Cumulus wird die Länge pro Größe um 10 cm verändert. Angegeben wird die Schlafscklänge für Größe M. der Panyam in L ist also 218 cm der XL 228 cm lang.
            Mit beiden Größen machst du nichts falsch.
            Zuletzt geändert von Pinguin66; 17.07.2023, 11:21.

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            • walnut
              Fuchs
              • 01.04.2014
              • 1121
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              #7
              Na na, bitte erst nach 22 Uhr! "Beim Defekt eine Lustmatte hat man aber keine Isolation."
              Und Craspads haben eh ein viel zu großes Packmaß https://www.youtube.com/watch?v=oWfQiItmZYw

              Ansonsten kann ich die Comfort light insulated von Sea to Summit empfehlen, mal ne wirklich durchdachte Pumpsacklösung, nachts deutlich leiser und in meinen Augen bequemer als die Neo Air und im Gegensatz zu dieser hat sie bisher auch keine Microlöcher.

              Ich würde Cumulus übrigens unterstellen durchaus etwas optimistsch mit den Längenangaben zu sein. Ist zwar länger her dass ich nen Cumulus hatte aber ich hätte theoretisch noch nen cm länger sein dürfen, dann hätte ich aber wirklich nicht mehr sinnvoll in den Schlafsack gepasst.
              Und ja auch von mir ein überlegs dir lieber nochmal zu hydrophobierter Daune, bin seit Jahrzehnten ohne solche unterwegs und bisher hats immer funktioniert.

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              • mitreisender
                Alter Hase
                • 10.05.2014
                • 4855
                • Privat

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                #8
                +1 gegen hydrophobe Daune. Das Outdoorserviceteam lehnt behandelte Daune für die Reinigung ab.

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