2-Jahreszeiten Schlafsack für Nutzung mit Tarp

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  • nanonano
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    2-Jahreszeiten Schlafsack für Nutzung mit Tarp

    Moin, war lange nicht mehr unterwegs und halts nicht mehr aus.

    Suche einen Schlafsack für die Nutzung mit Tarp, der etwas Nässe leiden kann und nicht zu empfindlich ist.

    Die untere Temperatur in der ich mit Shirt und Fleecejacke nicht frieren möchte sollte im Bereich von ca. 0 Grad bis 5 Grad liegen.

    Das wäre dann für meinen geplanten Einsatzort von Mittelgebirgen ein Schlafsack für den Frühling/Herbst.

    In meinem Western Mountaineering Alpinlite, der eine ausgewiesene Komforttemperatur von -7 Grad hat, war es bei 0 Grad mit Shirt und Fleecejacke im Zelt grad noch akzeptabel für mich. Ganz wichtig, ich bin Bauchschläfer! Drunter liegt ne Isomatte und ne unkaputtbare "Torsoluftmatte".

    Habe bisher immer im Zelt übernachtet. Ich nehme an, dass ein Mumienschlafsack recht sinnfrei für einen Bauchschläfer ist. Habe mich ein wenig umgeschaut und fand den Carinthia Brenta ganz interessant.

    Falls nichts dagegen spricht, werde ich mir wohl das DD Hammocks 4x4 Tarp für die Nutzung mit bis zu 2 Personen und 1 Hund zulegen.

    Wenn eine Nothütte oder Höhle zur Verfügung steht, schlafe ich da drin, sonst soll das Tarp herhalten..

    Was haltet ihr davon, was könnt ihr mir empfehlen?

  • Moltebaer
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    • 21.06.2006
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    #2
    Gegen die Mumie spricht auch der Bauchschläfer nicht. Ich würde den SS dann eher etwas weiter und länger nehmen, um sich gut drehen und ggf. die Beine embryoähnlich anziehen zu können.
    Von Stoff und Daune her würde ich eher was robustes als was ultraleichtes nehmen, wenn er gut mit möglicher Feuchtigkeit klarkommen soll. Vielleicht an Kopf-&Fußende wasserdichtes Material, weil diese Punkte nähe an den Tarpöffnungen sind?
    Was hieltest Du von einem Voyager light von Robert's mit 400/500 g der 750er-Daune?
    Größe/Weite/Füllung/weitererSchnickschnack/Farbe/Material sind da noch diskutabel.
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    • Pinguin66
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      #3
      nanonano, die -7 °C deines Alpinist sind die Angaben von WM, keine EN Werte und sind eher als Limit zu betrachten. Nach EN wird der Schlafsack mit -4 °C angegeben. Normwerte dienen dem Vergleich und können dein Wärmeempfinden nicht berücksichtigen. Mit deiner geschilderten Erfahrung, passt der Schlafsack zu deinen Vorgaben. Nimm ihn einfach!

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      • nanonano
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        • 21.05.2010
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        #4
        Danke, ich hab irgendwie mittlerweile doch mehr Bock auf was stabiles in grün.

        Also nen zu langen Schlafsack will ich bestimmt nicht, aber geräumig soll er schon sein, weil ich wenns frisch ist doch lieber mit Klamotten schlafe als zu frieren und ich war auch schon mal sportlicher. Die Weite lässt sich leider nicht auswählen.

        Hab noch bisschen Videos geschaut und durch so einen Brenta/Defence soll es wohl doch ganz ordentlich durchblasen ohne Zelt, das mit dem Wasserabweisend kam auch nicht so wirklich rüber..

        Hab auf dem Dachboden noch so nen alten wasserdichten Wegscheider Kampfschlafsack "gefunden", also das Ding ist echt stabil, da braucht man wohl nur noch ne Mütze, wiegt bestimmt auch 5kg, ob das Ding noch was taugt?

        Von Exped hab ich sowas wasserdichtes gefunden, aber das geht stark in Richtung Ende des 3-stelligen Bereiches und das ist mir momentan deutlich zu viel.

        Es wird wohl nen Brenta und vielleicht noch mal nen Biwacksack, muss ich mich mal umschauen.

        Was mich bei diesen Kloppern an Schlafsäcken interessiert, werden die für gewöhnlich außen am Rucksack transportiert? Der Brenta/Defence 4 soll wohl grad noch reinstopfbar sein, aber da ist ja der "halbe" Rucksack voll und wie ist es dann bei nem D6 oder größer?

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        • Taffinaff
          Fuchs
          • 03.01.2014
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          #5
          Was die Bauchschläferei angeht, so habe ich da auch einiges experimentiert. Es stellen sich diverse Fragen. Z.b. ob du beim Wechsel in Seiten- oder Rueckenlage IN oder MIT dem Sack dich drehst, das erstere geht nur bei entsprechender Weite. Dann ob du in Bauchlage die Beine anziehen willst. Dann wo du in Bauchlage die Arme lassen willst - das einzig bequeme fuer mich ist sie vor dem Gesicht zu haben. Da fragt sich dann, ob man den Sack mit Kapuze oben haben will, dann braucht man evtl. was Warmes fuer die Hände, oder ob man auf der Kapuze liegen will, dann muss sie Platz fuer die Unterarme haben. Schliesslich muss man eine Option fuer kaltes Wetter haben - wenn es kalt wird ist es immer am besten die Arme im Schlafsack zu haben und die Kapuze zuzuziehen, da ist dann evtl Bauchlage nicht mehr praktikabel. Ich habe zuerst eher maximalistisch gedacht und einen Schlafsack gehabt, bei dem all das möglich war. Der wurde mir aber irgendwann zu schwer, inzwischen habe ich einen der 500 g leichter ist und ausser die Beine weit anzuziehen geht damit auch alles. Es war sehr hilfreich, einen kompetenten Händler zu finden, der bereit war, mir verschiedene Modelle zum Ausprobieren zu geben.

          Taffi

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