der/die erste/n Schlafsäcke (Sommer/Frühling/Herbst) Wales und Schottland

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  • HansdampfBus
    Anfänger im Forum
    • 05.08.2022
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    der/die erste/n Schlafsäcke (Sommer/Frühling/Herbst) Wales und Schottland

    Hallo zusammen,
    kurz zu mir, da ich neu in diesem Forum bin, ich bin mittlerweile 25 Jahre, Outdoorbegeistert seit klein auf und spüre in letzter Zeit immer mehr den Drang einfach draußen zu sein.
    Leider endet das immer in leichter Frustration, da einfach keine Ausrüstung vorhanden ist.
    Meine letzte Nacht, die ich bei 15°C Nachttemperatur, draußen verbracht habe, habe ich wieder mal gefroren, da der Aldischlafsack von vor 20 Jahren zwar mit einer Komforttemperatur von 2°C angegeben ist, aber leider einfach nichts taugt.

    Anfangen bei meinen Anschaffungen wollte ich beim Schlafsack, ich brauche aber tatsächlich alles, (Zelt, Isomatte etc.), da ich wie bereits erwähnt leider keinerlei Ausrüstung habe. Naja stimmt nicht ganz, ich hab ein Kletterset, Bergschuhe etc., zum draußen nächtigen fehlt aber sowohl das Equipment als auch die Ahnung.

    Ich hab mich schon ein bisschen versucht einzulesen, was das Thema Schlafsack betrifft und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich vermutlich gleich zwei Schlafsäcke kaufen sollte.

    Bei mir geht es in nächster Zeit für ein Jahr nach Wales und Schottland und hier möchte ich auch endlich mal vermehrt draußen schlafen und Erfahrung darin sammeln. Ich würde mich vermutlich bis in den Herbst wagen, die Temperaturen sollten dann Nachts immer noch im niedrigen einstelligen Plusbereich liegen.
    Da ich aber auch jetzt schon draußen schlafen möchte, auch in Deutschland, wär vermutlich zusätzlich ein Schlafsack mit einer Komforttemperatur um die 10-15°C angebracht?

    Aber hier mal den Fragebogen für den Schlafsack in Schottland/Wales für Herbst und Frühling, und falls möglich auch bis in den Sommer?:
    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    ich denke ca. 0°C - 5°C?
    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    1,87 m, 65 kg, männlich, schmal

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    eher kälteempfindlich

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    nein, Rücken/Seitenschläfer

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    100-300€, wie gesagt, es wird mein erster Eigener und ich weiß auch nicht so genau, wie viel man ausgeben soll/muss

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    Großbritannien (Schottland/Wales), auch für Mehrtagestouren (West Highland Way, etc.)

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    ein gutes Mittelmaß, über 1,5 kg sollte er aber nicht wiegen

    Ich hatte mir mal den Deuter Exosphere 0° L (140€), bzw. den Deuter Exosphere -6° L (160€) angeschaut, Testberichte oder dergleichen konnte ich aber nicht finden.
    Gerne würde ich aber einen Kunstfaserschlafsack nehmen, da mich das feuchte Wetter und ein Daunenschlafsack vermutlich (zumindest jetzt ohne Erfahrung) unnötig verunsichern würden.

    Falls ihr auch der Meinung seid, dass ich mir gleich zwei Schlafsäcke zulegen sollte, oder andere Tipps in die Richtung habt, bin ich natürlich für alles offen.
    Ich werd ansonsten auch weiterhin hier Threads stöbern und hoffe das ihr einem Outdoorbegeistertem Laien mit wenig Erfahrung und Null Ahnung weiterhelfen könnt.

    Danke, schönes Wochenende und Lieben Gruß
    Hansdampf
    Zuletzt geändert von MaxD; 06.08.2022, 03:40.

  • anja13

    Alter Hase
    • 28.07.2010
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    • Meine Reisen

    #2
    Moin, bis um 0⁰ C kann man in Schottland im Frühjahr und Herbst schon rechnen.

    Bei den Anforderungen und max 1,5 kg würde ich doch eher Daune nehmen, v.a. wenn der Schlafsack in den Rucksack soll.
    Da streiten sich zwar die Geister, es gibt aber genügend Leute, die auch in Schottland keine Probleme mit Daune haben, mich eingeschlossen.

    Wieviel Daune es sein sollten, können andere besser beantworten.
    Der hier könnte ungefähr passen, da wäre auch noch etwas Reserve (für die Frostbeule):
    https://nahanny.com/en/home/28-sac-d...praktikus.html

    Ggf tun es auch ein paar Gramm Daune weniger (auf die cuin achten beim vergleichen), wenn die null Grad eher unwahrscheinlich/ selten sind. Dann würde der Schlafsack weiter in den Sommer reichen, ggf als Decke genutzt.
    ​​​​

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    • HansdampfBus
      Anfänger im Forum
      • 05.08.2022
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      #3
      Grüß dich, danke für deine erste Einschätzung.
      Bezüglich Daune bin ich mir einfach sehr unsicher, ich hab jetzt auch schon oft gelesen, dass man dann - gerade bei Mehrtagestouren - ein wasserdichtes Innlet nehmen soll/muss, damit Schweiß den Schlafsack nicht feucht werden lassen. Zusätzlich ist oft auch von zusätzlichen äußeren Schichten die Rede, damit keine Feuchtigkeit auf dem Schlafsack kondensiert...
      Ich muss gestehen, das ist mir aktuelle noch zu viel. Da würde ich mir denken, ich schleppe lieber ein halbes Kilo mehr Gewicht rum?
      Wenn ich bei Kunstfaserschlafsäcken ins höherpreisige Segmente schaue, dann gäbe es ja auch Varianten, mit denen ich unter den 1,5 kg liege. Ein NORDISK Oscar -10°C Mummy hat z.B. auch "nur" 1,36 kg.

      Aber es soll jetzt natürlich nicht so scheinen, als würde ich keine Ratschläge annehmen wollen, nur könnte es vielleicht auch sein, dass du keine Probleme mit deiner Daune hattest, weil du einfach mehr Ahnung hast?
      Ich möchte einfach klarstellen, dass ich keinerlei Erfahrung mit dem Equipment und dem richtigen Umgang habe und dementsprechend vielleicht einfach langsam rantasten sollte.

      Und eine letzte Frage noch, woher erkennt man "gute" Schlafsäcke, bzw. Marken?
      Von Nahanny hab ich als absoluter Neuling natürlich noch nie gehört, vermutlich hast du mit der Marke selber schon gute Erfahrungen gemacht?

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      • qwertzui
        Alter Hase
        • 17.07.2013
        • 2898
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        #4
        Hi, erstmal eines zur Klarstellung: Es ist nicht so, dass es bei Schlafsäcken nur den einen one and only richtigen Schlafsack gäbe. Es gibt da draußen viele Schlafsäcke, die zu deinen Anforderungen gut passen würden, sowohl Kufa als auch Daune.
        aber: einen guten Daunenschlafsack zu finden, ist viel einfacher als einen guten Kufa zu finden.

        Wenn du dir, die von Anja verlinkte Seite durchliest, weißt du schon ziemlich viel über Daune.

        und was die Nässepfindlichkeit von Daune angeht: Immer daran denken, dass Enten und Gänse Wasservögel sind.

        Im Zelt, mit gelegntlicher Trocknungsmöglichkeit z.B . in Bothys ist das Schlafen im Daunenschlafsack krine Raketenwissenschaft.

        Neben dem Gewicht und dem Komfortwert ist auch noch das Packmaß eine wichtige Vergleichsgröße.

        Und außerdem muss du in den Schlafsack gut reinpassen.



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        • lina
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          #5
          Zitat von HansdampfBus Beitrag anzeigen
          Bezüglich Daune bin ich mir einfach sehr unsicher, ich hab jetzt auch schon oft gelesen, dass man dann - gerade bei Mehrtagestouren - ein wasserdichtes Innlet nehmen soll/muss, damit Schweiß den Schlafsack nicht feucht werden lassen. Zusätzlich ist oft auch von zusätzlichen äußeren Schichten die Rede, damit keine Feuchtigkeit auf dem Schlafsack kondensiert...
          Das betrifft nur richtig winterliche Temperaturen, weil sich dann der sog. Taupunkt ergibt, das ist der Bereich, wo die Körperwärme auf den Frost (Minusgrade) trifft. Hier bildet sich Kondens. Befindet sich dieser Taupunkt innerhalb des Schlafsacks, dann durchnässt die Daune und fällt zusammen.

          Normalerweise entweicht die Körperfeuchtigkeit in die Außenluft, und Kondens bildet sich allenfalls am Innenzelt oder Außenzelt (und wenn man ein Tarp darüber spannt, dann unten am Tarp), weil an diesen Stellen Wärme und Kälte am stärksten aufeinander treffen.

          Unterwegs kann man bei Schietwetter einfach den Schlafsack mal auspacken, wenn man ein trockenes Plätzchen gefunden hat, und ihn ein bisschen lüften lassen (im Idealfall in die Sonne legen (hier hilft außerdem eine dunkelfarbige Innenseite)). Das geht ganz schnell.

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          • HansdampfBus
            Anfänger im Forum
            • 05.08.2022
            • 33
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            • Meine Reisen

            #6
            Danke auch für deine Einschätzung. Ich hab mich nochmal auf der Seite die Anja verlinkt hatte umgesehen und auch mal das FAQ durchgelesen.
            Jetzt weiß ich zwar für was CUIN steht, zuordnen fällt mir aber dennoch schwer.

            Nehmen wir mal den Nahanny Praktikus als Beispiel:

            Cuin: Wenn ich ihn mit einer 650 cuin Füllung nehme, wiegt er mehr, weil ich mehr Füllung benötige, als wenn ich den selben Schlafsack mit einer 800 cuin Füllung auswähle?

            Größe: Hab ich auf der Website leider nichts zu gefunden, im Forum stand aber öfter etwas von Körpergröße + 20 cm? Also würde ich den 210 - 215 cm Schlafsack wählen?

            Gewicht: Das Gesamtgewicht des Schlafsacks schwankt von 850-1600 g - ich nehme an, wenn ich den kleinsten Schlafsack mit 800 cuin Füllung nehme, wiegt er 850 g, schau ich mir die cuin-Gewichttabelle an, würde ich entsprechend davon ausgehen, dass die selbe Größe mit 650 cuin etwa 1150 g wiegt.
            Da ich vermutlich die mittlere Größe benötige lande ich mit einer 650 cuin Füllung bei etwa 1,38 kg, einen Vorteil zu einem Kufa habe ich dann zumindest in der Hinsicht nicht.

            Ich muss aber gestehen, eure Worte bezüglich Daune ermutigen mich, doch in diese Richtung zu suchen. Als "normale" Decken zum schlafen habe ich auch nur noch Daunendecken, einfach weil der Schlafkomfort extrem hoch ist, vermutlich lässt sich das auf Schlafsäcke übertragen.

            Packmaß: Ist natürlich ein Aspekt der zu berücksichtigen ist. Der Schlafsack sollte, einfach auch da es vermutlich öfter etwas regnerisch werden wird, natürlich in den Rucksack!

            Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
            Und außerdem muss du in den Schlafsack gut reinpassen.
            Das wiederum stellt mich natürlich erneut vor Probleme, wo kann man einen Nahanny Schlafsack testen?
            Ich denke zwar, dass ich in jedem Schlafsack gut reinpassen würde, da ich nicht sonderlich breit bin, wenn auf der anderen Seite aber zu viel Platz "verschenkt" wird, dann ist das vermutlich aber auch nicht förderlich.


            Danke auch dir Lina, für die Erklärung und Tipp.


            Noch eine weitere Frage, ich hab jetzt unter anderem hier im Forum schon öfter von Alpkit Schlafsäcken gehört. Ich denke dieser hier (https://eu.alpkit.com/products/skyehigh-700) wäre in etwa Vergleichbar mit dem Nahanny und etwas preisgünstiger.
            Denkt ihr, das ist am falschen Ende gespart? Welche Argumente sprechen für den Nahanny?

            Oder evtl. (https://eu.alpkit.com/products/pipedream-400) mit einem minimalen zusätzlichen Gewinn an Komforttemperatur aber deutlich geringerem Gewicht.
            Zuletzt geändert von HansdampfBus; 06.08.2022, 11:52.

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            • lina
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              • 12.07.2008
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von HansdampfBus Beitrag anzeigen
              Nehmen wir mal den Nahanny Praktikus als Beispiel:

              Cuin: Wenn ich ihn mit einer 650 cuin Füllung nehme, wiegt er mehr, weil ich mehr Füllung benötige, als wenn ich den selben Schlafsack mit einer 800 cuin Füllung auswähle?
              Ja.

              Hier kannst Du Daunenqualitäten angucken, da bekommt man ungefähr eine Vorstellung, was in Schlafsäcken drin ist. Bessere Daune = mehr Bauschkraft und mehr Luft drumherum (die man ja bei der Nutzung selbst erwärmt).

              Größe: Hab ich auf der Website leider nichts zu gefunden, im Forum stand aber öfter etwas von Körpergröße + 20 cm? Also würde ich den 210 - 215 cm Schlafsack wählen?
              Auch ja. Für Klamotten vorwärmen, Wärmflasche platzieren und für mehr Platz insbesondere für Bauchschläfer (die Arme müssen ja wo hin, d.h. es ist unwahrscheinlich, dass man sie dauerhaft an den Seiten anliegend positionieren möchte).

              Gewicht: Das Gesamtgewicht des Schlafsacks schwankt von 850-1600 g - ich nehme an, wenn ich den kleinsten Schlafsack mit 800 cuin Füllung nehme, wiegt er 850 g, schau ich mir die cuin-Gewichttabelle an, würde ich entsprechend davon ausgehen, dass die selbe Größe mit 650 cuin etwa 1150 g wiegt.
              Da ich vermutlich die mittlere Größe benötige lande ich mit einer 650 cuin Füllung bei etwa 1,38 kg, einen Vorteil zu einem Kufa habe ich dann zumindest in der Hinsicht nicht.
              Für die selbe Wärmeleistung ist ein Kufa normalerweise um einiges schwerer und voluminöser als ein Daunenschlafsack. Wenn Du 800 CUIN haben kannst (und bezahlen möchtest), dann wähle das.
              Außerdem haben Daunenschlafsäcke normalerweise eine längere Lebensdauer.

              Ich muss aber gestehen, eure Worte bezüglich Daune ermutigen mich, doch in diese Richtung zu suchen. Als "normale" Decken zum schlafen habe ich auch nur noch Daunendecken, einfach weil der Schlafkomfort extrem hoch ist, vermutlich lässt sich das auf Schlafsäcke übertragen.
              Yup, Daunen sind weniger schwitzig.

              Packmaß: Ist natürlich ein Aspekt der zu berücksichtigen ist. Der Schlafsack sollte, einfach auch da es vermutlich öfter etwas regnerisch werden wird, natürlich in den Rucksack!
              Auch das spricht für Daune, weil weniger Volumen bei größerer Wärmekapazität. Schau noch nach einem wasserfesten Packsack, der ist meistens nicht dabei.

              Das wiederum stellt mich natürlich erneut vor Probleme, wo kann man einen Nahanny Schlafsack testen?
              Ich denke zwar, dass ich in jedem Schlafsack gut reinpassen würde, da ich nicht sonderlich breit bin, wenn auf der anderen Seite aber zu viel Platz "verschenkt" wird, dann ist das vermutlich aber auch nicht förderlich.
              Das ist ein Anbieter mit (den Erfahrungen hier im Forum nach) guter Qualität, eine weitere Alternative für eine weniger eingeschränkte Schlafsackwahl (weil sie nach Wunsch angefertigt werden können) wäre Roberts.

              Wegen der Größe (der Stoffwahl, den Farben) kannst Du mit dem Anbieter sprechen/mailen (wenn ich mich richtig erinnere auf Englisch), und er möchte Deine Körpermaße wissen. Wahrscheinlich auch, ob Du weniger oder mehr Platz im Schlafsack haben möchtest.

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              • HansdampfBus
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                • 05.08.2022
                • 33
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                • Meine Reisen

                #8
                Ok danke dir, dann ist jetzt schon mal einiges klarer.
                Ich denke, das ich mit Daune dann vermutlich doch nicht so schlecht beraten bin.

                Bei Roberts hab ich auch mal vorbei geschaut, hatte ich tatsächlich davor auch schonmal hier im Forum gelesen, das Budget würde dadurch aber eher gesprengt werden.

                Und um meine alte Frage nochmal kurz aufzugreifen, von Schlafsäcken von der Stange ist gar nichts zu halten?
                "Noch eine weitere Frage, ich hab jetzt unter anderem hier im Forum schon öfter von Alpkit Schlafsäcken gehört. Ich denke dieser hier (https://eu.alpkit.com/products/skyehigh-700) wäre in etwa Vergleichbar mit dem Nahanny und etwas preisgünstiger.
                Denkt ihr, das ist am falschen Ende gespart? Welche Argumente sprechen für den Nahanny?

                Oder evtl. (https://eu.alpkit.com/products/pipedream-400) mit einem minimalen zusätzlichen Gewinn an Komforttemperatur aber deutlich geringerem Gewicht."

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                • qwertzui
                  Alter Hase
                  • 17.07.2013
                  • 2898
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Das mit den cuin hast du schon richtig verstanden.
                  Ich kenne weder Nahanny, noch Alpkit persönlich. Das ist aber der Grund, weshalb ich finde, das es einfacher ist, einen passenden Schlafsack mit Daune als mit Kufa zu finden. Man kann einfach besser verschiedene Hersteller miteinander vergleichen, wenn man sieht, für - 5 braucht man in etwa diese Daunenmenge in dieser Qualität.
                  Sehr gut auch zu sehen, wenn du Cumulus Panyam und Cumulus Mysterious Traveller vergleichst.
                  Für dich käme der Panyam mit 600 g/850 cuin oder der MT mit 700g/650 cuin in Frage.
                  Hier gab es im Forum viele, die gesagt haben, dass 700g /650 cuin robuster sei und bei Feuchtigkeit weniger Wärmeeinbußen habe.



                  Meine Meinung bei Daunenschlafsäcken: jeder Hersteller, der Angaben, zu Daunenmenge, Daunenqualität (Bauschkraft und Tierart) und Mischungsverhältnis (Daune/Feder) macht, kommt in Frage. Normales Mischungsverhältnis 90/10, unter 85 für Daune würde ich nicht gehen.

                  ​​​​​​​Die von dir verlinkten Alpkit Schlafsäcke schauen gut aus. Bei der Entendaune schreiben ein paar Leute, der Geruch sei unangenehm. Sobald genug echte Daune im Schlafsack ist und der Schnitt passt, darf der Hersteller auch völlig unbekannt sein.

                  Die richtige Schlafsacklänge wurde hier gerade im Forum ausgiebig diskutiert, wobei ein zu langer Schlafsack besser ist als ein zu kurzer. Bei der Länge auch die ausgestreckten Füße mitrechnen, was dann eher + 30 cm ergibt. Der von dir verlinkte Alpkit hat ein Fußbox, die zur Innenlänge noch Zehenplatz bietet.

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                  • Tentre
                    Neu im Forum
                    • 07.08.2022
                    • 1
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Moin,
                    ich bin neu hier im Forum. Bin selber gerne, aber viel zu wenig mit dem Kajak unterwegs. Für Mehrtagestouren habe ich mir einen Schlafsack von Grüezi-Bag mit Wolle und KuFa (Hybrid) geholt. Wolle soll ja auch feucht noch wärmen. Mittlerweile haben die auch Wolle und Daune kombiniert. Vielleicht lohnt sich mal ein Blick auf die Homepage https://www.gz-bag.de
                    Liebe Grüße, Tentre

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                    • lina
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                      Liebt das Forum
                      • 12.07.2008
                      • 42950
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                      #11
                      Hallo Tentre, herzlich Willkommen im Forum :-)

                      Kajak ist halt ein Transportmittel, bei dem Packmaß und Volumen eine weniger große Rolle spielen als wenn man alles in einen Rucksack hineinbringen muss. Die von Dir angesprochenen Schlafsäcke nutzen hier im Forum schon einige Leute, aber meines Wissens vorwiegend im Wohnmobil, etc.

                      Zitat von HansdampfBus
                      Und um meine alte Frage nochmal kurz aufzugreifen, von Schlafsäcken von der Stange ist gar nichts zu halten?
                      Doch, klar, das kann man machen, und das machen auch wahrscheinlich die meisten. Die Anbieter, die nach Wunsch fertigen, können halt Schlafsäcke herstellen, die es von der Stange so nicht gibt, und diese sind teilweise sogar preisgünstiger zu haben, daher ist das ein gutes Ergänzungsangebot, wenn man nicht in einen Laden rein und anschließend mit einem (ggf. teureren) Schlafsack rausgehen, möchte, also wenn man noch Zeit hat oder ggf. Überlänge benötigt oder das bevorzugte Modell in etwas enger oder weiter oder mit mehr Füllung im Fußbereich oder mit etwas wasserabweisenderem Stoff zum Biwakieren haben möchte oder einem die Farben partout nicht zusagen, usw. Zu den entsprechenden Anbietern können aber nur Leute was dazu sagen, die auch solche Schlafsäcke in Gebrauch haben, daher sind die Postings hierzu weniger zahlreich als z.B. zu Schlafsäcken von Western Mountaineering. Auch Alpkit-Schlafsäcke haben vergleichsweise wenige User hier, aber das heißt nicht, dass das keine guten Schlafsäcke sind, der Grund kann auch einfach die etwas kompliziertere Erhältlichkeit sein.

                      Mal ein Vergleich: Bei WM wäre z.B. der Apache was für Dich, mit etwas mehr Reserve (finde ich besser) auch der Antelope, innerhalb eines Zelts ggf. auch der Versalite. Hier kannst Du auch nach den Maßen schauen, um mal eine Vorstellung davon zu bekommen, wie eng oder weit sinnvoll sein kann. Mit der angegebenen Daunenmenge hast Du dann auch einen Vergleichswert (wobei WM hochwertige Daune verwendet) und könntest schauen, welches Äquivalent bei z.B. Nahanny herauskäme, was das dann kostet und ob Du Zeit hast, zu warten, bis der Schlafsack fertig ist.

                      Ich würde immer einen dunklen Innenstoff wählen, weil man den Schlafsack dann auf links drehen kann zum Trocknen: Sonne auf dunklem Stoff beschleunigt das Trocknen. Daunen rundherum in den Kammern umschütteln zu können finde ich auch immer praktisch, damit kann man noch etwas nachregulieren (z.B. möglichst viele Daunen nach oben, die unten liegt man tendenziell eh platt, zumindest, wenn man sich im und nicht mit dem Schlafsack umdreht).
                      Zuletzt geändert von lina; 07.08.2022, 09:17.

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                      • anja13

                        Alter Hase
                        • 28.07.2010
                        • 4884
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Es gibt zig Hersteller für Daunenschlafsäcke, das macht es ja so schwierig 😉
                        Du kannst also auch einfach nach aktuellen Angeboten schauen.

                        Zu Nahanny:
                        Macht gute, robuste Schlafsäcke. Mein Mann hat einen Hibernatus und einen Praktikus, ich habe einen Alpin.
                        Die sind alle jetzt schon 10+ Jahre und immer noch gut, wobei wir die nicht so intensiv nutzen wie andere hier.
                        Als wir bestellt haben, konnten wir Stoff und Farbe wählen und wir haben per E-Mail die Daunenmenge diskutiert (ich wollte was für den Sommer mit weniger Daune), nach ca 4-6 Wochen waren die Schlafsäcke da. Ob das immer noch so ist, kann ich nicht sagen.

                        Sonst wurde ja schon vieles gesagt.
                        Das Kufa schwitziger ist als Daune, kann ich bestätigen. Ich habe damit erst geschwitzt, später gefroren.

                        Volumen Kufa und Daune im Vergleich:
                        Mein WM Antelope (bis -10 oder so) mit ca 700 g Daune wiegt etwas über 1kg, der Kufa-Sack vom Kind ist schwerer und geht nur bis +5C, Volumen ist vom. WM auch kleiner.

                        Also ggf was passendes (um 600 g Daune) raussuchen, im nächst gelegenen Laden fragen, ob sie den da haben und Probeliegen. Oder eben einen bestellen, der von der Passform passen könnte auf gut Glück (was bei den Preisen nicht so ideal ist).

                        Über Alpkit findest Du hier im Forum auch was. Wenn Du da oder bei einem anderen Hersteller ein Modell gefunden hast, das Dich anspricht, einfach mal die Suchfunktion anschmeißen oder hier wird melden.
                        ​​​​​​
                        Zuletzt geändert von anja13; 07.08.2022, 12:46. Grund: Ergänzung

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                        • HansdampfBus
                          Anfänger im Forum
                          • 05.08.2022
                          • 33
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                          #13
                          Danke qwertzui, mithilfe des Beispiels ist es jetzt endgültig klar geworden, auch was mit der Vergleichbarkeit von Füllmenge im Zusammenspiel mit Cuin gemeint war.

                          Bei den Cumulus Schlafsäcken habe ich aber nichts zum Mischungsverhältnis (Daune/Feder) gefunden, gibt es da irgendwelche Abkürzungen etc. die ich evtl. übersehen habe?

                          Der WM Apache ist mit über 600€ zwar aus meinem Budget, aber bei Globetrotter gibt’s den Schlafsack, das heißt ich schau da mal vorbei.
                          Das ist eh der Plan für das kommende Wochenende: Schlafsäcke ausprobieren. Dank euren Tipps und Ratschlägen jetzt auch nicht mehr komplett planlos. Und selbst wenn keine für mein Einsatzgebiet passenden Schlafsäcke angeboten werden, kann ich ja zumindest schauen, welche Schlafsäcke von der Größe gut passen würden, dann hab ich in der Hinsicht auch Vergleichswerte.

                          Ich denke davon würde ich dann auch abhängig machen, ob ich mir einen Schlafsack von der Stange kaufe, oder doch lieber einen individuellen, Lahanny scheint für mich dann aus Preis-/Leistungssicht die richtige Anlaufstelle zu sein.

                          Da ich den Schlafsack auch erstmal nur im Zelt nutzen möchte, denke ich das der Versalite reichen würde. An die Sache werde ich aber natürlich mit der entsprechenden Vorsicht rangehen und die erste kältere Nacht auch zum Anlass nehmen, den Schlafsack im Garten, mit der Möglichkeit auf Rückzug ins Warme, zu testen.

                          Dunkler Innenstoff wurde auch schon vermehrt angesprochen, erscheint mir absolut sinnvoll und ist auch schon verinnerlicht.

                          Anja, danke für deine Erfahrungen mit Nahanny, mal schauen was nächste Woche ergibt. Vielleicht stoße ich ja auch auf ganz neue Kandidaten, dann wird das Forum natürlich durchstöbert.


                          Zitat von lina Beitrag anzeigen
                          Daunen rundherum in den Kammern umschütteln zu können finde ich auch immer praktisch, damit kann man noch etwas nachregulieren (z.B. möglichst viele Daunen nach oben, die unten liegt man tendenziell eh platt, zumindest, wenn man sich im und nicht mit dem Schlafsack umdreht).
                          Lina, könntest du hierzu vielleicht nochmal kurz was sagen? Liegt das an der Art und weise wie der Schlafsack vernäht wurde?


                          Ich hab neben Schlafsack ja wie im Eingangspost auch noch Fragen zum restlichen Schlafsystem (Isomatte, Zelt), soll ich hierfür lieber einen neuen Post starten?
                          Beim Thema Zelt denke ich, dass es eher ein bisschen komplizierter wird, Isomatte vielleicht etwas leichter?

                          Vielleicht einfach kurz mal hier meine Gedanken zum Thema Isomatte: Manche hier im Forum schwören scheinbar auf Evazotematten und sagen schon geringe Stärken reichen für Minusgrade - ist dem wirklich so, oder sind das Leute der hartgesottenen Sorte?
                          Ich wäre tendenzielle auch nicht von einer Kombilösung abgeneigt, Schaumstoff-Isomatte/Evazotematte/Ridge Rest Solar in Kombination mit einer Aufblasbaren Isomatte, die man dann nach Bedarf kombinieren kann?

                          Das Thema Isomatte würde ich gerne etwas langfristiger sehen, als Schlafsack, sprich ich würde hier auch gerne schon für Wintercamping gerüstet sein, bzw. ohne ein komplett neues System anschaffen zu müssen.

                          Oder gleich lieber zu einer Einzellösung à la Nemo Tensor Alpin - von der ich auch schon viel positives gelesen habe - mit einem R-Wert von 4,8 bzw. auch hier könnte man ja noch eine Unterlage kombinieren, dann sollte ich definitiv auch für kalte Temperaturen gewappnet sein?
                          Zuletzt geändert von HansdampfBus; 07.08.2022, 19:20. Grund: Isomattenfrage wegen Übersichtlichkeit in neuem Thread gestellt

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                          • lina
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                            • 12.07.2008
                            • 42950
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                            #14
                            Zitat von HansdampfBus Beitrag anzeigen
                            Lina, könntest du hierzu vielleicht nochmal kurz was sagen? Liegt das an der Art und weise wie der Schlafsack vernäht wurde?
                            Genau. Hier kannst Du unterschiedliche Varianten sehen: klick
                            continuous baffle heißt, dass Du die Daunen per Schütteln etwas umverteilen kannst. Bei den Schlafsäcken für sehr tiefe Minusgrade ist nur die untere Schicht noch umschüttelbar, die obere Schicht bleibt an Ort und Stelle (ist also eine Kombi aus beiden Optionen). Bei den Sommervarianten können die Füllkammern auch durchgenäht sein, denn so richtige Kältebrücken bilden sich im Sommer ja eher nicht.

                            Für Winter könntest Du noch erst einmal noch einen dünnen KuFa-Überschlafsack dazukombinieren.


                            Zelt und Isomatte: Zugunsten der Übersichtlichkeit wären eigene Threads besser.

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                            • HansdampfBus
                              Anfänger im Forum
                              • 05.08.2022
                              • 33
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                              #15
                              Danke dir, eure Links sind echt immer Gold wert, richtig anschaulich und wenn man dann noch ein wenig dazu liest immer verständlich!

                              Das mit dem dünnen KuFa-Überschlafsack hatte ich auch schon gelesen. Gab dann auch wilde Tipps dazu, aber ich denke da werde ich mich erst so richtig einlesen, wenn es soweit ist. Ist aber natürlich gut zu wissen, das es die Option auch gibt.

                              Dachte ich mir schon, dann werde ich das so machen.
                              Ist es hier im Forum eigentlich üblich, nochmal ein kleines Update zu seinem Kauf zu geben?

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                              • anja13

                                Alter Hase
                                • 28.07.2010
                                • 4884
                                • Privat

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                                #16
                                Ich finde es schon nett, zu lesen, was bei raus gekommen ist bzw ob sich die Ratschläge bewährt haben

                                Kommentar


                                • lina
                                  Freak

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                                  • 12.07.2008
                                  • 42950
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Dito :-)

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                                  • qwertzui
                                    Alter Hase
                                    • 17.07.2013
                                    • 2898
                                    • Privat

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                                    #18
                                    HansdampfBus Bei den Cumulus Schlafsäcken habe ich aber nichts zum Mischungsverhältnis (Daune/Feder) gefunden, gibt es da irgendwelche Abkürzungen etc. die ich evtl. übersehen habe?

                                    dabei schreibt Cumulus auf der Homepage, bei der allgemeinen Daunenkunde, dass das ein weiterer wichtiger Parameter sei. Man sollte vielleicht mal nachfragen und einen heißen Tipp geben.

                                    ​​​​​​Die Fa. Cumulus gehört aber zu den Daunenspezialisten, bei denen Daune verarbeitet wird und nicht in homöopatischen Mengen als Verkaufsargument beigefügt wird.
                                    Wenn ich das richtig verstehe haben die ein Mischungsverhältnis 94/6.

                                    Im Exped Werkstattshop Deutschland gibt es gerade den Lite -5 L für 270,00 Euro + 12 € Versand. Der kommt mir auch passend vor. Das Exped Daunenzeug ist übrigens das einzige von den hier bisher genannten Herstellern, mit dem ich persönlich vertraut bin und aus eigener Erfahrung empfehlen kann.

                                    Ach ja Rückmeldung, wenn es ein bekanntes Produkt ist, Testbericht, wenn du zu dem von dir gekauften Produkt im Forum nichts gefunden hast, ist sehr erwünscht.

                                    Und Reiseberichte, sobald die Tour stattgefunden hat. Guter Rat ist teuer und Test- und Reiseberichte sind die Währung hier im Forum
                                    Zuletzt geändert von qwertzui; 08.08.2022, 10:17.

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                                    • mitreisender
                                      Alter Hase
                                      • 10.05.2014
                                      • 4855
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Mal meine 2 Eurocent.

                                      Enten/Gänse sind Wasservögel. Aha. Sind auch flugfähig, dennoch überträgt sich die Eigenschaft nach dem Rupf nicht auf den Nutzer.

                                      Viele Hersteller nutzen sozusagen klinisch gereinigte Daune. Wenige Hersteller wie zB Valandre, WM lassen der Daune ihren natürlichen Fettgehalt.

                                      Daune ist ebenso wie Kufa eine moralische Frage. Daune kommt vom Tier, hält dafür lange, KuFa ist nicht so langlebig und erzeugt Sondermüll, wobei ich hydrophob behandelte Daune auch als solchen sehe.

                                      Auch das mit dem Schlafklima ist kein Gesetz. Gerade im Sommer empfinde ich Kufa als viel angenehmer und schwitze in Daune. Wichtiger ist hier der Innenstoff und da ist Pertex für mich ein völlig überschätztes Material. Nahanny bietet ja noch Polycotton an. Altmodisch, aber mMn viel hautfreundlicher. Auch die Lamina Reihe (Kufa) hat sehr hautfreundliche Innenstoffe.

                                      Für Langstrecke ist Daune auch nicht unbedingt die erste Wahl, Dreck, Schweiß etc setzen ihr mehr zu, Kufa kannst Du zur Not unterwegs gut waschen, trocknet schneller. Aber für die meisten Freizeitabenteurer wie mich endet eine Tour eher nach 1-2 Wochen, das geht mit der Daune soweit gut. German Tourist ist meist Monate unterwegs und benutzt keine Daune mehr - zuviel Leistungsverlust.

                                      Die Alpkitschlafsäcke sind gut, aber wahnsinnig eng. So erschummelt man sich das Gewicht. Falls es bei Daune bleibt empfehle ich Ente. Massenprodukt daher eher kein Lebendrupf. Entendaune ist robuster.

                                      Das Gewichtsargument wird hier im Forum immer nur bei Schlafsäcken gebracht, das Einsparpotentiatial bei Zelten und Rucksäcken scheint hier meist nicht so wichtig.

                                      Was ich benutze? Überwiegend Kufa. Muss ich mir keinen Kopf drum machen.

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                                      • anja13

                                        Alter Hase
                                        • 28.07.2010
                                        • 4884
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen

                                        Das Gewichtsargument wird hier im Forum immer nur bei Schlafsäcken gebracht, das Einsparpotentiatial bei Zelten und Rucksäcken scheint hier meist nicht so wichtig.
                                        Für mich noch wichtiger als ggf 500 g Gewichtsunterschied ist das Packmaß - wenn ich für den Schlafsack einen größeren Rucksack brauche, kann ich da kein Gewicht sparen, eher im Gegenteil.
                                        mit dem Hinweis auf das Gewicht der anderen Ausrüstungsteile hast Du natürlich Recht.

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